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  • Kunst am Bau für das Humboldt Forum 7. Wettbewerb
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  • Kunst am Bau für das Humboldt Forum 7. Wettbewerb
  • Kunst am Bau für das Humboldt Forum 7. Wettbewerb
  • 1. Preis: Antje Schiffers und Thomas Sprenger, Berlin
  • 2. Preis: Silke Wagner, Frankfurt am Main
  • 3. Preis: Veronike Hinsberg, Berlin
  • 2. Preis: Emeka Ogboh, Berlin

Kunst am Bau für das Humboldt Forum 7. Wettbewerb , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2029108
Tag der Veröffentlichung
26.05.2020
Aktualisiert am
26.05.2020
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Beteiligung
16 Arbeiten
Koordination
BBR - Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Berlin
Preisgerichtssitzung
19.05.2020

Kunststandort Wand

1. Preis

Antje Schiffers und Thomas Sprenger, Berlin
  • 1. Preis: Antje Schiffers und Thomas Sprenger, Berlin
  • 1. Preis: Antje Schiffers und Thomas Sprenger, Berlin
  • 1. Preis: Antje Schiffers und Thomas Sprenger, Berlin
  • 1. Preis: Antje Schiffers und Thomas Sprenger, Berlin

2. Preis

Silke Wagner, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: Silke Wagner, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: Silke Wagner, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: Silke Wagner, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: Silke Wagner, Frankfurt am Main

3. Preis

Veronike Hinsberg, Berlin
  • 3. Preis: Veronike Hinsberg, Berlin
  • 3. Preis: Veronike Hinsberg, Berlin
  • 3. Preis: Veronike Hinsberg, Berlin
  • 3. Preis: Veronike Hinsberg, Berlin

Kunststandort Dachfläche / Boden

2. Preis

Emeka Ogboh, Berlin
  • 2. Preis: Emeka Ogboh, Berlin
  • 2. Preis: Emeka Ogboh, Berlin
  • 2. Preis: Emeka Ogboh, Berlin
  • 2. Preis: Emeka Ogboh, Berlin
Verfahrensart
Einladungswettbewerb

Auslober
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 2 Projektentwicklung, Wettbewerbe, Zuwendungsbau, Landschafts- und Innenarchitektur, Kunst am Bau

Anlass und Ziel
Mit dem Humboldt Forum entsteht in der historischen Mitte Berlins ein einzigartiges Kulturhaus von nationaler und internationaler Bedeutung.
Das Haus wird die außereuropäischen Sammlungen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz präsentieren, in einer Dauerausstellung die Geschichte des Ortes erläutern, Forschung und Lehre der Humboldt-Universität mit der Öffentlichkeit zusammenbringen und Berlin mit seiner Verflechtung in die Welt erklären. Es wird sich mit vielen kulturellen Angeboten an die Berliner und alle Besucher der Hauptstadt wenden.
Dieses Haus soll wie alle Gebäude des Bundes mit Kunst am Bau verbunden werden. Kunst am Bau ist bei Bundesbaumaßnahmen Bestandteil der Bauaufgabe. Bauaufgabe und künstlerische Idee sollen sich ergänzen. Kunst am Bau soll sich dabei auf den Ort und die Funktion des Bauwerkes einlassen und es in seiner Ausstrahlung verstärken.
Das Humboldt Forum versteht sich als eine interkulturelle Plattform für globale Fragen, die Ausstellungen, Veranstaltungen, Vermittlung und Forschung miteinander in Verbindung bringt und die wechselvolle Geschichte des Ortes einbettet. Die Namensgeber des Forums, die Gebrüder Humboldt, stehen als Synonym für das Leitbild des Hauses. Einladend und offen soll es sein – ein Forum für Debatten, Neugier, neue Sichtweisen und für Möglichkeiten, vielfältige Kontakte zu knüpfen.
Mit den Interventionen zeitgenössischer Bildender Kunst wird der Ort um weitere Perspektiven und Bedeutungsschichten bereichert. Nachdem Kunstwerke bereits an verschiedenen Orten im Haus Einzug gehalten haben, bietet nun die Dachebene des Humboldt Forums zwei weitere Standorte für Arbeiten im Rahmen der Initiative „Kunst am Bau“.
Auf seiner Westseite ist das Dach über eine Terrasse umlaufend begehbar. Von hier aus genießen Besucherinnen und Besucher tagsüber, aber auch nach Einbruch der Dunkelheit einen imposanten Ausblick auf die Innenstadt und insbesondere auf die Straße Unter den Linden und das Welterbeensemble der Museumsinsel. Die Terrasse wird dominiert von der mächtigen Schlosskuppel mit Laterne und Kreuz sowie Dekorationselementen, die auf die ursprüngliche Funktion als Schlosskapelle verweisen.
Der Bauherr möchte auf der Aussichtsterrasse auf dem Dach insbesondere auf Phänomene und Prinzipien verweisen bzw. an diese anknüpfen, die mit den Namensgebern des Forums, den Gebrüdern Humboldt, verbunden werden können:
- Interesse und Neugier an anderen Kulturen, Religionen und Sprachen,
- Welterkenntnis und Weltverständnis,
- Internationale Kooperation und transdisziplinäre Vernetzung,
- Verständnis für globale Abhängigkeiten und Wechselwirkungen,
- Forschungsdrang und Vermittlungsarbeit.
Es wird an beiden Standorten (Dachfläche und Westwand Maschinenhaus) ein nachhaltiges Kunstwerk erwartet. Beide Standorte können jeweils für sich genommen besetzt oder aber auch in Beziehung gebracht werden.

Wettbewerbsaufgabe
Mit dem Humboldt Forum entsteht in der historischen Mitte Berlins ein einzigartiges Kulturhaus von nationaler und internationaler Bedeutung.
Mit seinen rekonstruierten Barockfassaden und der Wiederherstellung des umfangreichen Figurenschmucks des Berliner Schlosses ist das Humboldt Forum eine bemerkenswerte baukulturelle Leistung. Es hat das Stadtbild der historischen Mitte Berlins entscheidend verändert und geprägt. Das Gebäude hinter den barock anmutenden Fassaden ist jedoch ein hochmodernes kulturelles Zentrum, das die Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin aus Süd- und Nordamerika, Asien, Afrika und Ozeanien aufnehmen wird. Sie treten in neue Beziehungen mit den historischen Wissenschaftssammlungen der Humboldt-Universität zu Berlin und mit der Berlin Ausstellung der Stiftung Stadtmuseum Berlin/Kulturprojekte Berlin. Das Humboldt Forum versteht sich als eine interkulturelle Plattform für globale Fragen, die Ausstellungen, Veranstaltungen, Vermittlung und Forschung miteinander in Verbindung bringt und die wechselvolle Geschichte des Ortes einbettet. Die Namensgeber des Forums, die Gebrüder Humboldt, stehen als Synonym für das Leitbild des Hauses. Einladend und offen soll es sein – ein Forum für Debatten, Neugier, neue Sichtweisen und für Möglichkeiten, vielfältige Kontakte zu knüpfen.
Mit den Interventionen zeitgenössischer Bildender Kunst wird der Ort um weitere Perspektiven und Bedeutungsschichten bereichert. Nachdem Kunstwerke bereits an verschiedenen Orten im Haus Einzug gehalten haben, bietet nun die Dachebene des Humboldt Forums zwei weitere Standorte für Arbeiten im Rahmen der Initiative „Kunst am Bau“.
Auf seiner Westseite ist das Dach über eine Terrasse umlaufend begehbar. Von hier aus genießen Besucherinnen und Besucher tagsüber, aber auch nach Einbruch der Dunkelheit einen imposanten Ausblick auf die Innenstadt und insbesondere auf die Straße Unter den Linden und das Welterbeensemble der Museumsinsel. Während im nördlichen Teil ein Dachrestaurant mit Außenplätzen zum Verweilen einlädt, ist auf der südlichen Dachterrasse eine Grünfläche (Gründach) vorgesehen. Die Terrasse wird dominiert von der mächtigen Schlosskuppel mit Laterne und Kreuz sowie Dekorationselementen, die auf die ursprüngliche Funktion als Schlosskapelle verweisen.
Der Bauherr möchte auf der Aussichtsterrasse auf dem Dach insbesondere auf Phänomene und Prinzipien verweisen bzw. an diese anknüpfen, die mit den Namensgebern des Forums, den Gebrüdern Humboldt, verbunden werden können, wie:
- Interesse und Neugier an anderen Kulturen, Religionen und Sprachen,
- Welterkenntnis und Weltverständnis,
- Internationale Kooperation und transdisziplinäre Vernetzung,
- Verständnis für globale Abhängigkeiten und Wechselwirkungen,
- Forschungsdrang und Vermittlungsarbeit.
Künstlerische Interventionen: Die gesamte Terrasse auf dem Dach hat eine ungefähre Fläche von 1700 m². Allerdings können sich wegen brandschutztechnischer Anforderungen nur 400 Personen gleichzeitig auf dieser Terrasse aufhalten. D.h., es wird sich eine großzügige Flächennutzung ergeben, die viel Freiraum lässt. Auf der südwestlichen Fläche möchte der Bauherr ein dreidimensionales Kunstwerk präsentieren. Gern kann das Kunstwerk auch kinetische Abläufe beinhalten bzw. Aktivitäten der Besucherinnen und Besucher ermöglichen – ohne eine Gefahrenquelle darzustellen. Wegen der hohen Windlasten und aus Sicht des städtebaulichen Denkmalschutzes sollte das Kunstwerk die Dachlinie nicht dominieren.
Es wird an beiden Standorten (Dachfläche und Westwand Maschinenhaus) ein nachhaltiges Kunstwerk erwartet. Beide Standorte können jeweils für sich genommen besetzt oder aber auch in Beziehung gebracht werden.

Wettbewerbsart
Der Wettbewerb wurde als Einladungswettbewerb ausgelobt. 16 Künstler*innen wurden am 17.10.2019 von einem vom Preisgericht unabhängigen Auswahlgremium zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählt.

Preisrichter*in
Christiane Dellbrügge, Berlin (Vors.)

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