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Kulturzentrum am Gasteig - 1. Stufe , München/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2027747
Tag der Veröffentlichung
04.11.2019
Aktualisiert am
22.01.1972
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Beteiligung
40 Arbeiten
Preisgerichtssitzung
22.01.1972

1. Preis

Udo Welter , München
mit Jörn Kleye

1. Preis

Arbeitsgemeinschaft Raue · E. Rollenhagen · Lindemann, München, Braunschweig
Mitarbeit: Grossmann · Pieper · I. Rollenhagen

2. Preis

v. Branca · Buddeberg · Kochta · Obersteiner, München
Mitarbeit: Angerer · Zahn

2. Preis

Hans W. Thomas, Trier
Mitarbeit: Marjan Music · Marko Music · Kurzweil

3. Preis

Bruno + Christa Lambart - Architekten, Ratingen bei Düsseldorf
Mitarbeit: Özyar · Saadatnejad · Reuter

3. Preis

Egon Szörenyi · Ingeborg Werner, Düsseldorf-Meerbusch
Mitarbeit: S.v. Adorjani

Ankauf

Dr. Walther · B. Betz · W. Fauser, München
Mitarbeit: Cejka · Kaltschew · Pinter · Radojkovic · Sepp · Stenglein · Wanner

Ankauf

Ernst Maria Lang, München
Mitarbeit: Berger · v. Bleichert · Car · Cleemann · Kuthan · Mies · Rozsypal

Ankauf

G. Küttinger · I. Küttinger · A. Grünig, München

Ankauf

Plan - Consult Dipl.-Ing. Götz Schmidt, Stuttgart
Mitarbeit: B. Preeg
Verfahrensart
Offener Ideenwettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Der Wettbewerb umfasst 3 Teile:
- Ideenwettbewerb für das Kulturzentrum der Stadt München mit der Möglichkeit einer variante des städt. Bereichs mit Hotel oder ohen Hotel
- städtebaulicher Ideenwettbewerb für den Bereich der Löwenbrauerei
- Ausweisung eines würdigen Platzes, auf dem ein Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus errichtet werden kann.

Das Wettbewerbsgelände liegt am östlichen Isarufer, oberhalb der Isarhangschwelle in Sichtweite der Ludwigsbrücke und des Deutschen Museums. Es ist von der Stadtmitte 1,5 km entfernt. Die gesamte Grundfläche beträgt 54.900 m2. Die Geschosszahl ist mit 3,5 vorgesehen.
Das Gasteigareal der Stadt München stellt zusammen mit dem unmittelbar östlich angrenzenden Gelände der „Löwenbrauerei“ München eine geschlossene Einheit dar. Das städtische Gelände am Gasteig, durch siene erhöhte Lage besnoders begünstigt, ermöglicht eine Bauanlage zu errichten, die in ähnlicher Weise städtebauliche Bedeutung gewinntwie andere Bauwerke am Isarhochufer (Maximilianeum, Friedensengel). Die verkehrliche Erschließung ist optimal (S-Bahn, zwei Hauptverkehrsstraßen).
Im städtischen Bereich sind folgende Einrichtungen vorzusehen, wobei die m2-Angaben Nettonutzfläche sind:
Kulturreferat 900 m2
Bibliothek 20.850 m2 mit verschiedenen Teilbibliotheken und Vortragssaal (180 Plätze)
nichtstädtische Institute 700 m2
Münchner Volkshochschule 5.300 m2 mit Unterrichtsräumen
Münchner Philharmonie 3.450 m2 mit Konzertsaal (2.000 Plätze)
Richard-Strauss-Konservatorium 4.700 m2 mit zwei Konzertsälen (500 und 200 Plätze)
Mehrzwecksaal 1.000 m2 für 600 Sitzplätze
Restaurant, Cafe, Kantine
Allgemeine Betriebsräume, 1.500 PKW-Stellplätze
Hotel mit 1.000 Betten als Variante 20.350 m2
Kinderkrippe für 160 Kinder 1.240 m2

Das Löwenbräugelände wird voraussichtlich erst nach dem städtischen Bereich bebaut. Die Tiefe des Baugeländes soll durch Fußgängerpassagen erschlossen werden und zu einem i Inneren gelegenen grünen Markt führen. Im einzelnen ist an folgende Funktionsbereiche gedacht:
Gaststätte mit Zubehör 27.000 m2
Kaufhaus 30.500 m2
Supermarkt 16.150 m2
Büro- und Appartementhaus 26.000 m2
Läden 5.500 m2
Grüner Markt, Markstände 1.500 m2
Wohnungen 10.600 m2

Fachpreisrichter
Prof. Fred Angerer, München
Wilhelm Deiß, München
Walter Dinkel, München
Prof. Hardt Walther Hämer, Berlin
Albert Heichlinger, Stadtbaudirektor München
Franz Kießling, München
Prof. Hans Koch, Ministerialdirektor München
Werner Schneider, Augsburg
Claude Paillard, Zürich
Dr. Erwin Schleich, RegBaumeister München
Prof. Helmut Striffler, Mannheim
Werner Wetzig, München
Uli Zech, Stadtbaurat München

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht hat der Ausloberin folgende Empfehlung gegeben:
1. Die weitere Bearbeitung sollte im Wege eines oder mehrerer Bauwettbewerbe erfolgen, zu dem die Verfasser der in die 3 Preisgruppen eingereihten Arbeiten herangezogen werden.
2. Die vorgesehene Ausnutzung des Baugrundstückes sollte im Sinne einer Reduzierung überprüft werden.

Anmerkungen, die aus dem Ergebnis des Ideenwettbewerbes gefolgert wurden:
Die bestmögliche Massenverteilung wird in Lösungen gesehen, die dem Gedanken der visuell erkennbaren Einordnung – nicht Überordnung – der neuen Bebauung in das umgebende Gründerzeitviertel Rechnung tragen. Eine Ausnutzungsreduzierung sollte deshalb überprüft werden. Der allgemeinen Zielvosrtellung der Stadt für die Erhaltug Haidhausens in seiner jetzigen Prägung kommen die vorgesehenen Nutzungsarten Volkshochschule, Stadtbibliothek, Kinderkrippe mit Betreuungsstätte, örtliche Einzelhandelsgeschäfte und Restaurants, Wohnungen und integrierte Freiräume am nächsten. Ausserdem dürfen die kulturellen, merkantilen, öffentlichen und Wohnungsnutzung in sich erreichen.

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