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Kulturwissenschaftliches Zentrum der Georg-August-Universität , Göttingen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2009170
Tag der Veröffentlichung
08.06.2007
Aktualisiert am
01.08.2012
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
freischaffende Architekten sowie Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit o.g
Beteiligung
18 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
02.03.2007
Abgabetermin
03.05.2007
Preisgerichtssitzung
08.06.2007
Fertigstellung
07/2012

August 2012 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Am 11.Juli 2012 wurde das Kulturwissenschaftliche Zentrum der Georg-August-Universität Göttingen eröffnet. Damit wurden fast alle bisher über das Stadtgebiet verteilten Institute und Seminare der Philosophischen Fakultät an einem Standort am Zentralcampus zusammengefasst. Der Neubau fügt sich von Westen an die bestehenden Gebäude der Philosophischen Fakultät an, die sich auf einem historischen Klinikareal aus dem 19.Jahrhundert befinden...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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September 2008 – Zwischenstand des Projekts

„Nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens hat das Universitätsbaumanagement Göttingen unser Büro mit der weiteren Planung, zunächst bis Leistungsphase 4, beauftragt. Die Beauftragung weiterer Leistungsphasen ist vertraglich in Aussicht gestellt. Aus dem Wettbewerbsverfahren wurden Bau kosten angestrebt, die deutlich unterhalb der Kosten vergleichbarer Projekte/Hochschulbauten liegen. Im weiteren Planungsprozess zeigte sich, dass das Projektbudget u.a. auf Grund notwendiger Erschließungs- und Infrastrukturmaßnahmen zusätzlich belastet wird. Hieraus resultierten notwendige Einsparungen, die auch eine Anpassung des Wettbewerbsentwurfes erforderlich machten: Die Staffelgeschosse der Institutsbaukörper sind entfallen, die Gebäudestruktur wurde auf eine durchgängige Zweibundstruktur umgestellt und das Raumprogramm wurde angepasst. Auf dieser Grundlage wurde eine Nachfinanzierung beantragt, die sich an den Kosten vergleichbarer Hochschulbauten orientiert. Diese wurde im Mai 2008 genehmigt und bietet die Basis für die weitere Fortschreibung der Planung und die Erstellung einer Haushaltsunterlage Bau (ZBAU). Der Baubeginn ist für 2009 vorgesehen.“

1. Preis (*)

architekten prof. klaus sill, Hamburg
Mitarbeit: Lorenz Tettenborn · Jan de Wolff
Vera Dietl

2. Preis

Auer Weber, Stuttgart
Achim Söding
Mitarbeit: Karsten Schuch · Rainer Oertelt
Daniel Hebisch
TGA: Rentschler+Riedesser, Filderstadt
Tragwerk: Pfefferkorn+Partner, Stuttgart
Modell: Homolka, Leinfelden-Echterdingen
Visualisierung: team 24h GmbH (Ri Deng)
WES LandschaftsArchitektur, Hamburg

3. Preis

METARAUM Architekten BDA, Stuttgart
Wallie Heinisch · Marcus Lembach
Markus Huber
Mitarbeit: Timo Ammer · Martin Hallweger

Ankauf

AJR Atelier Jörg Ruegemer, Hamburg
Prof. Jörg Rügemer
Mitarbeit: Sven Rügemer · Markus Diem

Ankauf

Georg Bumiller Gesellschaft von Architekten mbH , Berlin
Georg Bumiller · Cornelius Nailis
Mitarbeit: Florian Gayer-Lesti · Andreas Ulrich
Faching.: Pichler Ingenieure
Andreas Schulz
Verfahrensart
Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 16 Teilnehmern zuzüglich 4 Einladungen.

- Architekturbüro Schwieger, Göttingen
- Göttinger Architektenwerkstatt Rüger und Kolle, Göttingen
- Stroch · Ehlers · Partner GbR, Hannover
- Auer + Weber + Assoziierte, Stuttgart

Wettbewerbsaufgabe
Die Universität Göttingen plant die Zusammenführung der über das Stadtgebiet verteilten Institute und Seminare der Philosophischen Fakultät zu einem Kulturwissenschaftlichen Zentrum. Durch die räumliche Zusammenfassung der Einrichtungen im Altklinikumsbereich, dem Hauptstandort der Philosophischen Fakultät, werden wesentliche Synergie- und Rationalisierungseffekte erwartet.
Es ist eine sensible Anbindung an die Philosophische Fakultät und deren Bibliothek vorzusehen.
Alternativ könnte die Möglichkeit mit betrachtet werden, die vorhandene Bibliothek mit im Neubauteil unterzubringen.
Um die Möglichkeit einer Zusammenfassung mit der bestehenden Bibliothek zu gewährleisten, sollten über alle Geschosse fußläufige Verbindungen bestehen. Auch wenn der Zugang zur Bibliothek für den Publikumsverkehr über einen Hauptzugang erfolgen soll, so sind jedoch weitere, gesicherte Zugänge für berechtigte Personen direkt von den Einrichtungen aus vorzusehen.

Fachpreisrichter
Wolfgang Schneider, Hannover (Vors.)
Rainer Bolli, Universität Göttingen
Thomas Dienberg, Stadtbaurat, Göttingen

Sachpreisrichter
Prof. Dr. Kurt von Figura, Universität Göttingen
Prof. Dr. Eberhard Winkler, Phil. Fakultät

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen und die Verfasser weiter zu beauftragen.

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