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  • Kulturhaus auf der Freiheit
  • Kulturhaus auf der Freiheit
  • Kulturhaus auf der Freiheit
  • 1. Preis: ppp architekten stadtplaner gmbh, Lübeck
  • 3. Preis: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Steimle Architekten GmbH, Stuttgart

Kulturhaus auf der Freiheit , Schleswig/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2028229
Tag der Veröffentlichung
30.05.2018
Aktualisiert am
15.01.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
12 Arbeiten
Auslober
Koordination
Drees & Sommer GmbH, Kiel
Bewerbungsschluss
28.06.2018
Abgabetermin Pläne
25.10.2019
Abgabetermin Modell
11.11.2019
Preisgerichtssitzung
28.11.2019
Ausstellung
06.-17.01.2020

1. Preis

ppp architekten + stadtplaner gmbh, Lübeck
Klaus-H. Petersen
Mitwirkende: Arne Lösekann · Karen Krömeke
Ayham Araj · Katrin Zabel · Lena Daldrup

Fachberater:
Peter Köster · Volker Lescow (arbos Freiraumplanung GmbH)
Sören Vollert (Kaplus)
Dawid Wiktorek (MNP Ingenieure)
Dipl.-Ing. Cornelius Back (FH)
  • 1. Preis: ppp architekten   stadtplaner gmbh, Lübeck
  • 1. Preis: ppp architekten   stadtplaner gmbh, Lübeck
  • 1. Preis: ppp architekten   stadtplaner gmbh, Lübeck
  • 1. Preis: ppp architekten   stadtplaner gmbh, Lübeck
  • 1. Preis: ppp architekten   stadtplaner gmbh, Lübeck
  • 1. Preis: ppp architekten stadtplaner gmbh, Lübeck
  • 1. Preis: ppp architekten stadtplaner gmbh, Lübeck
  • 1. Preis: ppp architekten stadtplaner gmbh, Lübeck
  • 1. Preis: ppp architekten stadtplaner gmbh, Lübeck
  • 1. Preis: ppp architekten stadtplaner gmbh, Lübeck

2. Preis

Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
Thomas Steimle
Mitwirkende: Francisco Pereira · Silke Moldaschl · Benedikt Zeller

Fachberater:
Hannes Bäuerle (bäuerle landschaftsarchitektur + stadtplanung)
Matthias Harms (Visualisierung)
Béla Berec (Architektur-Modellbau-Gestaltung)
  • 2. Preis: Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Steimle Architekten GmbH, Stuttgart

3. Preis

Bez + Kock Architekten GmbH, Stuttgart
Martin Bez
Mitwirkende: Rupert Wagner · Fabian Kempf
Marius Ege (Visualisierung)

Fachberater:
Merz Kley Partner
Müller-BBM
Walter Kottke Ing. GmbH
Architekturmodelle Boris Degen
  • 3. Preis: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
Verfahrensart
Nichtoffener, anonymer hochbaulicher Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Schleswig beabsichtigt den Umbau eines Theaters in Schleswig. Aktuell befindet sich auf dem Areal ein Bestandstheater, welches modernisiert und ggf. erweitert werden soll. In einem Realisierungswettbewerb sollen die architektonischen und grundrissbezogenen Möglichkeiten aufgezeigt und bewertet werden.

Anlass
Schleswig ist nicht nur eine Wikingerstadt, sondern auch Justiz- und Kulturstadt. Verbunden mit diesen Traditionen hat schon lange das Theaterwesen und in neuerer Zeit auch die Aufführung von Varieté-Theater eine große Bedeutung für die gesamte Region. Mit der Sperrung und dem Abriss des altehrwürdigen Theaters im Lollfuß gab es einen großen Einschnitt. Nach einigen Jahren der Vorbereitung konnte das ehemalige Mannschaftsheim auf der Freiheit, in dem derzeitig die Heimat als Varietétheater spielt, erworben werden. Hier am Standort „Auf der Freiheit“ soll die Chance für die Entwicklung der Schleswiger Kulturszene genutzt werden.

Ziel
Durch das Zusammenführen des bestehenden Varieté-Theaters mit den Aufführungen des Landestheaters Schleswig-Holstein (Abstecher-Spielstätte, keine Produktionsstätte) an einem Standort – in einem Gebäude – werden die Voraussetzungen geschaffen, dass in Schleswig ein Kulturhaus mit großer Anziehungskraft entstehen kann. Die landschaftlich hochwertige Lage des Wettbewerbsgebietes am Ufer der Schlei, im wachsenden Stadtteil „Auf der Freiheit“, ermöglicht eine Freiraum- und Freizeitgestaltung mit hoher Aufenthaltsqualität. Das Haus soll künftig Ort der Verknüpfung sein zwischen dem landschaftlichen Freiraum und den kulturellen Ereignissen drinnen und draußen. Dafür wird eine Architektur gesucht, die sich qualitätsvoll in den Kontext des Bestandes einpasst, zugleich aber mit einer Identität stiftenden Gestaltung eine große Strahlkraft über die Stadtgrenzen hinaus entwickelt. Als Ergebnis der Wettbewerbsauslobung sollen Entwürfe entstehen, welche die Zukunftsfähigkeit des Theaterstandortes Schleswig sicherstellen und ausreichend Platz für Schauspieler, Bedienstete und Zuschauer beinhalten. Neben dem traditionellen und kulturellen Charakter des Theaters soll auch die gesellschaftliche Funktion als Begegnungsstätte beachtet werden. Gleichzeitig ist die wirtschaftliche Bauweise und kostengünstige Nutzung für die Stadt Schleswig eine notwendige Voraussetzung für den dauerhaften Erhalt der Spielstätte und daher auch wichtiger Teil der Beurteilung der Arbeiten.

Fachpreisrichter*innen
Philipp Schöning, Fachbereichsleiter Bau Stadt Schleswig
Prof. Claus Anderhalten, Freier Architekt, Berlin (Vorsitz)
Uwe Schüler, Freier Architekt, Rendsburg/Kiel
Nicole Stölken, Freie Architektin, Hamburg

Sachpreisrichter*innen
Dr. Arthur Christiansen, Bürgermeister Schleswig
Ingo Degner, Kulturausschussvorsitzender des Kreises Schleswig-Flensburg
Dr. Babette Tewes, Kulturausschussvorsitzende der Stadt Schleswig

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der Weiterbearbeitung des hochbaulichen Entwurfes zu beauftragen und alle drei Preisträger zum Verhandlungsverfahren einzuladen.

Ausstellung
Die Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge „Kulturhaus auf der Freiheit“
wird vom 06.01.2020 – 17.01.2020 im Rathaus Schleswig stattfinden.
30/05/2018    S101    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Schleswig: Dienstleistungen von Architekturbüros
2018/S 101-231530
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Schleswiger Kommunalbetriebe GmbH
Werkstrasse 1
Schleswig
24837
Deutschland
Kontaktstelle(n): Unternehmensverbund Schleswiger Stadtwerke
Telefon: +49 4621801426
E-Mail: Rolf.Hansen@schleswiger-stadtwerke.de
Fax: +49 4621801436
NUTS-Code: DEF08
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.schleswiger-stadtwerke.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung

I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: pkm.conclude.com/theater-schleswig
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Drees & Sommer GmbH
Schlossgarten 6
Kiel
24103
Deutschland
Kontaktstelle(n): Anneliese Knieper
Telefon: +49 4312000279605
E-Mail: anneliese.knieper@dreso.com
Fax: +49 4312000279630
NUTS-Code: DEF02
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dreso.com
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Drees & Sommer
Schloßgarten 6
Kiel
24103
Deutschland
Kontaktstelle(n): Drees & Sommer GmbH
Telefon: +49 4312000279605
E-Mail: anneliese.knieper@dreso.com
Fax: +49 4312000279605
NUTS-Code: DE929
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dreso.com

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Erweiterung des Kulturhauses auf der Freiheit in Schleswig um einen Theatersaal für das Landestheater SH, Objektplanung

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71200000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Direkt am Ostseefjord Schlei in Schleswig soll ein Ort für Kultur -und Unterhaltung maßgeblich erweitert werden. Auf dem ehemaligen Kasernengelände ‚Auf der Freiheit‘ entstand im Jahre 2013 das private Varieté ‚HEIMAT-Raum für Unterhaltung‘. Dieser Gebäudekomplex mit bisher 2 Bühnen, soll um einen Theatersaal (Vier-Sparten Theater) und logistisch ergänzenden Elementen erweitert werden. Der neue Anbau wird dann zukünftig auch als Spielstätte für die Produktionen der Schleswig-Holsteinischen Landestheaters und Sinfonieorchester GmbH dienen. Für diese Maßnahme werden Objektplanungsleistungen für die LPH 1-8 gem. §34 HOAI erforderlich. Die Objektplanungsleistungen werden im europaweiten dreistufigen Verhandlungsverfahren ausgeschrieben: — Stufe 1: Präqualifikationsverfahren mit Auswahl 15 Teilnehmer nach RPW (12 erfahrene Büros, 3 junge Büros), — Stufe 2: Architektenwettbewerb mit 15 Teilnehmern nach RPW, — Stufe 3: Verhandlungsverfahren (ca. 3-5 Teilnehmer der 1. Preisgruppe). Die Vergabe des Auftrags erfolgt voraussichtlich Januar 2019. Nach derzeitigem Kenntnisstand startet der Leistungszeitraum 1.2019 und endet 7.2021. Für das gesamte Objekt (einschliesslich anteiliger Sanierung des Bestandes) stehen 9,5 Mio EUR Brutto zur Verfügung. Der Zuschlag erfolgt unter Vorbehalt der finanziellen Wirtschaftlichkeit der Planung. Der Bauherr beabsichtigt die stufenweise Beauftragung der Leistung.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Formale Ausschlusskriterien (gilt für junge und erfahrene Büros). — Fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrages gem. § 57 Abs. 1 und 3 VgV, — Vollständigkeit des Teilnahmeantrages. Rechtliche Ausschlusskriterien (gilt für junge und erfahrene Büros). — Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach. § 125 GWB. — Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben), bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB, — Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenskonflikten oder beruflichem Fehlverhalten), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach. §125 GWB. — Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt gem. § 73 Abs. 3 VgV. Anforderungen an „Junge Büros“. Von „Jungen Büros“ sind folgende MINDESTANFORDERUNG zu erfüllen: Nachweis für alle Büroinhaber und Geschäftsführer, dass der Ersteintrag in die Architektenliste einer Architektenkammer nach dem 1.1.2015 erfolgte. Im Falle von Bewerbergemeinschaften muss dieser Nachweis von allen Geschäftsführern und Büroinhabern erbracht werden. — Eigenerklärung, dass eine Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister vorhanden ist. Ausschlusskriterien (gilt für junge und erfahrene Büros). I Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung: — Nachweis der Erlaubnis zur Berufsausübung der/des für die Erbringung der Leistung Verantwortlichen (Inhaber oder Führungskräfte). II.a) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: — Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (Personenschäden mind. 3 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 3 Mio. EUR) oder Nachweis des Versicherungsgebers, dass die Deckungssumme auftragsbezogen abgesichert werden kann. Auswahlkriterien (gilt nur für erfahrene Büros). II.b) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: — Eigenerklärung über den Gesamtjahresumsatz in den letzten drei Geschäftsjahren für den Leistungsbereich Objektplanung gem. § 45 Abs. 4 VgV: (Wichtung 10 %). Mindestpunktzahl ab 500 000,00 EUR. Höchstpunktzahl ab 1 Mio EUR. III Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: — Jährliches Mittel der Beschäftigten und Anzahl der Führungskräfte in den letzten drei Geschäftsjahren gem. §46 Abs. 3 Nr. 8 VgV (Wichtung 15 %): Mindestpunktzahl ab 5 Beschäftigten, Höchstpunktzahl ab 10 Beschäftigten. — Vorlage einer Referenzliste der geeignete Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge gem. §§ 46 Abs. 3 Nr. 1, 75 Abs. 5 VgV. Die maximale Punktzahl entspricht 3 verschiedenen Referenzen, gem. §46 Abs. 3 Nr. 1, 75 Abs. 5 VgV. (Wichtung 75 %). Es können nur Punkte für eine Referenz erzielt werden, die die Mindestanforderungen erfüllt. Mindestanforderungen Referenzprojekte: — Leistungen Objektplanung gemäß § 34 HOAI und Leistungsphasen 2-8 vollständig erbracht. — Mindesthonorarzone III oder höher. — Projektfertigstellung/Inbetriebnahme nach 21.2.2008 (10 Jahre). Mindestpunktzahl bei einer Inbetriebnahme innerhalb der letzten 10 Jahre. Höchstpunktzahl bei einer Inbetriebnahme innerhalb der letzten 3 Jahre. — Angabe Auftraggeber, Name und Telefonnummer. — Angabe zur Höhe der Herstellungskosten KRG 300+400 nach DIN 276 gem. §33 HOAI. Mindestpunktzahl ab 2,5 Mio. EUR netto. Höchstpunktzahl ab 7 Mio. EUR netto. Bedingungen für die Ausführung des Auftrages: Das Gesetz über die Sicherung von Tariftreue u. Sozialstandards sowie fairen Wettbewerb bei der Vergabe öffentl. Aufträge findet Anwendung. Gemäß § 8 des TTG wird insbesondere darauf hingewiesen, dass die Bieter sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften, soweit diese bei der Angebotsabgabe bekannt sind, die nach § 4 TTG erforderlichen Verpflichtungserklärungen abzugeben haben. Die ILO-Kernarbeitsnormen sind zu beachten (§18 Abs.1TTG).

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Zugelassen sind alle Bewerber, die nach § 75 VgV berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Architekt“ zu tragen oder in der BRD entsprechend tätig zu werden.

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung

IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Stufe 2: Der Planungswettbewerb nach RPW wird gemäß folgender Kriterien bewertet: — Wirtschaftlichkeit, — Städtebauliche Einfügung und Landschaftsplanerische Integration, — Architektur, — Funktionalität, — Umweltverträglichkeit. Zur Stufe 3: Ins Verhandlungsverfahren nach GWB/VgV werden alle Preisträger der 1. Preisgruppe zugelassen. Das Siegerbüro wird unter den Preisträgern anhand folgender Zuschlagskriterien ausgewählt: — Planungswettbewerb (50 %), — Bieterpräsentation (Projektabwicklung, Projektteam, Wirtschaftlichkeit) (35 %), — Honorarangebot (15 %).

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 28/06/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Nach den Richtlinien der RPW 2013 wird das Preisgeld für die Teilnahme am Wettbewerb ermittelt (Vorplanungshonorar verteilt auf die verschiedenen Preisträger). Die Höhe der Preise werden wie folgt verteilt: Aufwandsentschädigung je Büro 2,5 TEUR, zusätzlich 1.Preis: 10 TEUR, 2.Preis 7 TEUR, 3.Preis: 5 TEUR. Die Bewertung der Stufe 2 nimmt das nach den Richtlinien der RPW 2013 gewählte Preisgericht vor und für die Stufe 3 die Bewertungskommission. Es wird beabsichtigt, den Erstplatzierten aus der Stufe 3 (Verhandlungsverfahren) mit der weiteren Planung zu beauftragen. Eine Beauftragung wird in Stufen erfolgen. Auf die Weiterbeauftragung besteht kein rechtlicher Anspruch. Der Wettbewerb ist mit der Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein abgestimmt.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: Die Erstellung der Bewerbungsunterlagen in der Stufe 1 (Präqualifikation) wird nicht vergütet.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
diese werden im Rahmen der Auslobung bekanntgegeben.

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
: Es werden alle Bewerberanfragen, die bis einschließlich 14.6.2018 eingehen, beantwortet. Die anonymisierten Bieter Fragen können im Ordner „Fragen“ unter Abschnitt I.3) genanntem Link hochgeladen werden. Für alle registrierten Bewerber gehen die Antworten dazu per Mail zurück. Die Bewerber sind dazu verpflichtet, sich bis zum Ende des Teilnahmewettbewerbes stetig über die Bewerber Fragen- und Antworten zu informieren. Voraussichtlicher Versand der Auslobung: Anfang Aug. 2018. I FEHLENDE UNTERLAGEN: Es wird darauf hingewiesen, dass der AG sich vorbehält, fehlende oder unvollständige Unterlagen und Angaben bei den Bietern nachzufordern. Der Bieter kann jedoch darauf nicht vertrauen. II BEWERBUNGSFORMULAR UND BIETERPLATTFORM: Zur Angabe der notwendigen Nachweise ist ein Teilnahmeantrag zu verwenden. Nach erfolgter Registrierung unter pkm.conclude.com/theater-schleswig sind die Bewerbungsunterlagen zum Download verfügbar. Für den Einsatz von PKM benötigen Sie einen aktuellen Browser mit aktivierten Cookies u. Java-Script. Weiterhin muss ggf. das Up/Downloaden über das https-Protokoll von der Firewall gestattet sein. Es wird darauf hingewiesen, dass den Bewerbern die Bewerbungsunterlagen der Stufe 1 (Präqualifikation) nicht zurück gesandt werden. III BEAUFTRAGUNG UND REALISIERUNG: Von § 8 Abs. 2 Satz 1 RPW 2013 wird insofern abgewichen, als für den Fall, dass das Projekt umgesetzt wird, Einer der Preisträger mit den weiteren Planungsleistungen beauftragt wird, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht. Bei der Auswahl wird die Empfehlung des Preisgerichts dadurch berücksichtigt, dass das Ergebnis des Planungswettbewerbs mit 50 % gewichtet wird: — Planungswettbewerb (50 %), — Bieterpräsentation (Projektabwicklung, Projektteam, Wirtschaftlichkeit) (35 %), — Honorarangebot (15 %). Es ist beabsichtigt, im Anschluss an den Wettbewerb mit allen Preisträgern der Preisgruppe 1 ein Verhandlungsverfahren nach Maßgabe des 4. Teils des GWB und der VgV durchzuführen. Im Rahmen des Verhandlungsverfahrens wird – anhand der auf der PKM Bieterplattform (siehe Punkt I.3)) zur Verfügung stehenden Zuschlagskriterien – ein Preisträger ausgewählt, dem im Wege einer stufenweisen Beauftragung die weiteren Planungsleistungen bis mindestens einschl. der Leistungsphase 3 i.S.v. § 33 HOAI übertragen werden, sofern und soweit die Aufgabe realisiert wird. Es besteht kein Anspruch auf Realisierung. Die Schleswiger Kommunalbetriebe GmbH behält sich vor, die Bauleistungen und die Planungsleistungen ab der Leistungsphase 5 gesamthaft zu vergeben. Sofern keine weitere Beauftragung der kompletten Ausführungsplanung (LPH 5) erfolgt, wird die Ausloberin durch angemessene weitere Beauftragung des im Rahmen des Verhandlungsverfahrens ausgewählten Preisträgers sicherstellen, dass die Qualität des Wettbewerbsentwurfs realisiert wird. Dies erfolgt z.B. durch Regeldetails, Planfreigabe, Leistungsbeschreibung, Angebotsbewertung und Qualitätskontrollen. IV BEWERBERGEMEINSCHAFT: — Im Falle einer Bewerbergemeinschaft dürfen die eingereichten Referenzprojekte beliebig von den verschiedenen Bewerbergemeinschaftsmitgliedern eingereicht werden. Dabei muss erkennbar sein, durch welches Bewerbergemeinschaftsmitglied das Referenzprojekt erbracht wurde. V AUSWAHL DER ERFAHRENEN BÜROS: Die Auftraggeberin wählt unter den Bewerbern, welche die unter IIb und III stehenden Kriterien erfüllen, 12 Bewerber aus, die sie zur Teilnahme am Wettbewerb auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der vorgenannten Auswahlkriterien. Sollten mehrere Bewerber dieselbe Punktzahl erzielen, erfolgt die Auswahl per Losziehung. VI AUSWAHL DER „JUNGEN BÜROS“. Die Auswahl von 3 Teilnehmern, welche die unter I und IIa stehenden Kriterien erfüllen, erfolgt per Losziehung.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Schleswig-Holstein
Düsternbrooker Weg 94
Kiel
24171
Deutschland
E-Mail: vergabekammer@wimi-landsh.de
Fax: +49 431-9884702Internet-Adresse: www.wirtschaftsministerium.schleswig-holstein.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

siehe Ziffer VI.4.1) Kiel
DeutschlandInternet-Adresse: www.schleswig-holstein.de/MWV/DE/MWV_node.html

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer, die unter VI.4.1 angegeben ist, gestellt werden, solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtige Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen Angaben informiert hat und 15. Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind (§§ 134, 135 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Antragsteller die geltend gemachten Verstöße gegen Vergabevorschriften bereits vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt. Und gegenüber der Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat bzw. wenn der Antragsteller Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar waren, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gerügt hat. Ferner ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 GWB).

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

siehe Ziffer VI.4.1) Kiel
Deutschland

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

28/05/2018

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