- wa-ID
- wa-2039961
- Tag der Veröffentlichung
- 19.06.2025
- Aktualisiert am
- 16.10.2025
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Landschaftsarchitekt*innen. Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften aus Landschaftsarchitekt*innen (federführend) mit Architekt*innen ist möglich.
- Beteiligung
- 6 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Hollfeld
- Koordination
- UmbauStadt PartGmbB, Weimar
- Abgabetermin
- 09.09.2025
- Preisgerichtssitzung
- 08.10.2025
- Ausstellung
- 13.-16.10.2025
Verfahrensart
Einladungswettbewerb mit freiräumlichem Realisierungs- und hochbaulichem Ideenteil nach RPW 2013 § 3 und UvgO
Wettbewerbsaufgabe
An einem stadtstrukturell wichtigen Knotenpunkt soll am Kristallisationspunkt Langgasse in der ansonsten sehr engen historischen Baustruktur ein kleiner Platz mit Aufenthaltsqualität entstehen. Die freiräumliche Aufwertung soll einhergehen mit der Reaktivierung des Gebäudes Langgasse 12. Durch den Rückbau von zwei Gebäuden wird ein eindrucksvoller Blick auf die Oberstadt mit Stadtmauer und Terrassengärten freigelegt. Der Anschluss an die Terrassengärten und den Katzensteig bindet die Langgasse an dieser Stelle fußläufig an die Oberstadt an. Der „Kristallisationspunkt Langgasse“ ist ein Projekt des ISEK der Stadt Hollfeld. Nach Ankauf der erforderlichen Gebäude und Flurstücke durch die Stadt soll im Rahmen des Wettbewerbs ein Landschaftsarchitekturbüro für die Gestaltung der zukünftig öffentlichen Freiräume nach Abbruch der Gebäude Langgasse 14+16 gefunden werden. Dieser Teil soll als Realisierungsteil durch die Stadt Hollfeld umgesetzt werden.
Das Gebäude Langgasse 12 profitiert maßgeblich von der freiräumlichen Aufwertung seines unmittelbaren Umfeldes. Es befindet sich in der Hand eines Privateigentümers. Perspektivisch wünscht sich die Stadt an dieser Stelle ein Angebot für barrierefreies Wohnen in Innenstadtlage, idealerweise mit kleiner kommerzieller Einheit im Erdgeschoss am Platz als sozialer Treffpunkt. Um eine abgestimmte Entwicklung von Gebäude und Freiraum zu unterstützen, möglichen Investoren die Vorstellungen der Stadt zu vermitteln und diese zur Umsetzung eines attraktiven Wohnprojektes zu motivieren, hat die Stadt Hollfeld entschieden, das Gebäude als hochbaulichen Ideenteil in den Wettbewerb aufzunehmen.
Gesucht wird eine maßgeschneidert in das geschützte Denkmalensemble eingepasste Gebäude- und Freiraumgestaltung, die eine positive Impulswirkung in der Langgasse entfaltet.
Fachpreisrichter*innen
Franziska Schieferdecker, Landschaftsarchitektin (Vorsitz)
Paul Böhmer, Landschaftsarchitekt
Marcel Ebert, Architekt
Sachpreisrichter
Hartmut Stern, 1. Bürgermeister Stadt Hollfeld
Florian Müller, Bauabteilung / Bautechniker Tiefbau Stadt Hollfeld
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, mit den Verfassern der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit Verhandlungen gemäß §17 VgV zur weiteren Beauftragung durchzuführen.
Einladungswettbewerb mit freiräumlichem Realisierungs- und hochbaulichem Ideenteil nach RPW 2013 § 3 und UvgO
Wettbewerbsaufgabe
An einem stadtstrukturell wichtigen Knotenpunkt soll am Kristallisationspunkt Langgasse in der ansonsten sehr engen historischen Baustruktur ein kleiner Platz mit Aufenthaltsqualität entstehen. Die freiräumliche Aufwertung soll einhergehen mit der Reaktivierung des Gebäudes Langgasse 12. Durch den Rückbau von zwei Gebäuden wird ein eindrucksvoller Blick auf die Oberstadt mit Stadtmauer und Terrassengärten freigelegt. Der Anschluss an die Terrassengärten und den Katzensteig bindet die Langgasse an dieser Stelle fußläufig an die Oberstadt an. Der „Kristallisationspunkt Langgasse“ ist ein Projekt des ISEK der Stadt Hollfeld. Nach Ankauf der erforderlichen Gebäude und Flurstücke durch die Stadt soll im Rahmen des Wettbewerbs ein Landschaftsarchitekturbüro für die Gestaltung der zukünftig öffentlichen Freiräume nach Abbruch der Gebäude Langgasse 14+16 gefunden werden. Dieser Teil soll als Realisierungsteil durch die Stadt Hollfeld umgesetzt werden.
Das Gebäude Langgasse 12 profitiert maßgeblich von der freiräumlichen Aufwertung seines unmittelbaren Umfeldes. Es befindet sich in der Hand eines Privateigentümers. Perspektivisch wünscht sich die Stadt an dieser Stelle ein Angebot für barrierefreies Wohnen in Innenstadtlage, idealerweise mit kleiner kommerzieller Einheit im Erdgeschoss am Platz als sozialer Treffpunkt. Um eine abgestimmte Entwicklung von Gebäude und Freiraum zu unterstützen, möglichen Investoren die Vorstellungen der Stadt zu vermitteln und diese zur Umsetzung eines attraktiven Wohnprojektes zu motivieren, hat die Stadt Hollfeld entschieden, das Gebäude als hochbaulichen Ideenteil in den Wettbewerb aufzunehmen.
Gesucht wird eine maßgeschneidert in das geschützte Denkmalensemble eingepasste Gebäude- und Freiraumgestaltung, die eine positive Impulswirkung in der Langgasse entfaltet.
Fachpreisrichter*innen
Franziska Schieferdecker, Landschaftsarchitektin (Vorsitz)
Paul Böhmer, Landschaftsarchitekt
Marcel Ebert, Architekt
Sachpreisrichter
Hartmut Stern, 1. Bürgermeister Stadt Hollfeld
Florian Müller, Bauabteilung / Bautechniker Tiefbau Stadt Hollfeld
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, mit den Verfassern der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit Verhandlungen gemäß §17 VgV zur weiteren Beauftragung durchzuführen.