- wa-ID
- wa-2035315
- Tag der Veröffentlichung
- 22.09.2022
- Aktualisiert am
- 04.04.2023
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Teilnehmer
- Planungsteams aus Architekt*innen für die Objektplanung, Landschaftsarchitekt*innen und ggfls. weiteren Fachplaner*innen
- Beteiligung
- 9 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Leinfelden-Echterdingen
Planungsamt
Abteilung Stadtentwicklung und Bauleitplanung - Koordination
- FSW Düsseldorf GmbH FALTIN + SATTLER, Düsseldorf
- Auftaktworkshop
- 19.10.2022
- Korrekturworkshop 1 und 2
- 15.11. und 13.12.2022
- Abgabetermin Phase 02
- 03.02., 17.02., und 28.02.2023
- Entscheidung Phase 02
- 03.03.2023
Verfahrensart
Mehrphasige Mehrfachbeauftragung im kooperativen 3x3 Verfahren im Rahmen einer Konzeptvergabe
Verfahrensaufgabe
Für Leinfelden-Echterdingen werden mittel- und langfristig steigende Einwohner*innen- und Haushaltszahlen erwartet. Zunehmend Normalverdiener*innen, aber insbesondere Haushalte mit geringem Einkommen und Bezieher*innen von Sozialleistungen haben Probleme, sich in Leinfelden-Echterdingen angemessen mit Wohnraum zu versorgen. Im KAEPSELE soll ein konsequent gemischtes Wohnquartier (ausschließlich Geschosswohnungsbau) für unterschiedlichste Bewohner*innen entstehen. Auf Grundlage des sogenannten „Handlungsprogramm Wohnens“ sollen daher in allen drei Baufeldern verschiedenste Wohnungsangebote geschaffen werden.
Dies sind:
- Geförderter Wohnraum
- Preisgünstiger Wohnraum zur Miete und als als Eigentümerwohnung
- Wohnungsbau ohne Bindung zur Miete und / oder Eigentümerwohnung
- Besondere Wohnformen z.B. Mehrgenerationenwohnen, Senior*innenwohnen, etc.
Ziel ist es, ein Quartier zu schaffen, dass so bunt ist wie die Gesellschaft selbst und in dem ein Miteinander und die Begegnung möglich sind. Eine besondere Herausforderung ist das Ziel, die Möglichkeiten eines emissionsfreien Quartiers mit den Anforderungen des sozialen, geförderten Wohnungsbaus in Einklang zu bringen. Dabei soll das Optimum zwischen radikal günstigem und radikal nachhaltigem Wohnungsbau bestimmt werden. Sowohl die Mieten, als auch die Nebenkosten sind dabei möglichst gering zu halten.
Auch neue Wohnformen, wie das Mehrgenerationenwohnen, sollen erprobt und gefunden werden, die vielfältig, flexibel und bezahlbar sind und alle potenziellen Bewohner*innen ansprechen. Zahlreiche Wohnungen und große Teile der Außenanlagen sollen auch für Menschen mit Einschränkungen zugänglich und nutzbar sein. Im Kontext einer alternden Gesellschaft ist eine entsprechende Vorsorge eine Investition in die Zukunft.
Expertengremium
Benjamin Dihm, erster Bürgermeister Stadt Leinfelden-Echterdingen
Andreas Hofer, CEO Internationale Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart GmbH, Stv. Dr. Raquel Jaureguízar
Philipp Schwarz, Leiter Planungsamt Stadt Leinfelden-Echterdingen
Tanja Arnold, Leiterin Hochbauamt Stadt Leinfelden-Echterdingen,
Prof. Dr. Maren Harnack
Prof. Dr. Rotraut Weeber
Prof. Andreas Kipar, ab 16:30 Uhr Prof. Dr. Philipp Dechow
Prof. Dr. Dr. Dr. Werner Sobek
Prof. Dr. Anja Rosen; ab 16:30 Uhr Sibylle Waechter
Prof. Stefan Werrer
Sven Müller, weisenburger projekt GmbH – Erwerber für das Baufeld KAEPSELE Nord
Emanuel Maier, Gapp Objektbau GmbH – Erwerber für das Baufeld KAEPSELE Mitte
Dr. Lis Hannemann-Strenger, STRENGER Bauen und Wohnen GmbH – Erwerberin für das Baufeld KAEPSELE Süd, Stv. Dr. Thomas Koch, STRENGER Bauen und Wohnen GmbH
Empfehlung des Gremiums
Das Gremium empfiehlt in Würdigung der Entscheidung des Gremiums die Beauftragung der jeweils pro Baufeld auf den ersten Rang gesetzten Planungsteams. Die jeweiligen Konzepte sollen in der Weiterentwicklung die Hinweise aus den Beurteilungen des Gremiums bei der Bearbeitung berücksichtigen. Zudem sind die funktionalen Hinweise der Vorprüfung durch Planungsteams zu bearbeiten.
Mehrphasige Mehrfachbeauftragung im kooperativen 3x3 Verfahren im Rahmen einer Konzeptvergabe
Verfahrensaufgabe
Für Leinfelden-Echterdingen werden mittel- und langfristig steigende Einwohner*innen- und Haushaltszahlen erwartet. Zunehmend Normalverdiener*innen, aber insbesondere Haushalte mit geringem Einkommen und Bezieher*innen von Sozialleistungen haben Probleme, sich in Leinfelden-Echterdingen angemessen mit Wohnraum zu versorgen. Im KAEPSELE soll ein konsequent gemischtes Wohnquartier (ausschließlich Geschosswohnungsbau) für unterschiedlichste Bewohner*innen entstehen. Auf Grundlage des sogenannten „Handlungsprogramm Wohnens“ sollen daher in allen drei Baufeldern verschiedenste Wohnungsangebote geschaffen werden.
Dies sind:
- Geförderter Wohnraum
- Preisgünstiger Wohnraum zur Miete und als als Eigentümerwohnung
- Wohnungsbau ohne Bindung zur Miete und / oder Eigentümerwohnung
- Besondere Wohnformen z.B. Mehrgenerationenwohnen, Senior*innenwohnen, etc.
Ziel ist es, ein Quartier zu schaffen, dass so bunt ist wie die Gesellschaft selbst und in dem ein Miteinander und die Begegnung möglich sind. Eine besondere Herausforderung ist das Ziel, die Möglichkeiten eines emissionsfreien Quartiers mit den Anforderungen des sozialen, geförderten Wohnungsbaus in Einklang zu bringen. Dabei soll das Optimum zwischen radikal günstigem und radikal nachhaltigem Wohnungsbau bestimmt werden. Sowohl die Mieten, als auch die Nebenkosten sind dabei möglichst gering zu halten.
Auch neue Wohnformen, wie das Mehrgenerationenwohnen, sollen erprobt und gefunden werden, die vielfältig, flexibel und bezahlbar sind und alle potenziellen Bewohner*innen ansprechen. Zahlreiche Wohnungen und große Teile der Außenanlagen sollen auch für Menschen mit Einschränkungen zugänglich und nutzbar sein. Im Kontext einer alternden Gesellschaft ist eine entsprechende Vorsorge eine Investition in die Zukunft.
Expertengremium
Benjamin Dihm, erster Bürgermeister Stadt Leinfelden-Echterdingen
Andreas Hofer, CEO Internationale Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart GmbH, Stv. Dr. Raquel Jaureguízar
Philipp Schwarz, Leiter Planungsamt Stadt Leinfelden-Echterdingen
Tanja Arnold, Leiterin Hochbauamt Stadt Leinfelden-Echterdingen,
Prof. Dr. Maren Harnack
Prof. Dr. Rotraut Weeber
Prof. Andreas Kipar, ab 16:30 Uhr Prof. Dr. Philipp Dechow
Prof. Dr. Dr. Dr. Werner Sobek
Prof. Dr. Anja Rosen; ab 16:30 Uhr Sibylle Waechter
Prof. Stefan Werrer
Sven Müller, weisenburger projekt GmbH – Erwerber für das Baufeld KAEPSELE Nord
Emanuel Maier, Gapp Objektbau GmbH – Erwerber für das Baufeld KAEPSELE Mitte
Dr. Lis Hannemann-Strenger, STRENGER Bauen und Wohnen GmbH – Erwerberin für das Baufeld KAEPSELE Süd, Stv. Dr. Thomas Koch, STRENGER Bauen und Wohnen GmbH
Empfehlung des Gremiums
Das Gremium empfiehlt in Würdigung der Entscheidung des Gremiums die Beauftragung der jeweils pro Baufeld auf den ersten Rang gesetzten Planungsteams. Die jeweiligen Konzepte sollen in der Weiterentwicklung die Hinweise aus den Beurteilungen des Gremiums bei der Bearbeitung berücksichtigen. Zudem sind die funktionalen Hinweise der Vorprüfung durch Planungsteams zu bearbeiten.