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  • Konzeptvergabe für das Grundstück an der Friedhofstraße
  • Gewinner: bauquadrat. jung, vogt, schmeer, Partnerschaft architekten+ingenieure · Bräuning Architekten GmbH · Köhn Immobilienmanufaktur GmbH

Konzeptvergabe für das Grundstück an der Friedhofstraße , Fränkisch-Crumbach/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2035362
Tag der Veröffentlichung
12.12.2022
Aktualisiert am
13.07.2023
Verfahrensart
Sonstiger Wettbewerb
Teilnehmer
Bewerbergemeinschaften aus Investor*innen und Architekt*innen. Die Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen wird empfohlen.
Auslober
Koordination
BSMF - Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH, Frankfurt / Main
Bewerbungsschluss
03.02.2023
Abgabetermin Pläne
17.04.2023
Abgabetermin Modell
24.04.2023
Preisgerichtssitzung
20.06.2023

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?

Gewinner

bauquadrat. jung, vogt, schmeer, Partnerschaft architekten+ingenieure
Bräuning Architekten GmbH
Köhn Immobilienmanufaktur GmbH
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Verfahrensart
Investorenauswahlverfahren / Konzeptvergabe

Verfahrensaufgabe
Die Gemeinde Fränkisch-Crumbach beabsichtigt, das Areal entlang der Friedhofstrasse zu veräußern, um hier durch einen Investor eine städtebaulich wirksame Wohnbebauung errichten zu lassen. Durch den Wettbewerb soll die Entwicklung einer hochwertigen Wohnbebauung auf dem Areal geplant werden. Das Grundstück befindet sich in attraktiver und städtebaulich prägnanter Lage und ist teilweise bebaut. Zum einen grenzt das Grundstück an einen qualitätvollen Grünraum, zum anderen ist durch die umliegende lockere Bebauung ein besonderes Augenmerk auf die Maßstäblichkeit und das Einfügen in die Bebauung zu legen.

Die neue Wohnbebauung soll in ganzheitlich hoher Qualität den zukünftigen Anforderungen an Architektur und Städtebau, Nutzungskonzepte sowie Ökologie und Freiraum Rechnung tragen. Das Projekt soll beispielgebend für den Umgang mit Geschosswohnungsbau im ländlichen Raum sein und durch ein angemessen verdichtetes Wohnen gleichzeitig auf den wachsenden Wohnraumbedarf bei steigender Ressourcenknappheit reagieren. Mit der Neubebauung soll ein lebendiges Wohnquartier als Lebensraum für Menschen aus unterschiedlichen sozialen Milieus und für alle Altersgruppen entstehen.

Auch für die Freiflächen wird hinsichtlich Gestaltung und Aufenthaltsqualität eine hohe Qualität gefordert. Ein Mobilitätskonzept soll ausreichend wettergeschützte Fahrradstellplätze und car-sharing Möglichkeiten vorsehen. Zudem sollen eine klimaneutrale Bauweise und ein nachhaltiges Energiekonzept umgesetzt werden.

Die Bebauung soll durch einen privaten Investor realisiert werden. Die Auswahl des Investors, an den das Grundstück veräußert werden soll, erfolgt im Rahmen des vorliegenden Investorenauswahlverfahrens anhand der Konzeptqualität der Planung. Dazu soll das Grundstück nicht zum Höchstpreis veräußert werden, sondern zu einem zuvor ermittelten Festpreis an den Bieter mit dem überzeugendsten Konzept für die künftige Entwicklung der Fläche.

Preisrichter*innen
Prof. Kerstin Schultz, Architektin, Reichelsheim-Laudenau
Angela Bezzenberger, Landschaftsarchitektin, Darmstadt
Prof. Henning M. Baurmann, Architekt, Karlsruhe
Eric Engels, Bürgermeister, Fränkisch-Crumbach
Julia Rescheleit, Vertreterin des Bauamts Fränkisch-Crumbach
Klaus Horlacher, Gemeindevertretung
Peter Kaffenberger, Gemeindevertretung
Marc Oliver Gutzeit, Gemeindevertretung
Beate Will, Gemeindevertretung
Irene Spörl
Dominik Büdinger
BEKANNTMACHUNG
 
ÜBER DIE AUSLOBUNG EINER KONZEPTVERGABE FÜR EIN GRUNDSTÜCK
 
Ausloberin
Gemeinde Fränkisch-Crumbach 
Rodensteiner Straße 8
D-64407 Fränkisch-Crumbach
 
Julia Rescheleit
Tel. +49 (0)6164 – 9303-60
 
Internet-Adresse: 
 
Kommunikation
BSMF Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH
Uhlandstraße 11
60314 Frankfurt am Main
 
Frau Anna Voytenko
Tel.: +49 (0)69 – 40 58 73 52 
Fax: +49 (0)69 – 40 58 73 40 
 
Frau Felicitas Sator
Tel.: +49 (0)69 – 40 58 73 98 
Fax: +49 (0)69 – 40 58 73 40 
 
Internet-Adresse: 
 
Beschreibung des Auftrags
Konzeptvergabe für das Grundstück an der Friedhofstraße in Fränkisch-Crumbach.
 
Die Gemeinde Fränkisch-Crumbach beabsichtigt, das Areal entlang der Friedhofstrasse zu veräußern, um hier durch einen Investor eine städtebaulich wirksame Wohnbebauung errichten zu lassen. Durch den Wettbewerb soll die Entwicklung einer hochwertigen Wohnbebauung auf dem Areal geplant werden. Das Grundstück befindet sich in attraktiver und städtebaulich prägnanter Lage und ist teilweise bebaut. Zum einen grenzt das Grundstück an einen qualitätvollen Grünraum, zum anderen ist durch die umliegende lockere Bebauung ein besonderes Augenmerk auf die Maßstäblichkeit und das Einfügen in die Bebauung zu legen.
 
Die neue Wohnbebauung soll in ganzheitlich hoher Qualität den zukünftigen Anforderungen an Architektur und Städtebau, Nutzungskonzepte sowie Ökologie und Freiraum Rechnung tragen. Das Projekt soll beispielgebend für den Umgang mit Geschosswohnungsbau im ländlichen Raum sein und durch ein angemessen verdichtetes Wohnen gleichzeitig auf den wachsenden Wohnraumbedarf bei steigender Ressourcenknappheit reagieren. Mit der Neubebauung soll ein lebendiges Wohnquartier als Lebensraum für Menschen aus unterschiedlichen sozialen Milieus und für alle Altersgruppen entstehen.
 
Auch für die Freiflächen wird hinsichtlich Gestaltung und Aufenthaltsqualität eine hohe Qualität gefordert. Ein Mobilitätskonzept soll ausreichend wettergeschützte Fahrradstellplätze und car-sharing Möglichkeiten vorsehen. Zudem sollen eine klimaneutrale Bauweise und ein nachhaltiges Energiekonzept umgesetzt werden.
 
Die Bebauung soll durch einen privaten Investor realisiert werden. Die Auswahl des Investors, an den das Grundstück veräußert werden soll, erfolgt im Rahmen des vorliegenden Investorenauswahlverfahrens anhand der Konzeptqualität der Planung. Dazu soll das Grundstück nicht zum Höchstpreis veräußert werden, sondern zu einem zuvor ermittelten Festpreis an den Bieter mit dem überzeugendsten Konzept für die künftige Entwicklung der Fläche.
 
Verfahrensart
Investorenauswahlverfahren mit Projektentwicklung im Zusammenhang mit einer Grundstücksvergabe an der Friedhofstraße. Die Konzeptvergabe erfolgt unter Einsatz transparenter Bewertungskriterien außerhalb des formalen Vergaberechts in einem freien Verfahren zur Projektentwicklung.
 
Teilnahmeberechtigung
Teilnahmeberechtigt sind Bewerbergemeinschaften aus Investoren und Architekten. Die Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten wird empfohlen.
 
Bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen.
Entsprechendes gilt im Falle der Bewerbung mit Nachunternehmern. Auch in diesem Falle sind die wesentlichen Informationen zum Nachunternehmer mitzuteilen. Soweit darüber hinaus beabsichtigt ist, sich zum Nachweis der Eignung auf die Kapazitäten eines Nachunternehmers zu stützen (sog. Eignungsleihe), ist außerdem ein Nachweis beizufügen aus dem hervorgeht, dass die Kapazitäten des Nachunternehmers im Falle der Zuschlagserteilung auch tatsächlich zur Verfügung stehen (z. B. Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers).
 
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, welche die in der Auslobung geforderten fachlichen Anforderungen sowie die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen.
• Erklärung der Berechtigung zur Führung der geforderten Berufsbezeichnung des/r Architekt/in. Sofern in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt ist, so erfüllt die Anforderungen, wer über ein Diplomprüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung über die Richtlinie 2013/55/EU (Berufsqualifikationsrichtlinie) gewährleistet ist
• Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2013/55/EG zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
 
Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist.
 
Bewerbung
Eine Bewerbung ist über
 
 
möglich. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt.
 
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt aufgrund von formalen Anforderungen unter Einreichung der geforderten Referenzprojekte.
 
Vom Bewerber/Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft sind im Teilnahmeantrag folgende Angaben zu machen und Eigenerklärungen einzureichen:
 
A. Formale Anforderungen:
• Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen
• Erklärung, dass er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren nicht:
• gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2
Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
• gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
• gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz oder
• gem. § 98c des Aufenthaltsgesetzes mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist
• Erklärung, dass kein Teilnahmehindernis nach § 4 Abs. 2 RPW vorliegt.
• Erklärung, aus der hervorgeht, dass die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft gesamtschuldnerisch haften und einen bevollmächtigten Vertreter bestellt haben.
 
B. Anforderungen für die beteiligten Architekten:
• Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung durch beigefügte Kopie der Eintragungsurkunde in die Architektenkammer
• Erklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mindestens 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) oder Erklärung, dass eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung mit vorstehenden Deckungssummen im Auftragsfalle abgeschlossen werden kann und wird.
• Nachweis der Planung von zwei in Komplexität und Größe etwa vergleichbaren, realisierten Objekten innerhalb der letzten 10 Jahre (einschließlich 2012), bei denen seitens des Architekten jeweils mindestens die Leistungsphasen 2 - 5 HOAI erbracht wurden und jeweils die Nettobausumme der Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 den Betrag von 5 Mio. Euro überschreitet. Mindestens ein Projekt muss dem Bereich „Wohnungsbau“ zugeordnet sein. Zu den Referenzobjekten sind die im Bewerbungsbogen angeführten Angaben (insb. Projektbezeichnung, Auftraggeber, Zeitpunkt der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen, Baukosten) zu machen. Je Referenzprojekt sind max. 2 DIN A3 einzureichen.
• Sollten die Bewerber das geforderte Referenzprojekt verantwortlich in anderen Büros erbracht haben, ist hierfür eine Bestätigung des für das Referenzprojekt beauftragten Büros erforderlich. Aus der Bestätigung muss hervorgehen, ob eine verantwortliche Tätigkeit (z.B. Projektleiter) des benannten Referenzprojektes erbracht worden ist.
Etwaige eingereichte Referenzen gelten im Rahmen einer Bewerbergemeinschaft in Summe.
 
C. Anforderungen für die beteiligten Investoren:
• Nennung der Rechtsform, Auszug aus dem Handelsregister
• Darstellung der Unternehmensstruktur
• Angabe der Gesamtumsätze in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, sowie Angabe der Umsätze in diesen Geschäftsjahren mit Projekten, die mit dem vorgesehenen Projekt vergleichbar sind
• Nachweis der Realisierung von zwei in Komplexität und Größe etwa vergleichbaren, realisierten Objekten innerhalb der letzten 10 Jahre (einschließlich 2012) seitens des Investors, die jeweils die Nettobausumme der Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 den Betrag von 5 Mio. EUR überschreiten. Mindestens ein Projekt muss dem Bereich „Wohnungsbau“ zugeordnet sein.
• Kapitalnachweise für die Realisierung des Gesamtprojektes, z.B. in Form einer Finanzierungszusage eines europäischen Bankeninstitutes mit Sitz in der Bundesrepublik Deutschland
• Angabe, wie von Seiten des Bewerbers die Projektdurchführung (einschließlich des Betriebes) gesichert werden soll.
 
Auswahl der Bewerber
Der Auftraggeber lädt aus den unter Berücksichtigung der Formerfordernisse zugelassenen Bewerbern insgesamt 08 Teilnehmer sowie drei Nachrücker ein, die sich aufgrund der geforderten Nachweise qualifiziert haben. Im Rahmen eines Auswahlgremiums werden 08 Teilnehmer ausgewählt.
 
Für den Fall, dass mehr als 08 Teilnehmer sich innerhalb der Konzeptvergabe als geeignet erweisen, wählt das Auswahlgremium die Teilnehmer anhand der nachstehenden Kriterien innerhalb der eingereichten Referenzen aus:
 
• Städtebauliche Einbindung
• Funktionalität und Erschließung
• Gestalterische und architektonische Konzeption
• Leistungsfähigkeit
 
Teilnahmeberechtigt sind nur die ausgewählten Bewerbergemeinschaften. Bewerber, die ausgewählt worden sind, erhalten bis zum 14.02.2023 eine schriftliche Einladung zur Wettbewerbsteilnahme.
 
Die Gemeinde behält sich vor, bei einer Bewerberanzahl von unter 3 das Verfahren einzustellen.
 
Beurteilungskriterien
• Soziale Komponenten wie Eignung der Wohnungen für unterschiedliche Zielgruppen
• Gestalterische und räumliche Qualität
• Einbindung in den städtebaulichen Kontext unter Berücksichtigung der Maßstäblichkeit des Entwurfs
• Berücksichtigung von Grünflächen und Freiflächen und deren Nutzungsqualität
• Innovative Ideen in Bezug auf Materialität, Architektur und Energieversorgung
 
Preise
Als Wettbewerbssumme stellt die Ausloberin einen Gesamtbetrag in Höhe von 10.000,00 Euro (zzgl. MwSt.) zur Verfügung. Es werden folgende Preise ausgelobt (zzgl. MwSt.):
 
1. Preis: 5.000,00 €
2. Preis: 3.000,00 €
3. Preis: 2.000,00 €
Das Honorar wird an die prämierten Architekturbüros (nicht an Investoren) ausgeschüttet.
 
Preisgericht
Insgesamt 11 Preisrichter, darunter
 
• Prof. Kerstin Schultz, Architektin, Reichelsheim-Laudenau
• Angela Bezzenberger, Landschaftsarchitektin, Darmstadt
• Prof. Henning M. Baurmann, Architekt, Karlsruhe
• Eric Engels, Bürgermeister, Fränkisch-Crumbach
• Julia Rescheleit, Vertreterin des Bauamts Fränkisch- Crumbach
• Klaus Horlacher, Gemeindevertretung SPD
• Peter Kaffenberger, Gemeindevertretung CDU
• Marc Oliver Gutzeit, Gemeindevertretung Die Grünen
• Beate Will, Gemeindevertretung FDP
• Irene Spörl, Vertretung des Seniorenbeirats
• Dominik Büdinger, Vertretung der jüngeren Generation
 
Umfang der weiteren Bearbeitung
Die Kommune wird einem der Investoren das Wettbewerbsgrundstück veräußern, sofern kein wichtiger Grund entgegensteht. Das Grundstückskaufgeschäft wird unter Erstattung des gezahlten Kaufpreises rückgängig gemacht, sofern die Realisierung der Wettbewerbsarbeit nicht innerhalb von fünf Jahren begonnen ist und zu diesem Zeitpunkt auch nicht zu erwarten ist. Die Investoren haben sich im Rahmen des Wettbewerbs zu verpflichten, dass im Falle der Realisierung die erforderliche Planung gem. § 34 HOAI bis einschließlich LPH 5 durch die in Bewerbergemeinschaft teilnehmenden Architekten / Landschaftsarchitekten erbracht wird.
 
Termine
Einsendeschluss für Bewerbungen: 03.02.2023
Ausgabe der Auslobung ab: 21.02.2023
Einsendeschluss schriftl. Rückfragen bis: 07.03.2023
Rückfragenkolloquium: 15.03.2023
Abgabe der Wettbewerbsarbeiten bis: 17.04.2023
Abgabe des Modells bis: 24.04.2022
Jurysitzung: 20.06.2023
 
Schlichtungsstelle
Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen 
Bierstädter Straße 2
65189 Wiesbaden
 
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung 
12.12.2022
 
Die Bekanntmachung wurde heute im HAD veröffentlicht unter der HAD-Referenznummer 9135/2.

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