- wa-ID
- wa-2031404
- Tag der Veröffentlichung
- 12.04.2021
- Aktualisiert am
- 07.04.2021
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Investoren bzw. Arbeitsgemeinschaften sowie Baugruppen und Genossenschaften
- Beteiligung
- 6 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Bamberg
- Koordination
- Drees & Sommer Infra Consult und Entwicklungsmanagement GmbH, München
- Preisgerichtssitzung
- 28.10.2020
Verfahrensart
Offenes europaweites Investorenauswahlverfahren mit Präqualifikation
Wettbewerbsaufgabe
Nach Abzug der US-amerikanischen Streitkräfte aus Bamberg stehen der Stadt ca. 450 Hektar Konversionsfläche für die zukünftige Stadtentwicklung zur Verfügung. Die Stadt Bamberg hat bereits im Zuge des Erstzugriffes Liegenschaften wie das Flugplatzgelände, die Pines Housing Area, Offizierssiedlung und die ehemalige Lagarde-Kaserne in einem kooperativen Verfahren mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) erworben.
Die ehemalige Lagarde-Kaserne mit einer Gesamtfläche von rund 19,4 ha wurde durch die Stadt Bamberg Anfang 2017 von der BImA erworben. In einem ersten Investorenauswahlverfahren 2017/2018 wurden die Baufelder Lagarde 15 und 16 im Südwesten der Kaserne erfolgreich an einen Investor vergeben. Die Bestandsgebäude Lagarde 7 und Lagarde 3 entlang der Weißenburgstraße und Zollnerstraße sowie die PX-Halle wurden ebenso bereits an einen Investor veräußert. Erste Wohneinheiten werden 2022 bezugsfertig sein.
2019 wurde ein Investorenauswahlverfahren für die Entwicklung eines weiteren Wohngebiets - Baufeld Lagarde 8 - durchgeführt. Mit dem Sieger aus dem Wettbewerbsverfahren finden derzeit Verhandlungen zum Kaufvertrag statt.
Zwischen den Baufeldern Lagarde 8 und Lagarde 15/16 wird das kulturelle Zentrum des Lagarde Campus, das Kulturquartier, entstehen. Zwei Bestandsgebäude werden für diverse kulturelle Zwecke umgebaut und durch Neubauten ergänzt. Eine zentrale Platzfläche ist für Veranstaltungen vorgesehen. 2024 wird mit einer Gesamtfertigstellung des Kulturquartiers gerechnet.
Zur weiteren zügigen Entwicklung der Kaserne wird hiermit die Veräußerung des Baufelds Lagarde 4 an potentielle Investoren angestoßen. Gewünscht ist die Entwicklung eines lebendigen Wohngebiets für viele Zielgruppen (Familien, Alleinstehende, Senioren, Paare) und möglichst alle Einkommensgruppen (mind. 20 Prozent bezahlbarer Wohnraum). Wohnergänzende Nutzungen in den Erdgeschossen sind neben einer hochwertigen Freiraumgestaltung mit Gemeinschaftsbereichen für eine attraktive Gesamtgestaltung gefordert.
Teilnahmeberechtigt sind Investoren bzw. Arbeitsgemeinschaften sowie Baugruppen und Genossenschaften, die gemäß den ausgelobten Kriterien in den letzten drei Jahren städtebaulich anspruchsvolle Referenzprojekte mit mindestens 20 Wohneinheiten / Projekt realisiert oder in Planung haben.
Preisrichter*innen
Prof. Kunibert Wachten (Vorsitz), Prof. Dr. Gunther Laux, Prof. Dr. Christina Simon-Philipp,
Matthias Bauer, Dr. Hans Günter Brünker, Fabian Dörner, Karin Einwag, Jonas Glüsenkamp,
Dr. F. W. Heller, Silke Klotzek, Heinz Kuntke, Harald Lang, Stefan Loskarn, Daniela Reinfelder,
Norbert Tscherner
Offenes europaweites Investorenauswahlverfahren mit Präqualifikation
Wettbewerbsaufgabe
Nach Abzug der US-amerikanischen Streitkräfte aus Bamberg stehen der Stadt ca. 450 Hektar Konversionsfläche für die zukünftige Stadtentwicklung zur Verfügung. Die Stadt Bamberg hat bereits im Zuge des Erstzugriffes Liegenschaften wie das Flugplatzgelände, die Pines Housing Area, Offizierssiedlung und die ehemalige Lagarde-Kaserne in einem kooperativen Verfahren mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) erworben.
Die ehemalige Lagarde-Kaserne mit einer Gesamtfläche von rund 19,4 ha wurde durch die Stadt Bamberg Anfang 2017 von der BImA erworben. In einem ersten Investorenauswahlverfahren 2017/2018 wurden die Baufelder Lagarde 15 und 16 im Südwesten der Kaserne erfolgreich an einen Investor vergeben. Die Bestandsgebäude Lagarde 7 und Lagarde 3 entlang der Weißenburgstraße und Zollnerstraße sowie die PX-Halle wurden ebenso bereits an einen Investor veräußert. Erste Wohneinheiten werden 2022 bezugsfertig sein.
2019 wurde ein Investorenauswahlverfahren für die Entwicklung eines weiteren Wohngebiets - Baufeld Lagarde 8 - durchgeführt. Mit dem Sieger aus dem Wettbewerbsverfahren finden derzeit Verhandlungen zum Kaufvertrag statt.
Zwischen den Baufeldern Lagarde 8 und Lagarde 15/16 wird das kulturelle Zentrum des Lagarde Campus, das Kulturquartier, entstehen. Zwei Bestandsgebäude werden für diverse kulturelle Zwecke umgebaut und durch Neubauten ergänzt. Eine zentrale Platzfläche ist für Veranstaltungen vorgesehen. 2024 wird mit einer Gesamtfertigstellung des Kulturquartiers gerechnet.
Zur weiteren zügigen Entwicklung der Kaserne wird hiermit die Veräußerung des Baufelds Lagarde 4 an potentielle Investoren angestoßen. Gewünscht ist die Entwicklung eines lebendigen Wohngebiets für viele Zielgruppen (Familien, Alleinstehende, Senioren, Paare) und möglichst alle Einkommensgruppen (mind. 20 Prozent bezahlbarer Wohnraum). Wohnergänzende Nutzungen in den Erdgeschossen sind neben einer hochwertigen Freiraumgestaltung mit Gemeinschaftsbereichen für eine attraktive Gesamtgestaltung gefordert.
Teilnahmeberechtigt sind Investoren bzw. Arbeitsgemeinschaften sowie Baugruppen und Genossenschaften, die gemäß den ausgelobten Kriterien in den letzten drei Jahren städtebaulich anspruchsvolle Referenzprojekte mit mindestens 20 Wohneinheiten / Projekt realisiert oder in Planung haben.
Preisrichter*innen
Prof. Kunibert Wachten (Vorsitz), Prof. Dr. Gunther Laux, Prof. Dr. Christina Simon-Philipp,
Matthias Bauer, Dr. Hans Günter Brünker, Fabian Dörner, Karin Einwag, Jonas Glüsenkamp,
Dr. F. W. Heller, Silke Klotzek, Heinz Kuntke, Harald Lang, Stefan Loskarn, Daniela Reinfelder,
Norbert Tscherner