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  • Kompetenzzentrum Motorentechnik an der RWTH Aachen/Forschungszentrum für Mobile Antriebe (CMP) der RWTH Aachen | © Jens Kirchner
  • Kompetenzzentrum Motorentechnik an der RWTH Aachen/Forschungszentrum für Mobile Antriebe (CMP) der RWTH Aachen | © Jens Kirchner
  • Forschungszentrum CMP der RWTH Aachen
    Copyright: Jens Kirchner
  • Forschungszentrum CMP der RWTH Aachen
    Copyright: Jens Kirchner

Kompetenzzentrum Motorentechnik an der RWTH Aachen/Forschungszentrum für Mobile Antriebe (CMP) der RWTH Aachen , Aachen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2009305
Tag der Veröffentlichung
14.09.2007
Aktualisiert am
01.02.2014
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten sowie Landschaftsarchitekten und Innenarchitekten in Arbeitsgemeinschaft mit Architekten
Beteiligung
20 Arbeiten
Auslober
Koordination
BLB - Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Niederlassung Aachen, Aachen
Bewerbungsschluss
12.05.2007
Abgabetermin Pläne
03.08.2007
Abgabetermin Modell
10.08.2007
Preisgerichtssitzung
14.09.2007
Fertigstellung
7/2013

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Fotos: Jens Kirchner

 

Architektur
Generalplanung
Lepel plus Generalplanungsgesellschaft mbH Reinhard Lepel

Objektplanung
Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln Reinhard Lepel · Boris Felsecker · Katja Beck

Bauherrschaft
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Aachen

Projektdaten
Bauzeit: 01/2010 – 07/2013
Brutto-Grundfläche: 14.700 m2
Brutto-Rauminhalt: 66.000 m3
Hauptnutzfläche: 6.500 m2
Baukosten: ca. 41 Mio. €

Standortadresse
Forckenbeckstraße, 52074 Aachen

Fachplanung
Tragwerksplanung/Brandschutz: Kempen · Krause Ber. Ingenieure GmbH, Köln
Technische Gebäudeausrüstung:
ZWP Ingenieur-AG, Köln
SBI Schreiber · Brand & Partner Ingenieurgesellschaft mbH, Lampertheim
Lichtplanung: a·g Licht GbR, Bonn
Landschaftsarchitektur: FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH, Düsseldorf

 

 

 

Das neue Motoren-Forschungszentrum „Center for Mobile Propulsion“ (CMP) der Technischen Hochschule Aachen (RWTH) ist ein moderner multifunktionaler Gebäudekomplex, der von den Kölner Architekten Lepel & Lepel gestaltet wurde. Architektonisch treffen zwei extrem unterschiedliche Nutzungsformen zusammen. Im neuen Kompetenzzentrum zur Erforschung und Weiterentwicklung von Motorentechnik der RWTH Aachen, dem „Center of Mobile Propulsion“ (CMP), treffen architektonisch zwei extrem unterschiedliche Nutzungsformen zusammen: das Seminar- und Verwaltungsgebäude auf der einen und das Motorenprüfzentrum auf der anderen Seite. Die beiden Bauten ergänzen sich funktional, bilden aber gestalterisch, formal und konstruktiv einen starken Kontrast. Dabei spiegeln sich die unterschiedlichen Nutzungen in der räumlichen und technischen Ausbildung der Gebäude wider. Der z-förmige Seminar- und Verwaltungsbau besitzt ein Maximum an innenräumlicher Flexibilität für die unterschiedlichen, spezifischen Anforderungen an Büroräume (open space, Zweispänner, combi office). Das Gebäude des Motorenprüfstandes hingegen ist ein introvertierter, lang gestreckter, geschlossener Hallenkorpus – starr und massiv, strukturiert und organisiert durch die räumlichen und technischen Bedingungen der Prüfstände. Außen dunkel eingefärbte Sichtbetonwände und schmale Fensterbänder unterstreichen diesen Charakter. Der Auftrag zum Neubau des Forschungszentrums resultierte aus dem Gewinn eines internationalen Wettbewerbs.


Aufgabe
Forschung am Computer und am heißen Motor: Im neuen Exzellenzcluster CMP der RWTH Aachen forschen Ingenieure und Wissenschaftler in Theorie und Praxis an neuen Antriebstechnologien von Motoren für PKW und Nutzfahrzeuge. Diese beiden unterschiedlichen Arbeitsbereiche unter einem Dach zu vereinen und dabei eine klare Orientierung zu schaffen, war inhaltliche, gestalterische und konstruktive Aufgabe des Architekten.

Architektur der Kontraste
Der Gebäudekomplex des CMPs besteht aus einem Seminar- und Verwaltungsgebäude und einem Motorenprüfzentrum. Die beiden Gebäude ergänzen sich funktional, bilden aber gestalterisch, formal und konstruktiv einen starken Gegensatz. Orientierung schafft die Architektur durch kontinuierliche Kontraste: schwarz und weiß, massiv und transparent, starr und bewegt – wie sie die unterschiedlichen Nutzungsformen vorgeben.

Geschwungene Form
Das komplexe Seminar- und Verwaltungsgebäude bildet zur Straße hin eine städtebauliche Figur und damit eine erkennbare Adresse. Durch seine z-förmig geschwungene Form und die weiche Kantenausbildung, die hellen Farben und den hohen Glasanteil wirkt das Gebäude transparent, offen und einladend. Im Inneren besitzt der Baukörper ein Maximum an Flexibilität für die unterschiedlich spezifischen Anforderungen (open space, Zweispänner, combi office). Es entstanden lichtdurchflutete Büroräume, Seminar- und Laborbereiche, die durch die Verwendung von konsequent puren Materialien – Estrich, Sichtbeton, Textil und Glas – Eleganz und Zurückhaltung vermitteln. Die gesamte Technik wurde bewusst unter die Konstruktion integriert und ist somit nicht sichtbar. Die prägende Farbe ist weiß.

Geradlinige Struktur
Eine ganz andere gestalterische Ausprägung zeigt die Prüfstandshalle mit der komplexen technischen Motorenprüftechnik. Der Baukörper ist ein rechtwinkliger, lang gestreckter, geschlossener Hallenkorpus. Introvertiert, starr und massiv, strukturiert und organisiert durch die räumlichen und technischen Bedingungen der Prüfstände. Außen trifft der Blick auf dunkel eingefärbte Sichtbetonwände mit schmalen Fensterbändern. Lüftungsschlitze unterstreichen den geschlossenen Charakter. Die Motorenprüfung findet hier unter hohen Sicherheitsstandards unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Im Kontrast zum Seminargebäude ist die Technik durch offene Installationsführung sichtbar gemacht. Die prägende Farbe ist schwarz.

Nachhaltige Bauweise
Trotz der kontrastreichen optischen Trennung sind die Funktionen beider Gebäude eng vernetzt und fein aufeinander abgestimmt. Die Abwärme, die bei den Versuchsläufen der Motoren entsteht, wird zur Beheizung des Lehrgebäudes genutzt. Die Nachhaltigkeit der Bauweise zeigt sich zudem in einem hohen Tageslichtanteil. Das ermöglicht eine weitgehend natürliche Beleuchtung der Arbeitsumgebung, steigert das Wohlbefinden der Mitarbeiter und spart Energie.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Das Team von Architekten und Ingenieuren aus Objekt- und Tragwerksplanung, Technischer Gebäudeausrüstung, Bauphysik und Landschaftsplanung überzeugte vom Wettbewerb bis zur Fertigstellung mit einer interdisziplinären Zusammenarbeit. Bauherr und Nutzer wurden von Anfang an stringent in den Prozess einbezogen. Die Herausforderung bestand in der Zusammenführung der komplexen Ziele und Anforderungen der rund 20 Beteiligten auf Nutzer-, Bauherren- und Fachplanerseite. Die Komplexität der Anforderungen an den Institutsbau erforderte einen konstanten kommunikativen Austausch. Bis in den laufenden Betrieb hinein gab es enge Abstimmungen mit den Oberingenieuren des Nutzers. Nur durch diese Zusammenarbeit war es möglich, die einmalige Bauaufgabe funktional und gestalterisch zu lösen.

 

  • Forschungszentrum CMP der RWTH Aachen | © Jens Kirchner
  • Forschungszentrum CMP der RWTH Aachen | © Jens Kirchner
  • Forschungszentrum CMP der RWTH Aachen
    Copyright: Jens Kirchner
  • Forschungszentrum CMP der RWTH Aachen
    Copyright: Jens Kirchner

1. Preis

Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
Reinhard Lepel
Mitarbeit: Andres Payk · Jan Tenbücken
Boris Felsecker
Innenarch.: Monika Lepel
L.Arch.: FSW Landschaftsarchitekten, Düsseldorf
Jörg Weisser
Tragwerk/Brandschutz: Kempen Krause Beratende Ingenieure, Köln
Herr Valhaus
TAG: Zibell · Willner und Partner, Köln
Hermann Bendel
Bauphysik: knp bauphysik, Köln
Markus Knelles
Visualisierung: Buenck und Fehse, Berlin
Olaf Buenck
Modell: Karschunke Modellbau, Köln
Ralf Karschunke
  • 1. Preis: Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln | Modellfoto: © BLB – Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Aachen
  • 1. Preis: Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
  • 1. Preis: Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
  • 1. Preis: Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
  • 1. Preis: Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
  • 1. Preis: Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
  • 1. Preis: Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
  • 1. Preis: Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
  • 1. Preis: Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
  • 1. Preis: Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
  • 1. Preis: Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
  • 1. Preis: Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
  • 1. Preis: Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
  • 1. Preis: Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln | Modellfoto: © BLB – Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Aachen
  • 1. Preis: Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
  • 1. Preis: Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
  • 1. Preis: Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
  • 1. Preis: Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
  • 1. Preis: Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
  • 1. Preis: Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
  • 1. Preis: Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
  • 1. Preis: Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
  • 1. Preis: Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
  • 1. Preis: Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
  • 1. Preis: Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
  • 1. Preis: Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln

2. Preis

aig+ Architekten und Ingenieurgesellschaft, Düsseldorf
Mitarbeit: Holger Mettig · Dirk Dincklage
Sebastian Hauser
L.Arch.: wbp Landschaftsarchitekten · Ingenieure, Bochum
Tragwerk: LWS Lewenton · Werner · Schwarz Ingenieurges. für Tragwerksplanung mbH, Duisburg
TGA: Ing.-Büro Timmer Reichel GmbH, Haan
Dr. Heiko Timmer
Bauphysik: bsp Ingenieurges., Düsseldorf
Dr. Werner Brauns
Brandschutz: SAFE-TEC GmbH, Kaarst
Dr. Achim Stöckmann
Visualisierung: Sascha Philipp, Köln
  • 2. Preis: aig+ Architekten und Ingenieurgesellschaft, Düsseldorf | Modellfoto: © BLB – Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Aachen
  • 2. Preis: aig+ Architekten und Ingenieurgesellschaft, Düsseldorf
  • 2. Preis: aig+ Architekten und Ingenieurgesellschaft, Düsseldorf
  • 2. Preis: aig+ Architekten und Ingenieurgesellschaft, Düsseldorf
  • 2. Preis: aig+ Architekten und Ingenieurgesellschaft, Düsseldorf
  • 2. Preis: aig+ Architekten und Ingenieurgesellschaft, Düsseldorf
  • 2. Preis: aig+ Architekten und Ingenieurgesellschaft, Düsseldorf
  • 2. Preis: aig+ Architekten und Ingenieurgesellschaft, Düsseldorf
  • 2. Preis: aig+ Architekten und Ingenieurgesellschaft, Düsseldorf
  • 2. Preis: aig+ Architekten und Ingenieurgesellschaft, Düsseldorf | Modellfoto: © BLB – Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Aachen
  • 2. Preis: aig+ Architekten und Ingenieurgesellschaft, Düsseldorf
  • 2. Preis: aig+ Architekten und Ingenieurgesellschaft, Düsseldorf
  • 2. Preis: aig+ Architekten und Ingenieurgesellschaft, Düsseldorf
  • 2. Preis: aig+ Architekten und Ingenieurgesellschaft, Düsseldorf
  • 2. Preis: aig+ Architekten und Ingenieurgesellschaft, Düsseldorf
  • 2. Preis: aig+ Architekten und Ingenieurgesellschaft, Düsseldorf
  • 2. Preis: aig+ Architekten und Ingenieurgesellschaft, Düsseldorf
  • 2. Preis: aig+ Architekten und Ingenieurgesellschaft, Düsseldorf

3. Preis

Eller + Eller Architekten GmbH, Düsseldorf
Haustechnik: HTW, Düsseldorf
L.Arch.: RMP Landschaftsarchitektur, Bonn
Statik/Brandschutz: Kempen · Krause Ing.-Ges., Köln
Logistik: agiplan, Mülheim a. d. R.
  • 3. Preis: Eller + Eller Architekten GmbH, Düsseldorf | Modellfoto: © BLB – Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Aachen
  • 3. Preis: Eller + Eller Architekten GmbH, Düsseldorf
  • 3. Preis: Eller + Eller Architekten GmbH, Düsseldorf
  • 3. Preis: Eller + Eller Architekten GmbH, Düsseldorf
  • 3. Preis: Eller + Eller Architekten GmbH, Düsseldorf
  • 3. Preis: Eller + Eller Architekten GmbH, Düsseldorf
  • 3. Preis: Eller + Eller Architekten GmbH, Düsseldorf
  • 3. Preis: Eller + Eller Architekten GmbH, Düsseldorf
  • 3. Preis: Eller + Eller Architekten GmbH, Düsseldorf
  • 3. Preis: Eller + Eller Architekten GmbH, Düsseldorf
  • 3. Preis: Eller + Eller Architekten GmbH, Düsseldorf | Modellfoto: © BLB – Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Aachen
  • 3. Preis: Eller + Eller Architekten GmbH, Düsseldorf
  • 3. Preis: Eller + Eller Architekten GmbH, Düsseldorf
  • 3. Preis: Eller + Eller Architekten GmbH, Düsseldorf
  • 3. Preis: Eller + Eller Architekten GmbH, Düsseldorf
  • 3. Preis: Eller + Eller Architekten GmbH, Düsseldorf
  • 3. Preis: Eller + Eller Architekten GmbH, Düsseldorf
  • 3. Preis: Eller + Eller Architekten GmbH, Düsseldorf
  • 3. Preis: Eller + Eller Architekten GmbH, Düsseldorf
  • 3. Preis: Eller + Eller Architekten GmbH, Düsseldorf

Ankauf

RKW Rhode Kellermann Wawrowsky Architektur + Städtebau GmbH + Co. KG, Düsseldorf
  • Ankauf: RKW Rhode Kellermann Wawrowsky Architektur + Städtebau GmbH + Co. KG, Düsseldorf | Modellfoto: © BLB – Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Aachen
  • Ankauf: RKW Rhode Kellermann Wawrowsky Architektur + Städtebau GmbH + Co. KG, Düsseldorf | Modellfoto: © BLB – Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Aachen

Ankauf

Nikolic + Doering Architekten, Aachen
  • Ankauf: Nikolic + Doering Architekten, Aachen | Modellfoto: © BLB – Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Aachen
  • Ankauf: Nikolic + Doering Architekten, Aachen | Modellfoto: © BLB – Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Aachen
Verfahrensart
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmern sowie 5 Zuladungen: – BFT Ingenieurbüro, Aachen – Carpus + Partner

Wettbewerbsaufgabe
Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW plant den Neubau des Kompetenzzentrums Motorentechnik, ein Institutsgebäude für die RWTH Aachen mit einer HNF von ca. 6.000 m2.
Der Standort befindet sich in der Nachbarschaft technisch ausgerichteter Einrichtungen der RWTH Aachen im Hochschulerweiterungsbereich „Melaten“ (siehe wa 11/2006).
Das neue Gebäude soll auf dem Gelände in unmittelbarer Nähe zum RWTH/VKA-Rollenprüfstand errichtet werden. Der Neubau teilt sich im Wesentlichen in die Bereiche Prüfstandsbereich, Werkstatt- und Laborbereich sowie Bürobereich und Lehrbereich.
Aufgrund der im Bereich der Motorenforschung extrem strengen Anforderungen an die Gewährleistung der Vertraulichkeit, sind die einzelnen Bereiche mittels entsprechender Sicherheitseinrichtungen voneinander zu trennen Im Bürogebäude ist das wissenschaftliche Personal und die Lehrstuhlverwaltung einzuplanen. Die Prüfungsbereiche sollen 18 ebenerdige Motorenprüfstände umfassen, die zur thermodynamischen Untersuchung von Verbrennungsmotoren geeignet sind. Die Prüfstände sind durch eine sehr flexible Nutzung gekennzeichnet. An den Prüfstandsbereich angegliedert sind die einzelnen Servicebereiche einzuplanen. Die Vorrüstung der Motoren erfolgt dabei auf einer eigenen Fläche, hierbei sind die Abteilungen Messtechnik, Elektrik und Motorenaufbauteam involviert. Daneben werden getrennte Bereiche für die Motormontage und mögliche Befundungen benötigt. Schließlich sind für die einzelnen Laborbereiche Flächen mit direkten Zugangsmöglichkeiten zum Prüfstandsbereich einzuplanen, so dass auch große Geräte barrierefrei zwischen den Laboren und Prüfständen bewegt werden können. Daneben ist ein räumlich getrennter öffentlich zugänglicher Bereich mit Seminar- und Besprechungsflächen vorzusehen.

Preisrichter
Prof. Dörte Gatermann, Köln (Vors.)
Dr. Martin Gerth, Ministerium für Bauen und Verkehr NRW
Prof. Susanne Gross, Köln
Prof. Ulrich Hahn, Aachen
Harald Lange, BLB NRW Aachen
Gisela Nacken, Stadt Aachen
Prof. Stefan Pischinger, RWTH Aachen

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig die Arbeit mit dem ersten Platz zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.

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