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  • Kombibad
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  • Anerkennung: rossmann partner Architekten, Karlsruhe
  • 3. Preis: Lehmann Architekten GmbH, Offenburg
  • Anerkennung: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
  • 1. Preis: AHM Architekten Arnke Häntsch Mattmüller Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis: Richter Architects et associés, Straßburg

Kombibad , Kehl/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2025794
Tag der Veröffentlichung
04.02.2019
Aktualisiert am
09.07.2019
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Bewerbergemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten unter der Federführung des Architekten
Beteiligung
13 Arbeiten
Auslober
Koordination
BÄUMLE Architekten | Stadtplaner, Darmstadt
Bewerbungsschluss
04.03.2019 10:00
Abgabetermin Pläne
29.05.2019
Abgabetermin Modell
05.06.2019
Preisgerichtssitzung
02.07.2019
Ausstellung
08.-13.07.2019

1. Preis

AHM Architekten Arnke Häntsch Mattmüller Ges. von Architekten mbH, Berlin
Pfrommer + Roeder Freie Landschaftsarchitekten BDLA, Stuttgart
Verfasser: Rolf Mattmüller · Ulf Roeder
Mitarbeit: Alice Garlaschelli · Eugen Spieß
Hendrik Scholz · Mathias Rützel
Hilfskräfte: Malte Gulbin
  • 1. Preis: AHM Architekten Arnke Häntsch Mattmüller Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: AHM Architekten Arnke Häntsch Mattmüller Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: AHM Architekten Arnke Häntsch Mattmüller Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: AHM Architekten Arnke Häntsch Mattmüller Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: AHM Architekten Arnke Häntsch Mattmüller Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: AHM Architekten Arnke Häntsch Mattmüller Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: AHM Architekten Arnke Häntsch Mattmüller Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: AHM Architekten Arnke Häntsch Mattmüller Ges. von Architekten mbH, Berlin

2. Preis

Richter Architects et associés, Straßburg
Adler & Olesch Landschaftsarchitekten GmbH, Mainz
Verfasser: Pascale Richter · Stefan Bitter
Mitarbeit: Sebastian Lensch · Yoann Hector
Elmas Bayram · Thomas Steuerwald
Hilfskräfte: Tissot Modellbau
  • 2. Preis: Richter Architects et associés, Straßburg
  • 2. Preis: Richter Architects et associés, Straßburg
  • 2. Preis: Richter Architects et associés, Straßburg
  • 2. Preis: Richter Architects et associés, Straßburg
  • 2. Preis: Richter Architects et associés, Straßburg
  • 2. Preis: Richter Architects et associés, Straßburg
  • 2. Preis: Richter Architects et associés, Straßburg
  • 2. Preis: Richter Architects et associés, Straßburg

3. Preis

Lehmann Architekten GmbH, Offenburg
w+p Landschaften Freie Landschaftsarchitekten, Offenburg
Verfasser: Gunnar Lehmann · Hans-Jörg Wöhrle
Gerhard A. Lehmann · Grischa Lehmann
Mitarbeit: Melina Dittrich · Nico Sieferle
Maryam Esmaeilzadeh · Lukas Mettler
  • 3. Preis: Lehmann Architekten GmbH, Offenburg
  • 3. Preis: Lehmann Architekten GmbH, Offenburg
  • 3. Preis: Lehmann Architekten GmbH, Offenburg
  • 3. Preis: Lehmann Architekten GmbH, Offenburg
  • 3. Preis: Lehmann Architekten GmbH, Offenburg
  • 3. Preis: Lehmann Architekten GmbH, Offenburg
  • 3. Preis: Lehmann Architekten GmbH, Offenburg
  • 3. Preis: Lehmann Architekten GmbH, Offenburg

Anerkennung

Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
Henne + Korn Landschaftsarchitekten, Freiburg
Verfasser: Detlef Sacker · Almut Henne
Mitarbeit: Helge Hörmann · Angela Stock · Charlotte Müller
  • Anerkennung: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
  • Anerkennung: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
  • Anerkennung: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
  • Anerkennung: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
  • Anerkennung: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
  • Anerkennung: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
  • Anerkennung: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.
  • Anerkennung: Sacker Architekten, Freiburg i.Br.

Anerkennung

rossmann+partner Architekten, Karlsruhe
Helleckes Landschaftsarchitektur, Karlsruhe
Verfasser: Christoph Stappert · Stefan Helleckes
Mitarbeit: Valerie Reuter · Molly Meyer
  • Anerkennung: rossmann partner Architekten, Karlsruhe
  • Anerkennung: rossmann partner Architekten, Karlsruhe
  • Anerkennung: rossmann partner Architekten, Karlsruhe
  • Anerkennung: rossmann partner Architekten, Karlsruhe
  • Anerkennung: rossmann partner Architekten, Karlsruhe
  • Anerkennung: rossmann partner Architekten, Karlsruhe
  • Anerkennung: rossmann partner Architekten, Karlsruhe
  • Anerkennung: rossmann partner Architekten, Karlsruhe
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb im Geltungsbereich der VgV mit 15 Teilnehmern

Vorab benannte Teilnehmer
Fritz Planung GmbH, Bad Urach mit RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn
Lehmann Architekten GmbH, Offenburg mit w+p Landschaften, Offenburg
richter architectes & associés, Straßburg mit Adler & Olesch Landschaftsarchitekten und Ingenieure Mainz GmbH, Mainz
Sacker Architekten GmbH, Freiburg mit Henne Korn Landschaftsarchitekten, Freiburg

Ausgewählte Teilnehmer
Ackermann+Raff GmbH & Co. KG, Stuttgart mit Planstatt Senner, Überlingen
AHM Gesellschaft von Architekten, Berlin mit Pfrommer + Roeder Landschaftsarchitekten, Stuttgart
Birgit Wessendorf Architekten, Berlin mit bgmr Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin
CO DE UNIQUE Architekten, Dresden mit RSP Freiraum GmbH, Dresden
gmp - Architekten von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg mit capattistaubach Landschaftsarchitketen, Berlin
K9 Architekten GmbH, Freiburg mit faktorgruen Landschaftsarchitekten bdla, Freiburg
Kaufmann Theilig & Partner, Ostfildern mit Gänßle + Hehr Landschaftsarchitekten, Ostfildern
löhle neubauer architekten BDA, München mit Lohrer Hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, München
Muffler Architekten BDA/DWB, Tuttlingen mit Hornstein Landschaftsarchitekten BDLA/SRL, Überlingen
Rossmann + Partner Architekten mbH, Karlsruhe mit Helleckes Landschaftsarchitektur, Karlsruhe
Schulitz Architekten, Braunschweig mit ver.de landschaftsarchitektur GbR, Freising

Anlass und Zweck
Die Stadt Kehl, große Kreisstadt des Ortenaukreises mit rund 36.000 Einwohnern, verfügt über drei kommunale Bäder, davon ein Freibad in der Kernstadt, ein Freibad im Kehler Ortsteil Auenheim und ein Hallenbad, das jedoch im Frühjahr 2017 infolge von Gebäudeschäden geschlossen werden musste. Aufgrund der geschätzten baulichen Kosten, der maroden Technik und des nicht mehr zeitgemäßen Ausbaustandes hat der Gemeinderat daraufhin entschieden, von einer unabdingbaren Sanierung des Hallenbades abzusehen und einen Neubau auf dem Gelände des heutigen Freibads vorzubereiten.

Im Rahmen eines Beteiligungsprozesses hat eine hierfür eingesetzte Projektgruppe, bestehend aus Gemeinderäten, Verwaltung, Bademeistern, Vereinen, Schulen und Zufallsbürgern, unter fachlicher Begleitung die konzeptionellen und finanziellen Rahmenbedingungen für einen Neubau erarbeitet. Auf der Grundlage des von der Projektgruppe definierten Raumprogramms hat der Gemeinderat im Juli 2018 den Neubau eines Hallenbades als Kombibad am Standort Freibad Kehl beschlossen. Das Konzept sieht ein familienfreundliches und umfänglich barrierefreies Bad vor, das mit einem 25x16m großen Schwimmerbecken, einem Kursschwimmbecken, einem großzügigen Kleinkinderbereich sowie ausreichend Aufenthaltsflächen in der Schwimmhalle ausgestattet sein soll. Zudem ist die Zusammenlegung der Badewassertechnik für ein kombiniertes Frei- und Hallenbad (Kombibad) vorgesehen. Auf eine Sprunganlage im Hallenbadbereich und eine angegliederte Saunaeinheit soll verzichtet werden.

Aufgrund der dringend notwendigen Sanierung des Kehler Freibades soll Der Durchführung dieses Wettbewerbs liegen die Richtlinien für Planungswettbewerbe, RPW 2013, in der Fassung vom 31. Januar 2013 zugrunde. Die Anwendung und Anerkennung der RPW ist für alle Beteiligten verbindlich, soweit die Auslobung nicht ausdrücklich davon abweicht. Die Auslobung ist mit der Architektenkammer Baden-Württemberg abgestimmt und unter der Nummer 2019–4–03 mit Datum vom 18.03.2019 registriert. Der Wettbewerb wurde durch Veröffentlichung im EU-Amtsblatt am 29.01.2019 bekannt gemacht. der Bau des Kombibads in zwei Bauabschnitten erfolgen. Zunächst soll der neue Hallenbereich realisiert werden, wobei im Hallengebäude bereits die Fläche für die Badewassertechnik der Außenbecken zu integrieren ist. In einem zweiten Bauabschnitt soll dann der Freibadbereich saniert werden, der konzeptionell mit dem Raumprogramm des ganzjährig geöffneten Hallenbadbereichs zu entwickeln ist.

Um für diese für die Stadt Kehl wichtige Infrastrukturmaßnahme die bestmögliche planerische Grundlage zu schaffen, wird dieser Architektenwettbewerb durchgeführt.

Für den Neubau des Hallenbereichs mit Technik für das Freibad wurde ein Kostenrahmen von ca. 20 Mio. € ermittelt. Die Gesamtsumme inkl. Freibadsanierung beläuft sich auf ca. 27 Mio. €.

Fachpreisrichter
Harald Krapp, Architekt + Beigeordneter, Stadt Kehl
Bernadette Siemensmeyer, Landschaftsarchitektin, Überlingen
Andrea Thomann, Architektin, Offenburg
Julia Klumpp, Architektin, Stuttgart
Ernst Ulrich Tillmanns, Architekt, Stuttgart
Dr. Eckart Rosenberger, Architekt + Stadtplaner, Fellbach

Sachpreisrichter
Toni Vetrano, Oberbürgermeister, Stadt Kehl
Karim Said, Gemeinderat, Kehl
Reiner Monschau, Gemeinderat, Kehl
Ralf Dietrich, Gemeinderat, Kehl
Werner Müll, Gemeinderat, Kehl

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig im Rahmen des anschließenden Verhandlungsverfahrens die drei Preisträgerentwürfe gegen eine angemessen Honorierung überarbeiten zu lassen und eine gutachterliche Kostenüberprüfung der überarbeiteten Entwürfe durchzuführen. Bei der Weiterentwicklung sollen die in den schriftlichen Bewertungen ausgeführten Kritikpunkte berücksichtigt werden. Für die Bewertung der Angebote im Verhandlungsverfahren sollen Vertreter des Fachpreisgerichts hinzugezogen werden.

Ausstellung
Die öffentliche Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten findet
vom 8. Juli bis 13. Juli 2019 in der Stadthalle Kehl,
Großherzog-Friedrich-Straße 19, 77694 Kehl statt.

Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind:
Mo 17:00 - 20:00 Uhr
Di 10:00 - 13:00 Uhr
Mi 17:00 - 20:00 Uhr
Do 17:00 - 20:00 Uhr
Fr 10:00 - 13:00 Uhr
Sa 10:00 - 13:00 Uhr
04/02/2019    S24    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Kehl: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2019/S 024-053657
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Stadt Kehl – Technische Dienste Kehl
Rathausplatz 2
Kehl
77694
Deutschland
Kontaktstelle(n): BÄUMLE Architekten / Stadtplaner
Telefon: +49 61512783980
E-Mail: mail@baeumlearchitekten.de
NUTS-Code: DE134
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kehl.de
Adresse des Beschafferprofils: www.vergabe24.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-1689a1498ab-3d493a4b66cb5efc
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.vergabe24.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Nicht Offener Wettbewerb Kombibad, Kehl
Referenznummer der Bekanntmachung: SKEHL_5_1-2019-0003

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71221000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71222000

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Die Stadt Kehl, große Kreisstadt des Ortenaukreises mit rund 36 000 Einwohnern, verfügt über 3 kommunale Bäder, davon ein Freibad in der Kernstadt, ein Freibad im Kehler Ortsteil Auenheim und ein Hallenbad, das jedoch im Frühjahr 2017 infolge von Gebäudeschäden geschlossen werden musste. Aufgrund der geschätzten baulichen Kosten, der maroden Technik und des nicht mehr zeitgemäßen Ausbaustandes hat der Gemeinderat daraufhin entschieden, von einer unabdingbaren Sanierung des Hallenbades abzusehen und einen Neubau auf
Dem Gelände des heutigen Freibads vorzubereiten. Im Rahmen eines Beteiligungsprozesses hat eine hierfür eingesetzte Projektgruppe, bestehend aus Gemeinderäten, Verwaltung, Bademeistern, Vereinen, Schulen und Zufallsbürgern, unter fachlicher Begleitung die konzeptionellen und finanziellen Rahmenbedingungen für einen Neubau erarbeitet. Auf der Grundlage des von der Projektgruppe definierten Raumprogramms hat der Gemeinderat im Juli 2018 den Neubau eines Hallenbades als Kombibad am Standort Freibad Kehl beschlossen. Das Konzept sieht ein familienfreundliches und umfänglich barrierefreies Bad vor, das mit einem 25 x 16 m großen Schwimmerbecken, einem Kursschwimmbecken, einem großzügigen Kleinkinderbereich sowie ausreichend Aufenthaltsflächen in der Schwimmhalle ausgestattet sein soll. Zudem ist die Zusammenlegung der
Badewassertechnik für ein kombiniertes Frei- und Hallenbad (Kombibad) vorgesehen. Auf eine Sprunganlage im Hallenbadbereich und eine angegliederte Saunaeinheit soll verzichtet werden.
Aufgrund der dringend notwendigen Sanierung des Kehler Freibades soll der Bau des Kombibads in 2 Bauabschnitten erfolgen. Zunächst soll der neue Hallenbereich realisiert werden, wobei im Hallengebäude bereits die Fläche für die Badewassertechnik der Außenbecken zu integrieren ist. In einem zweiten
Bauabschnitt soll dann der Freibadbereich saniert werden, der konzeptionell mit dem Raumprogramm des ganzjährig geöffneten Hallenbadbereichs zu entwickeln ist.
Um für diese für die Stadt Kehl wichtige Infrastrukturmaßnahme die bestmögliche planerische Grundlage zu schaffen, wird dieser Architektenwettbewerb durchgeführt.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Fachliche Anforderungen sowie sonstige Zulassungsvoraussetzungen zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung nach § 4 Abs.1 Satz 2 RPW 2013:
— Fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung,
— Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung gemäß § 46 (2) VgV,
— Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß §§ 123 + 124 GWB vorliegen,
— Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft durch aktuellen Nachweis der Berufszulassungen,
— Erklärung zur Teilnahme am Wettbewerb mit eigenhändiger Unterschrift aller Bewerber einer Bewerbergemeinschaft,
Zusätzlich bei Bewerbern, die Referenzen einreichen, die sie als Projektleiter für ein anderes Büro erbracht haben:
— Bestätigung über die Projektleitung durch das andere Büro
Alle Bewerber, die die Zulassungsvoraussetzungen erfüllten, werden zum Auswahlverfahren zugelassen.
Doppelbewerbungen führen zum Ausschluss aller Bewerber.
Auswahlkriterien nach § 71 Abs. 3 Satz1 VgV i. V. m.§ 3 Abs. 3 Satz 4 RPW 2013:
Zum Nachweis der Fachkunde in Bezug auf die gestalterische und konzeptionelle Kompetenz sollten 3 Referenzprojekte auf max. je einem A3-Blatt eingereicht werden. Die Bewerbungen werden dem Auswahlgremium in Form einer Ausstellung präsentiert.
Die Anzahl der Referenzen ist nicht beschränkt. Die Bewerber müssen jedoch diejenigen Referenzen auswählen, welche vom Auswahlgremium bewertet werden soll. Diese sind auf je max. einem DIN A3-Blatt, digital einzureichen und mit den Bezeichnungen P/1 bis P/3 zu kennzeichnen.
Die Beurteilung der gestalterischen und konzeptionellen Qualität der Referenzprojekte erfolgt im Hinblick auf die anstehende Wettbewerbsaufgabe durch ein Auswahlgremium, dem min. 2 externe Architekten angehören.
Die Bewertung wird wie folgt dokumentiert:
0 pkt keine bzw. ungeeignete Referenz;
1 pkt sehr geringe Qualität;
2 pkt geringe Qualität;
3 pkt durchschnittliche Qualität;
4 pkt gute Qualität;
5 pkt sehr gute Qualität.
Projektblatt P/1 (Architekt): Ein realisiertes Hochbauprojekt vergleichbarer Komplexität:
— Neubau min. Honorarzone IV der Anlage 10.2 der HOAI 2013,
— Lph 8 abgeschlossen im Zeitraum 2009 bis Januar 2019,
— Lph 2-5 vom Bewerber erbracht.
Aussagekräftige graphische und stichwortartige Erläuterungen zur Gebäudeplanung und projektspezifischer Besonderheiten. Darstellung mit Lageplan, Grundriss, Fotos des fertiggestellten Projekts (keine Renderings), weiteren graphischen Erläuterungen nach Wahl des Bewerbers.
— Bewertung: max. 5 Pkt,
— Hallenbad: 1 Sonderpkt,
— Gewichtung 35 %.
Projektblatt P/2 (Architekt): Ein Hochbau-Projekt Wettbewerbsbeitrag, Entwurf oder Realisierung nach Wahl des Bewerbers, welches die Eignung des Bewerbers im Hinblick auf die Bauaufgabe exemplarisch dokumentiert.
Aussagekräftige graphische und stichwortartige Erläuterungen zur Gebäudeplanung und projektspezifischer Besonderheiten Darstellung mit Lageplan, Grundriss, weiteren graphischen Erläuterungen nach Wahl des Bewerbers.
— Bewertung: max. 5 Pkt,
— Hallen- oder Freibad: 1 Sonderpkt,
— Gewichtung 35 %.
Projektblatt P/3 (Landschaftsarchitekt): Ein realisiertes freiraumplanerisches Projekt vergleichbarer Komplexität:
— Freiflächen mit Bauwerksbezug min. Honorarzone IV der Anlage 11.2 der HOAI 2013,
— Lph 8 abgeschlossen im Zeitraum 2009 bis Januar 2019,
— Lph 2,3+5 vom Bewerber erbracht.
Aussagekräftige graphische und stichwortartige Erläuterungen zur Freiflächenplanung und projektspezifischer Besonderheiten Darstellung mit Übersichtsplan, Fotos der fertiggestellten Freianlagen (keine Renderings), weiteren graphischen Erläuterungen nach Wahl des Bewerbers auf einem DIN A3 Blatt.
— Bewertung: max. 5 Pkt,
— Freibad: 1 Sonderpkt,
— Gewichtung 30 %.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekten, Landschaftsarchitekten: Es wird die Bildung einer Bewerbergemeinschaft aus Architekten und Landschaftsarchitekten unter Federführung der Architekten gefordert.

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

Fritz Planung GmbH, D-Bad Urach
Lehmann Architekten GmbH, D-Offenburg
Sacker Architekten GmbH, D-Freiburg
richter architectes et associés, F-Straßburg

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

— Städtebauliches und freiraumplanerisches Konzept
— Architekturqualität
— Bäderfachliche Aspekte
— Angemessenheit der Konstruktion und der Materialität
— Wirtschaftlichkeit

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 04/03/2019
Ortszeit: 10:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Als Wettbewerbssumme stellt die Ausloberin einen Gesamtbetrag in Höhe von 120 000 EUR (zzgl. 19 % MwSt.)zur Verfügung.
Die Hälfte der Wettbewerbssumme wird als Bearbeitungshonorare ausgeschüttet (gesamt 60 000 EUR). JederTeilnehmer, der eine prüffähige Wettbewerbsarbeit einreicht, erhält ein anteiliges Bearbeitungshonorar ingleicher Höhe.
Preise werden Arbeiten zuerkannt, auf deren Grundlage die Aufgabe realisiert werden kann. Anerkennungenwerden für bemerkenswerte Teilleistungen vergeben.
Es werden folgende Preise ausgelobt (gesamt 60 000 EUR):
1) Preis 23 000 EUR;
2) Preis 15 000 EUR;
3) Preis 12 000 EUR;
Anerkennung(en) 10 000 EUR.
Eine andere Aufteilung der Preissumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts festgelegtwerden.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Die gesetzliche Umsatzsteuer von z. Zt. 19 % ist in den genannten Beträgen nicht enthalten. Bei der Auszahlungan ausländische Preisträger wird die Mehrwertsteuer von der Ausloberin in Deutschland abgeführt, bei inDeutschland ansässigen Unternehmen wird diese zusätzlich ausgezahlt.

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Harald Krapp, Architekt, Kehl
Bernadette Siemensmeyer, Landschaftsarchitektin, Überlingen
Helmut Dasch, Architekt, Stuttgart
Julia Klumpp, Architektin, Stuttgart
Ernst Ulrich Tillmanns, Architekt, Stuttgart
Dr. Eckart Rosenberger, Architekt, Fellbach
Toni Vetrano, Oberbürgermeister, Stadt Kehl
Karim Said, Gemeinderat CDU, Kehl
Rainer Monschau, Gemeinderat Grüne/Frauen/Jugend, Kehl
Ralf Dietrich, Gemeinderat FW, Kehl
Heinz Faulhaber, Gemeinderat SPD, Kehl

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Eignungskriterien:
Nach Abschluss des Wettbewerbs wird gemäß der VgV ein Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern desWettbewerbs durchgeführt. Bewerbergemeinschaften treten dabei als Bietergemeinschaften auf. Diese dürfenauch nach Abschluss des Wettbewerbs eingegangen oder erweitert werden (Eignungsleihe gemäß § 47 VgV).
Um für das Verhandlungsverfahren zugelassen zu werden, müssen (nach dem Abschluss des Wettbewerbs)innerhalb einer angemessenen Frist je Fachrichtung folgende Eignungskriterien nachgewiesen werden:
1) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme über mindestens 1 500 000 Mio. EUR für Personenschäden und 1 000 000 Mio. EUR für sonstige Schäden (entsprechend Rift Baden-Württemberg, Stand 09.2017).
2) Namentliche Benennung von mindestens 2 technischen Mitarbeitern einschließlich dem Büroinhaber/Geschäftsführer mitabgeschlossenem Architekturstudium oder vergleichbarem Abschluss.
3) Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung und Vertretungsberechtigung des bevollmächtigten Vertretersfür Angebot, Verhandlung und Vertragsabschluss
Termine (voraussichtlich):
Ab 18.3.2019 Versand der Wettbewerbsunterlagen
1.4.2019 Kolloquium
29.5.2019 Abgabe Wettbewerbsarbeiten
5.6.2019 Abgabe Wettbewerbsmodelle
Angaben ohne Gewähr, Änderungen beleben der Ausloberin vorbehalten.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Baden-Württemberg – Regierungspräsidium Karlsruhe
Karl-Friedrich-Straße 17
Karlsruhe
76133
Deutschland
Telefon: +49 7219364049
E-Mail: vergabekammer@rp.baden-württemberg.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Vergabekammer Baden-Württemberg (siehe VI.4.1) Karlsruhe
Deutschland

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Vergabekammer Baden-Württemberg (siehe VI.4.1) Karlsruhe
Deutschland

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

29/01/2019

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