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- wa-2037681
- Aktualisiert am
- 13.03.2024
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Bekanntgabe
- 08.03.2024
Pressemeldung von LBBW Immobilien
• Architekturbüro Haas Cook Zemmrich bekommt Zuschlag im Wettbewerb um Königstraße 1 a/b
• Nachhaltige Revitalisierung von 50.000 m² für Büro, Dienstleistung, Einzelhandel, Gastronomie sowie Kultur
• Erste Mieter für das neue Stadtentrée gewonnen
• Pavillon als Infopoint und Eventfläche vor dem Schlossgartenhotel während der Bauphase
Das Stuttgarter Architekturbüro Haas Cook Zemmrich hat beim Wettbewerb für das Gebäude an der Königstraße 1 a/b in der Stuttgarter Innenstadt den Zuschlag erhalten. Das hat eine Jury entschieden, in der neben der Bauherrin LBBW Immobilien auch Verantwortliche von Stadt und Gemeinderat sowie Architekten und Stadtplaner vertreten sind. Damit steht das Gesamtkonzept rund um das neue Schlossgartenquartier fest.
Der Bau des Quartiers wird im Sommer dieses Jahres mit der Revitalisierung der Königstraße 1c beginnen. Diese soll dann ab Mitte 2026 bezugsfertig sein. Die endgültige Fertigstellung des gesamten Projekts ist für das erste Halbjahr 2028 geplant.
"Das neue Schlossgartenquartier wird das Bild der Stuttgarter Innenstadt maßgeblich prägen“, sagt Frank Berlepp, Sprecher der Geschäftsführung der LBBW Immobilien-Gruppe. „Dieser Verantwortung sind wir uns als Eigentümer der Immobilien bewusst. Umso mehr freuen wir uns, dass wir nun Klarheit über das Gesamtkonzept haben.“ Berlepp fügt hinzu: „Mit der Gestaltung des neuen Quartiers auf diesem zentralen Areal wollen wir einen Maßstab setzen für die weitere Stadtentwicklung in Stuttgart – sowohl architektonisch als auch mit Blick auf das Einzelhandel-, Gastronomie- und Büroangebot. Wir werden das Quartier nicht nur bauen, sondern es als langfristig denkender Eigentümer zu einem Magneten für die Bürgerinnen und Bürger sowie für die Gäste unserer Stadt entwickeln.“
Nutzung fast der Hälfte der Quartiers-Fläche steht bereits fest
Das Schlossgartenquartier umfasst ca 50.000 m², dazu gehören die Gebäude Königstraße 1 a/b, Königstraße 1c, Königstraße 3 und das Hotel am Schlossgarten an der Schillerstraße. Es verbindet den neuen Hauptbahnhof mit dem Schlossgarten – hin zu Staatsoper und Staatstheater – sowie mit der Innenstadt.
„Wir freuen uns, dass wir schon vor Beginn der ersten Bauphase für fast die Hälfte der Revitalisierungsfläche des Schlossgartenquartiers Top-Nutzer gewinnen konnten. Das unterstreicht und bestätigt die Qualitäten unseres Quartiers: eine hochzentrale Lage, hervorragende Architektur und nachhaltige und moderne Mietflächen.“, sagt Frank Berlepp. „So haben wir mit dem Land Baden-Württemberg einen Mietvertrag für die Büroetagen der Königstraße 1c abgeschlossen. Einziehen werden Abgeordnete des Landtags. Wie bereits bekannt, muss das bestehende Haus der Abgeordneten saniert werden. Beim Pachtvertrag für das Hotel am Schlossgarten sind wir mit der MHP AG unter der Mariott-Marke Autograph Collection auf der Zielgeraden. In der Königstraße 3 werden weiterhin 12.000 m² von der BW Bank genutzt werden“.
Auch für die weiteren hochwertigen Mietflächen soll ein attraktiver Mieter-Mix aus Büro, Dienstleistung, Einzelhandel, Gastronomie sowie Kultur gewonnen werden. Das Nutzerinteresse sei bereits zum jetzigen Zeitpunkt ungewöhnlich hoch. Darin sieht Frank Berlepp einen Beweis für die hohe Attraktivität des neuen Quartiers im Zentrum von Stuttgart.
Das Areal bietet mit dem Hauptbahnhof (Nah- und Fernverkehr sowie mehrere S/U-Bahn-Linien) eine perfekte Verkehrsanbindung. Unter dem Quartier wird auch in Zukunft das Parkhaus am Schlossgarten mit ca. 500 Stellplätzen für Autos zur Verfügung stehen, zukünftig auch mit einem umfassenden Angebot an E-Lademöglichkeiten.
Vorübergehender Pavillon mit attraktiver Gastronomie und Info-Punkt
Während der Bauphase des Quartiers wird ein Pavillon auf der Spindel zum Parkhaus am Schlossgarten errichtet. In der massiven Holzkonstruktion wird ein Info-Punkt eingerichtet, an dem Baufortschritte dokumentiert sowie Visualisierungen des neuen Quartiers zu sehen sein werden. Darüber hinaus wird es dort an sieben Tagen pro Woche von morgens bis abends ein attraktives gastronomisches Angebot geben. Zudem ist eine Nutzung als Event-Fläche angedacht. Die Eröffnung ist für Oktober 2024 geplant. Entworfen wurde der Pavillon von Melanie Winkler und Daniel Schöpflin, zwei Architektur-Studierenden der Universität Stuttgart.
Als Pächter des Pavillons konnte die LBBW Immobilien das Stuttgarter Unternehmen Supersupply gewinnen. Es hat sich in den vergangenen Jahren einen hervorragenden Ruf als kreativer Gestalter an der Schnittstelle von Gastronomie, Innenarchitektur und Events gemacht hat. Es betreibt derzeit bereits das „Studio Amore“, eine Bar und Eventfläche im ehemaligen Hotel am Schlossgarten. „Wir freuen uns, dass wir die LBBW Immobilien ein weiteres Mal von einem innovativen Nutzungskonzept überzeugen konnten“, sagt Janusch Munkwitz, Geschäftsführer von Suppersupply. „Wir wollen den neuen Pavillon zu einem Event-Hotspot zwischen Hauptbahnhof und Schlossgarten machen.“
Zu der in Kürze an der Königstraße 1c startenden Bauphase des Quartiers sagt Frank Berlepp: „Unser Ziel ist es, die Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger sowie Anrainer, insbesondere auf der Königstraße, während der Bauphase so gering wie möglich zu halten. Wir werden uns mit dem Land als Eigentümer des Schlossgartens abstimmen, wo und wie die Baustelleneinrichtung um das Hotel herum gestaltet werden kann. Über den Pavillon werden wir zusätzlich den Dialog mit der breiten Öffentlichkeit über das Schlossgartenquartier und die Stadtentwicklung in Stuttgart suchen“, sagt Berlepp.
Interdisziplinäre Baukommission begleitet das Quartier
Die Planungen rund um das Schlossgartenquartier werden von einem interdisziplinär besetzten, unabhängigen Expertengremium kritisch begleitet: der „Baukommission Schlossgartenquartier Stuttgart“. Ihre Mitglieder beraten mit Fachwissen und persönlicher Erfahrung zu den Disziplinen Städtebau, Architektur, Landschaftsarchitektur, Nachhaltigkeit sowie zu Verfahrensfragen. Die Baukommission wirkt am Erstellen von Auslobungen zu Wettbewerben und an den zugehörigen Entscheidungsprozessen mit und beurteilt Planungsleistungen, die ohne konkurrierende Verfahren erbracht werden.
Der Baukommission gehören an:
• Andrea Gebhard (München), Stadtplanerin und Landschaftsarchitektin im Büro Mahl Gebhard Konzepte mgk und Präsidentin der Bundesarchitektenkammer
• Reiner Nagel (Berlin), Architekt und Stadtplaner, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur
• Amandus Samsøe Sattler (München), Architekt im Büro ensømble und Präsident der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen DGNB
• Thomas Auer (Stuttgart), Büro Transsolar und Leiter Lehrstuhl für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der Technischen Universität München
• Wolfgang Riehle (Reutlingen), Architekt und Stadtplaner, Ehrenpräsident der Architektenkammer Baden-Württemberg und Vorsitzender der Baukommission
Frank Berlepp: „Wir als LBBW Immobilien danken der Baukommission sehr herzlich für die konstruktive, hochprofessionelle Begleitung bei der Planung des Schlossgartenquartiers.
Informationen zur LBBW Immobilien-Gruppe
• Architekturbüro Haas Cook Zemmrich bekommt Zuschlag im Wettbewerb um Königstraße 1 a/b
• Nachhaltige Revitalisierung von 50.000 m² für Büro, Dienstleistung, Einzelhandel, Gastronomie sowie Kultur
• Erste Mieter für das neue Stadtentrée gewonnen
• Pavillon als Infopoint und Eventfläche vor dem Schlossgartenhotel während der Bauphase
Das Stuttgarter Architekturbüro Haas Cook Zemmrich hat beim Wettbewerb für das Gebäude an der Königstraße 1 a/b in der Stuttgarter Innenstadt den Zuschlag erhalten. Das hat eine Jury entschieden, in der neben der Bauherrin LBBW Immobilien auch Verantwortliche von Stadt und Gemeinderat sowie Architekten und Stadtplaner vertreten sind. Damit steht das Gesamtkonzept rund um das neue Schlossgartenquartier fest.
Der Bau des Quartiers wird im Sommer dieses Jahres mit der Revitalisierung der Königstraße 1c beginnen. Diese soll dann ab Mitte 2026 bezugsfertig sein. Die endgültige Fertigstellung des gesamten Projekts ist für das erste Halbjahr 2028 geplant.
"Das neue Schlossgartenquartier wird das Bild der Stuttgarter Innenstadt maßgeblich prägen“, sagt Frank Berlepp, Sprecher der Geschäftsführung der LBBW Immobilien-Gruppe. „Dieser Verantwortung sind wir uns als Eigentümer der Immobilien bewusst. Umso mehr freuen wir uns, dass wir nun Klarheit über das Gesamtkonzept haben.“ Berlepp fügt hinzu: „Mit der Gestaltung des neuen Quartiers auf diesem zentralen Areal wollen wir einen Maßstab setzen für die weitere Stadtentwicklung in Stuttgart – sowohl architektonisch als auch mit Blick auf das Einzelhandel-, Gastronomie- und Büroangebot. Wir werden das Quartier nicht nur bauen, sondern es als langfristig denkender Eigentümer zu einem Magneten für die Bürgerinnen und Bürger sowie für die Gäste unserer Stadt entwickeln.“
Nutzung fast der Hälfte der Quartiers-Fläche steht bereits fest
Das Schlossgartenquartier umfasst ca 50.000 m², dazu gehören die Gebäude Königstraße 1 a/b, Königstraße 1c, Königstraße 3 und das Hotel am Schlossgarten an der Schillerstraße. Es verbindet den neuen Hauptbahnhof mit dem Schlossgarten – hin zu Staatsoper und Staatstheater – sowie mit der Innenstadt.
„Wir freuen uns, dass wir schon vor Beginn der ersten Bauphase für fast die Hälfte der Revitalisierungsfläche des Schlossgartenquartiers Top-Nutzer gewinnen konnten. Das unterstreicht und bestätigt die Qualitäten unseres Quartiers: eine hochzentrale Lage, hervorragende Architektur und nachhaltige und moderne Mietflächen.“, sagt Frank Berlepp. „So haben wir mit dem Land Baden-Württemberg einen Mietvertrag für die Büroetagen der Königstraße 1c abgeschlossen. Einziehen werden Abgeordnete des Landtags. Wie bereits bekannt, muss das bestehende Haus der Abgeordneten saniert werden. Beim Pachtvertrag für das Hotel am Schlossgarten sind wir mit der MHP AG unter der Mariott-Marke Autograph Collection auf der Zielgeraden. In der Königstraße 3 werden weiterhin 12.000 m² von der BW Bank genutzt werden“.
Auch für die weiteren hochwertigen Mietflächen soll ein attraktiver Mieter-Mix aus Büro, Dienstleistung, Einzelhandel, Gastronomie sowie Kultur gewonnen werden. Das Nutzerinteresse sei bereits zum jetzigen Zeitpunkt ungewöhnlich hoch. Darin sieht Frank Berlepp einen Beweis für die hohe Attraktivität des neuen Quartiers im Zentrum von Stuttgart.
Das Areal bietet mit dem Hauptbahnhof (Nah- und Fernverkehr sowie mehrere S/U-Bahn-Linien) eine perfekte Verkehrsanbindung. Unter dem Quartier wird auch in Zukunft das Parkhaus am Schlossgarten mit ca. 500 Stellplätzen für Autos zur Verfügung stehen, zukünftig auch mit einem umfassenden Angebot an E-Lademöglichkeiten.
Vorübergehender Pavillon mit attraktiver Gastronomie und Info-Punkt
Während der Bauphase des Quartiers wird ein Pavillon auf der Spindel zum Parkhaus am Schlossgarten errichtet. In der massiven Holzkonstruktion wird ein Info-Punkt eingerichtet, an dem Baufortschritte dokumentiert sowie Visualisierungen des neuen Quartiers zu sehen sein werden. Darüber hinaus wird es dort an sieben Tagen pro Woche von morgens bis abends ein attraktives gastronomisches Angebot geben. Zudem ist eine Nutzung als Event-Fläche angedacht. Die Eröffnung ist für Oktober 2024 geplant. Entworfen wurde der Pavillon von Melanie Winkler und Daniel Schöpflin, zwei Architektur-Studierenden der Universität Stuttgart.
Als Pächter des Pavillons konnte die LBBW Immobilien das Stuttgarter Unternehmen Supersupply gewinnen. Es hat sich in den vergangenen Jahren einen hervorragenden Ruf als kreativer Gestalter an der Schnittstelle von Gastronomie, Innenarchitektur und Events gemacht hat. Es betreibt derzeit bereits das „Studio Amore“, eine Bar und Eventfläche im ehemaligen Hotel am Schlossgarten. „Wir freuen uns, dass wir die LBBW Immobilien ein weiteres Mal von einem innovativen Nutzungskonzept überzeugen konnten“, sagt Janusch Munkwitz, Geschäftsführer von Suppersupply. „Wir wollen den neuen Pavillon zu einem Event-Hotspot zwischen Hauptbahnhof und Schlossgarten machen.“
Zu der in Kürze an der Königstraße 1c startenden Bauphase des Quartiers sagt Frank Berlepp: „Unser Ziel ist es, die Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger sowie Anrainer, insbesondere auf der Königstraße, während der Bauphase so gering wie möglich zu halten. Wir werden uns mit dem Land als Eigentümer des Schlossgartens abstimmen, wo und wie die Baustelleneinrichtung um das Hotel herum gestaltet werden kann. Über den Pavillon werden wir zusätzlich den Dialog mit der breiten Öffentlichkeit über das Schlossgartenquartier und die Stadtentwicklung in Stuttgart suchen“, sagt Berlepp.
Interdisziplinäre Baukommission begleitet das Quartier
Die Planungen rund um das Schlossgartenquartier werden von einem interdisziplinär besetzten, unabhängigen Expertengremium kritisch begleitet: der „Baukommission Schlossgartenquartier Stuttgart“. Ihre Mitglieder beraten mit Fachwissen und persönlicher Erfahrung zu den Disziplinen Städtebau, Architektur, Landschaftsarchitektur, Nachhaltigkeit sowie zu Verfahrensfragen. Die Baukommission wirkt am Erstellen von Auslobungen zu Wettbewerben und an den zugehörigen Entscheidungsprozessen mit und beurteilt Planungsleistungen, die ohne konkurrierende Verfahren erbracht werden.
Der Baukommission gehören an:
• Andrea Gebhard (München), Stadtplanerin und Landschaftsarchitektin im Büro Mahl Gebhard Konzepte mgk und Präsidentin der Bundesarchitektenkammer
• Reiner Nagel (Berlin), Architekt und Stadtplaner, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur
• Amandus Samsøe Sattler (München), Architekt im Büro ensømble und Präsident der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen DGNB
• Thomas Auer (Stuttgart), Büro Transsolar und Leiter Lehrstuhl für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen an der Technischen Universität München
• Wolfgang Riehle (Reutlingen), Architekt und Stadtplaner, Ehrenpräsident der Architektenkammer Baden-Württemberg und Vorsitzender der Baukommission
Frank Berlepp: „Wir als LBBW Immobilien danken der Baukommission sehr herzlich für die konstruktive, hochprofessionelle Begleitung bei der Planung des Schlossgartenquartiers.
Informationen zur LBBW Immobilien-Gruppe
