- wa-ID
- wa-2037816
- Tag der Veröffentlichung
- 11.03.2023
- Aktualisiert am
- 11.04.2024
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Interdisziplinäre Planungsteams aus den Fachbereichen Städtebau / Stadtplanung / Architektur, Freiraumplanung / Landschaftsarchitektur, Verkehrs- und Mobilitätsplanung
- Beteiligung
- 4 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Wien MA 21 A -
Stadtteilplanung und Flächenwidmung Innen-Südwest
in Kooperation mit wohnfonds_wien und Wiener Stadtwerke - Koordination
-
Raumposition OG, Wien
Juristische Unterstützung:
Schramm Öhler Rechtsanwälte, Wien - Abgabetermin Phase 1
- 28.07.2023 (digital) und 31.07.2023 (analog)
- Jurysitzung Phase 1
- 04.09.2023
- Abgabetermin Phase 2
- 09.02.2024 (digital) und 16.02.204 (analog)
- Abschlusspräsentation und Jurysitzung Phase 2
- 06. und 07.03.2024
Verfahrensart
Wettbewerblicher Dialog nach §§ 115 ff Bundesvergabegesetz 2018 („BVergG“)
Anlass und Ziel
In Rothneusiedl, im Südraum Favoriten soll ein neuer, lebendiger, vielfältiger und urbaner Stadtteil mit Vorbildwirkung für Klimaschutz und Klimaanpassung entstehen. Die landschaftliche Umgebung einerseits, die hohe Lagegunst durch die zukünftige U-Bahnanbindung wie das hochrangige Straßennetz andererseits, sind die zentralen Rahmenbedingungen, welche die Attraktivität des Standortes auszeichnen.
Mit der Stadtentwicklung in Rothneusiedl ist das Ziel verknüpft, das Stadtwachstum Wiens mit einem hohen Anspruch an die ökologische und klimatische Verträglichkeit, die soziale Verantwortung und die städtebauliche Qualität zu verbinden. Der neue Stadtteil soll zu einem Pionierstadtteil für Klimaschutz und Klimaanpassung werden. Damit bildet er den Nährboden für Innovation und gibt gleichermaßen Anlass für Forschung und Entwicklung. Mit dem Anspruch an ein internationales Vorzeigeprojekt im Umgang mit klima- und ressourcenrelevanten Herausforderungen steht aber auch das Ziel verbunden, neue Wege im Verständnis einer dialogorientierten und interdisziplinär verankerten Stadtplanung zu beschreiten.
Welche konkreten Anforderungen an den neuen Stadtteil zu richten und welche Empfehlungen sowie Zielsetzungen daraus abzuleiten sind, wurde im Rahmen eines dialogischen Planungsprozesses ausgelotet, in dessen Ergebnis das „Strukturkonzept Rothneusiedl“ mit den neun Charta-Punkten steht.
Dieser Weg soll nun im Rahmen eines EU-weiten städtebaulichen und freiraumplanerischen Wettbewerblichen Dialogs weitergeführt und vertieft werden. Im Ergebnis wird eine städtebauliche und freiraumplanerische Konzeption erwartet, welche die hohen und spezifischen Ansprüche an Klimaschutz, Klimaanpassung, Ressourceneinsatz, Umwelt, Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Mobilität, Regenwassermanagement wie an Energieversorgung und Urbane Landwirtschaft berücksichtigt. In einem nächsten Schritt soll diese zum städtebaulichen Leitbild ausgearbeitet werden, welches zur Grundlage der hoheitlichen Planungen wird.
Fachjuror*innen
Prof.in Christa Reicher, Vorsitzende, Reicher Haase Assoziierte, RWTH Aachen
DI Tim von Winning, Bgm. Stadtentwicklung, Bau und Umwelt Ulm
Arch.in DI Claudia König-Larch, königlarch architekten, Wien
Arch. DI Johannes Zeininger, Vertreter ZT Kammer
Prof.in Undine Giseke, TU Berlin, bgmr Landschaftsarchitekten
Dipl. Bauing. Fritz Kobi, Verkehrsplaner, Bern (CH)
Priv. Doz.in DI MSc. Dr.in Doris Österreicher, BOKU Wien IRUB
Prof.in Antje Stokman, HafenCity Universität Hamburg
Dipl. Arch.in Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin Berlin a.D.
DIin Carla Lo, Landschaftsarchitektin, Vertreterin ZT Kammer
Sachjuror*innen
DI Bernhard Silvestri, GGr. Innovation, Stadtplanung und Mobilität
DI Gregor Puscher, GGr. Wohnen, Wohnbau, Stadterneuerung und Frauen
Michael Kolesnik-Gerges, MSc, GGr. Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke
Marcus Franz, Bezirksvorsteher 10. Bezirk
DI Thomas Madreiter, Planungsdirektor Stadt Wien
OSR DI Andreas Januskovecz, Stadt Wien, Bereichsleiter für Klimaangelegenheiten
DI Dr. Bernhard Steger, Stadt Wien, MA 21 A - Stadtteilplanung und Flächenwidmung Innen-Südwest, Dienststellenleiter
DIin (FH) Silvia Hofer, Wohnfonds-Wiener Stadtwerke Entwicklungs GmbH
DI Walter Koch, Vertreter der Liegenschaftseigentümer*innen
Projektwebsite:
rothneusiedl.wienwirdwow.at
Wettbewerblicher Dialog nach §§ 115 ff Bundesvergabegesetz 2018 („BVergG“)
Anlass und Ziel
In Rothneusiedl, im Südraum Favoriten soll ein neuer, lebendiger, vielfältiger und urbaner Stadtteil mit Vorbildwirkung für Klimaschutz und Klimaanpassung entstehen. Die landschaftliche Umgebung einerseits, die hohe Lagegunst durch die zukünftige U-Bahnanbindung wie das hochrangige Straßennetz andererseits, sind die zentralen Rahmenbedingungen, welche die Attraktivität des Standortes auszeichnen.
Mit der Stadtentwicklung in Rothneusiedl ist das Ziel verknüpft, das Stadtwachstum Wiens mit einem hohen Anspruch an die ökologische und klimatische Verträglichkeit, die soziale Verantwortung und die städtebauliche Qualität zu verbinden. Der neue Stadtteil soll zu einem Pionierstadtteil für Klimaschutz und Klimaanpassung werden. Damit bildet er den Nährboden für Innovation und gibt gleichermaßen Anlass für Forschung und Entwicklung. Mit dem Anspruch an ein internationales Vorzeigeprojekt im Umgang mit klima- und ressourcenrelevanten Herausforderungen steht aber auch das Ziel verbunden, neue Wege im Verständnis einer dialogorientierten und interdisziplinär verankerten Stadtplanung zu beschreiten.
Welche konkreten Anforderungen an den neuen Stadtteil zu richten und welche Empfehlungen sowie Zielsetzungen daraus abzuleiten sind, wurde im Rahmen eines dialogischen Planungsprozesses ausgelotet, in dessen Ergebnis das „Strukturkonzept Rothneusiedl“ mit den neun Charta-Punkten steht.
Dieser Weg soll nun im Rahmen eines EU-weiten städtebaulichen und freiraumplanerischen Wettbewerblichen Dialogs weitergeführt und vertieft werden. Im Ergebnis wird eine städtebauliche und freiraumplanerische Konzeption erwartet, welche die hohen und spezifischen Ansprüche an Klimaschutz, Klimaanpassung, Ressourceneinsatz, Umwelt, Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Mobilität, Regenwassermanagement wie an Energieversorgung und Urbane Landwirtschaft berücksichtigt. In einem nächsten Schritt soll diese zum städtebaulichen Leitbild ausgearbeitet werden, welches zur Grundlage der hoheitlichen Planungen wird.
Fachjuror*innen
Prof.in Christa Reicher, Vorsitzende, Reicher Haase Assoziierte, RWTH Aachen
DI Tim von Winning, Bgm. Stadtentwicklung, Bau und Umwelt Ulm
Arch.in DI Claudia König-Larch, königlarch architekten, Wien
Arch. DI Johannes Zeininger, Vertreter ZT Kammer
Prof.in Undine Giseke, TU Berlin, bgmr Landschaftsarchitekten
Dipl. Bauing. Fritz Kobi, Verkehrsplaner, Bern (CH)
Priv. Doz.in DI MSc. Dr.in Doris Österreicher, BOKU Wien IRUB
Prof.in Antje Stokman, HafenCity Universität Hamburg
Dipl. Arch.in Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin Berlin a.D.
DIin Carla Lo, Landschaftsarchitektin, Vertreterin ZT Kammer
Sachjuror*innen
DI Bernhard Silvestri, GGr. Innovation, Stadtplanung und Mobilität
DI Gregor Puscher, GGr. Wohnen, Wohnbau, Stadterneuerung und Frauen
Michael Kolesnik-Gerges, MSc, GGr. Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke
Marcus Franz, Bezirksvorsteher 10. Bezirk
DI Thomas Madreiter, Planungsdirektor Stadt Wien
OSR DI Andreas Januskovecz, Stadt Wien, Bereichsleiter für Klimaangelegenheiten
DI Dr. Bernhard Steger, Stadt Wien, MA 21 A - Stadtteilplanung und Flächenwidmung Innen-Südwest, Dienststellenleiter
DIin (FH) Silvia Hofer, Wohnfonds-Wiener Stadtwerke Entwicklungs GmbH
DI Walter Koch, Vertreter der Liegenschaftseigentümer*innen
Projektwebsite:
rothneusiedl.wienwirdwow.at