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  • Kita am Kurmainzer Ring | © Katja Ewich, Hösbach
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  • Kita am Kurmainzer Ring, Sulzbach am Main
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Kita am Kurmainzer Ring , Sulzbach am Main/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2028303
Tag der Veröffentlichung
22.01.2020
Aktualisiert am
16.03.2023
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekten*innen in Bewerber-/Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekt*innen. Arbeitsgemeinschaften mit Innenarchitekt*innen und/oder Stadtplaner*innen sind zulässig
Beteiligung
15 Arbeiten
Auslober
Koordination
SCHIRMER | Architekten + Stadtplaner GmbH, Würzburg
Bewerbungsschluss
21.02.2020 12:00
Abgabetermin Pläne
27.04.2020 18:00
Abgabetermin Modell
04.05.2020 18:00
Preisgerichtssitzung
29.05.2020
Ausstellung
02.-12.06.2020
Fertigstellung
Juli 2022

Fotos: Katja Ewich, Hösbach

Architektur
RitterBauerArchitekten GmbH, Aschaffenburg
Frank Welzbacher · Armin Bauer

Mitarbeit: Johannes Schmitt · Valentin Müller

Landschaftsarchitektur
Götte Landschaftsarchitekten GmbH, Frankfurt am Main
Ralf Habermann · Stefan Kappes · Martin Schaper

Bauherrin:  Markt Sulzbach am Main

Fachplanung
Tragwerk: Prof. Dr. Leander A. Bathon, Glattbach
ELT: Dörsam Beratende Ing., Erlenbach am Main
HLS: Freudl & Ruth, Brüchköbel

Projektdaten
Bauzeit: Mai 2021 – Juni 2022
HNF: 830 m²
BGF: 1.430 m²
Bauzeit: 06/2021 – 06/2022
Baukosten: 3.261.500 €/Netto KGR 300-400

Konstruktionsart: Brettsperrholzbauweise (Massivholzbauweise)
verbautes Holz: Lärche
Anteil Baumaterialien-Holz: 465m3

Standort: Kurmainzer Ring 63 . 63834 Sulzbach am Main Bayern

Energieerzeugung/- Herkunft:
Energieerzeugung über Luft-Wasser-Wärmepumpe für die Beheizung im Winterbetrieb und Kühlung im Sommerbetrieb, Wärmequelle Außenluft, Eigenstromproduktion mit PV-Anlage inkl. Batteriespeicher, elektrische Durchlauferhitzer nur für die notwendigen Verbraucher

Maßnahmen zur Einsparung von Energie:
Gebäudehülle im Standard besser als BEG Effizienzhaus 40, Niedertemperatursystem für Beheizung, hydraulich abgeglichenes Heizsystem, Errichtung in Holzbauweise zur Vermeidung von Grauer Energie, Beleuchtung als LED-Leuchten, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung

Energiestandard:
Energiestandard ist BEG Effizienzhaus 55, mit einer besseren Hülle als EH40

weitere Maßnahmen zur Umweltverträglichkeit/ Ressourcenschonung vor, während und nach der Nutzungsphase des Gebäudes:
Regionale Bauunternehmen / Grauwassernutzung für WC Nutzung und Gartenbewässerung / Die Konzeption einer maximalen Flexibilität ermöglicht je nach Bedarf die Umnutzung der Hort- in Kindergartenräume und umgekehrt. Zudem sind auch weitere Drittnutzungen möglich / Brettsperrholzbauweise mit hohem Vorfertigungsgrad / reduzierter Versiegelungsanteil in der Außenlage / Regenwasser wird versickert bzw. in der Zisterne gespeichert.

 

Die neue Kindertagesstätte folgt der Idee sich verzahnender Elemente, um einen Übergang zwischen Innen und Außen, Mensch und Natur zu erschaffen. Demnach ist das Gebäude aus der grundlegenden Struktur eines Riegels entstanden, der sich durch die flächenmäßige Addition von Hort- und Kindergartengruppen in den neu geprägten Städtebau einreiht, diesen weiterführt, begleitet und abschließt. So enstand die Gliederung in drei Volumina, die auch im Innenraum voneiner getrennt sind: Hort - Verwaltung - Kita.

Erschlossen wird das Gebäude durch den zentral liegenden Haupteingang. Dieser verfolgt mit dem flexibel zuschaltbaren Mehrzweckraum die Idee ein großes Foyer zu generieren und damit einen fließenden Eingang in die Kindertagesstätte zu gestalten.

Die Mittelachse, die als Verteilerzone agiert umfasst die gesamte Verwaltung und verortet dort alle Technikräume gen Norden. Durch die dadurch meist geschlossene Fassade wird die Eingangssituation zusätzlich betont. Leitung, Besprecher und weitere Räume orientieren sich dagegen nach Süden und ermöglichen durch ihre Lage einen direkten Einblick in den Außenraum. Der Speisesaal befindet sich im Westen des Gebäudes und ist dort optimal angebunden, um separat vom Haupteingang beliefert zu werden. Der Innenhof stellt zudem einen äußeren Essensbereich bereit und unterstreicht die Idee der Verzahnung von Innen und Außen.

Der Hort schließt im Süden an die Verwaltung an und orientiert sich mit den Hausaufgabenräumen folglich in dieselbe Richtung. Diese sind jeweils teilbar, um auch differenziert in Kleingruppen lernen zu können. Das Kindergartenvolumen folgt ebenfalls dieser Idee und zielt auf variable Nutzungsmöglichkeiten ab. Mit der Orientierung nach Osten ist eine komplette Verglasung der Gruppenräume vorgesehen, die durch den vorgesetzten Lamellenfilter zum einen, einen direkten Sichtschutz schafft, zum anderen entsteht eine überdachte Zwischenzone die das Nutzungsangebot erweitert.

 

  • Kita am Kurmainzer Ring, Sulzbach am Main | © Katja Ewich, Hösbach
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  • Kita am Kurmainzer Ring | © Katja Ewich, Hösbach
  • Lageplan | © RitterBauerArchitekten GmbH, Aschaffenburg
  • Schnitt, Grundriss | © RitterBauerArchitekten GmbH, Aschaffenburg
  • Schnitt | © RitterBauerArchitekten GmbH, Aschaffenburg
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    Copyright: Katja Ewich, Hösbach
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  • Lageplan
    Copyright: RitterBauerArchitekten GmbH, Aschaffenburg
  • Schnitt, Grundriss
    Copyright: RitterBauerArchitekten GmbH, Aschaffenburg
  • Schnitt
    Copyright: RitterBauerArchitekten GmbH, Aschaffenburg

1. Preis

Ritter + Bauer Architekten, Aschaffenburg
Götte Landschaftsarchitekten GmbH, Frankfurt / Main
Frank Welzbacher · Ralf Habermann
Mitarbeit: Valentin Müller · Jochen Silbermann
  • 1. Preis: Ritter   Bauer Architekten, Aschaffenburg
  • 1. Preis: Ritter   Bauer Architekten, Aschaffenburg
  • 1. Preis: Ritter   Bauer Architekten, Aschaffenburg
  • 1. Preis: Ritter   Bauer Architekten, Aschaffenburg
  • 1. Preis: Ritter   Bauer Architekten, Aschaffenburg
  • 1. Preis: Ritter   Bauer Architekten, Aschaffenburg
  • 1. Preis: Ritter   Bauer Architekten, Aschaffenburg
  • 1. Preis: Ritter   Bauer Architekten, Aschaffenburg
  • 1. Preis: Ritter Bauer Architekten, Aschaffenburg
  • 1. Preis: Ritter Bauer Architekten, Aschaffenburg
  • 1. Preis: Ritter Bauer Architekten, Aschaffenburg
  • 1. Preis: Ritter Bauer Architekten, Aschaffenburg
  • 1. Preis: Ritter Bauer Architekten, Aschaffenburg
  • 1. Preis: Ritter Bauer Architekten, Aschaffenburg
  • 1. Preis: Ritter Bauer Architekten, Aschaffenburg
  • 1. Preis: Ritter Bauer Architekten, Aschaffenburg

2. Preis

Feuerstein Hammer Pfeiffer PartG mbB, Lindau
Prof. Jörg Stötzer Landschaftsarchitektur, Stuttgart
Gerhard Feuerstein · Kerstin Anderson
Mitarbeit: Jessica Geser, FHP-Architekten
Hilfskräfte: Visualisierung: Jan Forner, Lindau
Modellbau: sm-modell, A-Emsreute
  • 2. Preis: Feuerstein Hammer Pfeiffer PartG mbB, Lindau
  • 2. Preis: Feuerstein Hammer Pfeiffer PartG mbB, Lindau
  • 2. Preis: Feuerstein Hammer Pfeiffer PartG mbB, Lindau
  • 2. Preis: Feuerstein Hammer Pfeiffer PartG mbB, Lindau
  • 2. Preis: Feuerstein Hammer Pfeiffer PartG mbB, Lindau
  • 2. Preis: Feuerstein Hammer Pfeiffer PartG mbB, Lindau
  • 2. Preis: Feuerstein Hammer Pfeiffer PartG mbB, Lindau
  • 2. Preis: Feuerstein Hammer Pfeiffer PartG mbB, Lindau
  • 2. Preis: Feuerstein Hammer Pfeiffer PartG mbB, Lindau
  • 2. Preis: Feuerstein Hammer Pfeiffer PartG mbB, Lindau
  • 2. Preis: Feuerstein Hammer Pfeiffer PartG mbB, Lindau
  • 2. Preis: Feuerstein Hammer Pfeiffer PartG mbB, Lindau
  • 2. Preis: Feuerstein Hammer Pfeiffer PartG mbB, Lindau
  • 2. Preis: Feuerstein Hammer Pfeiffer PartG mbB, Lindau

Anerkennung

raum-z architekten gmbh, Frankfurt am Main
AO Landschaftsarchitekten Stadtplaner + Ingenieure Mainz GmbH, Mainz
Lukas Hundhausen · Stefan Bitter
Mitarbeit: Larisa Moise
  • Anerkennung: raum-z architekten gmbh, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: raum-z architekten gmbh, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: raum-z architekten gmbh, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: raum-z architekten gmbh, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: raum-z architekten gmbh, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: raum-z architekten gmbh, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: raum-z architekten gmbh, Frankfurt am Main
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  • Anerkennung: raum-z architekten gmbh, Frankfurt am Main
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  • Anerkennung: raum-z architekten gmbh, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: raum-z architekten gmbh, Frankfurt am Main
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Anerkennung

o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.
Die LandschaftsArchitekten Bittkau-Bartfelder + Ingenieure, Wiesbaden
Prof. Joachim Raab · Prof. Jan-Henrik Hafke
Ruben Lang · Petra Bittkau · Claudia Rothe
Prof. Dr. Friedrich Bartfelder
Mitarbeit: Johanna Schmid · Yessim Loos
Anders Rotne · Anastasia Christ
Fachplaner: Tragwerksplanung:
Dr.Ing. Markus Dietz, Brückner Dietz GmbH, Darmstadt
  • Anerkennung: o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.
  • Anerkennung: o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.
  • Anerkennung: o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.
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  • Anerkennung: o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.
  • Anerkennung: o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.
  • Anerkennung: o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.
  • Anerkennung: o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.
  • Anerkennung: o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.
  • Anerkennung: o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.
  • Anerkennung: o5 architekten bda raab hafke lang, Frankfurt a.M.
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Der Markt Sulzbach am Main beabsichtigt auf dem Grundstück des Sportplatzes am Kurmainzer Ring die Errichtung einer Kindertagesstätte mit 5 Gruppen sowie die Ergänzung des Wohngebiets um weitere Baugrundstücke. Wettbewerbsaufgabe ist:
– die städtebauliche Konzeption von ca. 1,8 ha mit Kinder­tagesstätte, Einfamilienhäusern sowie Spiel- und Sportflächen,
– die hochbauliche Planung der Kita für 5 Gruppen mit ca. 1 300 m2 BGF. Die Baukosten in den Kostengruppen KG 300 + 400 werden grob mit 3,0 Mio EUR netto geschätzt,
– die Planung der Freianlagen der Kita mit ca. 1 500 m2. Die Baukosten in der Kostengruppen KG 500 werden grob mit 300 000 EUR netto geschätzt.

Fachpreisrichter
Prof. Wolfgang Fischer, Architekt, Würzburg (Vorsitzender)
Rudolf Kaufmann, Landschaftsarchitekt, Wetzlar
Ulrich Manz, Architekt, Bamberg
Rainer Tropp, Architekt und Stadtplaner, Aschaffenburg
Bernhard Kressirer, Architekt, SG Hochbau, RvUf, Würzburg

Sachpreisrichter*in
Martin Stock, 1. Bürgermeister, Sulzbach am Main
Norbert Elbert, 2. Bürgermeister, Sulzbach am Main
Anja Dissler, Marktgemeinderätin, Sulzbach am Main
Hilmar Schneider, Berater der Gemeinde, Sulzbach am Main

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt nach intensiver Beratung der Ausloberin einstimmig, unter Berücksichtigung der Einzelbewertungen sowie der Qualitäten und Mängel, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit 002 für die weitere Planung beauftragen.

Ausstellung
Die Wettbewerbsarbeiten werden vom 02. Juni 2020 bis zum 12. Juni 2020 öffentlich in der Braunwarthsmühle, Friedhofstraße 5, Sulzbach am Main, ausgestellt.
Aufgrund der aktuell besonderen Regeln für öffentliche Veranstaltungen während der Corona-Pandemie sind die Öffnungszeiten eingeschränkt. Bitte melden Sie sich telefonisch für den Besuch der Ausstellung bei der Marktgemeindeverwaltung, Herrn Jaxtheimer, 06028 971228 an, damit der Besuch sichergestellt werden kann.
22/01/2020    S15    Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Sulzbach am Main: Dienstleistungen von Architekturbüros
2020/S 015-031921
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Markt Sulzbach am Main
Postanschrift: Hauptstraße 36
Ort: Sulzbach am Main
NUTS-Code: DE269
Postleitzahl: 63834
Land: Deutschland
E-Mail: rathaus@sulzbach-main.de
Telefon: +49 602897120Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sulzbach-main.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av0fe625-eu
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Schirmer Architekten + Stadtplaner GmbH
Postanschrift: Huttenstraße 4
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE263
Postleitzahl: 97072
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Marek Stadthaus
E-Mail: wettbewerb@schirmer-stadtplanung.de
Telefon: +49 931794077813Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.schirmer-stadtplanung.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av0fe625-eu

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Realisierungswettbewerb Kita am Kurmainzer Ring, Sulzbach am Main

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71200000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71222000

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Der Markt Sulzbach am Main beabsichtigt auf dem Grundstück des Sportplatzes am Kurmainzer Ring die Errichtung einer Kindertagesstätte mit 5 Gruppen sowie die Ergänzung des Wohngebiets um weitere Baugrundstücke. Wettbewerbsaufgabe ist:
— die städtebauliche Konzeption von ca. 1,8 ha mit Kinder­tagesstätte, Einfamilienhäusern sowie Spiel- und Sportflächen,
— die hochbauliche Planung der Kita für 5 Gruppen mit ca. 1 300 m2 BGF. Die Baukosten in den Kostengruppen KG 300 + 400 werden grob mit 3,0 Mio EUR netto geschätzt,
— die Planung der Freianlagen der Kita mit ca. 1 500 m2. Die Baukosten in der Kostengruppen KG 500 werden grob mit 300 000 EUR netto geschätzt.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Auswahl der Wettbwerbsteilnehmer:
Teilnahmeberechtigung siehe III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand. Die Voraussetzungen für die Teilnahme­berechtigung am Wettbe­werb müssen am Tag des Bewerbungsschlusses erfüllt sein. Die Ausloberin behält sich vor, die Angaben/Nachweise der ausgewählten Teilnehmer zu überprüfen. Falsche Angaben oder Nach­weise führen zum Ausschluss von der Wettbewerbsteilnahme.
Auswahlkriterien:
Um sich für die Teilnahme am Wettbewerb zu qualifizieren, müssen die Bewerber im Bewerbungsformblatt als Auswahl­kriterien:
1) Eine Eigenerklärung abgeben, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 6 und 73 Vergabeverordnung VgV sowie §§ 123, 124 und 128 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen GWB vorliegen, sowie
2) Ein Referenz­projekt nachweisen, das alle der folgenden Anforderungen erfüllen muss:
— Einordnung mind. in Honorarzone III für Gebäude gem. § 34 HOAI,
— Realisierung nach dem 1.1.2011 (mind. Leistungsphase 8 ist abgeschlossen),
— der Bewerber hatte die Projektleitung mindestens für die Leistungsphasen 2 bis 5 inne. Die Referenzleistung darf vom Bewerber auch in einem anderen Büro (z. B. als leitender Mitarbeiter) erbracht worden sein, wenn darüber eine Bestätigung der Projektleitung durch dieses Büro nachgewiesen wird.
Bewerbungsunterlagen:
Es werden zur Bewerbung nur die folgenden Unterlagen akzeptiert:
— das vollständig ausgefüllte und unterschriebene Bewerbungsformblatt,
— Darstellung des Referenzprojekts mit Bild/Plan und Kurzbeschreibung auf einer Seite DIN A4 (Gestaltung freigestellt),
— Nachweis zur Teilnahmeberechtigung (Kopie der Architektenurkunde, des Architektenausweises oder der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung oder ein vergleich­bares Dokument),
— sowie ggf. der Nachweis über die Projektleitung bei Referenzprojekt aus einem Fremdbüro.
Die Unterlagen sind als verbindliche Bewerbung bis zum unter „IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge“ genannten Termin ausschließlich digital über die Vergabeplattform www.aumass.de einzureichen. Für den rechtzeitigen, vollständigen Eingang trägt der Bewerber die Verantwortung. Kosten für die Bewerbung werden nicht erstattet. Weitere als die geforderten Unterlagen, Bewerbungen per Brief/Post oder pauschale Bewerbungen mit Broschüren, Prospekten, Werkberichten o. ä., werden nicht berücksichtigt.
Ausschlusskriterien:
Jeder Bewerber hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverant­wortlich zu prüfen. Zum Ausschluss aus dem Bewerbungsverfahren führen:
— nicht digital über die Plattform eingereichte Bewerbungen,
— nicht fristgerecht eingegangene Bewerbungen,
— nicht unterschriebene oder unvollständig ausgefüllte Bewerbungen,
— fehlende Nachweise,
— Mehrfachbewerbungen von natürlichen oder juristischen Personen oder von Mitgliedern einer Bewerber­gemeinschaft führen zum Ausscheiden aller Mitglieder.
Auswahlverfahren:
Die Zahl der Bewerber zur Teilnahme am Wettbewerb ist unbe­grenzt. Der Wett­bewerb ist auf 15 Teilnehmer begrenzt. 7 Teilnehmer wurden bereits von der Ausloberin aus­gewählt. 8 Teilnehmer werden aus den eingehenden qualifizierten Bewerbungen zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählt. Nach Abschluss des Bewerbungszeitraums werden die über die Online-Vergabeplattform eingegangenen Bewerbungen durch die Ausloberin geöffnet (Submission). Im zweiten Schritt wird die Qualifizierung jeder Bewerbung anhand der Vollständigkeit und der Erfüllung der Kriterien von einem Gremium überprüft, das von einer qualifizierten Person geleitet wird. Sollten sich mehr Bewerber qualifizieren, als Plätze für die Wettbewerbsteilnahme zur Verfügung stehen, so entscheidet in einem dritten Schritt das Los über die Auswahl als Wettbewerbsteilnehmer. Zusätzlich werden Nachrücker in angemessener Zahl durch das Los bestimmt. Die Losziehung erfolgt unter Aufsicht einer unabhängigen Dienststelle.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind in der EU oder den EWR/GPA-­Staaten ansässige Architekten/innen in Bewerber-/Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten. Arbeitsgemeinschaften mit Innenarchitekt/innen und/oder Stadtplaner/innen sind zulässig. Die Benennung der Arge-Partner (Landschaftsarchitekten) muss erst nach der Auswahl der Teilnehmer und vor dem Kolloquium erfolgen. Ist die Berufs­bezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über einen Hochschulabschluss, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungs­nachweis verfügt, dessen Anerkennung der 2013/55/EU entspricht. Der Nachweis ist von allen Mitgliedern der Bewerber- und Arbeitsgemeinschaft zu erbringen. Juristische Personen sind zugelassen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen entsprechend der Wettbewerbsaufgabe ausgerichtet ist und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt. Arbeitsgemeinschaften und juristische Personen haben im Bewerbungsformblatt einen bevollmächtigten Vertreter als Ansprechpartner zu benennen. Dieser soll auch später im Rahmen des Wettbewerbs als Ansprechpartner in der Verfassererklärung benannt sein.


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

cirillo naumann architekten PartGmbB, Hösbach
Georg Redelbach Architekten, Marktheidenfeld
kleyer.koblitz.letzel.freivogel Gesellschaft von Architekten mbH, Nürnberg/Berlin
Knapp Kubitza Architekten PartGmbB, Miltenberg
Haas + Haas GbR, Randersacker
Raum-Z Architekten GmbH, Frankfurt/Main
Ritter Bauer Architekten GmbH, Aschaffenburg

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Zulassung der Wettbewerbsarbeiten:
Das Preisgericht lässt alle Wettbewerbsarbeiten zur Beurteilung zu, die:
— termingemäß eingegangen sind,
— den formalen Bedingungen der Auslobung entsprechen,
— keinen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen,
— im Wesentlichen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen.
Jedes der genannten Kriterien muss zwingend erfüllt sein. Das Preisgericht kann Wettbewerbsarbeiten, die gegen die genannten Kriterien verstoßen, von Anfang an vom weiteren Verfahren ausschließen. Darüber hinaus bestehen keine weiteren inhaltlich bindenden Vorgaben der Ausloberin, deren Nichteinhaltung zum Ausschluss führen. Entscheidungen des Preisgerichts, insbesondere über den Ausschluss von Arbeiten, sind zu protokollieren.
Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten:
Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden nach folgenden Gesichtspunkten gleichwertig beurteilt. Die Reihenfolge stellt keine Rangfolge oder Gewichtung dar. Die genannten Kriterien werden ggf. vom Preisgericht noch untergliedert.
— Städtebauliche Einbindung und Angemessenheit,
— Umgang mit dem Umfeld und den Freianlagen,
— Gestalterische Qualität der Gebäudeplanung,
— Erfüllen der funktionalen Anforderungen,
— Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 21/02/2020
Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Ausloberin stellt als Wettbewerbssumme insgesamt netto 43 500 EUR zur Verfügung. Die Summe setzt sich aus einem Bearbeitungshonorar von 22 500 EUR (1 500 EUR je Teilnehmer) und aus dem Preisgeld in Höhe von 21 000 EUR zusammen. Das Bearbeitungshonorar wird nicht an Teilnehmer ausgezahlt, die ihren Beitrag nicht oder verspätet abgeben. Das Preisgeld wird in diesem Fall um die entsprechende Summe des nicht ausgezahlten Bearbeitungshonorars erhöht. Das Preisgeld soll folgendermaßen verteilt werden:
— 1. Preis 10 000 EUR netto,
— 2. Preis 5 500 EUR netto,
— 3. Preis 2 500 EUR netto,
— Anerkennungen 3 000 EUR netto,
— Summe 21 000 EUR netto.
Das Preisgericht kann mit einstimmigem Beschluss die Wettbewerbssumme auch anders aufteilen. Sofern die Wettbewerbsteilnehmer Umsatzsteuer abführen, wird diese ihnen anteilig entsprechend dem gültigen Satz zusätzlich vergütet.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Die Ausloberin stellt als Wettbewerbssumme insgesamt netto 43 500 EUR zur Verfügung. Die Summe setzt sich aus einem Bearbeitungshonorar von 22 500 EUR (1 500 EUR je Teilnehmer) und aus dem Preisgeld in Höhe von 21 000 EUR zusammen. Das Bearbeitungshonorar wird nicht an Teilnehmer ausgezahlt, die ihren Beitrag nicht oder verspätet abgeben. Das Preisgeld wird in diesem Fall um die entsprechende Summe des nicht ausgezahlten Bearbeitungshonorars erhöht. Das Preisgeld soll folgendermaßen verteilt werden:
— 1. Preis 10 000 EUR netto,
— 2. Preis 5 500 EUR netto,
— 3. Preis 2 500 EUR netto,
— Anerkennungen 3 000 EUR netto,
— Summe 21 000 EUR netto.
Das Preisgericht kann mit einstimmigem Beschluss die Wettbewerbssumme auch anders aufteilen. Sofern die Wettbewerbsteilnehmer Umsatzsteuer abführen, wird diese ihnen anteilig entsprechend dem gültigen Satz zusätzlich vergütet.

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Prof. Wolfgang Fischer, Architekt, Würzburg (FP)
Rudolf Kaufmann, Landschaftsarchitekt, Wetzlar (FP)
Ulrich Manz, Architekt, Bamberg (FP)
Roman Zirngibl, Architekt, SG-Leiter Hochbau, RvUf, Würzburg (FP)
Rainer Tropp, Architekt und Stadtplaner, Aschaffenburg (FP)
Andreas Wosnik, Architekt und Stadtplaner, Kreisbaumeister, Miltenberg (st. anw. Stellv.FP)
Martin Stock, 1. Bürgermeister, Sulzbach a. Main (SP)
Norbert Elbert, 2. Bürgermeister, Sulzbach a. Main (SP)
Volker Zahn, 3. Bürgermeister, Sulzbach a. Main (FP)
Anja Dissler, Marktgemeinderätin, Sulzbach a. Main (FP)
Daniel Jaxtheimer, Geschäftsleiter, Sulzbach a. Main (st. anw. Stellv.FP)
sowie Stellvertretende Fach- und Sachpreisrichter und sachverständige Berater

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Auftrag:
Auftragsvergabe im Verhandlungsverfahren – Die Ausloberin wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfeh­lungen des Preisgerichts, einem der Preisträger, bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts dem 1. Preisträger, die für die Umsetzung des Wettbewerbs­entwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen übertragen. Die Verfasser der im Wettbewerb mit Preisen prämierten Arbeiten werden als Bieter zu einem Verhandlungsverfahren nach VgV eingeladen. Arbeitsgemeinschaften aus dem Wettbewerb treten als Bietergemeinschaften auf. Bietergemeinschaften dürfen nach Abschluss des Wett­bewerbs nicht erweitert werden. Eine Eignungsleihe kann jedoch über Subunternehmen erfolgen.
Eignungskriterien:
Um für das Verhandlungsverfahren zugelassen zu werden, müssen Bieter oder Bieter­gemeinschaften spätestens 15 Kalendertage nach dem Abschluss des Wettbewerbs Eignungs­kriterien mit dem Formular (Anlage 02) nachweisen. Bieter bzw. die Bietergemeinschaften, die nicht die Eignungskriterien fristgerecht nachgewiesen haben, werden nicht zum Verhandlungsverfahren eingeladen.
Alle folgend benannten Eignungskriterien sind nachzuweisen:
1) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungs­summe für Architekten über mindestens 3 000 000 EUR für Personenschäden und 1 000 000 EUR für sonstige Schäden bzw. für Landschaftsarchitekten über mindestens 1 500 000 EUR für Personenschäden und 500 000 EUR für sonstige Schäden;
2) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
Namentliche Benennung von mindestens 3 technischen Mitarbeitern für Architektur einschließlich dem Büroinhaber/Geschäftsführer mit abgeschlossenem Studium der Architektur (Dipl.-Arch., Dipl.-Ing. (Arch), Master in Architektur an einer Universität oder Fachhochschule) oder vergleichbarer Abschluss.
Verhandlungsverfahren:
Eine Beurteilungskommission aus Vertretern der Ausloberin führt ein Gespräch anhand eines Katalogs über die Zuschlagskriterien mit einer Wertungswichtung der einzelnen Kriterien. Nach dem Abschluss des Wett­bewerbs wird den Teilnehmern zeitnah der Tag für das Verhandlungsverfahren bekannt gegeben und der Katalog mit den Zuschlagskriterien mit differenzierter Bepunktung der einzelnen Kriterien bekannt gegeben. Das Verhandlungsverfahren findet spätestens acht Wochen nach Abschluss des Wett­bewerbs statt.
Zuschlagskriterien:
Der Auftrag wird an einen Bieter oder eine Bietergemeinschaft vergeben, der/die alle Eignungskriterien fristgerecht nachgewiesen hat und der/die höchste Bewertung nach Zuschlagskriterien und Wichtung im Verhandlungsverfahren erreicht. Die Zuschlagkriterien sind in den Bewerbungsunterlagen dargestellt.
Auftragsumfang:
Die Beauftragung umfasst Leistungen gemäß dem Merkblatt Nr. 51 der Architektenkammer Baden-Württemberg für städtebauliche Entwürfe (empfohlen von der Bayerischen Architektenkammer) die vertiefende Ausarbeitung des städtebaulichen Entwurfs (Leistungsphase 3), sowie der Leistungsbilder der HOAI 2013 für Gebäude und Innenräume (§§ 34/35) sowie für Freianlagen (§§ 39/40) mindestens in den Leistungsphasen 2 bis 5 und optional LP 6 bis 9. Die Leistungen werden stufenweise beauftragt:
— sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegen steht (§ 8 Abs. 2 RPW) und
— soweit und sobald die Wettbewerbsaufgabe realisiert werden soll.
Weiteres siehe Bewerbungsunterlagen.
Auskünfte zum Bewerbungsverfahren:
Auskünfte erteilt binnen sieben Tagen das betreuende Büro ausschließlich auf schriftliche Anfrage bis spätestens zum Freitag, 7.2.2020 über die Online-Vergabeplattform www.aumass.de. Die Angaben der Wettbewerbsbekanntmachung sind bindend.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
Postanschrift: Promenade 27
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
Telefon: +49 981531277
Fax: +49 981531837

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
Postanschrift: Promenade 27
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
Telefon: +49 981531277
Fax: +49 981531837

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Wettbewerbsteilnehmer können von ihnen vermutete Verstöße gegen das in der Auslobung festgelegte Verfahren oder das Preisgerichtsverfahren bei der Ausloberin rügen. Die Rüge muss innerhalb von 10 Tagen nach Zugang des Preisgerichts­protokolls bei der Ausloberin eingehen.
Im Anwendungsbereich der VgV können sich Wettbewerbs­teilnehmer zur Nach­prüfung vermuteter Verstöße an die nachfolgend benannte zuständige Vergabe­kammer wenden, nachdem bei der Ausloberin fristgerecht Einspruch eingelegt wurde.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
Postanschrift: Promenade 27
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
Telefon: +49 981531277
Fax: +49 981531837

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

17/01/2020

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