- wa-ID
- wa-2024668
- Tag der Veröffentlichung
- 02.08.2018
- Aktualisiert am
- 20.12.2018
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Bewerbergemeinschaften aus Architekten mit Landschaftsarchitekten und Stadtplanern
- Koordination
- SCHIRMER | Architekten & Stadtplaner GmbH, Würzburg
- Bewerbungsschluss
- 31.08.2018 16:00
- Preisgerichtssitzung
- 14.12.2018
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 9 Teilnehmern sowie 6 Zuladungen
Gegenstand des Realisierungswettbewerbs ist
1) die städtbauliche Neuordnung und Nutzungskonzeption der Grundstücke Katharinenheimstraße 20/22 mit insgesamt 6.000 m2 Grundstücksfläche.
2) die Planung einer neuen Kindertagesstätte mit 4 Kleinkind- und 4 Kindergartengruppen auf einem Grundstücksteil.
Für das Gebäude mit einer BGF von ca. 1 500 m2 wird mit Baukosten in den KG 300 und 400 von ca. 3,6 Mio EUR netto gerechnet.
3) die Gestaltung der Freianlagen für die Kita mit einer Größe von ca. 1 800 m2. Für die Freianlagen der Kita werden in der KG 500 ca. 342 000 EUR netto geschätzt
Prof. Johannes Kappler, Nürnberg (Vors.)
Franz Balda, Fürstenfeldbruck
Elke Berger, München
Christian Brückner, Würzburg
Franz-Severin Gäßler, Baudir. RegOb, München
Prof. Uta Graff, München
Sven Großmann, Rosenheim
Reinhard Dombrowski, Baudirektor RegOb, München
Doris Laban, 1. Bürgermeisterin, Bad Endorf
Eduard Huber, Marktgemeinderat, Bad Endorf
Walter Kindermann jun., Marktgemeinderat, Bad Endorf
Alois Loferer, Architekt, Marktgemeinderat, Bad Endorf
Alois Reif, Marktgemeinderat, Bad Endorf
Dr. Horst Zeitler, Marktgemeinderat, Bad Endorf
Wolfgang Kirner, 2. Bürgermeister, Bad Endorf
Preisgerichsbeurteilung
Das Preisgericht empfiehlt nach intensiver Beratung der Ausloberin einstimmig, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der Vertiefung des Städtebaulichen Konzepts sowie der Planung des Hochbaus und der Freianlagen zu beauftragen.
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 9 Teilnehmern sowie 6 Zuladungen
Gegenstand des Realisierungswettbewerbs ist
1) die städtbauliche Neuordnung und Nutzungskonzeption der Grundstücke Katharinenheimstraße 20/22 mit insgesamt 6.000 m2 Grundstücksfläche.
2) die Planung einer neuen Kindertagesstätte mit 4 Kleinkind- und 4 Kindergartengruppen auf einem Grundstücksteil.
Für das Gebäude mit einer BGF von ca. 1 500 m2 wird mit Baukosten in den KG 300 und 400 von ca. 3,6 Mio EUR netto gerechnet.
3) die Gestaltung der Freianlagen für die Kita mit einer Größe von ca. 1 800 m2. Für die Freianlagen der Kita werden in der KG 500 ca. 342 000 EUR netto geschätzt
Prof. Johannes Kappler, Nürnberg (Vors.)
Franz Balda, Fürstenfeldbruck
Elke Berger, München
Christian Brückner, Würzburg
Franz-Severin Gäßler, Baudir. RegOb, München
Prof. Uta Graff, München
Sven Großmann, Rosenheim
Reinhard Dombrowski, Baudirektor RegOb, München
Doris Laban, 1. Bürgermeisterin, Bad Endorf
Eduard Huber, Marktgemeinderat, Bad Endorf
Walter Kindermann jun., Marktgemeinderat, Bad Endorf
Alois Loferer, Architekt, Marktgemeinderat, Bad Endorf
Alois Reif, Marktgemeinderat, Bad Endorf
Dr. Horst Zeitler, Marktgemeinderat, Bad Endorf
Wolfgang Kirner, 2. Bürgermeister, Bad Endorf
Preisgerichsbeurteilung
Das Preisgericht empfiehlt nach intensiver Beratung der Ausloberin einstimmig, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der Vertiefung des Städtebaulichen Konzepts sowie der Planung des Hochbaus und der Freianlagen zu beauftragen.
02/08/2018 S147 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Bad Endorf: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2018/S 147-337202
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Marktgemeinde Bad Endorf
Bahnhofstraße 6
Bad Endorf
83093
Deutschland
Kontaktstelle(n): SCHIRMER | ARCHITEKTEN + STADTPLANER, Marek Stadthaus
E-Mail: wettbewerb@schirmer-stadtplanung.de
NUTS-Code: DE21K
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bad-endorf.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: cloud-schirmer.rockenstein.de/index.php/s/E8FUExLetPTkTrX
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
SCHIRMER | ARCHITEKTEN + STADTPLANER GmbH, Friederike Rischmann, Stichwort: „WB Neubau Kita Am Katharinenheim Bad Endorf“
Huttenstraße 4
Würzburg
97072
Deutschland
Kontaktstelle(n): Marek Stadthaus
E-Mail: wettbewerb@schirmer-stadtplanung.de
NUTS-Code: DE263
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.schirmer-stadtplanung.de/
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Neubau Kita Am Katharinenheim, Bad Endorf
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71222000
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des Realisierungswettbewerbs ist
1) die städtbauliche Neuordnung und Nutzungskonzeption der Grundstücke Katharinenheimstraße 20/22 mit insgesamt 6 000 m2 Grundstücksfläche.
2) die Planung einer neuen Kindertagesstätte mit 4 Kleinkind- und 4 Kindergartengruppen auf einem Grundstücksteil. Für das Gebäude mit einer BGF von ca. 1 500 m2 wird mit Baukosten in den KG 300 und 400 von ca. 3,6 Mio EUR netto gerechnet.
3) die Gestaltung der Freianlagen für die Kita mit einer Größe von ca. 1 800 m2. Für die Freianlagen der Kita werden in der KG 500 ca. 342 000 EUR netto geschätzt.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Teilnahmeberechtigt sind in der EU oder den EWR/GPA-Staaten ansässige Bewerbergemeinschaften aus Architekten/innen mit Landschaftsarchitekten/innen und Stadtplanern.
Der Landschaftsarchitekt und der Stadtplaner als Partner können bereits im Bewerbungsformular benannt werden, spätestens jedoch zum Start des Wettbewerbs müssen beide Partner benannt worden sein. Neben Bewerbergemeinschaften aus Architekten/innen mit Landschaftsarchitekten/innen und Stadtplanern sind auch Innenarchitekten/innen als Arge-Partner zulässig. Um sich im Bewerbungsverfahren für die Teilnahme am Wettbewerb zu qualifizieren, müssen die Bewerber ihre fachliche Eignung sowie als Auswahlkriterium ein Referenzprojekt nachweisen. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung am Wettbewerb müssen am Tag des Bewerbungsschlusses erfüllt sein. Die Zahl der Bewerber zur Teilnahme am Wettbewerb ist unbegrenzt. Der Wettbewerb ist auf 15 Teilnehmer begrenzt. 6 Teilnehmer wurden bereits von der Ausloberin ausgewählt. 9 Teilnehmer werden aus den eingehenden qualifizierten Bewerbungen zur Teilnahme am Wettbewerb gemäß § 3 Abs. 3 RPW ausgewählt.
Fachliche Eignung
Jede Bewerbergemeinschaft muss die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden:
— natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift des Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt und als Partner Landschaftsarchitekt, Stadtplaner bzw. Innenarchitekt befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, Stadtplaner, Landschafts- oder Innenarchitekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der 2013/55/EU entspricht,
— juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an die natürlichen Personen gestellt werden.
Bewerbergemeinschaften und juristische Personen haben im Bewerbungsformblatt einen bevollmächtigten Vertreter als Ansprechpartner zu benennen. Dieser soll auch später im Rahmen des Wettbewerbs als Ansprechpartner in der Verfassererklärung benannt sein.
Auswahlkriterium
Als Auswahlkriterium ist ein Referenzprojekt darzustellen. Das Referenzprojekt muss folgende Anforderungen erfüllen:
— Einordnung mindestens in Honorarzone III für Gebäude nach § 34 HOAI
— Realisierung nach dem 1.1.2011 (mindestens LP 8 ist abgeschlossen)
— Der Bewerber bzw. bevollmächtigte Vertreter hatte die Projektleitung mindestens für die Leistungsphasen 2 bis 5 inne. Die Referenzleistung darf vom Bewerber auch in einem anderen Büro (z.B. als leitender Mitarbeiter) erbracht worden sein, wenn darüber eine Bestätigung der Projektleitung durch dieses Büro nachgewiesen wird.
Die Referenzkriterien werden bewusst niederschwellig gestaltet, um die Teilnahme von jungen und kleinen Architekturbüros am Wettbewerb zu fördern.
Bewerbungsunterlagen
Es werden zur Bewerbung nur die folgenden Unterlagen akzeptiert:
— das vollständig ausgefüllte und unterschriebene Bewerbungsformblatt
— Darstellung des Referenzprojekts mit Bild / Plan und Kurzbeschreibung auf einer Seite DIN A4 (Gestaltung freigestellt)
— die Nachweise zur Teilnahmeberechtigung (Kopie der Architektenurkunde oder des Architektenausweises oder der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung oder ein vergleichbares Dokument entsprechend Abschnitt „Fachliche Eignung“)
— sowie ggf. der Nachweis über die Projektleitung beim Referenzprojekt in einem Fremdbüro.
Die Unterlagen sind als verbindliche Bewerbung einzureichen. Für den rechtzeitigen Eingang trägt der Bewerber die Verantwortung.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekten, Landschaftsarchitekten, Stadtplaner
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Guggenbichler + Wagenstaller, Rosenheim
Gunther Benkert Architekt, München
Hirner und Riehl Architekten und Stadtplaner PartGmbB, München
KUG Architekten Partnerschaft GmbB, München
Murr Architekten PartGmbB, Diessen am Ammersee
PlaNetz, München
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Zum Ausschluss aus dem Bewerbungsverfahren führen:
— Nicht fristgerecht eingegangene Bewerbungen
— Nicht unterschriebene oder unvollständig ausgefüllte Bewerbungsblätter
— Mehrfachbewerbungen von natürlichen oder juristischen Personen oder von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft führen zum Ausscheiden aller Mitglieder
— Fehlende Nachweise
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 31/08/2018
Ortszeit: 16:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 21/09/2018
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Ausloberin stellt als Wettbewerbssumme insgesamt netto 52 500 EUR zur Verfügung. Die Summe setzt sich aus einem Bearbeitungshonorar von 1 500 EUR je Teilnehmer und aus dem Preisgeld von 30 000 EUR zusammen. Das Bearbeitungshonorar wird nicht an Teilnehmer ausgezahlt, die ihren Beitrag nicht oder verspätet abgeben. Das Preisgeld wird in diesem Fall um die entsprechende Summe des nicht ausgezahlten Bearbeitungshonorars erhöht. Das Preisgeld soll folgendermaßen verteilt werden:
1) Preis 12 000 EUR netto 40 %
2) Preis 7 500 EUR netto 25 %
3) Preis 4 500 EUR netto 15 %
Anerkennungen 6 000 EUR netto 20 %
Summe netto 30 000 EUR netto
Das Preisgericht kann mit einstimmigem Beschluss die Wettbewerbssumme auch anders aufteilen (§ 7 Abs. 2 RPW). Sofern die Wettbewerbsteilnehmer MwSt. abführen, wird diese ihnen anteilig entsprechend dem gültigen Satz zusätzlich vergütet. Das Preisgeld wird nach Rechnungsstellung an die Ausloberin ausgeschüttet.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Franz Balda, Architekt, Fürstenfeldbruck
Elke Berger, Landschaftsarchitektin, München
Christian Brückner, Architekt, Würzburg
Franz-Severin Gäßler, Architekt und Stadtplaner, Baudirektor RegOb, München
Prof. Uta Graff, Architektin, München
Sven Großmann, Architekt, Rosenheim
Albrecht Grundmann, Architekt, Baudirektor RegOb, München
Prof. Johannes Kappler, Architekt und Stadtplaner, Nürnberg
Judith Burgerova, Architektin u. Stadtplanerin, München (ständig anwesende Stellvertreterin)
Prof. Karin Schmid, Architektin, München (Stellvertreterin)
Doris Laban, 1. Bürgermeisterin, Bad Endorf
Eduard Huber, Marktgemeinderat, Bad Endorf
Walter Kindermann jun., Marktgemeinderat, Bad Endorf
Alois Kurfer, Marktgemeinderat, Bad Endorf
Alois Loferer, Architekt, Marktgemeinderat, Bad Endorf
Alois Reif, Marktgemeinderat, Bad Endorf
Dr. Horst Zeitler, Marktgemeinderat, Bad Endorf
Alexandra Bauer, Bauamtsleitung, Bad Endorf (ständig anwesende Stellvertreterin)
Wolfgang Kirner, 2. Bürgermeister, Bad Endorf (ständig anwesender Stellvertreter)
NN (Stellvertreter)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Auftragsvergabe im Verhandlungsverfahren
Die Ausloberin wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einem der Preisträger, bei einstimmigem Beschluss dem ersten Preisträger, die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen übertragen. Die Verfasser der im Wettbewerb mit Preisen prämierten Arbeiten werden als Bieter zu einem Verhandlungsverfahren nach VgV eingeladen. Arbeitsgemeinschaften aus dem Wettbewerb treten als Bietergemeinschaften auf. Bietergemeinschaften dürfen auch nach Abschluss des Wettbewerbs eingegangen oder erweitert werden (Eignungsleihe).
Eignungskriterien
Um für das Verhandlungsverfahren zugelassen zu werden, müssen Bieter oder Bietergemeinschaften spätestens 15 Werktage nach dem Abschluss des Wettbewerbs Eignungskriterien nachweisen. Bieter bzw. die Bietergemeinschaften, die nicht die Eignungskriterien fristgerecht nachgewiesen haben, werden nicht zum Verhandlungsverfahren eingeladen.
Alle folgend benannten Eignungskriterien sind jeweils getrennt vom Architekten und Landschaftsarchitekten der Arbeitsgemeinschaft nachzuweisen:
— Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme über mindestens 3 000 000 EUR für Personenschäden und 1 000 000 EUR für sonstige Schäden,
— Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Namentliche Benennung von mindestens 3 technischen Mitarbeitern einschließlich dem Büroinhaber / Geschäftsführer mit abgeschlossenem Studium der Architektur (Dipl.-Arch., Dipl.-Ing. (Arch), Master in Architektur bzw. Landschaftsarchitektur an einer Universität oder Fachhochschule) oder vergleichbarer Abschluss,
— Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 6 und 73 VgV Vergabeverordnung sowie §§ 123, 124 und 128 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen GWB vorliegen.
Verhandlungsverfahren
Eine Beurteilungskommission aus Vertretern der Ausloberin führt ein Gespräch anhand eines Katalogs über die Zuschlagskriterien mit einer Wertungswichtung der einzelnen Kriterien. Innerhalb von 7 Werktagen nach dem Abschluss des Wettbewerbs wird den Teilnehmern der Tag für das Verhandlungsverfahren bekanntgegeben und der Katalog mit den Zuschlagskriterien bereitgestellt. Das Verhandlungsverfahren findet spätestens acht Wochen nach Abschluss des Wettbewerbs statt. Der Auftrag wird an einen Bieter oder eine Bietergemeinschaft vergeben, der/die alle Eignungskriterien fristgerecht nachgewiesen hat und der/die höchste Bewertung nach den Zuschlagskriterien und Wichtung im Verhandlungsverfahren erreicht. Die Zuschlagkriterien sind in den Bewerbungsunterlagen benannt. Insgesamt können 500 Punkte erreicht werden, die sich entsprechend der Wichtung auf die einzelnen Zuschlagkriterien A bis E verteilen. Nach Abschluss des Wettbewerbs wird im Katalog der Zuschlagskriterien die differenzierte Bepunktung der einzelnen Kriterien bekanntgegeben.
Die Vertiefung der Beiträge wird jedem eingeladenen Bieter bzw. Bietergemeinschaft mit einem Bearbeitungshonorar von 3 Tagessätzen zu 900 EUR netto, insgesamt 2 700 EUR netto vergütet. Die Auszahlung erfolgt nach der Teilnahme am Verhandlungsverfahren.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern, Regierung von Oberbayern
Maximilianstraße 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 8921762847
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Marktgemeinde Bad Endorf
Bahnhofstraße 6
Bad Endorf
83093
Deutschland
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
30/07/2018
Deutschland-Bad Endorf: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2018/S 147-337202
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Marktgemeinde Bad Endorf
Bahnhofstraße 6
Bad Endorf
83093
Deutschland
Kontaktstelle(n): SCHIRMER | ARCHITEKTEN + STADTPLANER, Marek Stadthaus
E-Mail: wettbewerb@schirmer-stadtplanung.de
NUTS-Code: DE21K
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bad-endorf.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: cloud-schirmer.rockenstein.de/index.php/s/E8FUExLetPTkTrX
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
SCHIRMER | ARCHITEKTEN + STADTPLANER GmbH, Friederike Rischmann, Stichwort: „WB Neubau Kita Am Katharinenheim Bad Endorf“
Huttenstraße 4
Würzburg
97072
Deutschland
Kontaktstelle(n): Marek Stadthaus
E-Mail: wettbewerb@schirmer-stadtplanung.de
NUTS-Code: DE263
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.schirmer-stadtplanung.de/
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Neubau Kita Am Katharinenheim, Bad Endorf
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71222000
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des Realisierungswettbewerbs ist
1) die städtbauliche Neuordnung und Nutzungskonzeption der Grundstücke Katharinenheimstraße 20/22 mit insgesamt 6 000 m2 Grundstücksfläche.
2) die Planung einer neuen Kindertagesstätte mit 4 Kleinkind- und 4 Kindergartengruppen auf einem Grundstücksteil. Für das Gebäude mit einer BGF von ca. 1 500 m2 wird mit Baukosten in den KG 300 und 400 von ca. 3,6 Mio EUR netto gerechnet.
3) die Gestaltung der Freianlagen für die Kita mit einer Größe von ca. 1 800 m2. Für die Freianlagen der Kita werden in der KG 500 ca. 342 000 EUR netto geschätzt.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Teilnahmeberechtigt sind in der EU oder den EWR/GPA-Staaten ansässige Bewerbergemeinschaften aus Architekten/innen mit Landschaftsarchitekten/innen und Stadtplanern.
Der Landschaftsarchitekt und der Stadtplaner als Partner können bereits im Bewerbungsformular benannt werden, spätestens jedoch zum Start des Wettbewerbs müssen beide Partner benannt worden sein. Neben Bewerbergemeinschaften aus Architekten/innen mit Landschaftsarchitekten/innen und Stadtplanern sind auch Innenarchitekten/innen als Arge-Partner zulässig. Um sich im Bewerbungsverfahren für die Teilnahme am Wettbewerb zu qualifizieren, müssen die Bewerber ihre fachliche Eignung sowie als Auswahlkriterium ein Referenzprojekt nachweisen. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung am Wettbewerb müssen am Tag des Bewerbungsschlusses erfüllt sein. Die Zahl der Bewerber zur Teilnahme am Wettbewerb ist unbegrenzt. Der Wettbewerb ist auf 15 Teilnehmer begrenzt. 6 Teilnehmer wurden bereits von der Ausloberin ausgewählt. 9 Teilnehmer werden aus den eingehenden qualifizierten Bewerbungen zur Teilnahme am Wettbewerb gemäß § 3 Abs. 3 RPW ausgewählt.
Fachliche Eignung
Jede Bewerbergemeinschaft muss die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden:
— natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift des Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt und als Partner Landschaftsarchitekt, Stadtplaner bzw. Innenarchitekt befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, Stadtplaner, Landschafts- oder Innenarchitekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der 2013/55/EU entspricht,
— juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an die natürlichen Personen gestellt werden.
Bewerbergemeinschaften und juristische Personen haben im Bewerbungsformblatt einen bevollmächtigten Vertreter als Ansprechpartner zu benennen. Dieser soll auch später im Rahmen des Wettbewerbs als Ansprechpartner in der Verfassererklärung benannt sein.
Auswahlkriterium
Als Auswahlkriterium ist ein Referenzprojekt darzustellen. Das Referenzprojekt muss folgende Anforderungen erfüllen:
— Einordnung mindestens in Honorarzone III für Gebäude nach § 34 HOAI
— Realisierung nach dem 1.1.2011 (mindestens LP 8 ist abgeschlossen)
— Der Bewerber bzw. bevollmächtigte Vertreter hatte die Projektleitung mindestens für die Leistungsphasen 2 bis 5 inne. Die Referenzleistung darf vom Bewerber auch in einem anderen Büro (z.B. als leitender Mitarbeiter) erbracht worden sein, wenn darüber eine Bestätigung der Projektleitung durch dieses Büro nachgewiesen wird.
Die Referenzkriterien werden bewusst niederschwellig gestaltet, um die Teilnahme von jungen und kleinen Architekturbüros am Wettbewerb zu fördern.
Bewerbungsunterlagen
Es werden zur Bewerbung nur die folgenden Unterlagen akzeptiert:
— das vollständig ausgefüllte und unterschriebene Bewerbungsformblatt
— Darstellung des Referenzprojekts mit Bild / Plan und Kurzbeschreibung auf einer Seite DIN A4 (Gestaltung freigestellt)
— die Nachweise zur Teilnahmeberechtigung (Kopie der Architektenurkunde oder des Architektenausweises oder der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung oder ein vergleichbares Dokument entsprechend Abschnitt „Fachliche Eignung“)
— sowie ggf. der Nachweis über die Projektleitung beim Referenzprojekt in einem Fremdbüro.
Die Unterlagen sind als verbindliche Bewerbung einzureichen. Für den rechtzeitigen Eingang trägt der Bewerber die Verantwortung.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekten, Landschaftsarchitekten, Stadtplaner
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Guggenbichler + Wagenstaller, Rosenheim
Gunther Benkert Architekt, München
Hirner und Riehl Architekten und Stadtplaner PartGmbB, München
KUG Architekten Partnerschaft GmbB, München
Murr Architekten PartGmbB, Diessen am Ammersee
PlaNetz, München
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Zum Ausschluss aus dem Bewerbungsverfahren führen:
— Nicht fristgerecht eingegangene Bewerbungen
— Nicht unterschriebene oder unvollständig ausgefüllte Bewerbungsblätter
— Mehrfachbewerbungen von natürlichen oder juristischen Personen oder von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft führen zum Ausscheiden aller Mitglieder
— Fehlende Nachweise
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 31/08/2018
Ortszeit: 16:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 21/09/2018
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Ausloberin stellt als Wettbewerbssumme insgesamt netto 52 500 EUR zur Verfügung. Die Summe setzt sich aus einem Bearbeitungshonorar von 1 500 EUR je Teilnehmer und aus dem Preisgeld von 30 000 EUR zusammen. Das Bearbeitungshonorar wird nicht an Teilnehmer ausgezahlt, die ihren Beitrag nicht oder verspätet abgeben. Das Preisgeld wird in diesem Fall um die entsprechende Summe des nicht ausgezahlten Bearbeitungshonorars erhöht. Das Preisgeld soll folgendermaßen verteilt werden:
1) Preis 12 000 EUR netto 40 %
2) Preis 7 500 EUR netto 25 %
3) Preis 4 500 EUR netto 15 %
Anerkennungen 6 000 EUR netto 20 %
Summe netto 30 000 EUR netto
Das Preisgericht kann mit einstimmigem Beschluss die Wettbewerbssumme auch anders aufteilen (§ 7 Abs. 2 RPW). Sofern die Wettbewerbsteilnehmer MwSt. abführen, wird diese ihnen anteilig entsprechend dem gültigen Satz zusätzlich vergütet. Das Preisgeld wird nach Rechnungsstellung an die Ausloberin ausgeschüttet.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Franz Balda, Architekt, Fürstenfeldbruck
Elke Berger, Landschaftsarchitektin, München
Christian Brückner, Architekt, Würzburg
Franz-Severin Gäßler, Architekt und Stadtplaner, Baudirektor RegOb, München
Prof. Uta Graff, Architektin, München
Sven Großmann, Architekt, Rosenheim
Albrecht Grundmann, Architekt, Baudirektor RegOb, München
Prof. Johannes Kappler, Architekt und Stadtplaner, Nürnberg
Judith Burgerova, Architektin u. Stadtplanerin, München (ständig anwesende Stellvertreterin)
Prof. Karin Schmid, Architektin, München (Stellvertreterin)
Doris Laban, 1. Bürgermeisterin, Bad Endorf
Eduard Huber, Marktgemeinderat, Bad Endorf
Walter Kindermann jun., Marktgemeinderat, Bad Endorf
Alois Kurfer, Marktgemeinderat, Bad Endorf
Alois Loferer, Architekt, Marktgemeinderat, Bad Endorf
Alois Reif, Marktgemeinderat, Bad Endorf
Dr. Horst Zeitler, Marktgemeinderat, Bad Endorf
Alexandra Bauer, Bauamtsleitung, Bad Endorf (ständig anwesende Stellvertreterin)
Wolfgang Kirner, 2. Bürgermeister, Bad Endorf (ständig anwesender Stellvertreter)
NN (Stellvertreter)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Auftragsvergabe im Verhandlungsverfahren
Die Ausloberin wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einem der Preisträger, bei einstimmigem Beschluss dem ersten Preisträger, die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen übertragen. Die Verfasser der im Wettbewerb mit Preisen prämierten Arbeiten werden als Bieter zu einem Verhandlungsverfahren nach VgV eingeladen. Arbeitsgemeinschaften aus dem Wettbewerb treten als Bietergemeinschaften auf. Bietergemeinschaften dürfen auch nach Abschluss des Wettbewerbs eingegangen oder erweitert werden (Eignungsleihe).
Eignungskriterien
Um für das Verhandlungsverfahren zugelassen zu werden, müssen Bieter oder Bietergemeinschaften spätestens 15 Werktage nach dem Abschluss des Wettbewerbs Eignungskriterien nachweisen. Bieter bzw. die Bietergemeinschaften, die nicht die Eignungskriterien fristgerecht nachgewiesen haben, werden nicht zum Verhandlungsverfahren eingeladen.
Alle folgend benannten Eignungskriterien sind jeweils getrennt vom Architekten und Landschaftsarchitekten der Arbeitsgemeinschaft nachzuweisen:
— Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme über mindestens 3 000 000 EUR für Personenschäden und 1 000 000 EUR für sonstige Schäden,
— Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Namentliche Benennung von mindestens 3 technischen Mitarbeitern einschließlich dem Büroinhaber / Geschäftsführer mit abgeschlossenem Studium der Architektur (Dipl.-Arch., Dipl.-Ing. (Arch), Master in Architektur bzw. Landschaftsarchitektur an einer Universität oder Fachhochschule) oder vergleichbarer Abschluss,
— Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 6 und 73 VgV Vergabeverordnung sowie §§ 123, 124 und 128 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen GWB vorliegen.
Verhandlungsverfahren
Eine Beurteilungskommission aus Vertretern der Ausloberin führt ein Gespräch anhand eines Katalogs über die Zuschlagskriterien mit einer Wertungswichtung der einzelnen Kriterien. Innerhalb von 7 Werktagen nach dem Abschluss des Wettbewerbs wird den Teilnehmern der Tag für das Verhandlungsverfahren bekanntgegeben und der Katalog mit den Zuschlagskriterien bereitgestellt. Das Verhandlungsverfahren findet spätestens acht Wochen nach Abschluss des Wettbewerbs statt. Der Auftrag wird an einen Bieter oder eine Bietergemeinschaft vergeben, der/die alle Eignungskriterien fristgerecht nachgewiesen hat und der/die höchste Bewertung nach den Zuschlagskriterien und Wichtung im Verhandlungsverfahren erreicht. Die Zuschlagkriterien sind in den Bewerbungsunterlagen benannt. Insgesamt können 500 Punkte erreicht werden, die sich entsprechend der Wichtung auf die einzelnen Zuschlagkriterien A bis E verteilen. Nach Abschluss des Wettbewerbs wird im Katalog der Zuschlagskriterien die differenzierte Bepunktung der einzelnen Kriterien bekanntgegeben.
Die Vertiefung der Beiträge wird jedem eingeladenen Bieter bzw. Bietergemeinschaft mit einem Bearbeitungshonorar von 3 Tagessätzen zu 900 EUR netto, insgesamt 2 700 EUR netto vergütet. Die Auszahlung erfolgt nach der Teilnahme am Verhandlungsverfahren.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern, Regierung von Oberbayern
Maximilianstraße 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 8921762847
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Marktgemeinde Bad Endorf
Bahnhofstraße 6
Bad Endorf
83093
Deutschland
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
30/07/2018