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  • Kneippkindergarten
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  • 1. Preis: FRA Fischer Rüdenauer Architekten PartmbB, Stuttgart
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    Copyright: Vadim Kretschmer, München
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    Copyright: Vadim Kretschmer, München
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    Copyright: Vadim Kretschmer, München
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    Copyright: Vadim Kretschmer, München
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  • Lageplan

Kneippkindergarten , Walting/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2022841
Tag der Veröffentlichung
26.01.2018
Aktualisiert am
28.01.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
7 Arbeiten
Koordination
Pfab, Rothmeier Architekten, Regensburg
Bewerbungsschluss
19.02.2018
Abgabetermin Pläne
07.06.2018
Abgabetermin Modell
14.06.2018
Preisgerichtssitzung
28.06.2018
Fertigstellung
Ende 2020

Fotos: Vadim Kretschmer, München

Planung: Fischer Rüdenauer Architekten
Projektleitung: Dipl. Ing. (FH) Oliver Fischer, Freier Architekt BDA
Projektarchitektin: Johanna Raiser

Bauleitung: Seibold + Seibold, Eichstätt
Statik: Merz Kley Partner, Dornbirn
GaLa: Eurich -Gula – Landschaftsarchitektur, Wendlingen

Pojektdaten:
Baubeginn: Ende 2018
Fertigstellung: Ende 2020
Baukosten: KG 200-600 4.200.000,00EUR
BRI: 5.300cbm
BGF: 1.300qm

Bauweise: Holzbauweise mit Brettsperrholzdecken
Sockel Sichtbeton gestockt
Fassade: Fichte, lasiert
Fenster: Holz-/Alu (Eiche / RAL 8019)

Fußböden: Farbiger Bituterrazzo, geschliffen – Eicheparkett, Nadelvlies

Innenausbau:
Akkustikelemente Wand: Lignotrend
Akkustikelemente Decke: Ladenburger
GK-Decken
Möbel, Weißtanne furniert
Garderoben, farbig lackiert

Kindermöbel, lose: Firma Sirch, Böhen im Allgäu

Entwurfsansatz
Der neue Kindergarten wird als selbstbewusstes Gebäudeensemble entworfen. Ein städtebaulich wahrnehmbarer Rahmen wird unterschiedlich bespielt und bildet eine maßstäbliche Kinderwelt in einem heterogenen und in der Entwicklung befindlichen Gebiet. Die vorhandenen Strukturen der Schule mit Sportplatz werden durch das Cluster des Kindergartens ergänzt. Der Neubau wird „flächig“ als 1-geschossiges Gebäudeensemble entwickelt. Aus allen Räumen kann ebenerdig ins Freie gegangen werden. Die innere Gebäudestruktur entwickelt sich von einem Eingangspodest im Süden in Richtung Norden. Die Gruppenräume sind zum geschützten Innenhof hin angeordnet.
In der Nähe des Eingangs sind der Gemeindesaal, der Mehrzweckraum und die Krippe positioniert. Der Mehrzweckraum kann entsprechend der Nutzung in das Foyer erweitert werden, der Sitzungssaal kann separat erschlossen werden.
Auf der Ostseite des Kindergartens werden die einzelnen Gruppenräume erschlossen.
Aufgrund der Topographie ist der Erschließungsgang gegenüber dem angrenzenden Gelände erhaben. Große Sitzfenster bringen viel Licht ins Gebäude und erlauben gleichzeitig eine Gute Orientierung und Ausblick auf Sportplatz und Schulgelände. Die Sitzfenster und die Komposition der Gruppenräume mit Spielgalerien geben dem Gebäude intern und extern einen maßstäblichen Rhythmus, der gleichzeitig identitätsstiftend wirkt. Diese Struktur wird konsequent in den Freibereich weitergeführt. Holzstege und Wasserflächen gliedern den Außenbereich. Es entstehen unterschiedliche Aktionsflächen mit unterschiedlichen Belägen, die den pädagogischen Ansatz unterstützen. Der gebaute „Rahmen“ auf der Westseite des Kindergartens nimmt einerseits das Gelände auf, auf der Hofseite wird der „Rahmen“ zur Pergola mit kleinen Abstellräumen, die den Innenhof gliedern.

Topografie / Erschließung
Der neue Kindergarten wird selbstbewusst in den bestehenden Hang geschoben.
Talseitig steht das Gebäude auf einem Sockel, der in den Freibereich vor dem Eingang übergeht. Der Hang umspült das Gelände. Die Dachkante des Hauptbaukörpers wird vierseitig ergänzt und bildet den städtebaulichen und strukturellen Rahmen des Neubaus. Das Haus wird großzügig über einen Vorplatz mit Vordach auf der Südseite erschlossen. Das Gebäude öffnet sich auf dieser Seite zu allen infrastrukturellen Einrichtung und ist somit selbstverständlich verortet und leicht auffindbar.
Das bestehende Wege- und Straßensystem wird auf den Entwurf angepasst. Dafür werden Wege zurückgebaut und neu angelegt.
Auf der Eingangsseite werden die Parkplätze angeordnet. Eine Vorfahrt bzw. Busschleife erschließt das Gebäude auf der Südseite, ein kleiner Eingangsplatz als „Stadtbalkon“ lädt zum Verweilen ein und dient zudem als Übergangszone ins Gebäude.

Material
Der neue Kindergarten ist im Wesentlichen ein Holzbau. Diese Bauweise ist ein ökologischer Beitrag. Die Materialität des Holzes wird auch an den Fassaden und an den meisten Flächen im Gebäude gezeigt. Das Gebäude kann mit einem hohen Grad der Vorfertigung witterungsunabhängig und wirtschaftlich errichtet werden. Auch atmosphärisch bringt die Materialwahl einen hohen Mehrwert hinsichtlich der Haptik und der natürlichen Farbigkeit.
Große Glaselemente mit unterschiedlichen Brüstungshöhen werden maßvoll eingesetzt, um die Innenräume mit den Außenräumen zu verbinden und eine gute Belichtungssituation zu ermöglichen. Die eingesetzten Materialien sind langlebig, robust und zeitlos.
Der Freibereich ist klar gegliedert und gefasst. Einzelne „Parzellen“ können unterschiedlich bespielt und möbliert werden, ohne dass eine Grundordnung verloren geht.

Die Gebäudehülle entspricht einem hohen Energiestandard. Die aktuellen Vorgaben der EnEV werden unterschritten.

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Fotos und Planmaterial des fertigen Projektes:



  • 1. Preis: FRA Fischer Rüdenauer Architekten PartmbB, Stuttgart
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  • 1. Preis: FRA Fischer Rüdenauer Architekten PartmbB, Stuttgart
  • Lageplan
  • Grundriss
  • Grundriss
  • Schnitt A-A
  • Schnitt B-B
  • Schnitt C-C
  • Schnitt D-D
  • Schnitt E-E
  • 1. Preis: FRA Fischer Rüdenauer Architekten PartmbB, Stuttgart
    Copyright: Vadim Kretschmer, München
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    Copyright: Vadim Kretschmer, München
  • 1. Preis: FRA Fischer Rüdenauer Architekten PartmbB, Stuttgart
    Copyright: Vadim Kretschmer, München
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    Copyright: Vadim Kretschmer, München
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    Copyright: Vadim Kretschmer, München
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    Copyright: Vadim Kretschmer, München
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    Copyright: Vadim Kretschmer, München
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    Copyright: Vadim Kretschmer, München
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    Copyright: Vadim Kretschmer, München
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    Copyright: Vadim Kretschmer, München
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    Copyright: Vadim Kretschmer, München
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    Copyright: Vadim Kretschmer, München
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    Copyright: Vadim Kretschmer, München
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  • Lageplan
  • Grundriss
  • Grundriss
  • Schnitt A-A
  • Schnitt B-B
  • Schnitt C-C
  • Schnitt D-D
  • Schnitt E-E

1. Preis

FRA Fischer Rüdenauer Architekten PartmbB, Stuttgart
Arne Rüdenauer · Oliver Fischer
Mitarbeiter: Johanna Raiser · Stefan Scheffler
  • 1. Preis: FRA Fischer Rüdenauer Architekten PartmbB, Stuttgart
  • 1. Preis: FRA Fischer Rüdenauer Architekten PartmbB, Stuttgart
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  • 1. Preis: FRA Fischer Rüdenauer Architekten PartmbB, Stuttgart
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2. Preis

SFA Simon Freie Architekten, Stuttgart
Christof Simon
Mitarbeiter: Marlene Diehm · Sven Hecht
Modell: Homolka Modellbau
  • 2. Preis: SFA Simon Freie Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: SFA Simon Freie Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: SFA Simon Freie Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: SFA Simon Freie Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: SFA Simon Freie Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: SFA Simon Freie Architekten, Stuttgart

3. Preis

harris + kurrle architekten, Stuttgart
Volker Kurrle · Joel Harris
Mitarbeiterin: Hanna Olszowa
  • 3. Preis: harris   kurrle architekten, Stuttgart
  • 3. Preis: harris   kurrle architekten, Stuttgart
  • 3. Preis: harris   kurrle architekten, Stuttgart
  • 3. Preis: harris kurrle architekten, Stuttgart
  • 3. Preis: harris kurrle architekten, Stuttgart
  • 3. Preis: harris kurrle architekten, Stuttgart
Verfahrensart
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb für Architekt*innen nach RPW im Rahmen eines VgV-Verfahrens

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbes ist der Neubau einer altersgemischten Einrichtung mit einem 3-gruppigen Kindergarten und einer 1-gruppigen Kinderkrippe sowie einem Sitzungssaal für Gemeinderat und Vereine in Walting.
Eine Erweiterung des Kindergartens um eine weitere Gruppe ist mit zu planen. Die Nutzfläche beträgt voraussichtlich insgesamt ca. 850 qm. Die Außenanlagen sind mit zu bedenken.
19/01/2018    S13    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Eichstätt: Dienstleistungen von Architekturbüros
2018/S 013-026713
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Gemeinde Walting
Gundekarstraße 7a
Eichstätt
85072
Deutschland
Kontaktstelle(n): Gemeinde Walting c/o Verwaltungsgemeinschaft Eichstätt, 1. Bürgermeister Roland Schermer
Telefon: +49 8421974032
E-Mail: schermer@vg.eichstaett.de
Fax: +49 8421974050
NUTS-Code: DE219
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.walting.com

I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.vgv-vergabeverfahren.de/wb-walting/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Pfab, Rothmeier Architekten
Ludwig-Erhard-Str. 16
Regensburg
93051
Deutschland
Telefon: +49 941448606
E-Mail: architekten@pfabrothmeier.de
Fax: +49 9419425514
NUTS-Code: DE232
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vgv-vergabeverfahren.de/wb-walting/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Gemeinde Walting – Neubau eines Kindergartens in Walting

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71200000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des Wettbewerbes ist der Neubau einer altersgemischten Einrichtung mit einem 3-gruppigen Kindergarten und einer 1-gruppigen Kinderkrippe sowie einem Sitzungssaal für Gemeinderat und Vereine in Walting. Eine Erweiterung des Kindergartens um eine weitere Gruppe ist mit zu planen. Die Nutzfläche beträgt voraussichtlich insgesamt ca. 850 qm. Die Außenanlagen sind mit zu bedenken. Die Gemeinde Walting wird, sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, ein Verhandlungsverfahren nach VgV mit allen Preisträgern des Wettbewerbs durchführen und, unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts, einen oder mehrere Preisträger mit den Architektenleistungen gemäß HOAI § 34 (Objektplanung Gebäude) beauftragen. Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen 2-9 zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Aus der stufenweisen Beauftragung kann kein Anspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen abgeleitet werden. Im Falle der weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Den Zuschlag erhält das wirtschaftlichste Angebot nach den in den Auftragsunterlagen genannten Zuschlagskriterien und deren Gewichtung. Der Auftrag kann nur an Preisträger vergeben werden, gegen die keine Ausschlussgründe nach § 42 VgV in Verbindung mit §§ 123 und 124 GWB vorliegen und die den Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen über 1 500 000 EUR für Personenschäden und 1 000 000 EUR für sonstige Schäden vorlegen können.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Es wird ein einphasiger, nichtoffener Realisierungswettbewerb für Objektplanung Gebäude gem. RPW 2013 mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren durchgeführt. Auswahlverfahren: Für den Wettbewerb werden Teilnehmer gesucht, die Fachkunde und Erfahrung mit Projekten mit vergleichbarer Komplexität entsprechend der Aufgabenstellung haben. Kriterien für die Auswahl gem. § 71 VgV Zur Bewerbung ist der Teilnahmeantrag mit den darin geforderten Leistungsnachweisen einzureichen. Als Leistungsnachweis werden 3 Blätter im Format maximal DIN A 3 mit Zeichnungen und / oder Fotos mit Darstellung von Planungen, Wettbewerben und/oder ausgeführten Projekten der letzten 5 Jahre gefordert: — Blatt 1: Allgemeine Referenzen von Hochbauten, — Blatt 2: Referenzen von Bauten mit vergleichbaren Planung- und Beratungsanforderungen, — Blatt 3: Darstellung der gestalterischen Qualität im Detail (z. B. Fenster, Türen, Treppen, Oberflächen, Materialien, Beleuchtung usw.). Weitere Erklärungen, Referenzen und Nachweise sind nicht zugelassen und werden von der Wertung ausgeschlossen. Bei Referenzobjekten, deren Urheberschaft bei Anderen liegt (z. B. Bearbeitung im Büro eines anderen Unternehmens), sind die Urheber und der Anteil der eigenen Leistung des Bewerbers nachvollziehbar anzugeben. Bewerbergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht hat und geben mit dem Teilnahmeantrag die Anlage 1 – Erklärung Bewerber- / Bietergemeinschaft ab. Berufsanfänger und kleinere Bürostrukturen werden auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen. Beurteilt wird die funktionale und gestalterische Qualität, nicht die Anzahl der eingereichten Projekte, für die Kriterien: 1. Allgemeine Referenzen von Hochbauten; 2. Referenzen von Bauten mit vergleichbaren Planungs- und Beratungsanforderungen; 3. Darstellung der gestalterischen Qualität im Detail. Jedes der 3 Kriterien wird gleich gewichtet. Die Prüfung und Auswertung erfolgt unter Anwendung eines Punktesystems. Jedes Mitglied eines Auswahlgremiums vergibt je Bewerber und je Kriterium/Blatt 0-3 Punkte. (0 = unterdurchschnittlich; 1 = durchschnittlich; 2 = überdurchschnittlich; 3 = herausragend) Soweit nach der Auswertung keine nachvollziehbare Auswahl getroffen werden kann, wird unter den in gleicher Weise geeigneten Bewerbern eine Auswahl durch Los getroffen. In gleicher Weise werden Nachrücker in angemessener Zahl bestimmt. Nicht ausgewählte Teilnehmer werden per E-Mail benachrichtigt. Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Teilnahmeantragsformular und weitere Unterlagen siehe Auftragsunterlagen unter der Adresse: www.vgv-vergabeverfahren.de/wb-walting/

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Architekt(in) – (Informationen zur Teilnahmeberechtigung siehe Auftragsunterlagen / Teilnahmeantrag Seite 2)

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung

IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 8
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Alle im Wettbewerb zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden nach folgenden Kriterien beurteilt: Städtebauliche, freiräumliche und architektonische Qualität, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit Die Reihenfolge der benannten Kriterien stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich vor, die angegebenen Kriterien zu differenzieren und eine Gewichtung vorzunehmen.

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/02/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Es werden 3 Preise vergeben. Die Gesamtsumme der Preise beträgt mindestens 28 000 EUR ohne Mehrwertsteuer. Das Preisgericht ist berechtigt, die Preissumme durch einstimmigen Beschluss umzuverteilen.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: Kosten für die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe werden nicht erstattet.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Richard Breitenhuber, Architekt, Diözesanbauamt Eichstätt
Karl Frey, Architekt, Eichstätt
Werner Hausmann, Architekt, Gemeinde Walting
Christian Süppel, Architekt, Kreisbaumeister, Landratsamt Eichstätt

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
: Das Formular für die Teilnahme am Bewerbungsverfahren ist erhältlich unter der Adresse: www.vgv-vergabeverfahren.de/wb-walting/ Einreichung der Bewerbungsunterlagen: Die Unterlagen müssen bis spätestens 19.2.2018 12.00 Uhr, im verschlossenen Umschlag mit dem Kennwort „Bewerbung Realisierungswettbewerb Walting“ bei folgender Adresse eingegangen sein (Ausschlusstermin): Gemeinde Walting, c/o Verwaltungsgemeinschaft Eichstätt, Gundekarstraße 7a, 85072 Eichstätt Eine nicht fristgerecht eingegangene Bewerbung sowie ein nicht eingereichtes und nicht rechtskräftig unterschriebenes Formblatt „Teilnahmeantrag“ führt zum Ausschluss der Bewerbung. Die Bewerbungsunterlagen sind in Papierform als lose Blätter einzureichen. Die Einsendung der Bewerbungsunterlagen per Fax oder E-Mail ist nicht zulässig. Die Benachrichtigung der ausgewählten Teilnehmer ist voraussichtlich geplant ab 2.2018. Nicht ausgewählte Teilnehmer werden per E-Mail benachrichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Die Verfasser der im Wettbewerb mit Preisen prämierten Arbeiten werden als Bieter zur Teilnahme an der Auftragsverhandlung aufgefordert. Zur Erfüllung des Auftrags hat der Bieter auch nach Abschluss des Wettbewerbs die Möglichkeit, sich der Leistungen anderer Unternehmen zu bedienen bzw. Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe). Im Fall der Beteiligung anderer Unternehmen muss zur Auftragsverhandlung die Eignung dieser Unternehmen nachgewiesen werden. Folgende Erklärungen sind dazu vorzulegen (siehe Auftragsunterlagen – Anlage 2 – Verpflichtungserklärung zu Nachunternehmen / Eignungsleihe): — Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 VgV in Verbindung mit §§ 123 / 124 GWB, — Nachweis Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen über 1 500 000 EUR für Personenschäden und 1 000 000 EUR für sonstige Schäden. Voraussichtliche Termine: Die Auslobungsunterlagen werden für die ausgewählten Teilnehmer voraussichtlich ab 2.2018 im Internet zum Download bereitgestellt. Abgabe Planunterlagen und Modell: voraussichtlich 5.2018 Preisgerichtssitzung: voraussichtlich 6.2018 Die Zusammensetzung des Preisgerichts kann vom Auslober geändert bzw. einzelne Personen können hinzugefügt werden. Termine können variieren. Rückfragen können ausschließlich per E-Mail bis zum 13.2.2018, 24.00 Uhr gestellt werden an die E-Mail-Adresse: architekten@pfabrothmeier.de Die Fragenbeantwortung wird veröffentlicht auf der Internetseite: www.vgv-vergabeverfahren.de/wb-walting/

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Südbayern, bei der Regierung von Oberbayern
München
80534
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Pfab, Rothmeier Architekten
Ludwig-Erhard-Str. 16
Regensburg
93051
Deutschland
Telefon: +49 941448606
E-Mail: architekten@pfabrothmeier.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

17/01/2018

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