- wa-ID
- wa-2034641
- Tag der Veröffentlichung
- 07.10.2021
- Aktualisiert am
- 08.09.2022
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architektur- und Stadtplanungsbüros. Die erforderliche landschaftsarchitektonische Expertise ist entweder durch entsprechende bürointerne Qualifikation oder durch die Bildung von Arbeitsgemeinschaften beizubringen.
- Beteiligung
- 7 Arbeiten
- Auslober
-
Überseeinsel GmbH
in Kooperation mit der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau (SKUMS) der Freien Hansestadt Bremen - Koordination
- BPW Stadtplanung, Bremen
- Abgabetermin Pläne
- 08.11.2021
- Abgabetermin Modell
- 03.11.2021
- Preisgerichtssitzung
- 09.11.2021
- Abgabetermin Pläne 2. Phase
- 13.04.2022
- Abgabetermin Modell 2. Phase
- 20.04.2022
- Preisgerichtssitzung 2. Phase
- 06.05.2022
Verfahrensart
Geschlossener, kooperativer hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerischen Ideenteil gemäß § 3 Abs. 3 RPW 2013 in 2. Phasen
Wettbewerbsaufgabe
Die Überseestadt steht für Bremens erfolgreichen Transformationsprozess von einer hafenindustriell bzw. hafenwirtschaftlich geprägten Großstadt in eine moderne, weltoffene und lebenswerte Metropole mit einer prosperierenden und international ausgerichteten Handels- und Dienstleistungsstruktur.
Eine Vielzahl realisierter und laufender Projekte zeugen von einer erfolgreichen Umwandlung der alten Hafenreviere in einen neuen Ortsteil mit enger Verzahnung traditioneller hafenwirtschaftlicher Unternehmen mit modernen Gewerbe-, Wohn- und Freizeitnutzungen.
Die Überseeinsel GmbH als Eigentümerin des Plangrundstücks hat sich in Abstimmung mit der Stadtgemeinde Bremen zum Ziel gesetzt, ihren Teil der Überseeinsel als besonderes Quartier zu entwickeln, das lebendig, sicher, gesund und ökologisch ist und damit einen Beitrag zur Umsetzung der Klimaschutzziele des Bremer Senats leistet.
Es soll eine urbane, vielfältige Quartiersstruktur mit unterschiedlichen Wohnangeboten, Büro- und Gewerbeflächen, Bildungs- und Betreuungseinrichtungen, einem breiten Freizeitangebot, atmosphärischen öffentlichen Plätzen und attraktiver Mobilitätsinfrastruktur geschaffen werden. Ein innovatives Mobilitätskonzept, eine nachhaltige Energieversorgung und eine anspruchsvolle Architektur sollen das Bild des Quartiers bestimmen. Nicht zuletzt kann durch die Entwicklung der Überseeinsel ein gutes Stück Weserufer wieder für die Bremer:innen als Erholungs- und Erlebnisraum in das öffentliche Bewusstsein und das Stadtbild zurückgeholt werden.
Gegenstand des Wettbewerbs ist die hochbauliche und freiraumplanerische Vorplanung der Kellogg-Höfe als wichtiges stadträumliches Bindeglied und Fixpunkt für die vordere Überseestadt.
Das Quartier Kellogg-Höfe liegt zwischen dem historischen Ensemble Kellogg-Pier — mit der umgenutzten Siloanlage und der neu aufgebauten Reishalle — im Osten und dem westlich geplanten Wohnstandort Kellogg-Quartier. Die Kellogg-Höfe sollen ein Quartier mit einer engen räumlichen und nutzungstypologischen Verflechtung von transformierten Bestandsgebäuden und Neubauten werden.
Das Wettbewerbsgebiet bildet einen sensiblen und markanten Punkt für Ankommende in der Überseestadt, insbesondere aus der Perspektive von aus Norden über das Hansator Ankommenden, aber auch als Blickfang für alle, die aus der Innenstadt von der Straße auf der Muggenburg kommen. Hier gilt es einen passgenauen Baustein — eine angemessene und souveräne Gebäudefigur — zu finden, welche Blickfang und Umlenkung aus diesen beiden Richtungen ist. Dem Wettbewerbsgebiet kommt demnach eine besondere städtebauliche Bedeutung als räumlicher Auftakt für das Areal der gesamten Überseeinsel zu.
Der Hansatorplatz ist ein bedeutsamer Stadtraum und bildet eine wichtige Adresse der Überseeinsel zur Innenstadt aus, er steht in direktem stadträumlichen Zusammenhang mit der Wettbewerbsaufgabe und ist als Ideenteil innerhalb des Verfahrens zu bearbeiten. Westlich an den Platz schließt unmittelbar das heutige Gleisbettgrundstück an, auf dem perspektivisch ein Schulcampus entwickelt werden soll.
Die Ergebnisse dieses kooperativen Wettbewerbsverfahrens werden im Rahmen der Quartiersplanung weiterausdifferenziert, der dann Grundlage für das anstehende Bebauungsplanverfahren wird.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Jörn Walter, freier Stadtplaner (Vorsitz)
Prof. Carola Dietrich, Allmann Sattler
Prof. Anna Lundqvist, Man Made Land
Oliver Platz, gruppeomp
Prof. Dr. Iris Reuther, Senatsbaudirektorin
Sachpreisrichter
Johannes Aderholz, Überseeinsel GmbH
Dr. Dirk Kühling, SWAE
Dr. Klaus Meier, Überseeinsel GmbH
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin – ebenfalls einstimmig – eine weitere Überarbeitung der beiden ersten Preise in einer dem Wettbewerb nachgelagerten Überarbeitungsphase.
Geschlossener, kooperativer hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerischen Ideenteil gemäß § 3 Abs. 3 RPW 2013 in 2. Phasen
Wettbewerbsaufgabe
Die Überseestadt steht für Bremens erfolgreichen Transformationsprozess von einer hafenindustriell bzw. hafenwirtschaftlich geprägten Großstadt in eine moderne, weltoffene und lebenswerte Metropole mit einer prosperierenden und international ausgerichteten Handels- und Dienstleistungsstruktur.
Eine Vielzahl realisierter und laufender Projekte zeugen von einer erfolgreichen Umwandlung der alten Hafenreviere in einen neuen Ortsteil mit enger Verzahnung traditioneller hafenwirtschaftlicher Unternehmen mit modernen Gewerbe-, Wohn- und Freizeitnutzungen.
Die Überseeinsel GmbH als Eigentümerin des Plangrundstücks hat sich in Abstimmung mit der Stadtgemeinde Bremen zum Ziel gesetzt, ihren Teil der Überseeinsel als besonderes Quartier zu entwickeln, das lebendig, sicher, gesund und ökologisch ist und damit einen Beitrag zur Umsetzung der Klimaschutzziele des Bremer Senats leistet.
Es soll eine urbane, vielfältige Quartiersstruktur mit unterschiedlichen Wohnangeboten, Büro- und Gewerbeflächen, Bildungs- und Betreuungseinrichtungen, einem breiten Freizeitangebot, atmosphärischen öffentlichen Plätzen und attraktiver Mobilitätsinfrastruktur geschaffen werden. Ein innovatives Mobilitätskonzept, eine nachhaltige Energieversorgung und eine anspruchsvolle Architektur sollen das Bild des Quartiers bestimmen. Nicht zuletzt kann durch die Entwicklung der Überseeinsel ein gutes Stück Weserufer wieder für die Bremer:innen als Erholungs- und Erlebnisraum in das öffentliche Bewusstsein und das Stadtbild zurückgeholt werden.
Gegenstand des Wettbewerbs ist die hochbauliche und freiraumplanerische Vorplanung der Kellogg-Höfe als wichtiges stadträumliches Bindeglied und Fixpunkt für die vordere Überseestadt.
Das Quartier Kellogg-Höfe liegt zwischen dem historischen Ensemble Kellogg-Pier — mit der umgenutzten Siloanlage und der neu aufgebauten Reishalle — im Osten und dem westlich geplanten Wohnstandort Kellogg-Quartier. Die Kellogg-Höfe sollen ein Quartier mit einer engen räumlichen und nutzungstypologischen Verflechtung von transformierten Bestandsgebäuden und Neubauten werden.
Das Wettbewerbsgebiet bildet einen sensiblen und markanten Punkt für Ankommende in der Überseestadt, insbesondere aus der Perspektive von aus Norden über das Hansator Ankommenden, aber auch als Blickfang für alle, die aus der Innenstadt von der Straße auf der Muggenburg kommen. Hier gilt es einen passgenauen Baustein — eine angemessene und souveräne Gebäudefigur — zu finden, welche Blickfang und Umlenkung aus diesen beiden Richtungen ist. Dem Wettbewerbsgebiet kommt demnach eine besondere städtebauliche Bedeutung als räumlicher Auftakt für das Areal der gesamten Überseeinsel zu.
Der Hansatorplatz ist ein bedeutsamer Stadtraum und bildet eine wichtige Adresse der Überseeinsel zur Innenstadt aus, er steht in direktem stadträumlichen Zusammenhang mit der Wettbewerbsaufgabe und ist als Ideenteil innerhalb des Verfahrens zu bearbeiten. Westlich an den Platz schließt unmittelbar das heutige Gleisbettgrundstück an, auf dem perspektivisch ein Schulcampus entwickelt werden soll.
Die Ergebnisse dieses kooperativen Wettbewerbsverfahrens werden im Rahmen der Quartiersplanung weiterausdifferenziert, der dann Grundlage für das anstehende Bebauungsplanverfahren wird.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Jörn Walter, freier Stadtplaner (Vorsitz)
Prof. Carola Dietrich, Allmann Sattler
Prof. Anna Lundqvist, Man Made Land
Oliver Platz, gruppeomp
Prof. Dr. Iris Reuther, Senatsbaudirektorin
Sachpreisrichter
Johannes Aderholz, Überseeinsel GmbH
Dr. Dirk Kühling, SWAE
Dr. Klaus Meier, Überseeinsel GmbH
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin – ebenfalls einstimmig – eine weitere Überarbeitung der beiden ersten Preise in einer dem Wettbewerb nachgelagerten Überarbeitungsphase.