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Kantonale Schulanlage Strandboden, Neubau Naturwissenschaften und Umgebung , Biel/ Schweiz

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2011859
Tag der Veröffentlichung
26.05.2011
Aktualisiert am
12.06.2011
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Beteiligung
21 Arbeiten
Auslober
Preisgerichtssitzung
19.05.2011

1. Preis

Brügger Architekten AG, Thun
Bauing.: Indermühle Bauingenieure, Thun
L.Arch.: david&von arx landschaftsarch., Solothurn

2. Preis

bernath+widmer, Zürich
Bauing.: Lukas Baumann, Zufikon
L.Arch.: Stefan Schrämmli, Brugg

3. Preis

Kast · Kaeppli Architekten, Bern
Bauing.: ZPF Ingenieure AG, Basel
L.Arch.: Metron Bern AG, Bern

4. Preis

Stephan Hausheer & Gian Salis, Zürich
Bauing.: Walter Bieler AG, Ingenieurbüro Spez. Holzbau, Bonaduz L.Arch.: Andreas Tremp, Zürich

5. Preis

Beat Jaeggli + Martin Bischofberger, Zürich
Bauing.: Aerni + Aerni Bauingenieure AG, Zürich
L.Arch.: vetschpartner Landschaftsarch. AG, Zürich
Verfahrensart
offener Projektwettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Auf dem Areal der Schulanlage soll ein Neubau für die Naturwissenschaften erstellt werden und die Umgebung für das gesamte Areal so gestaltet werden, dass die Lösung den Anforderungen an den Standort gerecht wird.
Mit dem geplanten Neubau soll der dringend erforderliche Raumbedarf mit einem qualitativ hochstehenden Projekt am richtigen Ort abgedeckt werden. Das neue Gebäude muss sowohl architektonisch, betrieblich als auch wirtschaftlich überzeugen. Die Gestaltung soll dazu beitragen, den Neubau in den Kontext mit den Nachbarliegenschaften zu stellen und in die Gesamtanlage der Schule einzubinden. Den Schulräumen im Inneren soll die Fassade eine hohe Tageslichtnutzung, Ruhe und Behaglichkeit bieten.
Da das Tragwerk vorwiegend in Holzbauweise konstruiert werden soll und damit nur über eine geringe thermische Speichermasse verfügt, der Energieeintrag durch die Nutzung jedoch erheblich ist, ist dem sommerlichen Wärmeschutz grösste Beachtung zu schenken. Beim Entwurf des Tragwerks sind auch die Schwingungseinwirkungen durch den Schulbetrieb zu beachten. Die schwierigen Baugrundverhältnisse sind bei der Gebäudekonzeption und der Tragwerksplanung zu berücksichtigen.
Für die Umgebungsgestaltung wird eine ganzheitlich überzeugende Lösung gesucht, die den Anforderungen gerecht wird. Das nahe Umfeld der Schule ist Pausen- und Sportplatz, Parkplatz und Verkehrsfläche zwischen den einzelnen Bauten und für die Anlieferung. Neben dem Schulbetrieb dient die Fläche ebenso als Teil des Naherholungsgebietes am See der Öffentlichkeit und liegt zudem im Gefahrenbereich von Hochwasser.
Grosszügig, offen und durchlässig soll die Gestaltung sein und den Aspekten der Sicherheit und Funktionalität angemessen Rechnung tragen. Die Reihe der grossen Pappeln von der Ländtestrasse bis zum See muss erhalten bleiben.
Der Standort des Sportplatzes zwischen der Sporthalle und der heutigen Veloabstellplätze muss versetzt werden. Für ihn muss ein alternativer Standort gefunden werden, an dem er den übrigen Unterricht möglichst wenig stört und gut erreichbar ist. Die Platzierung der Veloabstellplätze ist im Bereich des Parkplatzes ab der Ländtestrasse vorzusehen, mit kurzen Wegen zur Schulanlage.
Beim Neubau soll anstelle des Sportplatzes und der heutigen Veloabstellplätze ein Pausenraum entstehen. Zu dessen Ausstattung und Beschaffenheit werden konkrete Vorschläge erwartet. Die Gestaltung ist freigestellt.

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