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Julius Posener Preis 2020 , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2030259
Tag der Veröffentlichung
03.11.2020
Aktualisiert am
09.11.2020
Verfahrensart
Award
Auslober
Preisgerichtssitzung
03.11.2020

Auszeichnung

Annemarie Jaeggi, Berlin
Verfahrensart
Preis / Auszeichnung

Wettbewerbsaufgabe
Der Deutsche Werkbund Berlin wird in Kooperation mit der Universität der Künste Berlin 2016 zum ersten Mal und in der Folge alle zwei Jahre den Julius Posener Preis für herausragende Beiträge zur Geschichte und Theorie der Architektur und der Stadt vergeben.

Das Schaffen von Julius Posener (1904-1996) als Architekt, Architekturhistoriker, Kritiker, Autor, Hochschullehrer und Vorsitzender des Deutschen Werkbundes ist geprägt von einer grundsätzlichen Zuneigung zur Architektur, einem großen Interesse für die Wirkung, die sie auf den Menschen hat und für die Umstände ihres Entstehens und von einem hohen Respekt vor ihren Protagonisten. Kaum einer hat die komplexen Zusammenhänge dieser Disziplinen deutlicher gemacht – die politischen, wirtschaftlichen, kulturellen, gesellschaftlichen und sozialen – und kaum einer hat sich so enthusiastisch für eine jeweils angemessene Rezeption eingesetzt und insbesondere für eine angemessene Rezeption der Leistungen in den Jahren zwischen 1900 und dem Erstem Weltkrieg.

Posener hat neugierig und leidenschaftlich Entdeckungen gemacht: er hat Häuser, Architekten und Zusammenhänge aufgetan, genau beobachtet und: im besten Sinne unterhaltsam erzählt und vermittelt. Seine Vorlesungen an der Hochschule der Künste und der Technischen Universität Berlin waren legendär und seine Bücher und Aufsätze sind herausragend und von bleibender Bedeutung. Zudem war er – als Liebhaber der Baukunst und Streiter für eine bessere Umwelt – ein mutiger und immer in die Öffentlichkeit wirkender Kritiker.

Geehrt werden Persönlichkeiten, deren Arbeit und Engagement im Geiste Julius Poseners gleichzeitig auf das Gestern, Heute und Morgen gerichtet ist, deren Auseinandersetzung mit der Geschichte auf ein heutiges Verständnis und eine zukünftige Gestaltung zielt, Persönlichkeiten, die wie Posener engagiert öffentlich wirken, Stellung beziehen und undogmatisch und ideologiefrei auf die Wirkung von Architektur und Stadt auf den Menschen blicken.

Preisgericht
Leonie Baumann, Kaye Geipel, Tim Heide, Helga Schmidt-Thomsen,
Prof. Juliane Zach, Matthias Noell, Christoph Rauhut

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