- wa-ID
- wa-2019886
- Tag der Veröffentlichung
- 26.04.2016
- Aktualisiert am
- 26.04.2016
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 10 Arbeiten
- Auslober
- Landeshauptstadt Potsdam
- Koordination
- gruppe F Landschaftsarchitekten, Berlin
- Preisgerichtssitzung
- 05.04.2016
Verfahrensart
Nichtoffener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb nach § 3 Abs. 2 RPW mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren.
Wettbewerbsaufgabe
Das 250 Jahre durch das Militär genutzte Bornstedter Feld liegt im Norden der Potsdamer Innenstadt, circa einen Kilometer entfernt vom Stadtzentrum. Der 300 ha große Entwicklungsbereich gilt als Wohnungs-, Bildungs-, Dienstleistungs- und Freizeitstandort mit historisch geprägtem Umfeld.
Das ca. 2.000 m ² große Wettbewerbsgebiet befindet sich im Quartier Kaserne Kirschallee im Entwicklungsbereich Bornstedter Feld an der Ecke Erich-Mendelsohn-Allee/Ludwig- Boltzmann Straße.
Der künftige Stadtplatz soll sich aufgrund der Verknüpfung von Einkaufsmöglichkeiten, Straßenbahnhaltestelle und Arbeitsstätten als zentraler öffentlicher Ort zu einem Quartiersplatz im Bornstedter Feld entwickeln. Die nördlich und nordwestlich angrenzende Bebauung sieht Nahversorgungseinrichtungen, Wohnungen und Seniorenwohnen vor.
Der Stadtplatz bildet den zentralen urbanen Freiraum des neuen Stadtquartiers. Die unmittelbar angrenzende Straßenbahnhaltestelle stellt für die Bewohner und Beschäftigendes Quartiers als Nutzer des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) einen wichtigen Ziel- und Ausgangspunkt dar.
Im Wettbewerb soll ein qualitativ hochwertiger Entwurf für den Johan-Bouman-Platz gefunden werden. Der Stadtplatz soll in seiner Ausprägung einen eigenständigen, raumprägendenCharakter erhalten und in Verbindung zu den angrenzenden Freiflächen sowie im Kontext der vielfältigen Nutzungsüberlagerungen und -ansprüche als repräsentativer, urban genutzter Aufenthaltsort entwickelt werden. Es soll ein attraktiver, multifunktional nutzbarer städtischer Platz mit einer hohen Qualität entstehen, der die unterschiedlichen Anforderungen als Kommunikations- und Treffpunkt, Marktplatz, Ort für Gastronomie sowie als Aufenthalts- und Bewegungsfläche erfüllt.
Laut eines Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam vom März 2015 sollen die Bürger im Rahmen der Gestaltung des Johan-Bouman- Platzes einbezogen und beteiligt werden. Ein Mitglied der Interessenvertretung der Bewohner- und Gewerbetreibenden des Bornstedter Feldes wirkt als Sachpreisrichter im Preisgericht des Wettbewerbs mit.
Nichtoffener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb nach § 3 Abs. 2 RPW mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren.
Wettbewerbsaufgabe
Das 250 Jahre durch das Militär genutzte Bornstedter Feld liegt im Norden der Potsdamer Innenstadt, circa einen Kilometer entfernt vom Stadtzentrum. Der 300 ha große Entwicklungsbereich gilt als Wohnungs-, Bildungs-, Dienstleistungs- und Freizeitstandort mit historisch geprägtem Umfeld.
Das ca. 2.000 m ² große Wettbewerbsgebiet befindet sich im Quartier Kaserne Kirschallee im Entwicklungsbereich Bornstedter Feld an der Ecke Erich-Mendelsohn-Allee/Ludwig- Boltzmann Straße.
Der künftige Stadtplatz soll sich aufgrund der Verknüpfung von Einkaufsmöglichkeiten, Straßenbahnhaltestelle und Arbeitsstätten als zentraler öffentlicher Ort zu einem Quartiersplatz im Bornstedter Feld entwickeln. Die nördlich und nordwestlich angrenzende Bebauung sieht Nahversorgungseinrichtungen, Wohnungen und Seniorenwohnen vor.
Der Stadtplatz bildet den zentralen urbanen Freiraum des neuen Stadtquartiers. Die unmittelbar angrenzende Straßenbahnhaltestelle stellt für die Bewohner und Beschäftigendes Quartiers als Nutzer des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) einen wichtigen Ziel- und Ausgangspunkt dar.
Im Wettbewerb soll ein qualitativ hochwertiger Entwurf für den Johan-Bouman-Platz gefunden werden. Der Stadtplatz soll in seiner Ausprägung einen eigenständigen, raumprägendenCharakter erhalten und in Verbindung zu den angrenzenden Freiflächen sowie im Kontext der vielfältigen Nutzungsüberlagerungen und -ansprüche als repräsentativer, urban genutzter Aufenthaltsort entwickelt werden. Es soll ein attraktiver, multifunktional nutzbarer städtischer Platz mit einer hohen Qualität entstehen, der die unterschiedlichen Anforderungen als Kommunikations- und Treffpunkt, Marktplatz, Ort für Gastronomie sowie als Aufenthalts- und Bewegungsfläche erfüllt.
Laut eines Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam vom März 2015 sollen die Bürger im Rahmen der Gestaltung des Johan-Bouman- Platzes einbezogen und beteiligt werden. Ein Mitglied der Interessenvertretung der Bewohner- und Gewerbetreibenden des Bornstedter Feldes wirkt als Sachpreisrichter im Preisgericht des Wettbewerbs mit.