Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2027934
- Tag der Veröffentlichung
- 14.11.2019
- Aktualisiert am
- 20.01.2020
- Verfahrensart
- Studentenwettbewerb
- Zulassungsbereich
-
Andere
- Teilnehmer
- Studierende des Fachbereichs Architektur aus Deutschland und China
- Beteiligung
- 39 Arbeiten
- Auslober
-
Bauhaus Universität Weimar
Deutschen Dekane- und Abteilungsleiterkonferenz für Architektur, Raumplanung und Landschaftsarchitektur (DARL) - Abgabetermin
- 25.10.2019
- Preisgerichtssitzung
- 14.11.2019
- Preisverleihung
- 21.04.2020
- Workshop
- 21.-23.04.2020
Verfahrensart
Internationaler studentischer Ideenwettbewerb
Medienpartner
wa wettbewerbe aktuell
Hintergrund zum Wettbewerb ISS-Bauhaus
Die Intention des Wettbewerbes ist, dem Geist des Bauhaus an den Hochschulen in aller Welt nachzuspüren und diesem Anspruch in einer modularen Mikro-Architektur auszudrücken, die als kommunikative Denkzelle an den Ursprungsort des Bauhaus nach Weimar zurückgesendet werden kann, um dort exemplarisch ein interdisziplinäres Zukunftslabor zu etablieren. Aus den nach Weimar gesendeten Feedback-Modulen soll bis zum Jahr 2023 (dem hundertsten Jubiläum der ersten großen Bauhaus-Ausstellung von 1923) eine Internationale Raumstation entstehen, die das Bauhaus von heute in aktuellen Diskursen repräsentiert und auf dem Campus in Weimar als Knoten im universitären Netz 1:1 realisiert wird. Die Module docken an ein bereits seit 2010 bestehendes Stahlskelett an und werden mit einer funktionsadäquaten Fassade ausgestattet. Die »ISS-Bauhaus « wird zur Metapher für internationales Forschen und Lehren in einer Gemeinschaft, die sich der Verantwortung globaler Herausforderungen stellt und diese mit architektonischen Mitteln und Methoden diskutiert. Mit der Werkstatt hat das Bauhaus ein bis heute nachhaltig wirksames neues akademisches Format eingeführt und als Ort anwendungsorientierter universitärer Forschung etabliert. Zukunftsfragen sind seitdem immer wieder in dieser kreativen Atmosphäre experimentell verhandelt worden. Aktuelle Bildungsarchitekturen müssen sich diesem Anspruch stellen. Der »Campus-Bauhaus« wird zur tragfähigen Metapher für zukunftsorientiertes kollaboratives Entwerfen. Die ISS-Bauhaus versteht sich als ein modularer Funktions- Baustein zur Entwicklung neuer Standards universitärer Bildungslandschaften weltweit.
Der Ideenwettbewerb zur Entwicklung modularer Funktionsbausteine auf dem Campus der Bauhaus-Universität Weimar im Jubiläumsjahr 2019 spürte der Frage nach, welche Resonanzen der historischen Impulse des frühen Bauhaus an den Orten universitärer Architekten- Künstler- und Gestalterausbildung heute noch ablesbar sind.
Die Idee der Werkstattarbeit als innovativem akademischen Format sollte in einem Forschungs- oder Lehrmodul als Denkzelle an den Ursprungsort des Bauhaus nach Weimar zugesendet werden, um hier in eine internationale Raumstation integriert zu werden.
Der dafür vorgesehene Ort ist der Experimentalbau x.stahl, der 2010 mit Hilfe der deutschen Stahlindustrie realisiert werden konnte und bis zum Jahr 2023 (dem 100 Jahrestag der ersten großen Bauhaus-Ausstellung in Weimar) als interdisziplinäres Zukunftslabor ausgebaut werden soll.
Jury
Prof. Bernd Rudolf, Bauhaus-Uni Weimar (Vors.)
Prof. Mitschang, TU Berlin
Dr. Reeh, Karlsruher Institut für Technologie
Sabine Bartels, Leibniz Universität Hannover
Prof. Sibylle Käppel-Klieber, Universität Siegen
Prof. Marianne Mueller, ABK Stuttgart
Prof. Wouter Suselbeek, TU Dortmund
Prof. Jörg Joppien, TU Dresden
Stephan Amtsberg, Universität Kassel
Prof. Penkhues, TU Braunschweig
Prof. Eisenloeffel, TU Cottbus-Senftenberg
P. Spitzley, TU Kaiserslautern
Thomas Hoffmann-Kuhnt, Herausgeber wa
Die Ergebnisse werden ab dem 13. 05. 2020 in einer weiteren Ausstellung im Hauptgebäude der Bauhaus-Universität Weimar gezeigt.
Internationaler studentischer Ideenwettbewerb
Medienpartner
wa wettbewerbe aktuell
Hintergrund zum Wettbewerb ISS-Bauhaus
Die Intention des Wettbewerbes ist, dem Geist des Bauhaus an den Hochschulen in aller Welt nachzuspüren und diesem Anspruch in einer modularen Mikro-Architektur auszudrücken, die als kommunikative Denkzelle an den Ursprungsort des Bauhaus nach Weimar zurückgesendet werden kann, um dort exemplarisch ein interdisziplinäres Zukunftslabor zu etablieren. Aus den nach Weimar gesendeten Feedback-Modulen soll bis zum Jahr 2023 (dem hundertsten Jubiläum der ersten großen Bauhaus-Ausstellung von 1923) eine Internationale Raumstation entstehen, die das Bauhaus von heute in aktuellen Diskursen repräsentiert und auf dem Campus in Weimar als Knoten im universitären Netz 1:1 realisiert wird. Die Module docken an ein bereits seit 2010 bestehendes Stahlskelett an und werden mit einer funktionsadäquaten Fassade ausgestattet. Die »ISS-Bauhaus « wird zur Metapher für internationales Forschen und Lehren in einer Gemeinschaft, die sich der Verantwortung globaler Herausforderungen stellt und diese mit architektonischen Mitteln und Methoden diskutiert. Mit der Werkstatt hat das Bauhaus ein bis heute nachhaltig wirksames neues akademisches Format eingeführt und als Ort anwendungsorientierter universitärer Forschung etabliert. Zukunftsfragen sind seitdem immer wieder in dieser kreativen Atmosphäre experimentell verhandelt worden. Aktuelle Bildungsarchitekturen müssen sich diesem Anspruch stellen. Der »Campus-Bauhaus« wird zur tragfähigen Metapher für zukunftsorientiertes kollaboratives Entwerfen. Die ISS-Bauhaus versteht sich als ein modularer Funktions- Baustein zur Entwicklung neuer Standards universitärer Bildungslandschaften weltweit.
Der Ideenwettbewerb zur Entwicklung modularer Funktionsbausteine auf dem Campus der Bauhaus-Universität Weimar im Jubiläumsjahr 2019 spürte der Frage nach, welche Resonanzen der historischen Impulse des frühen Bauhaus an den Orten universitärer Architekten- Künstler- und Gestalterausbildung heute noch ablesbar sind.
Die Idee der Werkstattarbeit als innovativem akademischen Format sollte in einem Forschungs- oder Lehrmodul als Denkzelle an den Ursprungsort des Bauhaus nach Weimar zugesendet werden, um hier in eine internationale Raumstation integriert zu werden.
Der dafür vorgesehene Ort ist der Experimentalbau x.stahl, der 2010 mit Hilfe der deutschen Stahlindustrie realisiert werden konnte und bis zum Jahr 2023 (dem 100 Jahrestag der ersten großen Bauhaus-Ausstellung in Weimar) als interdisziplinäres Zukunftslabor ausgebaut werden soll.
Jury
Prof. Bernd Rudolf, Bauhaus-Uni Weimar (Vors.)
Prof. Mitschang, TU Berlin
Dr. Reeh, Karlsruher Institut für Technologie
Sabine Bartels, Leibniz Universität Hannover
Prof. Sibylle Käppel-Klieber, Universität Siegen
Prof. Marianne Mueller, ABK Stuttgart
Prof. Wouter Suselbeek, TU Dortmund
Prof. Jörg Joppien, TU Dresden
Stephan Amtsberg, Universität Kassel
Prof. Penkhues, TU Braunschweig
Prof. Eisenloeffel, TU Cottbus-Senftenberg
P. Spitzley, TU Kaiserslautern
Thomas Hoffmann-Kuhnt, Herausgeber wa
Die Ergebnisse werden ab dem 13. 05. 2020 in einer weiteren Ausstellung im Hauptgebäude der Bauhaus-Universität Weimar gezeigt.