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Institut für Hörgeschädigte , Straubing/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2008137
Tag der Veröffentlichung
06.08.2004
Aktualisiert am
12.10.2012
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
340 Arbeiten
Auslober
Koordination
CBP Projektmanagement GmbH, München
Bewerbungsschluss
25.03.2004
Abgabetermin Pläne
21.07.2004
Abgabetermin Modell
28.07.2004
Preisgerichtssitzung
06.08.2004

November 2012 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Auf einem freien Grundstück am südöstlichen Rand von Straubing wurde das neue Institut für Hörgeschädigte Kinder als Ersatz für das bestehende nicht mehr sanierungsfähige Gebäude aus den 70er Jahren errichtet.
Das Institut besteht aus dem Förderzentrum Hören (Grundschule) und der Sprachförderung (Hauptschule) mit Klassen- und Fachbereichen, Verwaltungsräumen, einer Doppelsporthalle und einer Schwimmhalle. Dazu kommen der integrative Kindergarten, die pädagogischaudiologische Beratungsstelle und das bayerische Cochlear Implant Centrum. Daneben befindet sich das Internat mit Wohngruppen, Sondertagesstätte, Freizeiteinrichtungen, Großküche und Verwaltung.
Die Grundstruktur des Entwurfs entwickelt sich aus den inneren Funktionen des Instituts. Es werden pädagogisch sinnvolle ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

1. Preis

Architekt Hein Goldstein, München
Mitarbeit: Nicole Haas · Thomas Kubsa
Statik: Planungsgemeinschaft Dittrich mbH, München
lohrer.hochrein Landschaftsarchitekten, München

2. Preis

fpa frank und probst architekten, München
Tom Frank · Tilman Probst
Mitarbeit: Jan Fischer
Animation: Matthias Thoma
Modell: Clemens Haser
terra.nova Landschaftsarchitektur, München
Peter Wich · Michaela Uhr

3. Preis

Architektengruppe Eggert & Partner, Stuttgart
Eggert & Partner, Stuttgart
Uwe Eggert · Marc Eggert
Udo W. Kreuger · Michael Wilkins
Mitarbeit: Gabrielle Eggert-Muff
Lucian Parvulescu · Alex Popovici
Jochen Eggert · Julie Weber-Bleyle
Landschaftsarchitekturbüro Möhrle + Partner, Stuttgart

4. Preis

Haindl + Kollegen GmbH , München
Mitarbeit: Marcus Scholz · Michael Weinbrenner
Georg Dordea · Ronald Riegler · Finn Pedersen
Haustechnik: Rentschler und Riedesser, Filderstadt
Akustik / Schallschutz: Taubert und Ruhe GmbH, Halstenberg
Modell: AR Modellbau, Taufkirchen
Prechter + Schreiber, Nürtingen
Mitarbeit: Kerstin Marx

Ankauf

Michael Weindel & Junior Architekten, Waldbronn / Karlsruhe
Michael Weindel · Michael Weindel jun.
Mitarbeit: Oliver Schlums
Tragwerk: Boll + Partner, Stuttgart
HLS: Schneider · Ebinger · Früh, Karlsruhe
Elektro: b.i.g. bechthold, Karlsruhe
Modell: Modellbau Eichenlaub, Schweighofen

Ankauf

Eckert · Grayer · Semmelmann Architektur und Kommunikationsdesign, Regensburg
Christian Grayer · Thomas Eckert
Mitarbeit: Markus Semmelmann
Stefanie Eisch · Mario Mirbach · Peter Wismath
Wamsler · Rohloff · Wirzmüller FreiRaumArchitekten GbR, Regensburg
Ruppert Wirzmüller
Mitarbeit: Stefan Schweiger
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 25 Teilnehmern.

Wettbewerbsaufgabe
Das Institut für Hörgeschädigte besteht aus dem Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt Hören sowie der Schule zur Sprachförderung, der schulvorbereitenden Einrichtung (SVE) mit integrativem Kindergarten, der pädagogisch-audiologischen Beratungsstelle, dem Bayerischen Cochlear Implant Centrum (BCIC), einem Internat, einer Sondertagesstätte sowie den Hallen- und Freisportanlagen.
Die Aufgabe des Förderzentrums Förderschwerpunkt Hören ist es, bei hörbehinderten Kindern in SVE bzw. Kindergarten sowie in der Grundschule Sprache aufzubauen bzw. auszubauen, da eine normale Sprachentwicklung aufgrund der Hörschädigung kaum oder nur eingeschränkt möglich ist.
Das Förderzentrum – Förderschwerpunkt Hören – und die Schule zur Sprachförderung sind von einem zentralen Eingang zu erschließen.
Die Schulvorbereitende Einrichtung bildet mit dem intergrativen Kindergarten eine Einheit und sollte ebenfalls in der Nähe des zentralen Eingangs situiert werden. Beide Schulen sind eigenständig und sollten separat ausgebildet werden.
Mittig oder als Verbindungsglied sollen die Fachräume liegen, da diese teilweise gemeinsam genutzt werden.
Alle Klassen sind mit modernen Höranlagen ausgestattet, die Sitzordnung ist der Halbkreis. Das Raumprogramm gliedert sich in die Bereiche:
1. Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt Hören gegliedert in 24 Klassen, 220 Schüler mit insgesamt 2.570 m²
2. Schule zur Sprachförderung gegliedert in 10 Klassen, 140 Schüler mit insgesamt 1.165 m²
3. Kindergarten 282 m²
4. päd.-audiol. Beratungsstelle 250 m²
5. Bayr. Cochlear Implant Centrum 330 m²
6. Internat 1.071 m²

Fachpreisrichter
Prof. Hermann Brenner, Landshut (Vors.)
Wolfgang Bach, Ltd. BD, Stadt Straubing
Eduard Bachmann, Bezirksbaum., Landshut
Hans Dörr, Ltd. BD, Reg. von Niederbayern
Otto Rausch, Regensburg
Josef Rott, München
Stellv.: Manfred Brennecke, Bad Birnbach

Sachpreisrichter
Johann Blöchinger, Bezirksrat
Max Brandl, Bezirksrat
Manfred Hölzlein, Bezirkstagspräsident
Franz Schedlbauer, Bezirksrat
Gabriele Wagner, Direktorin, IFH SR
Stellv.: Elisabeth Simmel, Konrektorin

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