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Innovationszentrum auf dem Campus der Hochschule Lausitz , Senftenberg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2012667
Tag der Veröffentlichung
26.03.2013
Aktualisiert am
15.09.2015
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
15 Arbeiten
Auslober
Koordination
B.B.S.M. Brandenburgische Beratungsges. für Stadterneuerung und Modernisierung mbH, Potsdam
Abgabetermin
17.12.2012
Preisgerichtssitzung
10.01.2013

Oktober 2015 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Ziel des Entwurfs war es, ein Innovationszentrum zu schaffen, welches sich harmonisch und qualitätvoll in die Umgebung einpasst, als Objekt den Ort wie selbst- verständlich definiert.
Dazu wurde ein Gebäuderiegel, der sich über drei Öffnungen zum Freibereich hin orientiert, entworfen. Der Baukörper ist ein einfacher, zweigeschossiger Riegel, der die städtebaulich wichtige Ecke „Rudolf-Harbig-Straße – An-der-Sporthalle“ besetzt. Das Grundstück wird von einem Kranz aus Bäumen umschlossen, der das Gebäude wie auf einer Lichtung stehen lässt. Das Gebäude wird von Süden, von der Campusachse, aus erschlossen. Die Anlieferung erfolgt von Norden aus. Der Riegel besteht aus...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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Zwischenstand des Projektes – November 2014

Die Arbeitsgemeinschaft zinnober architektur & LTHX Architektur hat im Wettbewerb einen von zwei zweiten Preisen erhalten. Nach Überarbeitung sind sie schließlich zum Zuge gekommen: Sie wurden zusammen mit LTHX aus Dresden mit allen Leistungsphasen beauftragt. Im Moment befindet das Projekt sich im Rohbau. Man rechnet derzeit mit einer Fertigstellung im späteren Frühjahr 2015. Erfreulicherweise ist bei der Umsetzung gegenüber dem Wettbewerbsentwurf tatsächlich fast alles so geblieben wie vorgesehen. Lediglich die Flächen der TGA sind größer geworden, dafür sind die dem Labor zugerechneten Nebenflächen herausgefallen.

2. Preis

Otto + Müller Architekten, Dresden
Carsten Otto · Christian Müller
Mitarbeit: Andreas Ritschel · Winona Hertwig
Birgit Lichner
L.Arch.: Sabine Otto und Manja Richter
Haustechnik: Innius Dö GmbH

2. Preis

Zinnober Architektur, Senftenberg
H. Just · U. Trappe · Th. Lindner · Ch. Hellmund
Mitarbeit: Th. Kuske · F. Jäkel
Tragwerk: Ingenieure Döking+Purlak, Dresden
L.Arch.: Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden
WPW Ingenieure Leipzig GmbH, Leipzig
GWJ Ing.-Ges. für Bauphysik, Cottbus
LTHX Architekten GbR Lindner · Trappe · Hellmund , Dresden

3. Preis

be_planen Architektur GmbH, München
Birgit Bucher · Hermann Eger
Mitarbeit: Johannes Dachsel · Isabella Gebeßler

Anerkennung

Peter Ruge Architekten, Berlin
Prof. Peter Ruge
Mitarbeit: Kayoko Uchiyama
Matthias Matschewski · Jan Müllender

Anerkennung

Clarke und Kuhn, Berlin
Mitarbeit: Matthias Jakob · Lisa Manns
Luca Claas Claußen
Tragwerk: Eisenloffel.Sattler, Berlin
Prof. Karin Eisenloffel
L.Arch.: Frank Kiessling, Berlin
Labor: eretec GmbH & Co.KG, Berlin
Reinhard Helmer
Verfahrensart
Nicht offener, einstufiger Realisierungswettbe- werb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfah- ren zur Auslosung von 10 Teilnehmern zuzüglich 5 Einladungen

Wettbewerbsaufgabe
Die Hochschule Lausitz und zahlreiche Unternehmen in ihrem Umfeld haben sich in den letzten Jahren zu einem Kompetenzzentrum für anwendungsorientierte Forschung entwickelt. Fachliche Schwerpunkte sind u.a. die integrierten Ingenieurbereiche sowie die Biotechnologie.
Im Ergebnis wird der Hochschulstandort immer interessanter für technologie-orientierte Betriebsansiedlungen und Unternehmensgründungen. Der Bedarf und die konkrete Nachfrage nach einer Anlaufstelle und einem Orientierungspunkt soll durch den Neubau eines Gründerzentrums gedeckt werden, in dem geeignete Raumangebote v.a. für junge Unternehmen mit den fachlichen Schwerpunkten Biotechnologie und Medizintechnik geschaffen werden.
Ziel dieses Wettbewerbs ist die Erarbeitung eines kreativen und qualitätsvollen Entwurfs für den Neubau des Innovationszentrums, der einen ansprechenden städtebaulichen Abschluss für den nordwestlichen Rand des Campus bildet, sich in das bestehende bauliche Ensemble einfügt und durch seine architektonische Gestaltung einen attraktiven und funktionalen Standort für die Nutzer des Gebäudes bietet.
Im Hinblick auf die städtebauliche Positionierung des Baukörpers wird eine intensive Auseinandersetzung sowohl mit der baulichen Abrundung der Gesamtanlage, als auch der Ausbildung des öffentlichen Raums insbesondere der Blockecke (Schillerstraße/R.-Harbig-Straße) erwartet.
Der Flächenbedarf für das Innovationszentrum umfasst eine Nutzfläche von insgesamt ca. 1.350 m², davon ca.
– 650 m² Forschungs- und Produktionslabore (ca. 50 m² je Einheit)
– 350 m² Werkstatt-/ Lagerräume (ca. 50 m² je Einheit)
– 350 m² Büroflächen (ca. 25 m² je Einheit) Hinzu kommen Flächenbedarfe für gemeinschaftliche genutzte Funktionsbereiche, die insgesamt auf ca. 100 m² geschätzt werden, sowie Verkehrsflächen.
Bedingt durch das Nutzungs- und Betreiberkonzept mit einer möglichen Fluktuation bzw. dynamischen Unternehmen mit ggf. sich verändernden Flächenbedarfen bestehen hohe Anforderungen an die Flexibilität der Gebäudestruktur und der Grundrisse.

Competition assignment
The University of Lausitz and companies in the region have become a competence centre for application-oriented research. Now a creative and high-quality innovation centre focusing on biotechnology and medical technology shall be designed, creating the urban conclusion for the north-west edge of the campus and blending in with the existing building ensemble. The centre with 1.350 m² is divided in: 650 m² research and production laboratories (50 m² per unit), 350 m² workshops and storage (50 m² per unit), 350 m² offices (25 m² per unit) and 100 m² common areas. The layout of the units must be flexible.

Fachpreisrichter
Prof. Heinz Nagler, Cottbus (Vors.)
Prof. Karl Plastrotmann, Cottbus
Prof. Dr. Ralf-Rüdiger Sommer, Cottbus

Sachpreisrichter
Andreas Fredrich, Bürgermeister, Senftenberg
Siegurd Heinze, Landrat Lkr. Oberspreewald- Lausitz, Senftenberg

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die beiden mit dem 2. Preis ausgezeichneten Arbeiten zu einer Überarbeitung einzuladen und auf diesem Wege zu klären, wie die weitere Bearbeitung zu erfolgen hat.

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