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InnoDom Cologne , Köln/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2037707
Aktualisiert am
13.03.2024
Machbarkeitsstudie
2019
Realisierung
12/2021 - 06/2023
Bekanntgabe
07.03.2024

Pressetext von kadawittfeldarchitektur
 
InnoDom Cologne, Köln
 
BRIEF Neubau eines Gründungszentrums für die Kölner Universitätsstiftung | ADDED VALUE Die partizipativ entwickelte, anpassungs-fähige Arbeitslandschaft bietet mit vielfältigen räumlichen Angeboten eine Umgebung, die den kreativen Austausch und die Zusammenarbeit von Start-Up-Unternehmen, Universität und Wirtschaft fördert.
 
INNODOM COLOGNE | GERMANY Das Projekt wurde im Auftrag der Kölner Universitätsstiftung in Köln-Lindenthal errichtet. Das barrierefreie Gebäude dient dem Hauptnutzer GATEWAY (Exzellenz Start-Up Center der Universität zu Köln) sowie studentischen Gründer:innen und Start-Up-nahen Dienstleistern nicht nur zum Arbeiten und Tüfteln, sondern auch zum Verweilen, Erleben und Veranstalten. 
Als städtebaulicher Solitär stellt das fünfgeschossige Bürogebäude mit Eingängen sowie Vor- und Rücksprüngen vielfältige Bezüge zur unmittelbaren Nachbarschaft her und fügt sich in die Höhen der umliegenden Bebauung ein. Die Architektur spiegelt den von Anfang an existenten Anspruch, kein konventionelles Bürogebäude, sondern eine Denkfabrik mit industriellem Werkstatt-Charakter entstehen zu lassen, wider – getreu dem Motto „Keep it simple“. 
 
Eine Besonderheit des Hauses sind zwei inszenierte doppelgeschossige Räume mit Panoramaverglasung – die sogenannten LIKE IT –, die die Community-Nutzung und den unkonventionellen Gründer-Charakter des „Think-Tanks“ monochrom farbig, leuchtend und einladend in den Kölner Stadtraum kommunizieren.
 
 
Typologie Büro
Bauvolumen BGF 5.400 m²
BRI 19.727 m³  
Bauherr Kölner Universitätsstiftung
Generalplaner medfacilities
Generalübernehmer nesseler Gruppe
Nutzer Exzellenz Start-up Center GATEWAY (Gründungsservice der Kölner Universitätsstiftung), studentische Gründer:innen, Start-up nahe Dienstleister
Architekt kadawittfeldarchitektur
Realisierung 2021 - 2023
Machbarkeitsstudie 2019
 
In verschiedenen Studien zu Volumen, Form und Hülle wurde mithilfe von Skizzen und Modellen unterschiedlichen Maßstabs die Einbettung in das Umfeld untersucht. Vor- und Rücksprünge des Gebäudevolumens nehmen Baufluchten, Gebäudehöhen und die Maßstäblichkeit der benachbarten Bebauung auf. Dabei respektiert die polygonale Form des Gebäudes Abstände und Bewegungsströme und macht Zugänglichkeiten selbstverständlich ablesbar. Hinter dem InnoDom entsteht ein kleiner geschützter Platz. Die gestaffelten Rücksprünge lassen drei vielfältig nutzbare Dachterrassen entstehen.
Die Fassade hüllt das dabei entstehende kristalline Volumen in ein homogenes Kleid.
 
LIKE IT 
 
Der Gebäudekörper erhält zwei zeichenhafte Räume unterschiedlicher Atmosphären, die als Schaufenster zur Stadt fungieren. Damit entsteht für die Nutzenden des Hauses ein Mehrwert zum:
 
Lümmeln
Inspirieren
Kommunizieren
Erleben
Informieren 
Treffen
= LIKE IT
 
Die LIKE IT des InnoDom Cologne machen das Haus besonders. Dies zeigen sie ablesbar nach außen wie nach innen selbstbewusst in monochromer Farbigkeit. Nach Außen gleichen die zweigeschossigen, inszenierten Räume mit Panoramaverglasung einem Bühnenbild und stellen belebte Leuchtzeichen mit Fernwirkung dar. Selbstbewusst und auf sympathische Art und Weise kommunizieren sie die unkonventionelle und vielfältige Nutzung der Denkfabrik 24/7 in den Kölner Stadtraum – mit besonderer Strahlwirkung bei Nacht. Nach Innen schaffen die LIKE IT Extra-Raumangebot zum Lümmeln, Inspirieren, Kommunizieren, Erleben, Informieren und Treffen (Akronym:LIKE IT).
 
LIKE IT 1 signalisiert aufgrund seiner Lage in den Obergeschossen seine Besonderheit bereits von Ferne: Durch den semitransparenten Layer aus farbigem Streckmetall werden die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten rund um die Uhr sichtbar. Das LIKE IT 1 bietet einen vielfältigen Mix aus unterschiedlichen Nutzungen: von Sitzstufen für Treffen über eine Sitzbank am Panoramafenster bis hin zu Kletter-/Hängemöglichkeiten zur körperlichen Aktivierung ist alles geboten. Für Gaming oder das Ansehen von z. B. Sportübertragungen ist ein Bildschirm vorhanden.
 
LIKE IT 2 vernetzt sich mit der Stadt auf Straßen-Niveau. Der einladende, zweigeschossige Raum wird geprägt von einer großen Sitzstufen-Anlage mit großartigem Ausblick. Von außen zieht der leuchtend gelbe Raum die Aufmerksamkeit auf sich und verleiht den Start-ups Präsenz im Quartier. 
 
Die Nutzungsmöglichkeiten des LIKE IT 2 sind vielseitig: Vom schnellen Kaffee mit Kolleg:innen bis hin zu informellen Vorträgen oder gemeinsamen Events. Durch eine leichte Verkleidung mit farbigem Streckmetall bleibt die Durchsicht bis zum Eingangsbereich auf der einen Seite und bis in den Cafébereich auf der anderen Seite erhalten. Bewegliche Tische und Stühle ermöglichen Flexibilität. Unter der Treppe stehen ein Tischkicker und eine weitere gemüt-liche Sitznische zum Verweilen zur Verfügung.
 
Willkommen im zweiten Zuhause. Auch das Interior Design setzt auf eine Atmosphäre zwischen Denkfabrik und Werkstatt. Freier Umgang mit Materialien, offene Installationen und farbig-mono-chrome Akzente fügen sich zu einem innovativen Gesamtbild zusammen. 
 
Im Erdgeschoss des InnoDom befinden sich neben dem Foyer mit Empfang, eine Cafeteria sowie die Konferenz- und Veranstaltungsflächen. Der Empfangsbereich offenbart sofort bei Betreten des Gebäudes die helle, sympathisch elektrisierende Atmosphäre des Hauses. Ein monolithischer Empfangsblock in Holz unterstreicht mit dem dahinter liegenden roh anmutenden Erschließungskern den industriellen und zugleich einladenden Denkfabrik-Charakter des InnoDom. Zwei Loungezonen direkt am Eingang, die Cafeteria und das LIKE IT 2 bieten diverse Verweilmöglichkeiten mit hoher Aufenthaltsqualität. Von Tischen für zwei Personen, über Loungeecken sowie kleine Café-Tische bis hin zu „schnellen“ Sitzmöglichkeiten auf der großen Innentreppe ist hier alles geboten. Im Außenbereich verfügt das Café, das vom Universitätsklinik-Catering betrieben wird, über eine kleine Terrasse. 
 
Eine „Grüne Ecke“ in Form eines Grünwandsystems bietet einen freundlichen Auftakt in den Konferenzbereich. Diesen prägt eine grüne, stoffbezogene Box, welche eine Cateringküche und das Trennwandlager enthält. Zwei unterschiedlich große Meetingräume sind durch ihre mobile, flexible Möblierung vielfältig nutzbar und können bei Bedarf zu einer durchgängigen großen Event- oder Ausstellungsfläche zusammengeschaltet werden. Die Anmutung der Räume und Materialien ist analog zum Rest des Hauses farblich neutral gehalten.
 
Interior Design Seine Identität erhält der InnoDom durch helle freundliche Raumabfolgen, die Möglichkeiten für Diversität in ihrer Nutzung und für die Benutzer:innen schaffen. Um den alle Gebäudeebenen durchlaufenden Erschließungskern spannen sich in den Obergeschossen offene Büroflächen auf, die nicht nur Platz für konzentriertes Arbeiten und Erfinden, sondern auch für Teamwork und informelle Begegnungen bieten. Die Arbeitswelt des InnoDom bietet verschiedenste Möglichkeiten des „Neuen Arbeitens“: von ständigen Arbeitsplätzen als Einzeltisch mit 3D-Akustikscreen oder Doppel-Cluster über Teamwork-Plätze in Bench-Layouts bis hin zu freigeformten Touchdown-Plätzen. 
 
Das offene Raumangebot wird ergänzt durch geschlossene Büroräume, in denen in anderer Konstellation und Atmosphäre an innovativen Ideen getüftelt werden kann.
 
Pro Etage gibt es einen Coffee-Point. Diese befinden sich, wo möglich, in der Nähe der großen Teamwork- und Touchdown-Bereiche und in direkter Nähe der drei Terrassen. 
 
Das Farbspektrum der Arbeitswelt des InnoDoms ist bewusst einfach in hellen, neutralen Grautönen gehalten. Akustisch wirksame Wandoberflächen, Decken, Deckenabsorber und Möblierung sorgen für mehr effektive Ruhe, Konzentration und Produktivität am Arbeitsplatz. Offene Installationsräume an den Decken und fugenlose, Bodenflächen in heller Farbigkeit verleihen den Räumen eine Extra-Portion junge, industrielle Optik. Die unterschiedlichen Funktionsmodule rund um den Erschließungskern, wie Coffee- und Copy-Points, Schließfächer, Sitznischen sowie Videokonferenz- und Werkstattboxen setzen bunte erfrischende Farbakzente, je nach Funktion in glatten, beschichteten oder stofflichen Oberflächen. 
 
Bei der Materialauswahl wurde viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt, wie z. B. Troldtekt-Holzwolle-Leichtbauplatten am Kern (C2C- und DGNB-zertifiziert), NoraPlan-Kautschuk in den Obergeschossen (DGNB, Blauer Engel), Ligno-Holzakustikverkleidung an den Homebases (natureplus-Zertifizierung), recycelbare Outdoormöbel von Fermob. Die Büroausstattung besteht weitestgehend aus Stahl, Holz, Linoleum und Stoff, ist recycelbar bzw. mit recyceltem Materialanteil produziert oder besteht aus Re-Use-Möbeln. 
 
Außenbereiche Der Arbeitstag im InnoDom bezieht den Außenraum geschickt in den gesamten Tagesablauf mit ein. Als Ergänzung und Gegenpol zu den Arbeitsplätzen im Inneren bietet der InnoDom insgesamt drei Terrassen, verteilt auf zwei Ebenen. Diese sind in ihrer Ausprägung und Position und dem daraus resultierenden Nutzungskonzept allesamt verschieden. So haben die Nutzer*innen stets die Möglichkeit, entsprechende „Abwechslung vom Schreibtisch“ in ihren Workflow einzubauen. 
 
Die „Early Bird“-Terrasse im 4. Obergeschoss des InnoDom ist dank ihrer Ausrichtung und Ausstattung der ideale Spot für einen vitalen Start in den Tag. Der weiche Tartan-Bodenbelag eignet sich für eine frühe Yoga-Session, die Zubereitung des anschließenden Frühstücks ist an der robusten Outdoorbar möglich. Gemütliche Sitzgelegenheiten bieten einen schönen Platz, um gemeinschaftlich durchzustarten. 
Im 3. Obergeschosse bietet die „Green Thumb“-Terrasse die idealen Voraussetzungen für Urban Gardening. Hier können die Nutzer*innen Gemüse und Kräuter in Hochbeeten und Pflanzkübeln anbauen und den Raum zwischen den Gemüsebeeten zum Lunchen nutzen. 
 
Die „Sundowner“-Terrasse im 4. Obergeschoss wird geprägt durch ein großes Pergola-Element, das als Sonnenschutz dient und ideal für stimmungsvolle Beleuchtung ist, sowie durch einen großen festeingebauten Community-Hochtisch. Ein offener, robuster Barcounter bietet die Möglichkeit zu catern und zu grillen. Die leichte, stapelbare Möblierung in den übrigen Bereichen macht ein schnelles Umbauen je nach gewünschter Nutzung möglich. 
 
Die Dachflächen, die nicht als Terrasse oder für Technik genutzt werden, sind extensiv begrünt. Die den InnoDom umgebenden, barrierefreien Außenanlagen wurden gemäß der Gebäudenutzung als fugenarmer Belag in drei grundsätzliche thematische Bereiche aufgeteilt: Eingangsbereich, Aufenthaltsbereich und Funktionsbereich. Die schlichte zurückhaltende Grundausstattung an Freiraummöbeln strukturiert die Außenanlagen. 
 
Die offen gehaltene Fläche am Haupteingang ermöglicht den Nutzer*innen und Besucher*innen vom Weyertal kommend einen uneingeschränkten und einladenden Blick auf den Foyerbereich. An der straßenabgewandten Seite, zum rückwärtigen Foyer und Meetingbereich orientiert, bieten Sitzgelegenheiten, eine Rasenlounge sowie Baum- und Staudenanpflanzungen hohe Aufenthaltsqualitäten und sorgen zusätzlich für einen wohltuenden grünen Ausblick aus dem Meetingraum.
 
Fassade Mit geschosshohen Verglasungen, Lisenen und gelochten Aluminiumblechen wird schon von weitem sichtbar gemacht: Kreativität und Visionen treffen auf handfeste Produktivität.
In den großflächigen zusammenhängend geschlossenen Bereichen der Obergeschosse verspringen die Aluminiumbleche zwischen den Lisenen schrittweise von der Regelfassade weiter nach außen, sodass ein spannender geometrischer Verlauf entsteht. Als Vorhangfassade ist diese demontier,- und trennbar sowie in Teilen recycelbar. Auf die Verwendung von Verbundmaterialien wurde verzichtet.
 
Energiekonzept Der InnoDom wurde energetisch optimiert geplant und ausgeführt. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf eine hochwertige Fassade, energieeffiziente Technik mit Wärmerückgewinnung sowie eine wärmebrückenarme Gebäudehülle gelegt. So liegt der Primärenergiebedarf des Gebäudes nur bei etwa der Hälfte des Anforderungswertes gemäß Energiebedarfsausweis. Bei der Energieversorgung wurde auf zukunftsorientierte Technik geachtet: der InnoDom ist an Fernwärme/-kälte angeschlossen, die wie der Strom aus dem Netz der Universitätsklinik eingespeist wird.
 
Die Grundlastkühlung im Erdgeschoss erfolgt durch Fußbodenkühlung. Zusatzkühlelemente in Form von Deckenstrahlprofilen kommen zur Abdeckung von Lastspitzen und individueller Regelung zum Einsatz. Neben ihrer technischen Funktion unterstreichen sie gestalterisch den industriellen Charakter des Gebäudes. Beheizt wird das Erdgeschoss mittels Fußbodenheizung. In den Obergeschossen wird zur Grundlastkühlung eine Betonkerntemperierung herangezogen. Die Büroflächen werden mittels Betonkerntemperierung und Deckenheizplatten unter den Rohdecken entlang der Fassade der einzelnen Geschosse beheizt.
 
 
Projektdaten
 
Adresse
Weyertal 109, D-50931 Köln
 
Bauvolumen
BGF 5.420 m² | BRI 19.800 m³ | NGF 3.620 m²
 
Realisierung
12/2021 - 06/2023
 
Bauherr
Kölner Universitätsstiftung, Albertus-Magnus-Platz, D-50923 Köln
 
Architektur
kadawittfeldarchitektur GmbH, Aureliusstr. 2, D-52064 Aachen
 
BDA Dipl.–Ing. Architekt Gerhard Wittfeld
Mag. Architekt Kilian Kada 
Univ. Prof. DI Arch. Klaus Kada
Dipl.-Ing. Architekt Stefan Haass
Dipl.-Ing. Architekt Dirk Lange
Dipl.-Ing. Architektin Jasna Moritz
 
Planungsteam Architektur
Linda Leers (Projektleitung), Anika Schausten, Kay Sommer, Denise Venghaus, Tim Witte, Jan Klein, Lea-Christin Gabriel
 
Planungsteam Interior
Daniel Trappen (Projektleitung), Silvia Hernando, Paloma Perez 
 
Leistungsumfang
LP 1-4, LP 5/ Leitdetailplanung, Künstlerische Oberleitung, Interior-Planung LP 1-8
Ab der LP 3 wurde das Projekt BIM-basiert geplant.
 
 
Konstruktion und Material
 
Fassade 
- farbig beschichtete vertikale Aluminium-Lisenen über gesamte Gebäudehöhe als gestaltprägendes Gliederungselement im Achsabstand von 0,675 m vor umlaufender geschosshoher Pfosten-Riegelfassade
- Pfosten-Riegel-Konstruktion aus verglasten und teilweise geschlossenen Fassadenelementen
- zweigeschossige Fassaden der LIKE IT als Pfosten-Riegel Stahlfassade
- verglaste Elemente stellenweise zwecks Komfortlüftung und Entrauchung öffenbar
- geschlossene Fassadenelemente aus farbig beschichteten Aluminiumlochblechen
- Deckenpaket aus farbig beschichteten, hinterlüfteten Aluminiumlochblechen
- Im Bereich der Meetingräume und der Eingangsfassade weitet sich das Raster der Pfosten-Riegel-Fassade von 0,675m stellenweise auf 2,70m auf
- außenliegender, zip-geführter, textiler Sonnenschutz zwischen Lisenen und Pfosten-Riegel-Konstruktion
 
Tragstruktur
- Stahlbeton-Skelettbau, Gebäudeaussteifung über zentralen Erschließungskern und Deckenscheiben
- stützenfrei auskragender Gebäudeteil durch zweigeschossigen Stahlbeton-Fachwerkträger sowie Stahlbetonkragscheibe oberhalb des zentralen Eingangsbereichs 
 
Ausbau 
- alle Böden in neutralem hellgrau, 
- im Erdgeschoss Design-Boden mit Betonoptik, fugenlos, monolithisch, industrielle Optik 
- im Obergeschoss Bodenbeschichtung Kautschuk (DGNB-zertifiziert, Blauer Engel) 
- Verkleidung Kernwand: Holzwolle-Leichtbauplatte (C2C- und DGNB-zertifiziert) grau eingefärbt, sichtbar verschraubt
- Verkleidung Homebases: Holzakustikverkleidung Fichte astig (natureplus-zertifiziert)
- LIKE IT: monolithisch, jeweils farbig beschichtetes Streckmetall RAL 5018 (Bondi Blue) und RAL 1021 (Supernova)
Decken: offene Leitungsführung, Installation und Deckenraum in einheitlichem Farbton hellgrau RAL 7047 (Telegrau 4), bzw. Farbton „Bondi Blue“ und „Supernova“ in den LIKE IT
 
Interior
- hochwertige wohnliche Büroausstattung mit überwiegend nachhaltigen, natürlichen und rezyklierbaren Materialien bzw. bereits recyceltem Material (z.B. PET-Filz), Einsatz modularer, umbaubarer Stauraumsysteme
- Einsatz von Re-Use Mobiliar (Tischsysteme) 
- Beleuchtung mittels Grundausleuchtung über deckenmontierte Linienleuchten und tischgebundene Arbeitsplatzbeleuchtung
 
Energiekonzept
- Gebäude energetisch optimiert geplant und ausgeführt. Energieeffiziente Technik, Wärmerückgewinnung sowie wärmebrückenarme Gebäudehülle 
- Energiebereitstellung mittels Anschluss an Fernwärme und -kälte und an das Stromnetz der mf-Energie GmbH / Netz der Uniklinik
- Heiz- und Kühlkonzept Erdgeschoss: Grundlastkühlung durch Fußbodenkühlung, zusätzliche Deckenstrahlprofile zur Abdeckung von Lastspitzen und individueller Regelung. Fußbodenheizung
- Heiz- und Kühlkonzept Obergeschosse: Betonkerntemperierung zur Grundlastkühlung, Heizung der Büroflächen mittels Betonkerntemperierung und Deckenheizplatten unter den Rohdecken entlang der Fassade
 
 
Projektbeteiligte
 
Generalübernehmer 
nesseler Gruppe, Aachen
 
Generalplaner 
medfacilities GmbH, Köln
 
Freiraumplanung 
Studio grüngrau Landschaftsarchitektur GmbH, Düsseldorf
 
Bauphysik 
Tohr Bauphysik, Bergisch-Gladbach
 
Haustechnik 
Bähr Ingenieure GmbH, Köln
 
Statik
medfacilities GmbH, Köln
 
Brandschutz 
Föckeler + Urspruch, Arnsberg
 
Lichtplanung 
arens faulhaber Lichtplaner, Köln
 
BIM-Management
formitas AG, Köln
 
Küchenplanung 
Meyer Großküchentechnik, Kerpen
 
Medienplanung 
tix-media@home, Lohmar
 
Fotografen
Jens Kirchner, Düsseldorf, Seite 25 oberes Foto: kadawittfeldarchitektur
 
Zeichnungen, Pläne, Visualisierungen
kadawittfeldarchitektur, Aachen
 
Ansprechpartnerin Presse 
Nikola Müller-Langguth, tel +49 241 94690113 / pr@kwa.ac
 
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