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Innenentwicklung Albersbösch-Zentrum , Offenburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2040147
Tag der Veröffentlichung
11.04.2025
Aktualisiert am
15.09.2025
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Beteiligung
5 Arbeiten
Auslober
Koordination
THIELE³ ARCHITEKTEN UND INGENIEURE, Freiburg i.Br.
Abgabetermin Pläne
06.06.2025 16:00
Abgabetermin Modell
13.06.2025 16:00
Preisgerichtssitzung
03.07.2025
Ausstellung
07.07. und 13.07.2025

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

MBPK Architekten und Stadtplaner, Freiburg
faktorgruen Landschaftsarchitekten, Freiburg i.Br.

3. Preis

ASTOC ARCHITECTS AND PLANNERS GmbH, Karlsruhe
Helleckes Landschaftsarchitektur, Karlsruhe

3. Preis

rheinform Architekten Kratzheller Disse PartGmbB, Konstanz
w+p Landschaften Freie Landschaftsarchitekten, Offenburg
Verfahrensart
Städtebaulicher Ideen- und Realisierungswettbewerb mit eingeladenen Teilnehmer*innen

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Offenburg hat im Jahr 2016 eine Bevölkerungsvorausrechnung und eine Wohnungsmarktanalyse erstellen lassen. Ergebnis war, dass bereits gegenwärtig und noch verstärkt bis zum Jahr 2030 ein erheblicher Wohnraumbedarf in Offenburg besteht. Neben einem allgemeinen Wohnraumbedarf besteht auch ein verstärkter Wohnraumbedarf in spezifischen Segmenten wie z.B. preisgünstiges Wohnen oder auch gemeinschaftliches Wohnen. Dies wird auch durch den aktuellen Stand der in Erarbeitung befindlichen Wohnungsbedarfsprognose bestätigt. Der Gemeinderat hat daher ein „Handlungsprogramm Wohnen“ mit verschiedenen Maßnahmen beschlossen.

In diesem Kontext sollen im Rahmen des Wettbewerbs städtebauliche Entwicklungspotenziale aufgezeigt werden. Das Plangebiet befindet sich im Zentrum von Albersbösch im Umfeld der Heimburgstraße. Der Bereich hält einige zentrale Versorgungseinrichtungen für den Stadtteil vor.

So befinden sich hier das katholische Gemeindezentrum Heilig Geist, die evangelische Erlösergemeinde, Kinderbetreuungseinrichtungen, Altenpflege- bzw. Seniorenwohnstätten sowie ein kleineres „Einkaufszentrum“ aus der Entstehungszeit des Stadtteils. Dieses ist mittlerweile in die Jahre gekommen und weist entsprechende funktionale und gestalterische Mängel auf.

Aufgrund der komplexen Fragestellung und um die bestmögliche städtebauliche und architektonische Lösung zu finden, wurde die Durchführung eines städtebaulichen Ideen- und Realisierungswettbewerbs beschlossen.

Fachpreisrichter*innen
Dea Ecker, Architektin, Heidelberg, Mitglied des Gestaltungsbeirats der Stadt Offenburg (Vorsitz)
Prof. Dr.-Ing Ulrike Fischer, Architektin, Karlsruhe
Dr.-Ing. Fred Gresens, Architekt, Geschäftsführer Mittelbadische Baugenossenschaft eG (GEMIBAU), Offenburg
Oliver Martini, Stadtplaner, Baubürgermeister der Stadt Offenburg
Philipp Krechting, Architekt, Erzdiözese Freiburg, Bauamtsleiter
Andy Schönholzer, Landschaftsarchitekt, Basel

Sachpreisrichter*innen
Markus Doll, Erzdiözese Freiburg, Leiter der Verrechnungsstelle Offenburg
Markus Kohler, Geschäftsführer Offenburger Baugenossenschaft eG (OBG)
Dr. Martina Bregler
Regina Heilig
Tobias Isenmann

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit der weiteren Projektumsetzung zu Grunde zu legen.

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