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Teilneubau des Ingenieurwissenschaftlichen Zentrums der FH Köln , Köln-Deutz/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2012243
Tag der Veröffentlichung
05.11.2012
Aktualisiert am
04.04.2017
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten sowie Stadtplaner in Arbeitsgemeinschaft mit Vorgenannten
Beteiligung
15 Arbeiten
Auslober
Koordination
FSW Düsseldorf GmbH Faltin + Sattler, Düsseldorf
Bewerbungsschluss
05.04.2012
Abgabetermin Pläne
05.10.2012
Abgabetermin Modell
18.10.2012
Preisgerichtssitzung
05.11.2012
Abgabetermin 1. Phase
04.06.2012
Preisgerichtssitzung 1. Phase
06.07.2012

Zwischenstand Februar 2019

In der ersten Bauphase (Campus Deutz der TH Köln – Gebäude A+B) sollen auf dem derzeitigen Hochschulgrundstück das Gebäude A mit Mischnutzungen und Archivflächen der Bibliothek, das Parkhaus P1, das Hörsaalzentrum (Gebäude B) sowie Teile der Infrastruktur (sowohl Interimsparkplätze als auch technische und freiraumplanerische Bestandteilte des zukünftige Campus) realisiert werden.

Preisgerichtssitzung war am 04./05. 12. 2018

Gebäude A (wa-ID 2023095)
1. Preis wulf architekten gmbh, Stuttgart
2. Preis Schuster Architekten, Düsseldorf
3. Preis Riepl · Riepl Architekten ZT GmbH, Linz

Gebäude B (wa-ID 2023096)
2. Preis Staab Architekten GmbH, Berlin
2. Preis Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
Anerkennung Caramel architekten zt gmbH, Linz

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Zwischenstand April 2017

Ziel des Wettbewerbs um den Teilneubau des Ingenieurwissenschaftlichen Zentrums (IWZ) der FH Köln war es, die städtebaulichen Grundlagen für die Entwicklung des IWZ als zukunftsweisenden attraktiven Hochschulstandort zu erarbeiten. Insgesamt sollen in aufeinanderfolgenden Entwicklungsphasen zirka 44.500 Quadratmeter Nutzfläche neu geschaffen werden. Diesen Wettbewerb haben kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH im November 2012 gewonnen. Sie wurden mit der Masterplanung für das IWZ sowie für das angrenzende Stadtquartier beauftragt. Im Rahmen dieses Masterplans erfolgte eine Überprüfung des Raumprogramms und der Freianlagen. Der Masterplan bildet die Grundlage für die Erarbeitung des Bebauungsplans sowie für die Wettbewerbsverfahren. Noch 2017 sollen die hochbaulichen Qualifizierungsverfahren für die erste Bauphase ausgeschrieben werden. Die Aufgabe bestand in der Entwicklung eines städtebaulichen Masterplans, in dem städtebauliche Randbedingungen definiert wurden. Die Inhalte dieser Masterplanung wurden vor Beginn der Planungsarbeit mit Stadt und Land abgestimmt. Dies waren neben einem städtebaulichen Konzept die Höhenentwicklung im Campus, ein übergeordnetes Erschließungskonzept, die Betrachtung des ruhenden Verkehrs, die Ausgestaltung sämtlicher Freianlagen, aber auch ein Abriss-, Neubau- und Umzugsszenario. Als Ergebnis entstand eine fast 200 Seiten umfassende Dokumentation, die nicht nur den Campus, sondern auch die angrenzenden Wohnquartiere bewertet. Die Baumaßnahmen werden nach derzeitigem Stand 2020 starten. Insgesamt sind für das gesamte Planungsgebiet fünf Bauphasen vorgesehen, in denen abwechselnd neu gebaut, umgezogen und rückgebaut wird. Der Neubau des Campus soll in den ersten drei Bauabschnitten realisiert werden. Der Betrieb der Fachhochschule wird die ganze Zeit aufrechterhalten, sodass pro Bauphase mit jeweils drei Jahren Bauzeit (teilweise auch schon parallel) gerechnet wird. Das Ende von Bauphase drei wäre dann 2030. Im Bereich der Masterplanung wird es im Vergleich zum Wettbewerbsentwurf keine wesentlichen Änderungen geben. Das Prinzip von „Kern und Mantel“ als Grundidee der Planung beschreibt einen kompakten Kern mit der inneren Ausstattung einer Wissenschaftsstadt, umgeben von einem grünen Ring, der Raumkanten bildet und Verbindungen schafft. Dieser Masterplan bildet die Grundlage für die kommenden Architektenwettbewerbe.

1. Preis

KSG Kister · Scheithauer · Gross Architekten und Stadtplaner GmbH, Köln
Prof. Johannes Kister · Sascha Huebel
Mitarbeit: Alexander Phan · Maria Gromadzka
Aleksandra Gleich · Diana M. Ramos Santos
L.Arch.: Atelier Loidl, Berlin
Leo Grosch · Anna Jan
Fachberater: BSV Büro für Stadtund
Verkehrsplanung
Dr. Reinhold Baier GmbH, Aachen

2. Preis

Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
Mitarbeit: Lucie Stanclova · Vjekoslav Buha
L.Arch.: TOPOS Stadtplanung
Landschaftsplanung · Stadtforschung, Berlin
Stephan Buddatsch
Mitarbeit: Dörthe Wegner · Natalia Ravel

3. Preis

Schuster Architekten, Düsseldorf
Mitarbeit: Pablo Sacristán
L.Arch.: nsp landschaftsarchitekten
stadtplaner, Hannover
Christoph Schonhoff
Mitarbeit: Diana Felber · Cindy Wittek

Anerkennung

Ines Knye, Jens Trautmann skt umbaukultur Architekten, Bonn
Ines Knye · Jens Trautmann
Mitarbeit: Petra Grzonka
L.Arch.: Latz + Partner
LandschaftsArchitekten, Kranzberg
Tilmann Latz
Mitarbeit: Florian Rüger
Architekturbüro Schommer, Bonn
Karl-Heinz Schommer
Mitarbeit: Siruk Hassan

Anerkennung

Schilling Architekten GmbH, Köln
Prof. Johannes Schilling
Mitarbeit: Norbert Meis · Klaus Berger
Moritz Eßer
L.Arch.: Landschaft planen + bauen
Berlin GmbH, Berlin
Manfred Traugott Karsch
Mitarbeit: Anke Steinbrügge
Verfahrensart
Nicht offener, 2-phasiger städtebaulich-freiraumplanerischer Wettbewerb nach RAW 2004 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 30 Teilnehmern sowie 10 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassung Köln lobt zur Klärung der städtebaulichen Perspektive des Ingenieurwissenschaftlichen Zentrums (IWZ) am Standort Deutz einen städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb aus. Ziel des Wettbewerbs ist es, die städtebaulichen Grundlagen für die Entwicklung des IWZ als zukunftsweisenden attraktiven Hochschulstandort zu erarbeiten. Insgesamt sollen in aufeinanderfolgenden Entwicklungsphasen ca. 44.500 m² Nutzfläche (NF 1-6) neu geschaffen werden, die Flächen in rückzubauenden Altbauten (ca. 47.000 m²) ersetzen. Zusätzlich sind zur Sicherung der zukünftigen Entwicklung der Fachhochschule Köln Erweiterungspotenziale in Höhe von ca. 9.000 m² Nutzfläche (NF 1-6) vorzusehen. In Ergänzung hierzu sind ggf. zusätzliche Nutzungen, d.h. keine Hochschulnutzungen im engeren Sinne, darstellbar, die die räumlichfunktionale Integration des Hochschulstandorts in den Stadtteil Deutz unterstützen. Durch Neubauten ersetzt werden das Hochhaus, die Mensa und die Hallenbauten. Zu erhalten sind der sanierte Altbau der Fakultät für Architektur und der Fakultät für Bauingenieurwesen und Umwelttechnik aus den 1960er Jahren, sowie das Gebäude der Hochschulbibliothek.

Competition assignment
The Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Cologne branch office, is launching an urban open space planning competition to clarify the urban perspective of the Centre of Engineering Sciences (IWZ) in Cologne-Deutz. The aim of the competition is to develop the foundations of the urban development of the IWZ as future oriented attractive university location. Altogether an area of approx. 44.500 m² shall be newly developed in consecutive development stages, which will replace the areas of existing buildings, which will be demolished (47.000 m²). Securing the future development of the University of Applied Sciences Cologne there shall be an additional floor space of approx. 9.000 m² provided. In addition there shall be further utilisations presented – if applicable –, which are not necessarily strictly university uses, but support the spatial-functional integration of the university into the district of Deutz. The high-rise building, canteen and hall constructions shall be replaced by new buildings. The redeveloped old building of the faculty of architecture and the faculty of construction engineering and environmental technology from the 1960s and the building of the university library shall be preserved.

Preisrichter
Prof. Albert Speer, Frankfurt a. M. (Vors.)
Prof. Christl Drey, Köln/Kassel
Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart
Prof. Amandus Sattler, München
Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt a. M.
Jürgen Minkus, Köln
Prof. Cornelia Müller, Berlin
Prof. Ariane Röntz, Berlin/Kassel
Dr. Martin Brans, BLB NRW, Köln
Heiner Sommer, BLB NRW, Düsseldorf
Dr. Ursula Löffler, Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW
Rolf Krähmer, BLB NRW, Düsseldorf
Felix Ammann, Fachhochschule Köln
Prof. Dr. Rüdiger Küchler, Fachhochschule Köln
Jürgen Roters, OB, Stadt Köln
Anne Luise Müller, Stadtplanungsamt, Stadt Köln
Karl-Jürgen Klipper, Stadtrat, Stadt Köln
Michael Zimmermann, Stadtrat, Stadt Köln
Barbara Moritz, Stadträtin, Stadt Köln
Ralph Sterck, Stadtrat, Stadt Köln
Erdmute Adele Nauwerk, 2. Bgm., Stadt Köln

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, das Konzept der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit zur Grundlage der weiteren Realisierungsschritte im Sinne der Auslobung zu machen.

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