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  • Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt
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  • Luftaufnahme Juli 2020
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
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Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt , Nürtingen-Geislingen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2012893
Tag der Veröffentlichung
23.10.2013
Aktualisiert am
18.12.2018
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
Beteiligung
24 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
20.03.2013
Abgabetermin Pläne
30.08.2013
Abgabetermin Modell
05.09.2013
Preisgerichtssitzung
23.10.2013
Fertigstellung
10/2021

Luftfotos: © wa wettbewerbe aktuell

Die Luftaufnahmen zeigen das Projekt im Juli 2020.
Kauf auf Anfrage möglich. Bei Interesse fragen Sie nach weiteren Ansichten aus der Luftaufnahmenreihe.

dold@wettbewerbe-aktuell.de

Bauherr: Land Baden-Württemberg,
vertreten durch Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Ludwigsburg

Nutzer: Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geisingen

Architektur:
Entwurf, Planung, Bauleitung, Freianlagenplanung
Knoche Architekten PartGmbB, Leipzig
Projektleitung: Gaby Kannegiesser
Bauleitung: Peter Lay
Projektteam: Susanne Frey · Leon-Pascal Keller · Madeleine Onneken · Liesa Schiecke · Florian Walter

Projektdaten:
Nutzfläche: 1.304 m2
Bruttorauminhalt: 9.143 m3
Gesamtbaukosten: 9,3 Mio
Bauzeit: 12/2016 – 8/2019 (Freianlagen 10/2021)

Standort: Heiligkreuzstr. 3, 72622 Nürtingen

Fachplanung:
Tragwerksplanung: Schweickhardt Erchinger mbH, Tuttlingen
Prüfstatik: Sigler Schumer Spieth, PartG mbB
TGA ELT: Conplaning GmbH
TGA HLS: Rieker Planungsgesellschaft mbH, Frankfurt
Monitoring: Funk Ingenieure GmbH, Winnenden
Brandschutz: Dataconstruct mbH, Dresden
Bauphysik Dr. Blechschmidt & Reinhold GmbH
Baugrunduntersuchung: Henke und Partner GmbH, Stuttgart
Archäologische Untersuchungen: ARCHÄO Rottenburg
Vermessung: Geoinformation Keuerleber GmbH, Wendlingen
SiGeKo: Klinger und Partner GmbH, Stuttgart

 

Entwurfskonzept und gestalterische Qualität im Stadtraum

Das neue Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen komplettiert den Hochschulstandort in der historischen Altstadt. Der Neubau ermöglicht eine konzentrierte Nutzung der vormals getrennten Bibliotheksstandorte auf einem zentralen Campus, zusätzlich werden dringend benötigte Seminar- und Arbeitsräume, das Studierendensekretariat und International–Office realisiert.
Die städtebauliche Setzung schafft einen gemeinsamen Vorplatz mit den bestehenden Hochschulgebäuden und bildet so eine räumlich markante Adresse für das Ensemble. Über eine schmale Gebäudefuge erzeugt der neue Solitär baulich und inhaltlich Nähe zum denkmalgeschützten Gebäudebestand. Eine öffentliche Freitreppe verbindet den Vorplatz mit einer höher gelegenen Straße und trägt so zur Vernetzung des Campus im Altstadtgefüge bei. Alle Freiflächen sind für die Öffentlichkeit zugänglich und steigern somit die Qualität des öffentlichen Raums.
Die sandfarbige Klinkerfassade mit geschossweise abgesetzten Betonbändern orientiert sich an Farbigkeit und Materialität der Bestandsgebäude, gleichzeitig repräsentiert das abstrakte Volumen und die klar geschnittenen Fensterfelder einen modernen Bildungsstandort.
Eine Großplastik von Rudolf Hoflehner erzeugt zusätzliche Attraktivität auf dem Vorplatz. Sie wurde wegen anstehender Baumaßnahmen an einem anderen Hochschulstandort an das Informationszentrum versetzt. So unterstreicht auch die Kunst am Bau den Gedanken der Weiternutzung und Nachhaltigkeit.

Innere Gebäudestruktur und Nutzung

Das Gebäude ist im Inneren klar strukturiert: Geschossweise wird ein zentraler Großraum mit Arbeits- und Kommunikationszonen ausgebildet, der beidseitig vollflächig auf den Außenraum ausgerichtet ist und über Lufträume vertikale Sichtbeziehungen schafft. An der Nordseite befinden sich die reservierbaren Gruppenarbeitsräume, an der Südseite sind die Erschließungs- und Nebenflächen angeordnet.
Die Raumwirkung wird von warmen Holzverkleidungen und textilen Oberflächen geprägt und schafft so eine Atmosphäre, die dem Spannungsfeld zwischen konzentrierter Arbeit und intellektuellem Austausch gerecht wird.
Die Grundrisse zonieren sich durch den seitlich gelegenen Kernbereich mit vertikalen Verkehrsflächen, Steigschächten und Sanitärräumen an der geschlossenen Südfassade. Im Anschluss an diese Funktions- und Erschließungszone verbleibt vom 1.- 4.OG eine flexibel nutzbare Fläche von 220 m2., die in unterschiedliche Bereiche zoniert, flexibel unterteilt und umgebaut werden kann.
Die flexible Nutzung wird durch die weitgehend stützenfreie Konstruktion, die glatten Decken ohne Unterzüge und durch die flächige Deckenheizung (Betonkernaktivierung in der Sichtbetondecke) begünstigt. Zusätzlich lassen sich die Deckenöffnungen bei Bedarf schließen, so dass im Zuge einer Nutzungsänderung auch getrennte Funktionsbereiche möglich sind.
Das Gebäude ermöglicht die barrierefreie Nutzung auch für Menschen mit Wahrnehmungs- oder Bewegungseinschränkungen. Alle Ebenen des Gebäudes werden über den Haupteingang barrierefrei erschlossen, ein behindertengerechter Personenaufzug erschließt alle Nutzungsebenen mit zwei behindertengerecht ausgestatteten WC's schwellenlos.

Funktionalität und Nutzerfreundlichkeit

Der Nutzungszusammenhang der Bibliothek im Untergeschoß mit den Seminar- und Arbeitsräumen in den Obergeschossen wird über eine durchgehende Luftraumverbindung vom UG bis in das 2. OG verdeutlicht.
Eine gestalterische Klammer von EG und UG wird über die durchgehende, funktionale Wandbekleidung erzeugt, welche die Schließfächer, Infoterminals, technischen Einbauten, Türen und Bücherregale aufnimmt.
Durch die Organisation der Buchrückgabe und Abholung bestellter Bücher im geschützten Windfangbereich sowie die auch über einen Nebeneingang erschlossenen studentischen Arbeitsplätze sind deren unabhängige Nutzung auch außerhalb der Öffnungszeiten der Bibliothek jederzeit möglich.

Kurzbeschreibung der Technischen Ausrüstung

Die Wärmeversorgung des Gebäudes erfolgt grundsätzlich über eine Luftwasser-Wärmepumpe, welche die Betonkernaktivierung (reversibel) mit Niedertemperaturwärme versorgt.
Die Wärmeübergabe erfolgt über eine Betonkernaktivierung (BTA) in der Mittellage der Betondecke mit Vor-/Rücklauftemperaturen von 32° / 27°C.
Eine aktive Kühlung innerhalb des Gebäudes wurde nicht vorgesehen. Jedoch kann die thermische Betonkernaktivierung in den Sommermonaten in Kombination mit der geplanten Luft-Wasser-Wärmepumpe das Gebäude temperieren.

Die zentrale Be- und Entlüftung mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung versorgt die Bibliothek und die Lernbereiche von Ebene -1 bis Ebene 2 über den Luftverbund konstant mit Frischluft. Ein Teil der Abluft wird an zentraler Stelle auf Ebene 2 abgesaugt und der Lüftungsanlage zur Wärmerückgewinnung wieder zurückgeführt.
Die umliegenden Räume an der Fassade sind über raumhohe Fenster natürlich zu be- und entlüften.

 

 

 

  • Luftaufnahme Juli 2020
  • Luftaufnahme Juli 2020
  • Luftaufnahme Juli 2020
  • Luftaufnahme Juli 2020
  • Luftaufnahme Juli 2020
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  • Luftaufnahme Juli 2020
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme Juli 2020
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    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme Juli 2020
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
12/2018

1. Preis: Knoche Architekten
Knoche + Kannegießer Architekten, Leipzig

Die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen soll an ihrem Stammsitz in der Nürtinger Altstadt erweitert werden. Das Grundstück an der Heiligkreuzstraße folgt dem Verlauf des historischen Stadtgrabens. Der behutsame Umgang mit der denkmalgeschützten Bausubstanz, überwiegend aus dem 19. Jahrhundert, stellte eine besondere Anforderung an die Wettbewerbsteilnehmer.
Diesen Wettbewerb haben Knoche Architekten aus Leipzig im Oktober 2013 gewonnen. Auch das sich an den Wettbewerb anschließende VOF-Verfahren konnten sie für sich entscheiden. Die Beauftragung erfolgte unmittelbar anschließend. Die Vorentwurfs- und Entwurfsphase wurde sehr zügig bearbeitet, die Bauunterlage wurde im Juni 2014 übergeben.
Die Realisierung begann im Dezember 2016, die Fertigstellung ist für Juni 2019 vorgesehen. Im Vergleich zum Wettbewerbsentwurf sind die grundsätzliche städtebauliche Setzung und das Erscheinungsbild des Baukörpers nahezu unverändert.

1. Preis

Knoche Architekten, Leipzig
Knoche + Kannegießer Architekten, Leipzig
Prof. Christian Knoche · Gaby Kannegießer
Mitarbeit: Leon-Pascal Keller
  • 1. Preis: Vermögen und Bau Baden-Württemberg,  Amt Ludwigsburg | © Vermögen und Bau Baden-Württemberg,  Amt Ludwigsburg
  • Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt
  • Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt | © 1. Preis: Knoche Architekten, Leipzig
  • Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt | © 1. Preis: Knoche Architekten, Leipzig
  • Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt | © 1. Preis: Knoche Architekten, Leipzig
  • Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt | © 1. Preis: Knoche Architekten, Leipzig
  • Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt | © 1. Preis: Knoche Architekten, Leipzig
  • Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt | © 1. Preis: Knoche Architekten, Leipzig
  • Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt | © 1. Preis: Knoche Architekten, Leipzig
  • Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt | © 1. Preis: Knoche Architekten, Leipzig
  • 1. Preis: Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Ludwigsburg

2. Preis

scholl architekten partnerschaft scholl.balbach.walker, Stuttgart
scholl.balbach.walker, Stuttgart
Michael Walker · Wolfgang Balbach
Mitarbeit: Markus Glaser
Tragwerk: Prof. Dr. Jürgen Graf
Haustechnik/Energie: Herp Ingenieure
GmbH & Co. KG
  • Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt | © Vermögen und Bau Baden-Württemberg,  Amt Ludwigsburg
  • Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt
  • Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt | © 2. Preis: scholl architekten partnerschaft scholl.balbach.walker, Stuttgart
  • Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt | © 2. Preis: scholl architekten partnerschaft scholl.balbach.walker, Stuttgart
  • Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt | © 2. Preis: scholl architekten partnerschaft scholl.balbach.walker, Stuttgart
  • Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt | © 2. Preis: scholl architekten partnerschaft scholl.balbach.walker, Stuttgart
  • Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt | © 2. Preis: scholl architekten partnerschaft scholl.balbach.walker, Stuttgart
  • Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt | © 2. Preis: scholl architekten partnerschaft scholl.balbach.walker, Stuttgart
  • Anischt  | © 2. Preis: scholl architekten partnerschaft scholl.balbach.walker, Stuttgart
  • Anischt

3. Preis

hammeskrause architekten, Stuttgart
Nils Krause
Mitarbeit: Joep Kuijs
TGA: Paul+Gampe+Partner GmbH
Herr Merz
  • Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt | © Vermögen und Bau Baden-Württemberg,  Amt Ludwigsburg
  • Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt
  • Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt | © 3. Preis: hammeskrause architekten, Stuttgart
  • Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt | © 3. Preis: hammeskrause architekten, Stuttgart
  • Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt | © 3. Preis: hammeskrause architekten, Stuttgart
  • Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt | © 3. Preis: hammeskrause architekten, Stuttgart
  • Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt | © 3. Preis: hammeskrause architekten, Stuttgart
  • Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt | © 3. Preis: hammeskrause architekten, Stuttgart
  • Informationszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt | © 3. Preis: hammeskrause architekten, Stuttgart

Anerkennung

dasch zürn + partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
Joachim Zürn · Helmut Dasch
Mitarbeit: Joachim Ziligen
Energie-/Technikkonzept: Ing.-Büro Wagner
Tragwerk: tragwerke plus
  • Anerkennung:  | © Vermögen und Bau Baden-Württemberg,  Amt Ludwigsburg
  • Anerkennung:

Anerkennung

ATELIER 30 Architekten GmbH, Kassel
Thomas Fischer · Ole Creutzig
Mitarbeit: Ch. Stürmer · Y. Coskun · L.-M. Helfrich
L.Arch.: GTL Landschaftsarchitekten
Michael Triebswetter
  • Anerkennung: ATELIER 30 Architekten GmbH, Kassel | © Vermögen und Bau Baden-Württemberg,  Amt Ludwigsburg
  • Anerkennung: ATELIER 30 Architekten GmbH, Kassel
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger Planungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen soll an ihrem Stammsitz in der Nürtinger Altstadt erweitert werden. Das Grundstück an der Heiligkreuzstraße folgt dem Verlauf des historischen Stadtgrabens. Der behutsame Umgang mit der denkmalgeschützten Bausubstanz, überwiegend aus dem 19. Jahrhundert, stellt eine besondere Anforderung an die Wettbewerbsteilnehmer. Das Wettbewerbsgebiet umfasst eine Fläche von annähernd 1.300 m², von denen die Turnhalle eine Grundfläche von rd. 400 m² einnimmt. Die Restfläche beläuft sich demnach auf rd. 900 m². Die angrenzende denkmalgeschützte ehemalige Turnhalle ist zu erhalten und kann in die Planungsüberlegungen einbezogen werden. Das Grundstück soll optimal genutzt und im städtebaulich vertretbaren Rahmen maximal bebaut werden. Es sind mindestens 1.260 m² NF 1-7 für das neue Informationszentrum mit Bibliothek und Rechenzentrum nachzuweisen. Darüber hinaus können weitere Flächen als Hörsaal- und Seminarräume entwurfsbedingt realisiert werden. Ziel ist eine städtebaulich und architektonisch hervorragende Lösung. Erwartet wird ein angemessener und behutsamer städtebaulicher Umgang mit der denkmalgeschützten Bausubstanz und der stadtbaugeschichtlich bedeutenden Situation. Das Gebäude soll in Bezug auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz vorbildlich sein. Ziel ist es, die Lebenszykluskosten des Gebäudes zu minimieren. Es ist vorgesehen, ein Niedrigstenergiegebäude zu errichten. Dem verbleibenden Außen- und Aufenthaltsraum wird eine große Bedeutung beigemessen. Der Eingang aus nordöstlicher Richtung in das Gebäude K II soll in den Entwurf integriert werden bzw. weiterhin nutzbar sein. Für das Gebäude ist ein Kostenrahmen in Höhe von vorerst rd. 4.100.000 € brutto vorgesehen.

Competition assignment
The university is to be extended on the existing premises in the inner city of Nürtingen. The information centre on a site with 1.300 m² (incl. a listed sports hall on 400 m²) shall comprise a library and a computer centre. The building shall become a near-zero energy building, focusing on a sensitive approach towards the existing listed historical buildings.

Fachpreisrichter
Prof. Kai Haag, Stuttgart (Vors.)
Andreas Erwerle, Stadt Nürtingen
Annette Ipach-Öhmann, Vermögen und Bau BW

Sachpreisrichter
Dr. Manfred Hilzenbecher, Ministerium für Wissenschaft und Kunst BW
Otmar Heirich, OB, Stadt Nürtingen
Prof. Dr. Andreas Frey, HS Nürtingen-Geislingen
Prof. Dr. Carol Richter, HS Nürtingen-Geislingen

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem ersten Preis ausgezeichnet Arbeit der weiteren Planung zugrunde zu legen und den ersten Preisträger mit der Planung zu beauftragen.

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