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Adlershof – Informations- und Kommunikationszentrum, Humboldt-Universität , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2002687
Tag der Veröffentlichung
11.09.1998
Aktualisiert am
12.02.2017
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
40 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
17.09.1998
Abgabetermin
01.12.1998
Preisgerichtssitzung
20.01.1999
1. Preisgerichtssitzung
06.01.1999

1. Preis

Architekt Daniel Gössler, Berlin
Mitarbeit: Jost Haberland · Chris Eckett
Fachberater: Arup GmbH
Rüdiger Lutz · Brian Cody

2. Preis

Klaus Theo Brenner - Stadtarchitektur, Berlin
Mitarbeit: Michaela Klein · Ayshin Steineke · Jochen Bauer
Fachberater: Helmut Geisert

3. Preis

Fink & Jocher Architekten und Stadtplaner, München
Dietrich Fink · Thomas Jocher
Mitarbeit: Markus Dobmeier · Ivan Grafl · Konrad Schiele

4. Preis

Dipl.-Ing. Architekt Prof. Benedict Tonon, Berlin
Mitarbeit: Daniel Buchheit · Tom Schoper
Tragwerk: Prof. Gerhard Pichler, Berlin
Haustechnik: Welters, Brandenburg

5. Preis

Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH, München

Ankauf

Karl Hufnagel Architekten, Berlin
Mitarbeit: Christian A. Müller · Julia Lienemeyer · Markus Mayr

Ankauf

SSP Architekten Schmidt-Schicketanz + Partner GmbH, München
Mitarbeit: Florian Dilg · Julia Thomas
Tragwerk: Schmitt · Strumpf · Frühauf
Technik: Schmidt Reuter

Ankauf

Lepel & Lepel Architektur · Innenarchitektur, Köln
Mitarbeit: Antonio Molina · Christian Schätzke · Bert Böcking
HSLE: W. Willner
Statik: Thielen · Kunkel & Partner

Ankauf

Architekt Krischanitz ZT GmbH, Wien
Mitarbeit: Ulrich Huhs · Werner Neuwirt
Statik: Gmeiner + Haferl
TGA: TGB
Verfahrensart
Nicht offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbunsgverfahren zur Auswahl von 40 Teilnehmer*innen sowie 10 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Da der traditionelle Standort der Humboldt-Universität in der Berliner Satdtmitte keine ausreichenden Erweiterungsmöglichkeiten mehr bietet, ist geplant, die mathematisch-naturwissenschaftlichen Fachbereiche nach Berlin-Adlershof auszulagern.
Adlershof-Johannistal im Südosten Berlins war seit seiner frühesten städtebaulichen Erschließung zu Beginn des 20. Jahrhunderts geprägt durch eine Kozentration von gewerblich-industriellen Nutzungen mit hohem technologischen Anspruch, sowie nach 1945 der Akademie der Wissenschaften der DDR.
Das Abgeordnetenhaus und der Senat von Berlin haben in mehreren grundlegenden Beschlüssen die Voraussetzungen für den Aufbau des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandortes Berlin Adlershof (WISTA) und der Stadt für Wissenschaft und Wirtschaft Berlin-Adlershof geschaffen. Dieses Projekt, welches eine integrierte Landschaft von Wissenschaft, Wirtschaft und städtischem Leben zum Ziel hat, wird vom Land Berlin als das wichtigste Innovationsvorhaben des Landes, neben dem Regierungsumzug, angesehen. Das Gesamtentwicklungsvorhaben umfasst ein Areal von 420 ha.
Auf den für den neuen Hochschulstandort vorgesehenen Flächen sollen zusammen mit den Neubauten für die einzelnen Fachinstitute allgemeine Hochschuleinrichtungen entstehen. Hierzu gehört u.a. der Neubau für das Informations- und Kommunikationszentrum.
Die zu beplanende Fläche ist durch einen umfangreichen denkmalgeschützten Gebäudebestand gekennzeichnet. Es handelt sich hierbei um die ehemalige DVL-Hauptwerkstatt und um eine Werkhalle. Sie sind im städtebaulichen und stadtgeschichtlichen Kontext zu dem 1932 bis 1934 errichteten großen Windkanal zu sehen.
Auf Grund neuer Anforderungen an Bibliotheken und der besonderen Bedeutung der Information und der Kommunikation für die Weltmarktfähigkeit der Wissenschaft beabsichtigt die Universität, dass die Bibliothek und das Rechenzentrum zusammen mit inhaltlich verwandten Einrichtungen der WISTA Management GmbH geplant und gebaut werden sollen als Informations- und Kommunikationszentrum Adlershof (IKA). Es dient als Kommunikationszentrum für WISTA und HU sowie als Stätte der Begegnung von Wissenschaftlern, Technikern und Entwicklern aus den Forschungsabteilungen von Unternehmen und erbringt informations- und kommunikationsspezifische Service-Dienste (Informations-Broking) und allgemeine Dienstleistungen.
Die gesamte Hauptnutzfläche beträgt ca. 13.460 m2, woraus sich überschlägig eine eine BGF von ca. 21.000 m2 ergibt und setzt sich aus drei Modulen zusammen:
Modul1: HU (Humboldt-Universität zu Berlin):
1a: Zentralbibliothek Naturwisschenschaft 6.300 m2
1b: Zentraleinrichtung Rechenzentrum 6.300 m2
Modul 2 und 3: WISTA Management GmbH:
2: Kommunikations- und Infobreich 650 m2
3: Bürogebäude sowie Dienstleistungen 4.550 m2
Die Kostenobergrenze (KG 3.1 bis 3.4) betragen bi Modul 1 46,5 Mio. DM, für Modul 2 (KG 3.0) 4,8 Mio. DM und für Modul 3 14 Mio. DM.

Fachpreisrichter*innen
Roger Diener, Basel (Vors.)
Prof. Flora Ruchat-Roncati, Zürich
Gerhard Spangenberg, Berlin
Hildebrand Machleidt, Berlin
Prof. Hannelore Deubzer, Berlin
Prof. Barbara Jakubeit, Berlin

Sachpreisrichter*innen
Dr. Friedemann Kunst, Senatsverwaltung Berlin
Prof. Dr. I. Hertel, ausserunivers. Forschung Adlershof
Ulrich Busch, WISTA Management GmbH
Konrad Zander, Senatsverwaltung Berlin
Dr. Hans Stimmann, Senatsverwaltung Berlin

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, den Verfasser*innen des ersten Preises mit der weiteren Planung zu beauftragen.

Neubau Informations- und Kommunikationszentrum in Berlin-Adlershof

Auslober:
Land Berlin, vertreten durch die
Senatsverwaltung für Bauen, Wohnen und Verkehr

Wettbewerbsaufgabe:
Neubau eines Informations- und Kommunikationszentrum in Berlin-Adlershof. Im Rahmen der Verlagerung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultäten der Humboldt-Universität sollen eine Hochschulbibliothek und ein Rechenzentrum gebaut werden. Die Anlage soll gemeinsam mit privat finanzierten Einrichtungen für Information und Kommunikation des WISTA (Entwickler und Betreiber des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorts Adlershof) geplant, gebaut und betrieben werden. Die Gesamthauptnutzfläche wird ca. 13.300 m2 betragen.

Wettbewerbsart:
Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem
EU-offenen Bewerbungsverfahren

Termine:
Bewerbungsfrist 11. 09. 1998

Unterlagen:
Die Unterlagen für das Bewerbungsverfahren sind per Fax abzurufen unter (+49) 030/90205654 oder Faxabfrage (+49) 030/90123500.
Die Unterlagen für das Bewerbungsverfahren kön-
nen außerdem im Internet unter der Adresse www.bau.berlin.de eingesehen und heruntergeladen werden.
Ausschließlich Angaben, die über die obige Internetadresse oder über die angegebenen Faxnummern gegeben werden, können als verbindlich angesehen werden.

Anmerkung der Redaktion: Bei Redaktionsschluß standen keine näheren Angaben zur Verfügung

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