Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
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  • Internationale Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 – Brückenbauwerke über Lippe und Kamener Straße
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  • 1. Preis MKP GmbH Marx Krontal Partner, Hannover · Nu Architecture Ingénierie, Paris
  • 2. Preis Ruhrberg Ingenieure, Hagen
  • 3. Preis sbp schlaich bergermann partner, Stuttgart
  • Anerkennung Leonhardt, Andrä und Partner, Stuttgart · Schoyerer Architekten, Mainz
  • Anerkennung B+G Ing. Bollinger und Grohmann, Düsseldorf · explorations architecture, Paris
  • Anerkennung panta ingenieure GmbH, Hamburg · Breuer Architekten, Hamburg

Internationale Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 – Brückenbauwerke über Lippe und Kamener Straße , Lünen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2031249
Tag der Veröffentlichung
26.03.2021
Aktualisiert am
02.09.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Ingenieur*innen und Architekt*innen
Beteiligung
13 Arbeiten
Auslober
Koordination
assmann GmbH, Dortmund
Bewerbungsschluss
23.04.2021
Abgabetermin Pläne
20.07.2021
Preisgerichtssitzung
19.08.2021

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?

1. Preis

MKP GmbH Marx Krontal Partner, Hannover
Ludolf Krontal
Mitarbeit: Sayeh Edrissabadi · Falk Hoffmann-Berling
Peter Niebuhr
Nu Architecture Ingénierie, Paris
Gregoire Arthuis
Mitarbeit: Thibaut Dubegny
  • 1. Preis MKP GmbH Marx Krontal Partner, Hannover · Nu Architecture Ingénierie, Paris
  • 1. Preis MKP GmbH Marx Krontal Partner, Hannover · Nu Architecture Ingénierie, Paris
  • 1. Preis MKP GmbH Marx Krontal Partner, Hannover · Nu Architecture Ingénierie, Paris
  • 1. Preis MKP GmbH Marx Krontal Partner, Hannover · Nu Architecture Ingénierie, Paris
  • 1. Preis MKP GmbH Marx Krontal Partner, Hannover · Nu Architecture Ingénierie, Paris
  • 1. Preis MKP GmbH Marx Krontal Partner, Hannover · Nu Architecture Ingénierie, Paris
  • 1. Preis MKP GmbH Marx Krontal Partner, Hannover · Nu Architecture Ingénierie, Paris
  • 1. Preis MKP GmbH Marx Krontal Partner, Hannover · Nu Architecture Ingénierie, Paris
  • 1. Preis MKP GmbH Marx Krontal Partner, Hannover · Nu Architecture Ingénierie, Paris
  • 1. Preis MKP GmbH Marx Krontal Partner, Hannover · Nu Architecture Ingénierie, Paris

2. Preis

Ruhrberg Ingenieure, Hagen
Winfried Neumann
Mitarbeit: Ingrid Neumann · Michael Wiedemann
Armin Brauer
  • 2. Preis Ruhrberg Ingenieure, Hagen
  • 2. Preis Ruhrberg Ingenieure, Hagen
  • 2. Preis Ruhrberg Ingenieure, Hagen
  • 2. Preis Ruhrberg Ingenieure, Hagen
  • 2. Preis Ruhrberg Ingenieure, Hagen
  • 2. Preis Ruhrberg Ingenieure, Hagen
  • 2. Preis Ruhrberg Ingenieure, Hagen
  • 2. Preis Ruhrberg Ingenieure, Hagen

3. Preis

sbp schlaich bergermann partner, Stuttgart
Sven Plieninger · Daniel Gebreiter
Mitarbeit: Bas Rongen
  • 3. Preis sbp schlaich bergermann partner, Stuttgart
  • 3. Preis sbp schlaich bergermann partner, Stuttgart
  • 3. Preis sbp schlaich bergermann partner, Stuttgart
  • 3. Preis sbp schlaich bergermann partner, Stuttgart
  • 3. Preis sbp schlaich bergermann partner, Stuttgart
  • 3. Preis sbp schlaich bergermann partner, Stuttgart
  • 3. Preis sbp schlaich bergermann partner, Stuttgart
  • 3. Preis sbp schlaich bergermann partner, Stuttgart

Anerkennung

Leonhardt, Andrä und Partner, Stuttgart
Holger Haug
Mitarbeit: Markus Mozer · Carolin Bader · Bastian Kratzke
Schoyerer Architekten, Mainz
Julian Andreas Schoyerer
Mitarbeit: Anna Ruppert

Verkehr: Senger Consult GmbH, Treis-Karden
  • Anerkennung Leonhardt, Andrä und Partner, Stuttgart · Schoyerer Architekten, Mainz
  • Anerkennung Leonhardt, Andrä und Partner, Stuttgart · Schoyerer Architekten, Mainz
  • Anerkennung Leonhardt, Andrä und Partner, Stuttgart · Schoyerer Architekten, Mainz
  • Anerkennung Leonhardt, Andrä und Partner, Stuttgart · Schoyerer Architekten, Mainz
  • Anerkennung Leonhardt, Andrä und Partner, Stuttgart · Schoyerer Architekten, Mainz
  • Anerkennung Leonhardt, Andrä und Partner, Stuttgart · Schoyerer Architekten, Mainz
  • Anerkennung Leonhardt, Andrä und Partner, Stuttgart · Schoyerer Architekten, Mainz
  • Anerkennung Leonhardt, Andrä und Partner, Stuttgart · Schoyerer Architekten, Mainz

Anerkennung

B+G Ingenieure Bollinger und Grohmann GmbH, Düsseldorf
Christian Wrede
Mitarbeit: Klaas de Rycke · Camille Guyader
Oriane Guidet · Natacha Bou Akl
explorations architecture, Paris
Yves Pages
Mitarbeit: Guillaume Thomas · Daniele Damiani
Thomas Menardeau
  • Anerkennung B+G Ing. Bollinger und Grohmann, Düsseldorf · explorations architecture, Paris
  • Anerkennung B+G Ing. Bollinger und Grohmann, Düsseldorf · explorations architecture, Paris
  • Anerkennung B+G Ing. Bollinger und Grohmann, Düsseldorf · explorations architecture, Paris
  • Anerkennung B+G Ing. Bollinger und Grohmann, Düsseldorf · explorations architecture, Paris
  • Anerkennung B+G Ing. Bollinger und Grohmann, Düsseldorf · explorations architecture, Paris
  • Anerkennung B+G Ing. Bollinger und Grohmann, Düsseldorf · explorations architecture, Paris

Anerkennung

panta ingenieure GmbH, Hamburg
Dr. Matthias Frenz
Mitarbeit: Dr. Christian Böttcher · Dr. Henning Kaufmann
Dennis Köllmann · Andreas Diekmann · Vito Colucci
Reimer Breuer Architekten, Hamburg
Sven Breuer
Mitarbeit: Timo Reimer · Rémi Fourdain

Visualisierungen: beyond-va, Hamburg
  • Anerkennung panta ingenieure GmbH, Hamburg · Breuer Architekten, Hamburg
  • Anerkennung panta ingenieure GmbH, Hamburg · Breuer Architekten, Hamburg
  • Anerkennung panta ingenieure GmbH, Hamburg · Breuer Architekten, Hamburg
  • Anerkennung panta ingenieure GmbH, Hamburg · Breuer Architekten, Hamburg
  • Anerkennung panta ingenieure GmbH, Hamburg · Breuer Architekten, Hamburg
  • Anerkennung panta ingenieure GmbH, Hamburg · Breuer Architekten, Hamburg
  • Anerkennung panta ingenieure GmbH, Hamburg · Breuer Architekten, Hamburg
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Verfahrensart
Einstufiger, nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungs-/Losverfahren nach RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Lünen beabsichtigt den Neubau von 2 Fuß- und Radwegebrücken über die Lippe und die Kamener Straße.
Die Stadt Lünen bildet gemeinsam mit der Stadt Bergkamen einen von 5 Zukunftsgärten, der IGA Metropole Ruhr 2027. Das Konzept der IGA 2027 sieht für den Raum Lünen und Bergkamen vor, den Landschaftsraum Lippe und Datteln-Hamm-Kanal in Bergkamen und Lünen als eintrittsfreien Zukunftsgarten und Exzellenzstandort zu entwickeln. Dieser soll unter dem Motto „Landschaft in Bewegung“ zahlreiche Sport- und Bewegungsangebote für Jung und Alt bereitstellen und dabei die bewegte Topografie der Haldenlandschaft am Kanal und an der Lippe mit einbeziehen.
Daer Bund fördert im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative einen gemeinsamen IGA-Radweg der Städte Lünen und Bergkamen. Dieser umfasst eine Gesamtlänge von 22 km. Der Radweg führt durch den gesamten Zukunftsgarten und stellt die Anschlüsse an Innenstadt, Hauptbahnhof Lünen, Bahnhof Preußen und die angrenzenden Stadtteile sicher.
Die Stadt Lünen beabsichtigt nun den Neubau von 2 Fuß- und Radwegebrücken über die Lippe und die Kamener Straße.
Die Wettbewerbsteilnehmer*innen haben den vorgegebenen Korridor des IGA-Radwegs einschließlich der Brückenstandorte in ihrer Planung zu berücksichtigen.
Bahnhof Preußen und die angrenzenden Stadtteile sicher. Der IGA-Radweg ist das Rückgrat des Zukunftsgartens und trägt maßgeblich zu einer klimafreundlichen Abwicklung eines solchen Großereignisses bei.
Die Wettbewerbsteilnehmer*innen haben den vorgegebenen Korridor des IGA-Radwegs einschließlich der Brückenstandorte in ihrer Planung zu berücksichtigen.

Fachpreisrichter
Prof. em. Dr.-Ing. Rolf Kindmann, Ingenieur für Tragwerksplanung, Dortmund
Prof. Dr.-Ing. Bernd Naujoks, Ingenieur für Tragwerksplanung, Wuppertal
Peter Räck, Ingenieur für Tragwerksplanung, Wuppertal
Gunnar Ramsfjell, Architekt, Dortmund
Arnold Reeker, Architekt, Technischer Beigeordneter, Stadt Lünen
Dr. Jürgen Uhlendahl, Ingenieur für Tragwerksplanung, Dortmund

Sachpreisrichter*innen
Thomas Berger, Fachbereichsleiter Stadtplanung Umwelt Bauordnung, Stadt Lünen
Rüdiger Haag, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Stadtplanung, Stadt Lünen
Ingo Kaiser, Vertreter der Bürgerschaft, Lünen
Astrid Linn, Stadtplanerin, Leitung Referat Stadtentwicklung, Stadt Lünen
Michael Petruck, Wasserbaumeister Vertreter Lippeverband, Unna
Hendrik Luetke-Brintrup, Abteilungsleiter 4.6 Straßenbau, Stadt Lünen

Empfehlung des Preisgerichts
Die Ausloberin erläutert, dass anschließend ein Verhandlungsverfahren mit allen Preisträgern durchgeführt wird. Vorbehaltlich dieses Verfahrens wird einstimmig empfohlen, die Arbeit des 1. Preises zu einer weiteren Bearbeitung zu beauftragen. Dabei sind die im Beurteilungstext erwähnten Punkte zu berücksichtigen bzw. zu prüfen.
26/03/2021    S60
Deutschland-Lünen: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2021/S 060-152170
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Stadt Lünen
Postanschrift: Willy-Brandt-Platz 5
Ort: Lünen
NUTS-Code: DEA5C Unna
Postleitzahl: 44532
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Jeanette Sebrantke
E-Mail: jeanette.sebrantke.41@luenen.de
Telefon: +49 2306104-1452
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.luenen.de

I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y43DWW2/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: assmann GmbH
Postanschrift: Baroper Str. 237
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44227
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Christine Dern
E-Mail: 10-21011@assmanngruppe.com
Telefon: +49 23175445-333
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.assmanngruppe.com
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y43DWW2

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Brückenbauwerke IGA 2027 – Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung
Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-002-WB-IBTWP

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Die Stadt Lünen beabsichtigt den Neubau von 2 Fuß- und Radwegebrücken über die Lippe und die Kamener Straße.
Die Stadt Lünen bildet gemeinsam mit der Stadt Bergkamen einen von 5 Zukunftsgärten, der höchsten Ausstellungsebene der Internationalen Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027. Das Konzept der IGA 2027 sieht für den Raum Lünen und Bergkamen vor, den Landschafts-raum Lippe und Datteln-Hamm-Kanal in Bergkamen und Lünen als ein-trittsfreien Zukunftsgarten und Exzellenzstandort zu entwickeln. Dieser soll unter dem Motto „Landschaft in Bewegung“ zahlreiche Sport- und Bewegungsangebote für Jung und Alt bereitstellen und dabei die bewegte Topografie der Haldenlandschaft am Kanal und an der Lippe mit einbeziehen.
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit fördert im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative einen gemeinsamen IGA-Radweg der Städte Lünen und Bergkamen. Dieser umfasst eine Gesamtlänge von 22 km. Der Radweg führt durch den gesamten Zukunftsgarten und stellt die Anschlüsse an Innenstadt, Hauptbahnhof Lünen, Bahnhof Preußen und die angrenzenden Stadtteile sicher. Der IGA-Radweg ist das Rückgrat des Zukunftsgartens und trägt maßgeblich zu einer klimafreundlichen Abwicklung eines solchen Großereignisses bei.
Die Wettbewerbsteilnehmer*innen haben den vorgegebenen Korridor des IGA-Radwegs einschließlich der Brückenstandorte in ihrer Planung zu berücksichtigen.
Um eine angemessene Lösung zu finden, ist ein Wettbewerb mit 15 Teilnehmenden nach RPW 2013 mit anschließendem Verhandlungsverfahren vorgesehen. Der Wettbewerb richtet sich an Ingenieur*innen (gemäß Seite 6, Spiegelstrich 6 dieses Memorandums) und Architekt*innen (gemäß Seite 6, Spiegelstrich 7 dieses Memorandums). Jede(r) Bewerber*in muss mindestens eine(n) Ingenieur*in für die Leistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung vorweisen. Architekt*innen können ebenfalls in das Team integriert werden.
Der Wettbewerb wird als einstufiger, nichtoffener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungs-/Losverfahren nach RPW 2013 ausgeschrieben. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym.
Für den Wettbewerb gelten außerdem die entsprechenden Bestimmun-gen der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (VgV) so-wie das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), da der zu Beginn des Wettbewerbs geltende EU-Schwellenwert für Liefer- und Dienstleistungsaufträge von 214 000 EUR netto überschritten wird.
Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren erfolgt die Vergabe der Planungsleistungen in einem Verhandlungsverfahren gemäß VgV (vgl. Kapitel 11). Teilnehmer*innen sind dann alle Preisträger*innen, wie sie in der Verfassererklärung benannt wurden
Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
Die Ingenieurkammer Bau hat an der Vorbereitung des Wettbewerbs mitgewirkt und Kenntnis vom Inhalt der Auslobung und den Wettbewerbsbedingungen erhalten. Die Übereinstimmung des Wettbewerbs mit der RPW 2013 wird bis zum Versand der Auslobung von der Ingenieurkammer Bau Nordrhein-Westfalen bestätigt.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Um eine angemessene Lösung zu finden, ist ein Wettbewerb mit 15 Teilnehmenden (davon 5 gesetzte Teilnehmende) nach RPW 2013 mit anschließendem Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb gemäß VgV vorgesehen.
Neben den nachstehenden 5 eingeladenen Büros werden weitere 10 teilnehmende Büros durch ein vorgeschaltetes Bewerbungsverfahren gemäß § 78 Abs. 2 Satz 1 VgV i. V. m. § 4 RPW 2013 im Rahmen der Teilnahmebedingungen (Ziff. a) ermittelt (Bewerbungsphase des RPW-Planungswettbewerbs).
Alle ausgewählten Teilnehmer*innen erfüllen die Teilnahmebedingungen nach Kapitel 6 des Bewerbermemorandums.
Die über das Bewerbungsverfahren ausgewählten Teilnehmer sowie die Nachrücker*innen werden in der Auslobung benannt.
Aus Gleichbehandlungsgründen – insbesondere, um auch Nachrückenden ausreichend Zeit zur Bearbeitung zu geben – ist ein Nachrücken in den Teilnehmerkreis nur bis zum 25.5.2021 möglich. Daher werden alle Teilnehmenden gebeten, die Auslobungsunterlagen unverzüglich nach Erhalt daraufhin durchzusehen, ob sie am Wettbewerb teilnehmen möchten. Sollte dies nicht der Fall sein, teilen Sie dies der Ausloberin bitte bis zum 21.5.2021 mit. Etwaige Nachrücker*innen erhalten spätestens am 25.5.2021 Mitteilung darüber, dass sie nachrücken.
Der Wettbewerb richtet sich an Ingenieur*innen (gemäß Seite 6, Spiegelstrich 6 des Bewerbermemorandums) und Architekt*innen (gemäß Seite 6, Spiegelstrich 7 des Bewerbermemorandums). Jede(r) Bewerber*in muss mindestens eine(n) Ingenieur*in für die Leistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung vorweisen. Architekt*innen können ebenfalls in das Team integriert werden. Die Auswahl der Teilnehmer*innen erfolgt nach Überprüfung der Auswahlkriterien für den Wettbewerb durch die Ausloberin.
a) Teilnahmebedingungen:
Zwingende Teilnahmevoraussetzung ist, dass innerhalb der Bewerbungsfrist eine formell ordnungsgemäße Bewerbung für den Wettbewerb eingereicht wird. Maßgeblich hierfür ist der rechtzeitige Eingang der Bewerbung auf der Vergabeplattform www.dtvp.de im Bereich „Teilnahmeantrag“. Bewerbungen sind auf der Vergabeplattform in Textform hochzuladen. Eine Unterschrift ist nicht erforderlich.
Für die Bewerbung ist zwingend das auf der Vergabeplattform zur Verfügung stehende Bewerbungsformular für die Teilnahme am Wettbewerb zu verwenden.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Verfahrenssprache Deutsch ist. Unterlagen in anderer Sprache, als der Verfahrenssprache, sind vor der Einreichung von einem/einer amtlich vereidigten Dolmetscher*in übersetzen zu lassen.
Wer am Tage der Auslobung bei einem Teilnehmenden angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter*in an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen. Bewerbergemeinschaften sind teilnahmeberechtigt, wenn ihnen mindestens ein(e) teilnahmeberechtigte(r) Ingenieur*in angehört.
Mitglieder von Bewerbergemeinschaften, die an der Ausarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt sind, dürfen nicht zusätzlich als Bewerber am Wettbewerb teilnehmen. Verstöße hiergegen haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge.
Die Bewerbung muss folgende Angaben, Erklärungen und Nachweise enthalten:
— Name des Bewerbers/der Bewerberin (Büroname); bei Bewerbergemeinschaften: Namen sämtlicher Mitglieder der Bewerbergemeinschaft,
— Kontaktdaten des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft,
— Bestätigung, dass der/die Bewerber*in im Falle seiner/ihrer Auswahl am Wettbewerb teilnehmen wird,
— Bestätigung, dass sich kein anderes Mitglied der Bewerbergemeinschaft bewirbt,
— Eigenerklärung zur Anmeldung bei einer Berufsgenossenschaft,
— für den/die Ingenieur*in:
— Nachweis über die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung „Ingenieur“/„Ingenieurin“ und der Mitgliedschaft in einer Ingenieurkammer oder gleichwertig sowie
— Nachweis einer Referenzliste zu Fachplanungsleistungen Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI als auch,
— Nachweis einer Referenzliste zu Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI,
— Mindestanforderungen an die Referenzen werden nicht gestellt,
— für den Architekten/die Architektin:
— Nachweis über die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung „Architekt“, bzw. „Architektin“ (Kammernachweis),
— Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123-124 GWB, zur Unabhängigkeit von Lieferinteressen nach § 73 Abs. 3 VgV und zum Nichtvorliegen eines Teilnahmehindernisses nach § 4 Abs. 2 RPW 2013 (für alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. Nachunternehmer),
— Nennung der natürlichen Person, welche die Bewerbung ausgefüllt hat,
— Eine Nennung von Referenzen ist – mit Ausnahme der vorstehend für den Ingenieur erforderlichen Referenzlisten, die zwingend vorzulegen sind – für den Teilnahmeantrag zum Wettbewerb nicht notwendig.
b) Auswahlverfahren Teilnehmende:
Unter den eingegangenen Teilnahmeanträgen erfolgt eine Auswahl von 10 Wettbewerbsteilnehmenden sowie 5 weiteren Bewerber*innen als potentiellen Nachrückenden nach folgendem Verfahren:
Alle Teilnahmeanträge werden formal geprüft. Fehlende Erklärungen und Nachweise werden unter Setzung einer angemessenen Nachfrist von der Auftraggeberin nachgefordert. Formal fehlerhafte oder trotz Nachforderung unvollständige Teilnahmeanträge werden ausgeschlossen. Ebenfalls ausgeschlossen werden Teilnahmeanträge von Bewerber*innen, bei denen ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder ein Teilnahmehindernis nach § 4 Abs. 2 RPW 2013 vorliegt. Bei Vorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB steht ein Ausschluss im Ermessen der Ausloberin.
Im Falle dessen, dass die Anzahl der die Teilnahmebedingungen erfüllenden Bewerber*innen die vorgegebene Höchstzahl übersteigt, werden aus den ausgewählten gleichen Bewerbungen 10 Bewerber* innen durch Losverfahren für die Wettbewerbsteilnahme sowie 5 weitere Bewerber*innen als potentielle Nachrückende ausgelost und unverzüglich benachrichtigt.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Zur Teilnahme berechtigt sind natürliche Personen, die ihren Sitz in einem Mitgliedstaat der EU haben und folgende Voraussetzungen erfüllen:
a) Architekt*in: Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung „Architekt“/„Architektin“ nach den Rechtsvorschriften ihres Herkunftsstaates,
b) Ingenieur*in: Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung „Ingenieur“/„Ingenieurin“ nach den Rechtsvorschriften ihres Herkunftsstaates und Mitgliedschaft in einer Ingenieurkammer in Deutschland bzw. in einer Ingenieurkammer im vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet, soweit im jeweiligen Herkunftsstaat eine Ingenieurkammer existiert, oder gleichwertig; sind in dem Herkunftsstaat die Berufsbezeichnungen nicht gesetzlich geregelt, so ist teilnahmeberechtigt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG – „Berufsanerkennungsrichtlinie“ gewährleistet ist.
Außerdem sind juristische Personen teilnahmeberechtigt, die ihren Sitz in einem Mitgliedstaat der EU haben und zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die ausgeschriebenen Leistungen gehören, wenn sie einen bevollmächtigten Vertreter*innen sowie eine(n) (personenidentischen oder personenverschiedenen) Verfasser*in der Wettbewerbsarbeit benennen und die so benannte(n) Person(en) die oben genannten Voraussetzungen für eine Teilnahmeberechtigung natürlicher Personen erfüllen.


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

Ruhrberg Ingenieurgemeinschaft, Hagen
Thomas & Bökamp, Münster
Schülke-Wiesmann, Dortmund mit Ahlbrecht Baukunst, Essen
schlaich bergermann partner sbp gmbh, Stuttgart
Leonhardt, Andrä und Partner, Stuttgart mit Schoyerer Architekten_syra, Mainz

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Die eingereichten Arbeiten werden anhand folgender Kriterien beurteilt, wobei die Reihenfolge der Nennung keine Rangfolge zum Ausdruck bringt:
— Gestaltungsidee/Gestalterische Einbindung in die Landschaft,
— Tragwerk und Konstruktion,
— Bauablauf/Bauzeit/Ausführbarkeit,
— Nachhaltigkeit,
— Wirtschaftlichkeit (Bau- und Unterhaltungskosten).
Das Preisgericht lässt alle Wettbewerbsarbeiten zur Beurteilung zu, die:
— termingerecht eingegangen sind,
— den formalen Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer entsprechen,
— keinen absichtlichen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen.
Weitere bindende Vorgaben, deren Nichteinhaltung zum Ausschluss der Arbeit führen, werden nicht festgelegt. Über die Zulassung entscheidet das Preisgericht.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 23/04/2021
Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 11/05/2021

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Für Preise und Anerkennungen stellt die Ausloberin als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von 85.000 Euro (brutto inkl. MwSt.) zur Verfügung.
Die Aufteilung der Preise ist wie folgt vorgesehen:
— 1. Preis: 34 000 EUR,
— 2. Preis: 22 000 EUR,
— 3. Preis: 13 000 EUR,
— 2 Anerkennungen à: 8 000 EUR.
Die Preise und Anerkennungen werden nach Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt. Eine Änderung der Anzahl und Höhe der Preise sowie der Teilung der Gesamtsumme auf Preise und Anerkennungen ist unter Ausschöpfung der gesamten Summe bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichtes möglich.
Mit dieser Zahlung erlöschen alle Rechtsansprüche bezüglich Honorarforderungen der Teilnehmenden gegenüber dem Bauherrn für die in dem Wettbewerb zu erbringenden Leistungen. Ausländische Büros erhalten das Preisgeld und die Aufwandsentschädigung netto. Die Mehrwertsteuer wird von der Ausloberin in Deutschland abgeführt.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:


IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Prof. Dr.-Ing. Bernd Naujoks, Wuppertal
Prof. Dr. Peter Mark, Ruhruniversität Bochum
Arnold Reeker, Architekt, Technischer Beigeordneter, Stadt Lünen
Peter Räck, Ingenieur für Tragwerksplanung, Wuppertal
Gunnar Ramsfjell, Architekt, Dortmund
Prof. Dr. Rolf Kindmann, Ingenieur für Tragwerksplanung,, Dortmund
Ingo Kaiser, Vertreter der Bürgerschaft, Lünen
Horst Fischer, Landschaftsplaner, IGA gGmbH, Essen
Michael Petruck, Wasserbaumeister Vertreter Lippeverband
Rüdiger Haag, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Stadtplanung, Stadt Lünen
Tessa Schächter, Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Klima und Mobilität, Stadt Lünen

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Sowohl die Fachplanungsleistungen Tragwerksplanung (nach § 51 HOAI) als auch für die Objektplanung Ingenieurbauwerke (nach § 43 HOAI) sollen im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens, welches sich an den RPW-Planungswettbewerb anschließt, ausgeschrieben werden.
Bei der Umsetzung des Projekts soll einer der Preisträger*innen unter Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichts durch die Ausloberin mit den weiteren Planungsleistungen (min. Leistungsphasen 2-5 gemäß § 51 HOAI Fachplanung Tragwerksplanung als auch gemäß § 43 HOAI Objektplanung Ingenieurbauwerke) in Form eines Stufenvertrags (voraussichtlich Bearbeitungsstufe 1: Leistungsphasen 1-3, Bearbeitungsstufe 2: Leistungsphasen 4-5, Bearbeitungsstufe 3: Leistungsphasen 6-8 – ggf. unterschiedlich je nach Disziplin Fachplanung Tragwerksplanung und Objektplanung Ingenieurbauwerke) beauftragt werden, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers*in bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
Weitere Informationen zum späteren Verhandlungsverfahren können dem Bewerbermemorandum entnommen werden.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y43DWW2

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48128
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
Telefon: +49 251-411-1691
Fax: +49 251-411-2165
Internet-Adresse: www.bezreg-muenster.de/

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48128
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
Telefon: +49 251-411-1691
Fax: +49 251-411-2165
Internet-Adresse: www.bezreg-muenster.de/

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Nach § 135 Abs. 2 GWB kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48128
Land: Deutschland
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VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

22/03/2021

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