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IGA 2003 Warnow - Niederungspark , Rostock/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

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wa-ID
wa-2001049
Tag der Veröffentlichung
17.02.1997
Aktualisiert am
01.08.2003
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
35 Arbeiten
Abgabetermin
01.08.1997
Preisgerichtssitzung
05.09.1997

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg

2. Preis (*)

archipel architekten, Wien

3. Preis

PASD Feldmeier & Wrede Architekten, Hagen

4. Preis

Weidinger Landschaftsarchitekten, Berlin

5. Preis

Landschaftsarchitekt Dipl.-Ing. Rolf Teschner, Dülmen

1. Ankauf

Landschaftsarchitekten Prof. Pridik + Freese, Marl

2. Ankauf

Ackermann+Raff, Tübingen

3. Ankauf

Architekturbüro Almvig GmbH, Berlin
Verfahrensart
Landsch.pl. stbl. Ideen-/Wettbewerb

Landschaftsplanerisch-städtebaulicherIdeen- und RealisierungswettbewerbWarnow-Niederungspark

Auslober:
Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock, vertreten durch das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege

Wettbewerbsorganisation:
Heimer + Herbstreit Umweltplanung, freie Landschaftsarchitekten BDLA/IFLA, Schloßstraße 14,
01454 Radeberg bei Dresden, Telefon: 03528/4382-0, Telefax: 03528/441316

Wettbewerbsaufgabe:
Ausgehend von der tragenden Leitidee der „grünen Stadt am Meer“ zu Lande und zu Wasser erwartet die Hansestadt Rostock
für die Durchführung und Nachnutzung der Internationalen Gartenbauausstellung (IGA) im Jahr 2003 zukunftsweisende
Ideen- und Realisierungsvorschläge für • den im Nordwesten der Stadt am Ufer des Warnow-Flusses gegenüber dem Seehafen gelegenen, ca. 130 ha großen „Warnow-Niederungspark (IGA-Park),
• die Integration der neu zu errichtenden Hauptverkehrsstraße mit Warnow-Tunnel in den IGA-Park,
• etwaige Nutzungsmöglichkeiten von Teilen des Parks als Messe- und Ausstellungsgelände,
• die Einordnung eines Ausstellungsbereiches „Schiffahrtsmuseum Ostsee“ unmittelbar am Warnow-Ufer,
• die ca. 80 ha umfassenden IGA-Ergänzungsflächen als Verflechtungsbereiche zu den angrenzenden Großsiedlungen mit
etwa 100.000 Bürgern.

Wettbewerbsart:
Europaweiter, begrenzt offener, einstufiger, landschaftsplanerisch-städtebaulicher Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren. Auslobung gemäß den Richtlinien der Europäischen Gemeinschaft zur Vergabe öffentlicher Dienstleistungsaufträge (92/50 EWG) sowie den Regelungen der GRW 1995. Das Wettbewerbsverfahren wird mit einer beschränkten Anzahl von ca. 30–40 Teilnehmern durchgeführt. Die genaue Zahl richtet sich nach der Anzahl qualifizierter Bewerbungen. Zusätzlich beabsichtigt der Auslober, drei Planungsbüros aus dem außereuropäischen Ausland frei zuzuladen. Das Wettbewerbsverfahren ist in Abstimmung mit der Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern und der Bundesarchitektenkammer sowie in Übereinstimmung mit den genannten Richtlinien festgelegt worden. Der Wettbewerb ist unter der Nummer 19/96 bei der Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern registriert. Die Wettbewerbssprache ist deutsch.

Zulassungsbereich:
Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie darüber hinaus Schweiz, Polen, Estland, Lettland, Litauen, Slowenien, Ungarn, Tschechische Republik, Slowakei, Kroatien, Bulgarien, Rumänien, europäische GUS-Staaten.

Zulassungskriterien:
Teilnahmeberechtigt sind freiberufliche Landschaftsarchitekten in zwingender Arbeitsgemeinschaft mit freiberuflichen Architekten und/oder Stadtplanern. Die Federführung obliegt in jedem Fall dem Landschaftsarchitekten. Alle Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft müssen zur Führung der jeweiligen Berufsbezeichnung berechtigt sein. Ist im jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geschützt, so muß die Anerkennung des Diploms oder eines sonstigen Befähigungsnachweises gem. Richtlinie 85/384/EWG (EG-Architektenliste) bzw. Richtlinie 89/48/EWG (EG-Hochschuldiplomrichtline) gewährleistet sein. Juristische Personen sind ausschließlich dann zugelassen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der gestellten Aufgabe entsprechen. Bei juristischen Personen muß mindestens einer der Gesellschafter und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die Anforderungen erfüllen, die an die o. g. natürlichen Person gestellt sind. Der Auslober empfiehlt den Teilnehmern ausdrücklich die Einbeziehung von Verkehrsplanern und Wasserbauingenieuren als Fachberater. Diese unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen.

Bewerbungsunterlagen:
• Beschreibung des Planungsbüros mit genauer Anschrift und Bezeichnung sowie Fax- und Telefonnummer, Angaben über das Aufgabenprofil, personelle Ausstattung, Zeitpunkt der Gründung des Büros, Unterlagen zum Nachweis der beruflichen Qualifikation
der Teilnehmer.
• 3 Arbeitsproben und eine Liste von Wettbewerbserfolgen und Unterlagen über Projekte vergleichbarer Größenordnungen der letzten
5 Jahre, Darstellungsumfang aller Texte und Fotografien auf 3 DlN-A3-Seiten bindend. Darüber hinausgehende Unterlagen führen zum Ausschluß.
Die Bewerbungsunterlagen sind in ein Formblatt einzutragen, das vom Büro Heimer + Herbstreit Umweltplanung in Radeberg
bei Dresden auf Anfrage ausgegeben wird (Fax-Nr. s. o.). Weitere Bewerbungsunterlagen werden bei der Auswahl nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluß des Verfahrens nicht zurückgesandt.

Einsendung der Bewerbungen:
Die Bewerbungsunterlagen sind an die o. a. Adresse des Büros Heimer + Herbstreit Umweltplanung in Radeberg zu richten. Der postalische Eingang der Unterlagen muß spätestens bis zum 17. 02. 1997, 18 Uhr erfolgen. Es gilt nicht der Poststempel. Die Zusendung muß für den Empfänger porto- und zustellungsfrei sein. Die Bewerbungsunterlagen sind in deutscher Sprache einzureichen.

Auswahl der Teilnehmer:
Von den ca. 30–40 Wettbewerbsteilnehmer werden 50% durch ein Losverfahren unter notarieller Aufsicht bestimmt und 50% durch ein Gremium von 6 Personen ausgewählt, das sich wie folgt zusammensetzt: 2 freiberufliche Landschaftsarchitekten – davon 1 Vertreter des Büros Heimer + Herbstreit Umweltplanung, 1 freiberuflicher Architekt bzw. Stadtplaner, 2 Vertreter des Auslobers sowie 1 Vertreter des ZVG. Auswahlkriterien werden unter Würdigung der aus den Bewerbungsunterlagen ersichtlichen Nachweise, der gestalterischen Qualität der bisherigen Arbeiten der Bewerber sowie ihrer Erfahrung und Leistungsfähigkeit im Hinblick auf die bauliche Realisierung der Aufgabe sein. Die ausgewählten Teilnehmer werden verpflichtet, ihre Teilnahme am Verfahren (angemessene Frist auf einem Formblatt) verbindlich zu erklären. Liegen bis zur gesetzten Frist diese Erklärungen nicht vor, treten an ihre Stelle Nachrücker. Alle Bewerber werden über das Ergebnis der Auswahl unterrichtet. Die Entscheidungen des Auswahlgremiums sind endgültig, Einsprüche gegen die Auswahl der Wettbewerbsteilnehmer sind nicht zulässig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Fachpreisgericht:
Michiel den Ruijter (Niederlande, Dieren)
Knud W. O. Larsen (Dänemark, Hørsholm)
Maria Auböck (Osterreich, Wien)
Prof. Hans Loidl (Deutschland, Berlin)
Dr. Stefan Neubauer (Deutschland, Rostock)
Bruno Leipacher (Deutschland, Wuppertal)
Teja Trüper (Deutschland, Lübeck)
Prof. Dieter Bahlo (Deutschland, Hannover)
Peter Grüttner (Deutschland, Rostock)
Prof. E. Gerber (Deutschland, Dortmund)

Preise, Ankäufe und Bearbeitungshonorare:
Für Preise und Ankäufe stehen insgesamt 250.000,– DM zzgl. MwSt. zur Verfügung. Diese werden entsprechend der in der GRW 95 Nr. 4.3 vorgeschlagenen Staffelung wie folgt aufgeteilt: 1. Preis: 65.000,– DM; 2. Preis: 50.000,– DM; 3. Preis: 35.000,– DM; 4. Preis: 30.000,– DM; 5. Preis: 20.000,– DM; Ankäufe: 50.000,– DM; Darüber hinaus werden unter den Wettbewerbsteilnehmern Bearbeitungshonorare von insgesamt 200.000,– DM zzgl. MwSt. verteilt.

Bindung des Auslobers:
Unter Beachtung der in der GRW 1995 Punkt 7 genannten Konsequenzen beabsichtigt der Auslober, soweit und sobald die Aufgabe realisiert wird, entsprechend den Empfehlungen des Preisgerichts einem oder mehreren Preisträgern die Erstellung eines Rahmenplans für den Warnow-Niederungspark sowie weitere Leistungen für Teilbereiche des Wettbewerbsgebietes gemäß HOAI § 15 zu übertragen.

Vorläufiger Terminplan:
Absendung der Auslobung an das Amt für amtliche Veröffentlichungen der EU 8. 12. 1996
Bewerbung bis spätestens 17. 02. 1997
Auswahlgremium 25. 02. 1997
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen 14. 03. 1997
Rückfragenkolloquium 23. 04. 1997
Abgabe der Wettbewerbsarbeiten 01. 08. 1997
Abgabe des Modells 15. 08. 1997
Preisgerichtssitzung 03./04. 09. 1997 (05. 09. 1997

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