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ICOMOS-Nachwuchswettbewerb für Studierende 2021: 1960 plus – Brutalismus , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2031732
Tag der Veröffentlichung
26.05.2021
Aktualisiert am
23.11.2021
Verfahrensart
Studentenwettbewerb
Zulassungsbereich
Andere
Teilnehmer
Studierende der Architektur, Innenarchitektur, Stadtplanung, Kunstgeschichte, Restaurierung, Archäologie oder anderer denkmalrelevanter Disziplinen
Auslober
Abgabetermin
27.09.2021
Bekanntgabe
16.11.2021

Gewinnerin

Projekt: Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (USB)
Patricia Huperz, Masterstudentin der Architektur an der
HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst
Hildesheim/Holzminden/Göttingen
  • Die ungewöhnliche Gestaltung der Fassade des Magazintraktes ist Patricia Huperz sofort aufgefallen (Foto: Patricia Huperz)
  • Die Innenräume der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (USB), wie hier der Lesesaal, sind offen gestaltet (Foto: Patricia Huperz)
  • Der Haupteingang der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (USB): An der Betondecke und -fassade lassen sich noch die Bretter der Schalung erkennen (Foto: Patricia Huperz)
  • Mit ihrem Plakat zur Kölner USB gewann HAWK-Studentin Patricia Huperz beim ICOMOS-Studierendenwettbewerb „60plus“
  • Die ungewöhnliche Gestaltung der Fassade des Magazintraktes ist Patricia Huperz sofort aufgefallen (Foto: Patricia Huperz)
  • Die Innenräume der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (USB), wie hier der Lesesaal, sind offen gestaltet (Foto: Patricia Huperz)
  • Der Haupteingang der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (USB): An der Betondecke und -fassade lassen sich noch die Bretter der Schalung erkennen (Foto: Patricia Huperz)
  • Mit ihrem Plakat zur Kölner USB gewann HAWK-Studentin Patricia Huperz beim ICOMOS-Studierendenwettbewerb „60plus“
Verfahrensart
Studentenwettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Im Sinne einer Identität und Geschichtsbewusstsein fördernden Erhaltung des baukulturellen Erbes ist es verstärkt notwendig, auch jüngere Zeugnisse der Architektur- und Stadtbaugeschichte ins Blickfeld der Denkmalpfege zu rücken. Dazu zählen Werke der 60er bis 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, die heute zunehmend öffentliche Aufmerksamkeit und konservatorisches Interesse auf sich ziehen, aber auch Kontroversen auslösen. Mit dem Studierendenwettwettbewerb „60plus - Brutalismus“ möchten die Auslober die ICOMOS-Studierendenwettbewerbe 2015 „from 60 to 90“, 2017 „60plus XXL“ und 2019 „U-Bahn- und Verkehrsbauten“ fortführen und das Augenmerk auf die „Betonmonster“ der Vorwendezeit lenken.

Der ICOMOS Studierendenwettbewerb 2021 widmet sich dem Erbe des Brutalismus der Vorwendezeit. Ziel der Wettbewerbsaufgabe ist, nicht allein zu mahnen, dass die Bauten des Brutalismus erhalten werden müssen, sondern präzise darzulegen, was sie erhaltenswert macht.

Welche Bedeutungen können diesen Bauten zugeschrieben werden? Erschöpft sich ihr Wert in der materiellen Ehrlichkeit des Betons oder lassen sich weitere architektonische, städtebauliche oder konzeptionelle Qualitäten feststellen? Wie könnten Vermittlungsstrategien für die in der allgemeinen Öffentlichkeit als hässlich geltenden Gebäude aussehen? Welche Strategien der Restaurierung und Konservierung müssen für diese Betonbauten entwickelt werden?

Anhand der Auseinandersetzung an einem konkreten, selbst gewählten Objekt, sollen als theoretische Arbeit entweder Denkmalqualitäten und -werte des Objektes untersucht und diskutiert werden oder im Rahmen einer konzeptionellen Arbeit Strategien für die (Weiter)Nutzung, Sanierung oder Vermittlung des Objektes entwickelt werden. Die Arbeiten sollen auf einem Poster im Format DIN A1 nach vorgegebenem Layout dargestellt werden.
ICOMOS-Nachwuchswettbewerb für Studierende 2021: 1960 plus – Brutalismus

Auslober
Deutsches Nationalkomitee von ICOMOS e.V.
Arbeitskreis Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V.
Hochschule Trier
Wüstenrot Stiftung
Bayerische Architektenkammer
Hochschule Würzburg

Wettbewerbsaufgabe
Im Sinne einer Identität und Geschichtsbewusstsein fördernden Erhaltung des baukulturellen Erbes ist es verstärkt notwendig, auch jüngere Zeugnisse der Architektur- und Stadtbaugeschichte ins Blickfeld der Denkmalpfege zu rücken. Dazu zählen Werke der 60er bis 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, die heute zunehmend öffentliche Aufmerksamkeit und konservatorisches Interesse auf sich ziehen, aber auch Kontroversen auslösen. Mit dem Studierendenwettwettbewerb „60plus - Brutalismus“ möchten die Auslober die ICOMOS-Studierendenwettbewerbe 2015 „from 60 to 90“, 2017 „60plus XXL“ und 2019 „U-Bahn- und Verkehrsbauten“ fortführen und das Augenmerk auf die „Betonmonster“ der Vorwendezeit lenken.

Der ICOMOS Studierendenwettbewerb 2021 widmet sich dem Erbe des Brutalismus der Vorwendezeit. Ziel der Wettbewerbsaufgabe ist, nicht allein zu mahnen, dass die Bauten des Brutalismus erhalten werden müssen, sondern präzise darzulegen, was sie erhaltenswert macht.

Welche Bedeutungen können diesen Bauten zugeschrieben werden? Erschöpft sich ihr Wert in der materiellen Ehrlichkeit des Betons oder lassen sich weitere architektonische, städtebauliche oder konzeptionelle Qualitäten feststellen? Wie könnten Vermittlungsstrategien für die in der allgemeinen Öffentlichkeit als hässlich geltenden Gebäude aussehen? Welche Strategien der Restaurierung und Konservierung müssen für diese Betonbauten entwickelt werden?

Anhand der Auseinandersetzung an einem konkreten, selbst gewählten Objekt, sollen als theoretische Arbeit entweder Denkmalqualitäten und -werte des Objektes untersucht und diskutiert werden oder im Rahmen einer konzeptionellen Arbeit Strategien für die (Weiter)Nutzung, Sanierung oder Vermittlung des Objektes entwickelt werden. Die Arbeiten sollen auf einem Poster im Format DIN A1 nach vorgegebenem Layout dargestellt werden.

Teilnehmer
Studierende der Architektur, Innenarchitektur, Stadtplanung, Kunstgeschichte, Restaurierung, Archäologie oder anderer denkmalrelevanter Disziplinen.
Gruppenarbeiten mit zwei Personen sind möglich.
Wettbewerbsbeiträge können in deutscher und englischer Sprache eingereicht werden.

Termine
Abgabetermin: 27. September 2021

Weitere Informationen
www.icomos.de/icomos/pdf/60plus_brutalismus_online.pdf
www.icomos.de

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