Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
X

NEU: Bitte beachten Sie, dass Sie sich ab sofort mit E-Mail und Passwort einloggen.

Passwort erneuern
Neu registrieren

iCampus, Baufeld GE3 im Werksviertel München , München/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2030193
Tag der Veröffentlichung
28.07.2020
Aktualisiert am
02.11.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
8 Arbeiten
Auslober
Koordination
[phase eins], Berlin
Preisgerichtssitzung
28.07.2020

1. Preis – mit der Realisierung beauftragt

C.F. Møller Architects, Aarhus
TEGMARK, Bucharest

1. Preis

Sauerbruch Hutton, Berlin
merz kley partner, Dornbirn
hhpberlin - Ingenieure für Brandschutz GmbH, Berlin

3. Preis

White arkitekter, Stockholm
merz kley partner, Dornbirn
Energy Design Cody Consulting GmbH, Graz
pb Ingenieurbüro Peter Baess, Deisenhofen
Architekturbüro Eva-Maria Bohmann-Grätz, Odelzhausen
Verfahrensart
Nichtoffener Planungswettbewerb im kooperativen Verfahren

Gesetzte Teilnehmer
Burkard Meyer Architekten, Baden/Schweiz mit CL MAP, München
C.F. Møller Architects, Kopenhagen
Hermann Kaufmann Architekten, Schwarzach/Österreich mit Meili, Peter GmbH, München
Kada Wittfeld Architekten, Aachen
RKW Architektur+, Düsseldorf
Sauerbruch Hutton Architekten, Berlin
Störmer, Murphy and Partners, Hamburg
White Arkitekter, Göteborg/Schweden mit Bicon Generalplanung, München

Wettbewerbsaufgabe
Die Zukunft der Arbeit liegt im iCampus. Das historische Industriegebiet des Münchner Werksviertels verändert derzeit sein Gesicht. Nun soll für diese Veränderung ein gestalterischer Ausdruck gefunden werden. Im Vorfeld hat sich die Ausloberin intensiv mit den Anforderungen an lebendige und zukunftsweisende Arbeitsplätze beschäftigt, und so eine Grundstruktur entwickelt, die über eine große Offenheit, mehrgeschossige Kommunikationsmöglichkeiten, Lebendigkeit und Wandlungsfähigkeit verfügt. Der iCampus soll das Werksviertel für die Arbeit von morgen bereitmachen und seinen lebendigen Charakter zukunftsfähig halten.

Hierfür werden Gebäude benötigt, die lebendige Orte sind. Ein Höchstmaß an Kommunikation ist in ihnen ein Imperativ. Diesem folgend, werden räumliche Grenzen aufgelöst und Arbeitslandschaften entworfen, die den produktiven Austausch ebenso ermöglichen wie wohldosierte Auszeiten. Ihre flexible Organisation bietet sowohl einem Einzelnutzer als auch verschiedenen Mietern beste Bedingungen.

Das Münchner Werksviertel mit seinen Wurzeln in der Industriegeschichte und seiner lebendigen und modernen Weiterentwicklung bietet den idealen Ausgangspunkt, diese Entwicklung zu einem eigenständigen, zukunftsgewandten Bild zu führen. Ihre robuste Struktur und ihre großzügigen Dimensionen bieten den geeigneten räumlichen Rahmen, während der Werkscharakter mit rauen, aber warmen Texturen auch eine ansprechende Ästhetik erzeugt. Diese Faktoren sollen nun zeitgemäß interpretiert und auch strukturell weiterentwickelt werden, mit einer eigenständigen gestalterischen Sprache für den iCampus.

So soll auch formell keine rückwärtsgewandte Kopie eines Industrielofts das Ziel sein, sondern eine eigenständige Idee, die den gesamten iCampus zu einer neuen Form führt. Sie vereint auch unterschiedliche Nutzungen stimmig miteinander, während sie sich vom heterogenen Umfeld der Nachbargebäude signifikant und unverkennbar abhebt.

Zukunftsgewandt. Eigenständig. Das ist der iCampus im Werksviertel.

Preisgericht
Philipp Auer (Vorsitz)
Lutz Heese
Gerhard Landau

Weitere Ergebnisse zum Thema

Jetzt Abonnent werden um alle Bilder zu sehen

jetzt abonnieren

Schon wa Abonnent?
Bitte einloggen