- wa-ID
- wa-2026989
- Tag der Veröffentlichung
- 08.07.2019
- Aktualisiert am
- 29.01.2020
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG - mit GATT-Beteiligung
- Teilnehmer
- Teams aus Landschaftsarchitekt*innen und (Städtebau-)Architekt*innen/Stadtplaner*innen
- Beteiligung
- 6 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Lörrach
- Koordination
-
roller architekten gmbh, Breisach am Rhein
Yellow Z, Zürich - Bewerbungsschluss
- 22.08.2019 23:45
- Abgabetermin Pläne
- 26.11.2019 16:00
- Abgabetermin Modell
- 10.12.2019 16:00
- Preisgerichtssitzung
- 20.01.2020
- 2. Preisgerichtssitzung
- 21.01.2020
- Ausstellung
- 27.01.-02.02.2020
Verfahrensart
Einstufiger, nichtoffener landschaftsplanerischer und städtebaulicher Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren zur Auswahl von 20 Teilnehmerteams und ansch
Gesetzte Teilnehmer
Bauchplan PartGmbH, München / berchtoldkrass PartGmbH, Karlsruhe / dwd ingenieur GmbH, Wehr
Hager Partner AG, Zürich / Van de Wetering Atelier f. Städtebau GmbH, Zürich / MRS Partner AG, Zürich
BRYUM GmbH, Basel / BHSF Architekten GmbH, Zürich / Transitec Mobilitätsplanung GmbH, Bern
FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH, Düsseldorf / Molestina Architekten GmbH, Köln / Lindschulte Ingenieurgesellschaft mbH, Düsseldorf
Anlass und Ziel
Im Plangebiet begegnen sich Lörrach und Riehen. Auf beiden Seiten ist die Bebauung an die Grenze so herangewachsen, dass sich ein grenzenüberschreitendes Siedlungsband entwickelt hat. Wenn der Zoll nicht wäre, könnte man die Grenze fast vergessen. Gleichzeitig handelt es sich bei der Grenze zwischen der Schweiz und Deutschland um eine EU-Außengrenze. Was könnte ein weiteres Zusammenwachsen städtebaulich bedeuten für die Stadt-Teile beidseits der Grenze und beidseits von Lörracherstrasse und Basler Straße?
Vor diesem Hintergrund und mit dieser Perspektive soll der Stadtraum zwischen Riehen-Stettenfeld (CH) und Lörrach-Stetten (D) im Bereich des Grenzüberganges städtebaulich, freiräumlich und verkehrlich neu entwickelt werden. Dieses Ziel verfolgt die Stadt Lörrach gemeinsam mit der Schweizer Nachbargemeinde Riehen, dem schweizerischen Kanton Basel-Stadt sowie der IBA Basel 2020 und weiteren Akteuren.
Es wird eine städtebauliche Aufwertung dieses vom Durchgangsverkehr geprägten Stadtraums angestrebt. Damit einher geht die Reduzierung des Durchgangsverkehrs auf der Basler Straße und die Umgestaltung des Stadtraums von einem auf den motorisierten Individualverkehr ausgerichteten Straßenraum hin zu einem Stadtraum für die Zufußgehenden und Fahrradfahrenden im gesamten Quartier. Der Maßstab für die Gestaltung von Bauten und Räumen soll diesen Mobilitätsformen entsprechen.
Im Zuge der entsprechenden Umgestaltung der wesentlichen Stadträume im Quartier auf die Bedürfnisse dieser Art Fortbewegung sollen diese Stadträume baulich klarer gefasst werden und, wo möglich, publikumsbezogene Nutzungen im Erdgeschoss vorgesehen werden. Es sollen zusätzliche Potenziale zur Errichtung von Wohnraum und für ergänzende Nutzungen in angemessenem Rahmen aufgezeigt werden. Im Umfeld eines Knotenpunkts des öffentlichen Verkehrs können subzentrumsbildende Nutzungen vorgesehen bzw. ausgebaut werden. Die Zugänglichkeit in die begleitenden Landschaftsräume Tüllinger / Wiese und Maienbühl soll verbessert werden.
Die Aufgabenstellung des grenzüberschreitenden Wettbewerbs »Am Zoll Lörrach Riehen« beinhaltet zwei Bestandteile: einen feiraumgestalterisch-verkehrsplanerischen Realisierungsteil zur Neugestaltung der Basler Straße als verbindende Stadtachse von Lörrach und Riehen, und einen städtebaulichen Teil für Entwicklungsprojekte entlang dieser Stadtachse beiderseits der deutsch-schweizerischen Landesgrenze.
Der Bund unterstützt die Stadt Lörrach und die Beteiligten bei der Neugestaltung des Quartiers „Am Zoll Lörrach Riehen“ im Rahmen des Bundesprogramms Nationale Projekte des Städtebaus. Im Rahmen dieses Programms werden national und international wahrnehmbare, größere städtebauliche Projekte mit deutlichen Impulsen für die Stadt, die Region oder die Stadtentwicklungspolitik insgesamt gefördert. Sie zeichnen sich durch einen besonderen Qualitätsanspruch („Premiumqualität“) hinsichtlich des städtebaulichen Ansatzes, der baukulturellen Aspekte und der Beteiligungsprozesse aus, verfolgen die baupolitischen Ziele des Bundes und weisen Innovationspotenzial auf.
Die IBA Basel hat formuliert: drei Länder, eine Region, ein Ziel: gemeinsam über Grenzen wachsen. Dieses ambitionierte Ziel verfolgt die IBA Basel seit 2010. Initiiert von politischen Mandatsträgern der trinationationalen Agglomeration, war der Entscheid ein Novum – nicht zuletzt, weil für diese Aufgabe das in Deutschland renommierte Planungsinstrument einer Internationalen Bauausstellung (IBA) gewählt wurde. Somit wurde eine IBA ins Leben gerufen, die erstmals Ländergrenzen überspringt und zeitgleich in Deutschland, Frankreich und der Schweiz stattfindet.
Die IBA Basel zeigt, als zeitlich begrenztes Werkzeug der Bau- und Planungskultur, neue Wege jenseits des bewährten Planungsalltags auf. Sie fördert die Umsetzung qualitativer, innovativer und neuer Maßnahmen, die einen Mehrwert für die Region entwickeln und zu einer effektiven Steigerung der Lebensqualität sowie der touristischen und wirtschaftlichen Attraktivität beitragen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Harry Gugger
Burkhard Horn
Prof. Irene Lohaus
Tobias Mann
Andy Schönholzer
Kristian Skovbakke Villadsen
Prof. Kunibert Wachten
Prof. Sophie Wolfrum (Vorsitzende)
Sachpreisrichter*innen
Jörg Lutz
Monika Neuhöfer-Avdic
Ivo Berweger
Beat Aeberhard
Monica Linder-Guarnaccia
Hans-Christian Uhlig
Gerd Haasis
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, in der weiteren Projektbearbeitung die Kritikpunkte und Anregungen aus der schriftlichen Beurteilung zu berücksichtigen.
Ausstellung
Die öffentliche Ausstellung findet statt wie folgt:
Ausstellungsort: 1. Stock der Halle 9, Gewerbestraße 9, 79539 Lörrach
Ausstellungsdauer: 27. Januar 2020 bis 02. Februar 2020.
Öffnungszeiten:
27.01: 12:00-14:00
28.01: 12:00-14:00
29.01: 10:00-12:00
30.01: 15:30-17:30
31.01: 11:00-15:00
01.02: 10:00-12:00
Einstufiger, nichtoffener landschaftsplanerischer und städtebaulicher Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren zur Auswahl von 20 Teilnehmerteams und ansch
Gesetzte Teilnehmer
Bauchplan PartGmbH, München / berchtoldkrass PartGmbH, Karlsruhe / dwd ingenieur GmbH, Wehr
Hager Partner AG, Zürich / Van de Wetering Atelier f. Städtebau GmbH, Zürich / MRS Partner AG, Zürich
BRYUM GmbH, Basel / BHSF Architekten GmbH, Zürich / Transitec Mobilitätsplanung GmbH, Bern
FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH, Düsseldorf / Molestina Architekten GmbH, Köln / Lindschulte Ingenieurgesellschaft mbH, Düsseldorf
Anlass und Ziel
Im Plangebiet begegnen sich Lörrach und Riehen. Auf beiden Seiten ist die Bebauung an die Grenze so herangewachsen, dass sich ein grenzenüberschreitendes Siedlungsband entwickelt hat. Wenn der Zoll nicht wäre, könnte man die Grenze fast vergessen. Gleichzeitig handelt es sich bei der Grenze zwischen der Schweiz und Deutschland um eine EU-Außengrenze. Was könnte ein weiteres Zusammenwachsen städtebaulich bedeuten für die Stadt-Teile beidseits der Grenze und beidseits von Lörracherstrasse und Basler Straße?
Vor diesem Hintergrund und mit dieser Perspektive soll der Stadtraum zwischen Riehen-Stettenfeld (CH) und Lörrach-Stetten (D) im Bereich des Grenzüberganges städtebaulich, freiräumlich und verkehrlich neu entwickelt werden. Dieses Ziel verfolgt die Stadt Lörrach gemeinsam mit der Schweizer Nachbargemeinde Riehen, dem schweizerischen Kanton Basel-Stadt sowie der IBA Basel 2020 und weiteren Akteuren.
Es wird eine städtebauliche Aufwertung dieses vom Durchgangsverkehr geprägten Stadtraums angestrebt. Damit einher geht die Reduzierung des Durchgangsverkehrs auf der Basler Straße und die Umgestaltung des Stadtraums von einem auf den motorisierten Individualverkehr ausgerichteten Straßenraum hin zu einem Stadtraum für die Zufußgehenden und Fahrradfahrenden im gesamten Quartier. Der Maßstab für die Gestaltung von Bauten und Räumen soll diesen Mobilitätsformen entsprechen.
Im Zuge der entsprechenden Umgestaltung der wesentlichen Stadträume im Quartier auf die Bedürfnisse dieser Art Fortbewegung sollen diese Stadträume baulich klarer gefasst werden und, wo möglich, publikumsbezogene Nutzungen im Erdgeschoss vorgesehen werden. Es sollen zusätzliche Potenziale zur Errichtung von Wohnraum und für ergänzende Nutzungen in angemessenem Rahmen aufgezeigt werden. Im Umfeld eines Knotenpunkts des öffentlichen Verkehrs können subzentrumsbildende Nutzungen vorgesehen bzw. ausgebaut werden. Die Zugänglichkeit in die begleitenden Landschaftsräume Tüllinger / Wiese und Maienbühl soll verbessert werden.
Die Aufgabenstellung des grenzüberschreitenden Wettbewerbs »Am Zoll Lörrach Riehen« beinhaltet zwei Bestandteile: einen feiraumgestalterisch-verkehrsplanerischen Realisierungsteil zur Neugestaltung der Basler Straße als verbindende Stadtachse von Lörrach und Riehen, und einen städtebaulichen Teil für Entwicklungsprojekte entlang dieser Stadtachse beiderseits der deutsch-schweizerischen Landesgrenze.
Der Bund unterstützt die Stadt Lörrach und die Beteiligten bei der Neugestaltung des Quartiers „Am Zoll Lörrach Riehen“ im Rahmen des Bundesprogramms Nationale Projekte des Städtebaus. Im Rahmen dieses Programms werden national und international wahrnehmbare, größere städtebauliche Projekte mit deutlichen Impulsen für die Stadt, die Region oder die Stadtentwicklungspolitik insgesamt gefördert. Sie zeichnen sich durch einen besonderen Qualitätsanspruch („Premiumqualität“) hinsichtlich des städtebaulichen Ansatzes, der baukulturellen Aspekte und der Beteiligungsprozesse aus, verfolgen die baupolitischen Ziele des Bundes und weisen Innovationspotenzial auf.
Die IBA Basel hat formuliert: drei Länder, eine Region, ein Ziel: gemeinsam über Grenzen wachsen. Dieses ambitionierte Ziel verfolgt die IBA Basel seit 2010. Initiiert von politischen Mandatsträgern der trinationationalen Agglomeration, war der Entscheid ein Novum – nicht zuletzt, weil für diese Aufgabe das in Deutschland renommierte Planungsinstrument einer Internationalen Bauausstellung (IBA) gewählt wurde. Somit wurde eine IBA ins Leben gerufen, die erstmals Ländergrenzen überspringt und zeitgleich in Deutschland, Frankreich und der Schweiz stattfindet.
Die IBA Basel zeigt, als zeitlich begrenztes Werkzeug der Bau- und Planungskultur, neue Wege jenseits des bewährten Planungsalltags auf. Sie fördert die Umsetzung qualitativer, innovativer und neuer Maßnahmen, die einen Mehrwert für die Region entwickeln und zu einer effektiven Steigerung der Lebensqualität sowie der touristischen und wirtschaftlichen Attraktivität beitragen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Harry Gugger
Burkhard Horn
Prof. Irene Lohaus
Tobias Mann
Andy Schönholzer
Kristian Skovbakke Villadsen
Prof. Kunibert Wachten
Prof. Sophie Wolfrum (Vorsitzende)
Sachpreisrichter*innen
Jörg Lutz
Monika Neuhöfer-Avdic
Ivo Berweger
Beat Aeberhard
Monica Linder-Guarnaccia
Hans-Christian Uhlig
Gerd Haasis
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, in der weiteren Projektbearbeitung die Kritikpunkte und Anregungen aus der schriftlichen Beurteilung zu berücksichtigen.
Ausstellung
Die öffentliche Ausstellung findet statt wie folgt:
Ausstellungsort: 1. Stock der Halle 9, Gewerbestraße 9, 79539 Lörrach
Ausstellungsdauer: 27. Januar 2020 bis 02. Februar 2020.
Öffnungszeiten:
27.01: 12:00-14:00
28.01: 12:00-14:00
29.01: 10:00-12:00
30.01: 15:30-17:30
31.01: 11:00-15:00
01.02: 10:00-12:00
01/08/2019 S147 - - Dienstleistungen - Ergänzende Angaben - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Lörrach: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
2019/S 147-362775
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2019/S 128-313374) Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadt Lörrach
Luisenstraße 16
Lörrach
79539
Deutschland
Kontaktstelle(n): Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
Telefon: +49 7621415609
E-Mail: m.klatz@loerrach.de
NUTS-Code: DE139
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: loerrach.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
IBA-Projekt am Zoll Lörrach Riehen — Neugestaltung der Basler Straße in Lörrach vom Zoll bis zum Bahnhof Stetten — in Verbindung mit grenzüberschreitenden Entwicklungen städtebaulicher Potenziale.
Referenznummer der Bekanntmachung: AZLR-1-WB
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71400000
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Im Plangebiet am Zoll begegnen sich Lörrach und Riehen in einem grenzüberschreitenden Siedlungsband. Was könnte ein weiteres Zusammenwachsen städtebaulich bedeuten für die Stadt-Teile beidseits der Grenze und beidseits der Basler Straße und Lörracherstraße?
Es wird eine städtebauliche Aufwertung dieses Stadtraums und eine Reduzierung des Durchgangverkehrs angestrebt. Vor diesem Hintergrund und mit dieser Perspektive soll der Stadtraum zwischen Riehen-Stettenfeld (CH) und Lörrach-Stetten (D) städtebaulich, freiräumlich und verkehrlich neu entwickelt werden. Dieses Ziel verfolgt die Stadt Lörrach gemeinsam mit der Schweizer Nachbargemeinde Riehen, dem schweizerischen Kanton Basel-Stadt und der IBA Basel 2020.
Die konkrete grenzüberschreitende Aufgabenstellung beinhaltet einen feiraumgestalterisch-verkehrsplanerischen Planungsteil zur Neugestaltung der Basler Straße, und einen städtebaulichen Teil für mehrere Entwicklungsprojekte beidseits der deutsch-schweizerischen Landesgrenze.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
29/07/2019
VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2019/S 128-313374
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: IV.2.2)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Anstatt:
Tag: 07/08/2019
Ortszeit: 23:45
muss es heißen:
Tag: 22/08/2019
Ortszeit: 23:45
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen:
Die Bewerbungsfrist für den Eingang der Teilnahmeanträge wurde wegen der Ferienzeit um 2 Wochen verlängert.
Neuer Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge auf www.subreport.de/E26836464 ist nun der 22.8.2019.
-------------------------------------------------------------
10/07/2019 S131 - - Dienstleistungen - Ergänzende Angaben - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Lörrach: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
2019/S 131-322660
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2019/S 128-313374) Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadt Lörrach
Luisenstraße 16
Lörrach
79539
Deutschland
Kontaktstelle(n): Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
Telefon: +49 7621415609
E-Mail: m.klatz@loerrach.de
NUTS-Code: DE139
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: loerrach.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
IBA-Projekt am Zoll Lörrach Riehen – Neugestaltung der Basler Straße in Lörrach vom Zoll bis zum Bahnhof Stetten – in Verbindung mit grenzüberschreitenden Entwicklungen städtebaulicher Potenziale.
Referenznummer der Bekanntmachung: AZLR-1-WB
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71400000
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Im Plangebiet am Zoll begegnen sich Lörrach und Riehen in einem grenzüberschreitenden Siedlungsband. Was könnte ein weiteres Zusammenwachsen städtebaulich bedeuten für die Stadt-Teile beidseits der Grenze und beidseits der Basler Straße und Lörracherstraße?
Es wird eine städtebauliche Aufwertung dieses Stadtraums und eine Reduzierung des Durchgangverkehrs angestrebt. Vor diesem Hintergrund und mit dieser Perspektive soll der Stadtraum zwischen Riehen-Stettenfeld (CH) und Lörrach-Stetten (D) städtebaulich, freiräumlich und verkehrlich neu entwickelt werden. Dieses Ziel verfolgt die Stadt Lörrach gemeinsam mit der Schweizer Nachbargemeinde Riehen, dem schweizerischen Kanton Basel-Stadt und der IBA Basel 2020.
Die konkrete grenzüberschreitende Aufgabenstellung beinhaltet einen feiraumgestalterischverkehrsplanerischen Planungsteil zur Neugestaltung der Basler Straße, und einen städtebaulichen Teil für mehrere Entwicklungsprojekte beidseits der deutsch-schweizerischen Landesgrenze.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
05/07/2019
VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2019/S 128-313374
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: I.3)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Kommunikation
Anstatt:
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.subreport/E26836464
muss es heißen:
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.subreport.de/E26836464
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen:
---
05/07/2019 S128 - - Dienstleistungen - Auftragsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Lörrach: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
2019/S 128-313374
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadt Lörrach
Luisenstraße 16
Lörrach
79539
Deutschland
Kontaktstelle(n): Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
Telefon: +49 7621415609
E-Mail: m.klatz@loerrach.de
NUTS-Code: DE139
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: loerrach.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.subreport/E26836464
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Roller Architekten GmbH
Hafenstraße 1
Breisach am Rhein
79206
Deutschland
Kontaktstelle(n): Friedemann Roller
Telefon: +49 7667309200
E-Mail: loerrach@rollerarchitekten.de
NUTS-Code: DE132
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: rollerarchitekten.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.subreport/E26836464
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
IBA-Projekt am Zoll Lörrach Riehen – Neugestaltung der Basler Straße in Lörrach vom Zoll bis zum Bahnhof Stetten – in Verbindung mit grenzüberschreitenden Entwicklungen städtebaulicher Potenziale.
Referenznummer der Bekanntmachung: AZLR-1-WB
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71400000
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Im Plangebiet am Zoll begegnen sich Lörrach und Riehen in einem grenzüberschreitenden Siedlungsband. Was könnte ein weiteres Zusammenwachsen städtebaulich bedeuten für die Stadt-Teile beidseits der Grenze und beidseits der Basler Straße und Lörracherstraße?
Es wird eine städtebauliche Aufwertung dieses Stadtraums und eine Reduzierung des Durchgangverkehrs angestrebt. Vor diesem Hintergrund und mit dieser Perspektive soll der Stadtraum zwischen Riehen-Stettenfeld (CH) und Lörrach-Stetten (D) städtebaulich, freiräumlich und verkehrlich neu entwickelt werden. Dieses Ziel verfolgt die Stadt Lörrach gemeinsam mit der Schweizer Nachbargemeinde Riehen, dem schweizerischen Kanton Basel-Stadt und der IBA Basel 2020.
Die konkrete grenzüberschreitende Aufgabenstellung beinhaltet einen feiraumgestalterisch-verkehrsplanerischen Planungsteil zur Neugestaltung der Basler Straße, und einen städtebaulichen Teil für mehrere Entwicklungsprojekte beidseits der deutsch-schweizerischen Landesgrenze.
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert
II.1.6) Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71400000
II.2.3) Erfüllungsort
NUTS-Code: DE139
NUTS-Code: CH031
Hauptort der Ausführung:
Lörrach/Riehen
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Lörrach führt einen einstufigen, nichtoffenen landschaftsplanerischen und städtebaulichen Planungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren zur Auswahl von 20 Teilnehmerteams durch.
Bewerben können sich Arbeitsgemeinschaften aus Landschaftsarchitekten (federführend) und (Städtebau)-Architekten oder Stadtplanern. Verkehrsplaner bewerben sich nicht, sind aber nach Auswahl der teilnehmenden Arbeitsgemeinschaften aus Landschaftsarchitekten und Städtebauarchitekten oder Stadtplanern als weitere Mitglieder der Arbeitsgemeinschaften und Verfasser in Verbindung mit deren Eignungsnachweis zu benennen.
Gegenstand des Wettbewerbs sind Leistungen nach HOAI für die Objektplanung Freianlagen, die Objektplanung Verkehrsanlagen und Leistungen des städtebaulichen Entwurfs.
Die Ausloberin wählt 4 Teilnehmerteams aus Landschaftsarchitekten/(Städtebau)-Architekten oder Stadtplanern und Verkehrsplanern vorab aus.
Das Verfahren wird gemäß RPW durchgeführt und ist entsprechend anonym.
II.2.5) Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6) Geschätzter Wert
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber,
die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 20
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Bewerber, die zur Auswahl zugelassen werden wollen, müssen die Zulassungskriterien vollständig erfüllen. Sie belegen dies auf der von der Ausloberin vorgegebenen Bewerbererklärung und mit weiteren Nachweisen, die für die Zulassung zur Auswahl gemäß der Bewerbererklärung gefordert sind.
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben
Geplante Termine des Wettbewerbs:
— Ausgabe der Planunterlagen in der 33. KW,
— Verbindliches Kolloquium: 17.9.2019,
— Abgabe Pläne: 12.11.2019,
— Abgabe Modelle: 26.11.2019,
— Jury: 20./21.1.2020.
Im Anschluss wird mit dem Preisträgern des Wettbewerbs ein Verhandlungsverfahren gem. VgV durchgeführt.
Geplante Auftragsvergabe: April 2020.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die nachfolgenden Eigenerklärungen sind von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaften auf Grundlage der zwingend zu verwendenenden Bewerbungsformblätter abzugeben:
— Eigenerklärung, dass die vorgegebene berufliche Qualifikation vorliegt,
— Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien nach dem GWB in §§ 123 und 124 vorliegen. Falls Einzelziffern nach § 124 vorliegen, sind diese mit Angabe, Erläuterungen und Nachweisen der Bewerbererklärung als Anlage beizufügen,
— Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine ausreichende Haftpflichtversicherung abgeschlossen wird.
Bewerber qualifizieren sich durch die Erfüllung der formalen Kriterien – Zulassungskriterien – für die qualitative Auswahl.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerber anhand der in den Bewerbungsformblättern aufgelisteten Nachweise, Erklärungen, Referenzen und Referenzblätter wie folgt:
Referenz 1 Landschaftsarchitektur:
Projekttyp „Planung und Realisierung eines vergleichbaren Projektes, z. B. Neugestaltung Straße oder Platz“,
Fertigstellung frühestens 7/2009, mind. HZ III, Angabe der Leistungsphasen.
Referenz 2 Landschaftsarchitektur:
Projekttyp „Planung und Realisierung eines vergleichbaren Projektes, z. B. Neugestaltung Straße oder Platz“,
Fertigstellung frühestens 7/2009, mind. HZ III, Angabe der Leistungsphasen.
Referenz 3 Landschaftsarchitektur:
Projekttyp „Wettbewerbserfolg für ein vergleichbares Projekt, z. B. Neugestaltung Straße oder Platz“.
Wettbewerbserfolg frühestens 7/2009.
Referenz 4 Städtebau:
Projekttyp „Planung und Realisierung eines vergleichbaren städtebaulichen Entwurfs“.
Fertigstellung frühestens 7/2009.
Referenz 5 Städtebau:
Projekttyp „Planung eines vergleichbaren städtebaulichen Entwurfs“.
Planung frühestens 7/2009.
Referenz 6 Städtebau:
Projekttyp „Wettbewerbserfolg eines vergleichbaren städtebaulichen Entwurfs“.
Wettbewerbserfolg frühestens 7/2009.
Die Vorprüfung überprüft die Referenzangaben hinsichtlich der Erfüllung der Vergleichbarkeit anhand der Kriterien Komplexitat, Größenordnung, erbrachte Leistungen und Aktualität mit 4 Punkten je Referenz: maximal 24 mögliche Punkte.
Ein Auswahlgremium bewertet die technisch-gestalterische Leistungsfähigkeit anhand der 6 eingereichten Referenzblätter mit maximal 12 Punkten je Referenz: maximal 72 mögliche Punkte.
Im Auswahlgremium sind Personen vertreten, die über die selben Qualifikationen und Berufszugehörigkeiten wie die Bewerbergemeinschaften verfügen.
In der Gesamtbewertung können maximal 96 Punkte erreicht werden.
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt, Architekt, Stadtplaner oder Verkehrsplaner zu führen. Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG – „Berufsanerkennungsrichtlinie“ – gewährleistet ist.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten. Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW beschrieben.
Sonstige Berater unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen.
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart
Nichtoffenes Verfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe
der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/08/2019
Ortszeit: 23:45
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 16/08/2019
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Die für die Abgabe eines Teilnahmeantrags erforderlichen Unterlagen können mit Registrierung unter dem unter I.3 angegebenen Link kostenlos angesehen und heruntergeladen werden.
Teilnahmeanträge sind – auf Basis der zwingend zu verwendenden Bewerbungsformblätter inkl. der darin geforderten Anlagen – ausschließlich elektronisch über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform in Textform i. S. v. § 11 EU Abs. 4 VOB/A, § 126b BGB einzureichen. Es ist unzulässig, Teilnahmeanträge unmittelbar an die unter I.1 angegebene Kontaktstelle zu senden. Rückfragen müssen ebenfalls über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform gestellt werden. Die anonymisierten Rückfragen und Antworten und etwaige Änderungen und Ergänzungen der Unterlagen für das Vergabeverfahren werden nur auf der Vergabeplattform unter dem unter I.3 angegebenen Link zur Verfügung gestellt. Alle Interessenten müssen sich daher regelmäßig selbst unter dem angegebenen Link informieren, ob Rückfragen und Antworten, Änderungen oder Ergänzungen zur Verfügung eingestellt wurden, die dann bei der Erstellung der Teilnahmeanträge zu beachten sind.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Durlacher Allee 100
Karlsruhe
76137
Deutschland
Telefon: +49 7219268732
E-Mail: vergabekammer@rp.baden-wuerttemberg.deInternet-Adresse: rp.baden-wurttemberg.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
02/07/2019
--------------------------------------------------------------------------------------
Textergänzung am 08.07.2019
Preisgericht:
Prof. Irene Lohaus (Lohaus Carl Landschaftsarchitekten), Hannover
Tobias Mann (Mann Landschaftsarchitekten), Fulda
Andreas Schönholzer (Westpol), Basel
Vertretung: Prof. Wigbert Riehl (Riehl Bauermann Landschaftsarchitekten), Kassel
Prof. Harry Gugger (Harry Gugger Studio), Basel
Kristian Skovbakke Villadsen (Gehl architects), Kopenhagen
Prof. Kunibert Wachten (Scheuvens und Wachten), Dortmund
Prof. Sophie Wolfrum (Janson+Wolfrum Architektur+Stadtplanung), München
Burkhard Horn (Mobilität & Verkehr–Strategie & Planung), Berlin
Jörg Lutz, Oberbürgermeister Stadt Lörrach
Monika Neuhöfer-Avdic, Bürgermeisterin Stadt Lörrach
Vertretung: Gerd Haasis, Leiter Fachbereich Stadtentwicklung / Stadtplanung Stadt Lörrach
Felix Wehrli, Gemeinderat Gemeinde Riehen- Siedlungsentwicklung und Grünplanung
Ivo Berweger, Abteilungsleiter Bau, Mobilität und Umwelt, Gemeinde Riehen
Beat Aeberhard, Kantonsbaumeister Kanton Basel-Stadt
Vertretung: Susanne Fischer, Bau- und Verkehrsdepartement Kanton Basel-Stadt
Monica Linder-Guarnaccia, Geschäftsführerin IBA Basel
Vertretung: Agnes Heller, Projektleiterin IBA Basel
Lars-Christian Uhlig, BBSR
Vertreter: Bastian Wahler-Zak, BBSR
Preissumme: 110.000,- Euro
Gesetzte Teilnehmer:
Team 1: Bauchplan PartGmbH, München / berchtoldkrass PartGmbH, Karlsruhe / dwd ingenieur GmbH, Wehr
Team 2: Hager Partner AG, Zürich / Van de Wetering Atelier f. Städtebau GmbH, Zürich / MRS Partner AG, Zürich
Team 3: BRYUM GmbH, Basel / BHSF Architekten GmbH, Zürich / Transitec Mobilitätsplanung GmbH, Bern
Team 4: FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH, Düsseldorf / Molestina Architekten GmbH, Köln / Lindschulte Ingenieurgesellschaft mbH, Düsseldorf
Deutschland-Lörrach: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
2019/S 147-362775
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2019/S 128-313374) Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadt Lörrach
Luisenstraße 16
Lörrach
79539
Deutschland
Kontaktstelle(n): Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
Telefon: +49 7621415609
E-Mail: m.klatz@loerrach.de
NUTS-Code: DE139
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: loerrach.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
IBA-Projekt am Zoll Lörrach Riehen — Neugestaltung der Basler Straße in Lörrach vom Zoll bis zum Bahnhof Stetten — in Verbindung mit grenzüberschreitenden Entwicklungen städtebaulicher Potenziale.
Referenznummer der Bekanntmachung: AZLR-1-WB
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71400000
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Im Plangebiet am Zoll begegnen sich Lörrach und Riehen in einem grenzüberschreitenden Siedlungsband. Was könnte ein weiteres Zusammenwachsen städtebaulich bedeuten für die Stadt-Teile beidseits der Grenze und beidseits der Basler Straße und Lörracherstraße?
Es wird eine städtebauliche Aufwertung dieses Stadtraums und eine Reduzierung des Durchgangverkehrs angestrebt. Vor diesem Hintergrund und mit dieser Perspektive soll der Stadtraum zwischen Riehen-Stettenfeld (CH) und Lörrach-Stetten (D) städtebaulich, freiräumlich und verkehrlich neu entwickelt werden. Dieses Ziel verfolgt die Stadt Lörrach gemeinsam mit der Schweizer Nachbargemeinde Riehen, dem schweizerischen Kanton Basel-Stadt und der IBA Basel 2020.
Die konkrete grenzüberschreitende Aufgabenstellung beinhaltet einen feiraumgestalterisch-verkehrsplanerischen Planungsteil zur Neugestaltung der Basler Straße, und einen städtebaulichen Teil für mehrere Entwicklungsprojekte beidseits der deutsch-schweizerischen Landesgrenze.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
29/07/2019
VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2019/S 128-313374
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: IV.2.2)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Anstatt:
Tag: 07/08/2019
Ortszeit: 23:45
muss es heißen:
Tag: 22/08/2019
Ortszeit: 23:45
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen:
Die Bewerbungsfrist für den Eingang der Teilnahmeanträge wurde wegen der Ferienzeit um 2 Wochen verlängert.
Neuer Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge auf www.subreport.de/E26836464 ist nun der 22.8.2019.
-------------------------------------------------------------
10/07/2019 S131 - - Dienstleistungen - Ergänzende Angaben - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Lörrach: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
2019/S 131-322660
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2019/S 128-313374) Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadt Lörrach
Luisenstraße 16
Lörrach
79539
Deutschland
Kontaktstelle(n): Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
Telefon: +49 7621415609
E-Mail: m.klatz@loerrach.de
NUTS-Code: DE139
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: loerrach.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
IBA-Projekt am Zoll Lörrach Riehen – Neugestaltung der Basler Straße in Lörrach vom Zoll bis zum Bahnhof Stetten – in Verbindung mit grenzüberschreitenden Entwicklungen städtebaulicher Potenziale.
Referenznummer der Bekanntmachung: AZLR-1-WB
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71400000
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Im Plangebiet am Zoll begegnen sich Lörrach und Riehen in einem grenzüberschreitenden Siedlungsband. Was könnte ein weiteres Zusammenwachsen städtebaulich bedeuten für die Stadt-Teile beidseits der Grenze und beidseits der Basler Straße und Lörracherstraße?
Es wird eine städtebauliche Aufwertung dieses Stadtraums und eine Reduzierung des Durchgangverkehrs angestrebt. Vor diesem Hintergrund und mit dieser Perspektive soll der Stadtraum zwischen Riehen-Stettenfeld (CH) und Lörrach-Stetten (D) städtebaulich, freiräumlich und verkehrlich neu entwickelt werden. Dieses Ziel verfolgt die Stadt Lörrach gemeinsam mit der Schweizer Nachbargemeinde Riehen, dem schweizerischen Kanton Basel-Stadt und der IBA Basel 2020.
Die konkrete grenzüberschreitende Aufgabenstellung beinhaltet einen feiraumgestalterischverkehrsplanerischen Planungsteil zur Neugestaltung der Basler Straße, und einen städtebaulichen Teil für mehrere Entwicklungsprojekte beidseits der deutsch-schweizerischen Landesgrenze.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
05/07/2019
VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2019/S 128-313374
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: I.3)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Kommunikation
Anstatt:
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.subreport/E26836464
muss es heißen:
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.subreport.de/E26836464
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen:
---
05/07/2019 S128 - - Dienstleistungen - Auftragsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Lörrach: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
2019/S 128-313374
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadt Lörrach
Luisenstraße 16
Lörrach
79539
Deutschland
Kontaktstelle(n): Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung
Telefon: +49 7621415609
E-Mail: m.klatz@loerrach.de
NUTS-Code: DE139
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: loerrach.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.subreport/E26836464
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Roller Architekten GmbH
Hafenstraße 1
Breisach am Rhein
79206
Deutschland
Kontaktstelle(n): Friedemann Roller
Telefon: +49 7667309200
E-Mail: loerrach@rollerarchitekten.de
NUTS-Code: DE132
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: rollerarchitekten.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.subreport/E26836464
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
IBA-Projekt am Zoll Lörrach Riehen – Neugestaltung der Basler Straße in Lörrach vom Zoll bis zum Bahnhof Stetten – in Verbindung mit grenzüberschreitenden Entwicklungen städtebaulicher Potenziale.
Referenznummer der Bekanntmachung: AZLR-1-WB
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71400000
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Im Plangebiet am Zoll begegnen sich Lörrach und Riehen in einem grenzüberschreitenden Siedlungsband. Was könnte ein weiteres Zusammenwachsen städtebaulich bedeuten für die Stadt-Teile beidseits der Grenze und beidseits der Basler Straße und Lörracherstraße?
Es wird eine städtebauliche Aufwertung dieses Stadtraums und eine Reduzierung des Durchgangverkehrs angestrebt. Vor diesem Hintergrund und mit dieser Perspektive soll der Stadtraum zwischen Riehen-Stettenfeld (CH) und Lörrach-Stetten (D) städtebaulich, freiräumlich und verkehrlich neu entwickelt werden. Dieses Ziel verfolgt die Stadt Lörrach gemeinsam mit der Schweizer Nachbargemeinde Riehen, dem schweizerischen Kanton Basel-Stadt und der IBA Basel 2020.
Die konkrete grenzüberschreitende Aufgabenstellung beinhaltet einen feiraumgestalterisch-verkehrsplanerischen Planungsteil zur Neugestaltung der Basler Straße, und einen städtebaulichen Teil für mehrere Entwicklungsprojekte beidseits der deutsch-schweizerischen Landesgrenze.
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert
II.1.6) Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71400000
II.2.3) Erfüllungsort
NUTS-Code: DE139
NUTS-Code: CH031
Hauptort der Ausführung:
Lörrach/Riehen
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Lörrach führt einen einstufigen, nichtoffenen landschaftsplanerischen und städtebaulichen Planungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren zur Auswahl von 20 Teilnehmerteams durch.
Bewerben können sich Arbeitsgemeinschaften aus Landschaftsarchitekten (federführend) und (Städtebau)-Architekten oder Stadtplanern. Verkehrsplaner bewerben sich nicht, sind aber nach Auswahl der teilnehmenden Arbeitsgemeinschaften aus Landschaftsarchitekten und Städtebauarchitekten oder Stadtplanern als weitere Mitglieder der Arbeitsgemeinschaften und Verfasser in Verbindung mit deren Eignungsnachweis zu benennen.
Gegenstand des Wettbewerbs sind Leistungen nach HOAI für die Objektplanung Freianlagen, die Objektplanung Verkehrsanlagen und Leistungen des städtebaulichen Entwurfs.
Die Ausloberin wählt 4 Teilnehmerteams aus Landschaftsarchitekten/(Städtebau)-Architekten oder Stadtplanern und Verkehrsplanern vorab aus.
Das Verfahren wird gemäß RPW durchgeführt und ist entsprechend anonym.
II.2.5) Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6) Geschätzter Wert
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber,
die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 20
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Bewerber, die zur Auswahl zugelassen werden wollen, müssen die Zulassungskriterien vollständig erfüllen. Sie belegen dies auf der von der Ausloberin vorgegebenen Bewerbererklärung und mit weiteren Nachweisen, die für die Zulassung zur Auswahl gemäß der Bewerbererklärung gefordert sind.
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben
Geplante Termine des Wettbewerbs:
— Ausgabe der Planunterlagen in der 33. KW,
— Verbindliches Kolloquium: 17.9.2019,
— Abgabe Pläne: 12.11.2019,
— Abgabe Modelle: 26.11.2019,
— Jury: 20./21.1.2020.
Im Anschluss wird mit dem Preisträgern des Wettbewerbs ein Verhandlungsverfahren gem. VgV durchgeführt.
Geplante Auftragsvergabe: April 2020.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die nachfolgenden Eigenerklärungen sind von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaften auf Grundlage der zwingend zu verwendenenden Bewerbungsformblätter abzugeben:
— Eigenerklärung, dass die vorgegebene berufliche Qualifikation vorliegt,
— Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien nach dem GWB in §§ 123 und 124 vorliegen. Falls Einzelziffern nach § 124 vorliegen, sind diese mit Angabe, Erläuterungen und Nachweisen der Bewerbererklärung als Anlage beizufügen,
— Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine ausreichende Haftpflichtversicherung abgeschlossen wird.
Bewerber qualifizieren sich durch die Erfüllung der formalen Kriterien – Zulassungskriterien – für die qualitative Auswahl.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerber anhand der in den Bewerbungsformblättern aufgelisteten Nachweise, Erklärungen, Referenzen und Referenzblätter wie folgt:
Referenz 1 Landschaftsarchitektur:
Projekttyp „Planung und Realisierung eines vergleichbaren Projektes, z. B. Neugestaltung Straße oder Platz“,
Fertigstellung frühestens 7/2009, mind. HZ III, Angabe der Leistungsphasen.
Referenz 2 Landschaftsarchitektur:
Projekttyp „Planung und Realisierung eines vergleichbaren Projektes, z. B. Neugestaltung Straße oder Platz“,
Fertigstellung frühestens 7/2009, mind. HZ III, Angabe der Leistungsphasen.
Referenz 3 Landschaftsarchitektur:
Projekttyp „Wettbewerbserfolg für ein vergleichbares Projekt, z. B. Neugestaltung Straße oder Platz“.
Wettbewerbserfolg frühestens 7/2009.
Referenz 4 Städtebau:
Projekttyp „Planung und Realisierung eines vergleichbaren städtebaulichen Entwurfs“.
Fertigstellung frühestens 7/2009.
Referenz 5 Städtebau:
Projekttyp „Planung eines vergleichbaren städtebaulichen Entwurfs“.
Planung frühestens 7/2009.
Referenz 6 Städtebau:
Projekttyp „Wettbewerbserfolg eines vergleichbaren städtebaulichen Entwurfs“.
Wettbewerbserfolg frühestens 7/2009.
Die Vorprüfung überprüft die Referenzangaben hinsichtlich der Erfüllung der Vergleichbarkeit anhand der Kriterien Komplexitat, Größenordnung, erbrachte Leistungen und Aktualität mit 4 Punkten je Referenz: maximal 24 mögliche Punkte.
Ein Auswahlgremium bewertet die technisch-gestalterische Leistungsfähigkeit anhand der 6 eingereichten Referenzblätter mit maximal 12 Punkten je Referenz: maximal 72 mögliche Punkte.
Im Auswahlgremium sind Personen vertreten, die über die selben Qualifikationen und Berufszugehörigkeiten wie die Bewerbergemeinschaften verfügen.
In der Gesamtbewertung können maximal 96 Punkte erreicht werden.
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt, Architekt, Stadtplaner oder Verkehrsplaner zu führen. Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG – „Berufsanerkennungsrichtlinie“ – gewährleistet ist.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten. Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW beschrieben.
Sonstige Berater unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen.
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart
Nichtoffenes Verfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe
der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/08/2019
Ortszeit: 23:45
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 16/08/2019
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Die für die Abgabe eines Teilnahmeantrags erforderlichen Unterlagen können mit Registrierung unter dem unter I.3 angegebenen Link kostenlos angesehen und heruntergeladen werden.
Teilnahmeanträge sind – auf Basis der zwingend zu verwendenden Bewerbungsformblätter inkl. der darin geforderten Anlagen – ausschließlich elektronisch über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform in Textform i. S. v. § 11 EU Abs. 4 VOB/A, § 126b BGB einzureichen. Es ist unzulässig, Teilnahmeanträge unmittelbar an die unter I.1 angegebene Kontaktstelle zu senden. Rückfragen müssen ebenfalls über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform gestellt werden. Die anonymisierten Rückfragen und Antworten und etwaige Änderungen und Ergänzungen der Unterlagen für das Vergabeverfahren werden nur auf der Vergabeplattform unter dem unter I.3 angegebenen Link zur Verfügung gestellt. Alle Interessenten müssen sich daher regelmäßig selbst unter dem angegebenen Link informieren, ob Rückfragen und Antworten, Änderungen oder Ergänzungen zur Verfügung eingestellt wurden, die dann bei der Erstellung der Teilnahmeanträge zu beachten sind.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Durlacher Allee 100
Karlsruhe
76137
Deutschland
Telefon: +49 7219268732
E-Mail: vergabekammer@rp.baden-wuerttemberg.deInternet-Adresse: rp.baden-wurttemberg.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
02/07/2019
--------------------------------------------------------------------------------------
Textergänzung am 08.07.2019
Preisgericht:
Prof. Irene Lohaus (Lohaus Carl Landschaftsarchitekten), Hannover
Tobias Mann (Mann Landschaftsarchitekten), Fulda
Andreas Schönholzer (Westpol), Basel
Vertretung: Prof. Wigbert Riehl (Riehl Bauermann Landschaftsarchitekten), Kassel
Prof. Harry Gugger (Harry Gugger Studio), Basel
Kristian Skovbakke Villadsen (Gehl architects), Kopenhagen
Prof. Kunibert Wachten (Scheuvens und Wachten), Dortmund
Prof. Sophie Wolfrum (Janson+Wolfrum Architektur+Stadtplanung), München
Burkhard Horn (Mobilität & Verkehr–Strategie & Planung), Berlin
Jörg Lutz, Oberbürgermeister Stadt Lörrach
Monika Neuhöfer-Avdic, Bürgermeisterin Stadt Lörrach
Vertretung: Gerd Haasis, Leiter Fachbereich Stadtentwicklung / Stadtplanung Stadt Lörrach
Felix Wehrli, Gemeinderat Gemeinde Riehen- Siedlungsentwicklung und Grünplanung
Ivo Berweger, Abteilungsleiter Bau, Mobilität und Umwelt, Gemeinde Riehen
Beat Aeberhard, Kantonsbaumeister Kanton Basel-Stadt
Vertretung: Susanne Fischer, Bau- und Verkehrsdepartement Kanton Basel-Stadt
Monica Linder-Guarnaccia, Geschäftsführerin IBA Basel
Vertretung: Agnes Heller, Projektleiterin IBA Basel
Lars-Christian Uhlig, BBSR
Vertreter: Bastian Wahler-Zak, BBSR
Preissumme: 110.000,- Euro
Gesetzte Teilnehmer:
Team 1: Bauchplan PartGmbH, München / berchtoldkrass PartGmbH, Karlsruhe / dwd ingenieur GmbH, Wehr
Team 2: Hager Partner AG, Zürich / Van de Wetering Atelier f. Städtebau GmbH, Zürich / MRS Partner AG, Zürich
Team 3: BRYUM GmbH, Basel / BHSF Architekten GmbH, Zürich / Transitec Mobilitätsplanung GmbH, Bern
Team 4: FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH, Düsseldorf / Molestina Architekten GmbH, Köln / Lindschulte Ingenieurgesellschaft mbH, Düsseldorf