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  • Erweiterung des Humboldt-Gymnasiums mit Kammermusiksaal
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  • Erweiterung des Humboldt-Gymnasiums mit Kammermusiksaal
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  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    Copyright: Annika Feuss
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    Copyright: Annika Feuss
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    Copyright: Annika Feuss
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    Copyright: Annika Feuss
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    Copyright: Annika Feuss
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    Copyright: Annika Feuss
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    Copyright: Annika Feuss
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    Copyright: Annika Feuss
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    Copyright: Annika Feuss
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    Copyright: Ulrike Lauber
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    Copyright: Ulrike Lauber
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    Copyright: Ulrike Lauber
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    Copyright: Ulrike Lauber

Erweiterung des Humboldt-Gymnasiums mit Kammermusiksaal , Köln/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2027379
Tag der Veröffentlichung
28.07.2009
Aktualisiert am
25.02.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
29 Arbeiten
Auslober
Koordination
FSW Düsseldorf GmbH Faltin + Sattler, Düsseldorf
Preisgerichtssitzung
28.08.2009
Fertigstellung
8/2019

Fertigstellung des Projekts - August 2019

Fotos:
© Annika Feuss, Köln / Ulrike Lauber


PROJEKTDATEN:
Wettbewerbsgewinn: August 2009
Baugenehmigung: Juni 2014
Vorbereitende Maßnahmen / Baufeldfreimachung (Kampfmittelsondierung,
Verbau und Bohrpfahlgründung): November 2015 bis Oktober 2016
Baubeginn Rohbau: November 2016
Fertigstellung August 2019
Eröffnungsfeier des Erweiterungsbaus mit Musikprogramm im Kammermusiksaal am 08. November.2019
Bruttogrundfläche (BGF): 5.683 m2


Das architektonische Gesicht des Humboldt-Gymnasiums wird geprägt von Achitektur aus den 50er und 60er Jahren. Für den Bau des inzwischen denkmalgeschützten Humboldt- Gymnasiums wurde ein Wettbewerb ausgelobt, aus dem der Kölner Architekt Karl Band (1900-1995) als Sieger hervorging. Band zählt zu einem Kreis von Künstlern und Architekten, welcher auch unter dem Begriff „Kölner Schule“ zusammengefasst wird und dem u.a. Rudolf Schwarz, Dominikus und Gottfried Böhm, Wilhelm Riphahn und Hans Schilling angehörten.
Wie sein Lehrer Hans Schumacher, prägt auch Karl Band mit seinen Bauten wesentlich das Gesicht des nachkriegszeitlichen Köln (u.a. das Rathaus).
Das Humboldt-Gymnasium wurde 1957-59 unter Mitarbeit von Hans Schilling (1921- 2009) und Karl Heinz Schlösser errichtet. Der Architekt entwickelte einen drei- bis viergeschossigen, aus vier Trakten (Klassentrakt, Turnhallentrakt, Naturwissenschaftlicher Trakt, Aula) bestehenden Gebäudekomplex. Der Aulaflügel, der für einen zweiten Bauabschnitt vorgesehen war, wurde nicht ausgeführt. Statt dessen wurde 1973-78 ein Neubau errichtet sowie Sportanlagen.
Der viergeschossige Klassentrakt, der im Erdgeschoss zum Teil auf Stützen steht, sollte die umgebende Freifläche in einen Sport- und einen Pausenhof teilen. Die Bauteile sind in Stahlbetongerippe in Sichtbetonausführung hergestellt. Brüstungsausfachungen und geschlossene Wandflächen sind in Ziegelmauerwerk ausgeführt. Sämtliche Bauteile haben Flachdächer. Die Gebäudedisposition nimmt die sich zum Sachsenring öffnende Grundrissform der Berufsschule Ulrichgasse auf und korrespondiert somit auch mit der Grünanlage auf dem Sachsenring. Wie für die Architektur der Nachkriegszeit typisch, wurde Wert auf eine qualitätvolle Gestaltung und Ausstattung sowie eine freundliche und „motivierende“ Farbgestaltung des Inneren gelegt. (Auszüge aus der Wettbewerbsauslobung) Um die steigenden Schülerzahlen aufnehmen und unterbringen zu können wurden zusätzlich zum Hauptgebäude provisorische Pavillons errichtet. Auch nach der Eröffnung des multifunktionalen Neubaus mit Pädagogischem Zentrum, Musikräumen, Turn- und Schwimmhallen und einem Essraum im Jahr 1979 blieben die provisorischen Pavillons bis heute auf dem Schulhofbereich bestehen. Sie werden nach wie vor als Unterrichtsräume genutzt.
Das Humboldt-Gymnasium wurde im Schuljahr 2008 von 1.130 Schülerinnen und Schülern besucht. Dies ist eine Größe, die ein breites Fächerangebot ermöglicht. Zusätzlich gymnasialen Vormittagsunterricht wird die Möglichkeit einer Ausbildung in einem musikgymnasialen Zweig angeboten, einer im weiten Umkreis einmaligen Einrichtung, welche seit 1966 in Zusammenarbeit mit der Rheinischen Musikschule besteht. Diese Angebot wird von etwa der Hälfte (Ratsbeschluss vom 15.5.2007) der Schülerinnen und Schüler genutzt. Der Musikzweig, zahlreiche Arbeitsgemeinschaften und die Sportkurse finden nachmittags statt. Abends gibt es häufig Theateraufführungen, Ausstellungen und Konzerte. Für entsprechende Veranstaltungen fehlt derzeit ein geeigneter und grosszügig dimensionierter Kammermusiksaal.
In einer schulentwicklungsplanerischen Prognose wurde ermittelt, dass das Humboldt- Gymnasium mittel- und langfristig zu klein und daher ein Erweiterungsbau auf dem Schulgrundstück erforderlich ist.
Im Jahre 2009 lobte die Stadt Köln einen Realisierungswettbewerb aus. Unser Beitrag wurde im August 2009 mit dem 1. Preis ausgezeichnet.

  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • Lageplan
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • Längsschnitt
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    Copyright: Annika Feuss
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    Copyright: Annika Feuss
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    Copyright: Annika Feuss
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    Copyright: Annika Feuss
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    Copyright: Annika Feuss
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    Copyright: Annika Feuss
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    Copyright: Annika Feuss
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    Copyright: Annika Feuss
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    Copyright: Annika Feuss
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    Copyright: Ulrike Lauber
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    Copyright: Ulrike Lauber
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    Copyright: Ulrike Lauber
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    Copyright: Ulrike Lauber
  • Lageplan
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • Längsschnitt

1. Preis

Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin

2. Preis

Architectuurstudio HH, XB Amsterdam

3. Preis

Birk Heilmeyer und Frenzel Gesellschaft von Architekten mbH, Stuttgart

Anerkennung

Paul Bretz Architectes, Luxembourg

Anerkennung

v-architekten gmbh, Köln
Verfahrensart
Begrenzt. Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Das Humboldt-Gymnasium befindet sich in der südlichen Kölner Innenstadt. Das Grundstück der Schule zeichnet sich durch eine städtisch integrierte Lage innerhalb eines Wohngebietes aus. Das Gymnasium ist aufgrund einer schulentwicklungsplanerischen Prognose mittel- und langfristig zu klein. Daher ist das unter Denkmalschutz stehende Hauptgebäude auf dem Schulgrundstück sensibel zu erweitern. Aufgabe ist daher in einer zeitgemäßen und notwendigen Ergänzung ein Erweiterungsbau mit einer Hauptnutzfläche (HNF) von ca. 3 000 qm. Mit der Durchführung des Architektenwettbewerbs sollen die Ansprüche an eine harmonische Arrondierung der denkmalgeschützten Substanz bei gleichzeitiger städtebaulicher Integration, Nutzerfreundlichkeit, Architekturqualität und Wirtschaftlichkeit konkretisiert werden. Die Bewerbungsaufforderung der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln richtet sich vorrangig an Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die bereits Erfahrungen im Schulbau oder in der Realisierung von vergleichbaren Projekten in sensibler baulicher Nachbarschaft mitbringen.

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