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  • Hotelerweiterung Kloster Eberbach
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  • 1. Preis: Backes Zarali Architekten, Basel / Modellfoto: © Freischlad + Holz, Planung und Architektur
  • 3. Preis: trint + kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln / Modellfoto: © Freischlad + Holz, Planung und Architektur
  • 3. Preis: Thörner Kaczmarek Architekten, Düsseldorf / Modellfoto: © Freischlad + Holz, Planung und Architektur
  • Anerkennung: Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH, München / Modellfoto: © Freischlad + Holz, Planung und Architektur
  • Anerkennung: MIN.ARCHI, Berlin / Modellfoto: © Freischlad + Holz, Planung und Architektur

Hotelerweiterung Kloster Eberbach , Eltville im Rheingau/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2030821
Tag der Veröffentlichung
09.02.2021
Aktualisiert am
30.11.2021
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
43 Arbeiten
Auslober
Koordination
Freischlad + Holz Planung und Architektur, Darmstadt
Abgabetermin
21.04.2021
Preisgerichtssitzung
24.05.2021
Abgabetermin Pläne 2. Phase
09.08.2021
Abgabetermin Modell 2. Phase
23.08.2021
Preisgerichtssitzung 2. Phase
04.10.2021
Ausstellung
06.-17.10.2021

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

Backes Zarali Architekten, Basel
Irina Backes · Marc Backes · Jasmin Zarali
Mitarbeit: Julie Brunner · Dorian Bühler
Visualisierung: Baraa Shareet
L.Arch.: Antje Gamert Architektur und Landschaft GmbH, Basel
Fachplaner: wh-p Ingenieure AG, Basel
Giuseppe Morlino · Lars Keim
Gruner Gruneko AG, Basel
Peter Wünsch
  • 1. Preis: Backes Zarali Architekten, Basel / Modellfoto: © Freischlad + Holz, Planung und Architektur
  • 1. Preis: Backes Zarali Architekten, Basel / Modellfoto: © Freischlad + Holz, Planung und Architektur
  • 1. Preis: Backes Zarali Architekten, Basel
  • 1. Preis: Backes Zarali Architekten, Basel
  • 1. Preis: Backes Zarali Architekten, Basel
  • 1. Preis: Backes Zarali Architekten, Basel
  • 1. Preis: Backes Zarali Architekten, Basel / Modellfoto: © Freischlad + Holz, Planung und Architektur
  • 1. Preis: Backes Zarali Architekten, Basel / Modellfoto: © Freischlad + Holz, Planung und Architektur
  • 1. Preis: Backes Zarali Architekten, Basel
  • 1. Preis: Backes Zarali Architekten, Basel
  • 1. Preis: Backes Zarali Architekten, Basel
  • 1. Preis: Backes Zarali Architekten, Basel

3. Preis

trint + kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
Kay Trint · Hanno Kreuder · Matthias Breithack
Mitarbeit: Helen Gräser · Andrea Senni
Christopher Korting · Marc Bolz
  • 3. Preis:  trint + kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln / Modellfoto: © Freischlad + Holz, Planung und Architektur
  • 3. Preis:  trint + kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln / Modellfoto: © Freischlad + Holz, Planung und Architektur
  • 3. Preis:  trint + kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
  • 3. Preis:  trint + kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
  • 3. Preis:  trint + kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
  • 3. Preis:  trint + kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
  • 3. Preis: trint + kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln / Modellfoto: © Freischlad + Holz, Planung und Architektur
  • 3. Preis: trint + kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln / Modellfoto: © Freischlad + Holz, Planung und Architektur
  • 3. Preis: trint + kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
  • 3. Preis: trint + kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
  • 3. Preis: trint + kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
  • 3. Preis: trint + kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln

3. Preis

Thörner Kaczmarek Architekten, Düsseldorf
Felix Thörner · Christian Kaczmarek
Mitarbeit: Lucca Burgsmüller · Darya Kalaurkina · Katharina Kallenberg
Visualisierung: Filippo Bolognese Images
  • 3. Preis:  Thörner Kaczmarek Architekten, Düsseldorf / Modellfoto: © Freischlad + Holz, Planung und Architektur
  • 3. Preis:  Thörner Kaczmarek Architekten, Düsseldorf / Modellfoto: © Freischlad + Holz, Planung und Architektur
  • 3. Preis:  Thörner Kaczmarek Architekten, Düsseldorf
  • 3. Preis:  Thörner Kaczmarek Architekten, Düsseldorf
  • 3. Preis:  Thörner Kaczmarek Architekten, Düsseldorf
  • 3. Preis:  Thörner Kaczmarek Architekten, Düsseldorf
  • 3. Preis: Thörner Kaczmarek Architekten, Düsseldorf / Modellfoto: © Freischlad + Holz, Planung und Architektur
  • 3. Preis: Thörner Kaczmarek Architekten, Düsseldorf / Modellfoto: © Freischlad + Holz, Planung und Architektur
  • 3. Preis: Thörner Kaczmarek Architekten, Düsseldorf
  • 3. Preis: Thörner Kaczmarek Architekten, Düsseldorf
  • 3. Preis: Thörner Kaczmarek Architekten, Düsseldorf
  • 3. Preis: Thörner Kaczmarek Architekten, Düsseldorf

Anerkennung

Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH, München
Rüdiger Leo Fritsch · Aslan Tschaidse
Mitarbeit: Florian Rödl · Ka Xu
BL9 Landschaftsarchitekten Roser Cebulsky PartG mbB, München
Visualisierung: MACINA digital film GmbH & Co. KG, Hannover
Modellbau: Thomas Egger, München
  • Anerkennung: Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH, München / Modellfoto: © Freischlad + Holz, Planung und Architektur
  • Anerkennung: Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH, München / Modellfoto: © Freischlad + Holz, Planung und Architektur
  • Anerkennung: Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH, München / Modellfoto: © Freischlad + Holz, Planung und Architektur
  • Anerkennung: Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH, München / Modellfoto: © Freischlad + Holz, Planung und Architektur
  • Anerkennung: Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH, München
  • Anerkennung: Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH, München

Anerkennung

MIN.ARCHI, Berlin
Mingi Hong
Mitarbeit: Hyungi Jung · Robert Wunder · Seungmin Choi
  • Anerkennung: MIN.ARCHI, Berlin / Modellfoto: © Freischlad + Holz, Planung und Architektur
  • Anerkennung: MIN.ARCHI, Berlin / Modellfoto: © Freischlad + Holz, Planung und Architektur
  • Anerkennung: MIN.ARCHI, Berlin
  • Anerkennung: MIN.ARCHI, Berlin
  • Anerkennung: MIN.ARCHI, Berlin
  • Anerkennung: MIN.ARCHI, Berlin
  • Anerkennung: MIN.ARCHI, Berlin / Modellfoto: © Freischlad + Holz, Planung und Architektur
  • Anerkennung: MIN.ARCHI, Berlin / Modellfoto: © Freischlad + Holz, Planung und Architektur
  • Anerkennung: MIN.ARCHI, Berlin
  • Anerkennung: MIN.ARCHI, Berlin
  • Anerkennung: MIN.ARCHI, Berlin
  • Anerkennung: MIN.ARCHI, Berlin
Verfahrensart
Offener zweiphasiger Realisierungswettbewerb mit nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Das Kloster Eberbach im Rheingau (1136 gegründet) ist eine der ältesten Zisterzienserabteien in Deutschland. Auf dem Areal der Klosteranlage Eberbach beabsichtigt der Auslober die Erweiterung des im Nordwesten der Klosteranlage gelegenen Hotels um ca. 70 Zimmer einschließlich Gastronomie- und Tagungsbereich.
Für den Hotelneubau wird in einer denkmalpflegerisch äußerst sensiblen Umgebung keine feste Anzahl an Zimmern sondern lediglich eine Zielgröße von 70 Zimmern, plus/minus 15 Zimmer vorgegeben. Diese sind in der Kategorie drei bis vier Sterne plus zu schaffen und möglichst eng mit dem bestehenden Hotel zu verbinden. Die Ausstattung der Zimmer sollte zeitgemäß, schlicht elegant sein. Konzeptabhängig ist zu entscheiden, welche Anzahl von Zimmern am besten mit dem Genius Loci der Gesamtanlage in Einklang zu bringen ist. Wie die Zimmer auf den Alt- und einen Neubau verteilt werden, ist den Verfasser*innen ebenfalls freigestellt. Gastronomisch soll im Zusammenwirken von bestehendem Hotel und Hotelneubau ein offenes Bar- und Lounge-Konzept mit ausreichender Fläche für das Frühstück aller Gäste umgesetzt werden. Abends soll der Lounge-Bereich als Hotelbar zur Verfügung stehen. Es ist ein architektonisches und freiraumplanerisches Gesamtkonzept für die Hotelanlage im Zusammenwirken von Altbau und Neubau zu entwickeln, das den Besonder heiten des Ortes ebenso gerecht wird wie den funktionalen Anforderungen an eine zeitgemäße und wirtschaftlich tragfähige Hotelanlage.
Architektonisch soll der Hotelneubau interpretierend die schlichte Klarheit des zisterziensischen Weltbildes vermitteln, das den Grundsätzen „Einheitlichkeit“, „Bescheidenheit“ und „Selbstverständlichkeit“ folgt.

Competition assignment
Eberbach Monastery (founded in 1136) is one of the oldest Cistercian abbeys in Germany. A masterplan including an open space planning concept for the hotel complex – extension of the existing hotel by approx. 70 rooms incl. a restaurant and conference area – is to be developed by taking into account the historical buildings.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Arno Lederer, Stuttgart/Berlin (Vors.)
Prof. Andreas Fuchs, Hochschule Rhein Main
Winfried Freimuth, Oestrich-Winkel
Günter Schmitteckert, HMWK Wiesbaden
Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt am Main

Sachpreisrichter*innen
Martin Blach, Stiftung Kloster Eberbach
Prof. Dr. Harzenetter, Landesamt für Denkmalpflege Hessen
Ingo Schon, Stadtverordnetenvorsteher Eltville
Peter Seyffardt, Stiftung Kloster Eberbach

Empfehlung des Preisgerichts
Die Jury empfiehlt der Ausloberin einstimmig, den Verfasser/die Verfasserin der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Planung zu betrauen. Hierbei sind die in der schriftlichen Beurteilung aufgeführten Bedenken und Anregungen sowie die Ergebnisse der Vorprüfung zu berücksichtigen.

Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten
Die Ausstellung der Arbeiten, findet vom 06.10.2021 bis 17.10.2021 im Mönchsdormitorium des Klosters Eberbach statt.
Um Anmeldung an der Kasse wird gebeten.
Die Ausstellung ist täglich von 09.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet.
09/02/2021    S27
Deutschland-Eltville: Dienstleistungen von Architekturbüros
2021/S 027-067490
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Stiftung Kloster Eberbach
Postanschrift: Kloster-Eberbach-Straße 1
Ort: Eltville
NUTS-Code: DE71D Rheingau-Taunus-Kreis
Postleitzahl: 65346
Land: Deutschland
E-Mail: kurt.evans@gmx.de
Telefon: +49 67239178
Fax: +49 67239178101
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kloster-eberbach.de

I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=8409-2
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Freischlad + Holz Architekten BDA
Postanschrift: Spreestraße 3a
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
E-Mail: laura.guthier@freischlad-holz.de
Telefon: +49 615133131
Fax: +49 615133132
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.freischlad-holz.eu
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Offizielle Bezeichnung: Freischlad + Holz Architekten BDA
Postanschrift: Spreestraße 3a
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: +49 615133131
E-Mail: laura.guthier@freischlad-holz.de
Fax: +49 615133132
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.freischlad-holz.eu

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Einrichtung des öffentlichen Rechts

I.5) Haupttätigkeit(en)

Andere Tätigkeit: Gemeinnützige Stiftung des öffentlichen Rechts

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Architektonischer Realisierungswettbewerb „Hotelerweiterung“ Kloster Eberbach
Referenznummer der Bekanntmachung: 03/2021

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros

II.2) Beschreibung


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Auf dem Areal der im Rheingau gelegenen Klosteranlage Eberbach beabsichtigt die Stiftung Kloster Eberbach die Erweiterung des im Nordwesten der Klosteranlage gelegenen Hotels um ca. 70 Zimmer einschließlich Gastronomie- und Tagungsbereich. Ausschlaggebend hierfür ist, dass das bestehende Hotel mit 28 Zimmern in seiner Größe weder die Nachfrage von Tages- noch die Nachfrage von Veranstaltungsgästen deckt. Da das Kloster als ehemalige Zisterzienserabtei in seiner Gesamtanlage mit romanischen und frühgotischen Bauten zu den bedeutendsten Denkmälern Europas gehört, ist die Wahrung des „Genius Loci“ bei der Schaffung einer neuen Hotelanlage in Synergie von Alt- und Neubau von besonderer Bedeutung. Zur Sicherstellung einer, der Besonderheit des Ortes und seiner Vermittlung entsprechenden, funktional, gestalterisch und wirtschaftlich qualitätsvollen Planung beabsichtigt die Stiftung Kloster Eberbach die Auslobung eines offenen zweiphasigen Realisierungswettbewerbs.
Die Stiftung Kloster Eberbach lobt einen offenen, zweiphasigen hochbaulichen Realisierungswettbewerb nach. RPW 2013 aus, der einem Verhandlungsverfahren nach der Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen n. § 78 VgV 2016 vorgeschaltet ist. Ziel des Wettbewerbs ist die Auswahl eines realisierbaren Entwurfs, der sich auf überzeugende Weise mit den hohen städtebaulichen, architektonischen, denkmalpflegerischen und funktionalen Ansprüchen des Ortes auseinandersetzt.
Die Kennzahlen der für die Phase II ausgewählten Wettbewerbsarbeiten sowie das Protokoll der Preisgerichtssitzung werden zeitnah via der Vergabeplattform HAD veröffentlicht.
Die Ausloberin wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem Preisträger die für die Umsetzung und weitere Bearbeitung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen Pla-nungsleistungen übertragen, sofern einer Beauftragung kein wichtiger Grund entgegensteht. Die Planungsleistungen erstrecken sich mindestens bis zur abgeschlossen LPH 5 (Leitdetails n. § 34 HOAI, Stand 2021) und werden stufenweise übertragen. Ein Rechtsanspruch auf weitere Beauftragung besteht nicht. Zunächst werden die Leistungsphasen 2 und 3 beauftragt.
Beabsichtigt ist, nach § 14 (8) VgV mit den Preisträgern des Wettbewerbs Vertragsverhandlungen aufzunehmen. Im Verhandlungsverfahren müssen folgende Nachweise der Eignung erbracht werden:
— Erklärung der Beschäftigung von min. 3 technischen Mitarbeitern, inkl. Inhaber gem. § 46 (3) Nr.1 VgV (ggf. mit Eignungsleihe gem. § 47 VgV),
— Nachweis über die erfolgreiche Abwicklung eines Projektes in der Honorarzone III gem. § 75 Abs. 5 VgV in Verbindung mit § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV (ggf. mit Eignungsleihe gem. § 47 VgV).
Die Zuschlagskriterien, über die maximal 600 Punkte erreicht werden können, stellen sich wie folgt dar:
— Wettbewerbsergebnis: Wichtung mit 50 % – max. 300 Punkte (1. Preis 300, 2. Preis 200, 3. Preis 100 Punkte),
— Qualitäts- und Leistungsmerkmale: Wichtung 40 % – max. 240 Punkte,
— Methodik der Teamkommunikation – max. 60 Punkte,
— Methodik der Kostenverfolgung – max. 60 Punkte,
— Methodik der Terminverfolgung – max. 60 Punkte,
— Methodik der Qualitätskontrolle – max. 60 Punkte,
— Qualität des Honorarangebots: Wichtung 10 % – max. 60 Punkte.
Durch Abgabe der Wettbewerbsarbeit erklärt sich jeder Teilnehmer damit einverstanden, im Falle einer Beauftragung zur weiteren Bearbeitung der Aufgabe einen Architektenvertrag unter Zugrundelegung der HOAI abzuschließen. Bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers werden bis zur Höhe der Preissumme nicht erneut vergütet. Eine Mitwirkung von Fachabteilungen des Bauherrn und von durch den Bauherrn beauftragten natürlichen und juristischen Personen bei der technischen und wirtschaftlichen Durchführung der Planung ist vorgesehen.
Preisrichter, Sachverständige, Wettbewerbsbetreuer/-Vorprüfer und Berater dürfen keine Planungsleistungen im Rahmen der Umsetzung der Wettbewerbsaufgabe übernehmen.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt ist, wer nach den Gesetzen der Länder (in den EWR-Mitgliedsstaaten sowie in der Schweiz) berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architektin/Architekt zu tragen und nach den einschlägigen EG-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt/Architektin tätig zu werden.


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Offen

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:


IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Phase I:
— Leitidee,
— Städtebauliche und architektonische Qualität des Konzeptes unter besonderer Berücksichtigung des Genius Loci der Klosteranlage sowie ihres Umfeldes, der Baumassenverteilung, der Höhenentwicklung, der Freiraumbezüge, der Sichtbeziehungen des Hotelensembles sowie der Vernetzung der Hotelanlage mit ihrer differenzierten Umgebung,
— Qualität des Erschließungs-, Andienungs- und Parkierungskonzeptes,
— Berücksichtigung der Belange des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege.
Phase II:
— Ausarbeitung der Leitidee,
— Städtebauliche und architektonische Qualität des Konzeptes unter besonderer Berücksichtigung des Genius Loci der Klosteranlage Eberbach sowie ihres Umfeldes, der Baumassenverteilung, der Höhenentwicklung, der Freiraumbezüge, der Sichtbeziehungen des Hotelensembles sowie der Vernetzung der Hotelanlage mit ihrer differenzierten Umgebung,
— Qualität des Erschließungs-, Andienungs- und Parkierungskonzeptes,
— Gestalterische Qualität des Hotelensembles,
— Qualität der Umsetzung des Raumprogramms sowie der Schnittstellen zwischen Altbau(ten) und Neubau,
— Innenräumliche Qualität der Hotelanlage für Gäste und Besucher,
— Räumliche Attraktivität, Erlebnis- und Erfahrungswert des Umfeldes für Gäste und Besucher,
— Berücksichtigung der Belange des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege,
— Bau- und planungsrechtliche Vorschriften sowie Vorschriften zum barrierefreien Bauen,
— Nachhaltigkeit,
— Wirtschaftlichkeit des Projektes.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 21/04/2021
Ortszeit: 23:59

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme der Preisgelder wurde unter Berücksichtigung der RPW 2013 ermittelt. Für den Wettbewerb wird ein Preisgeld von 58 000 EUR (zzgl. MwSt.) zur Verfügung gestellt. Vorgesehen ist folgende Aufteilung:
— 1. Preis 23 200 EUR,
— 2. Preis 14 500 EUR,
— 3. Preis 11 600 EUR,
— Anerkennungen 8 700 EUR.
Die gesetzliche Umsatzsteuer ist in den genannten Beträgen nicht enthalten. Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger wird die Mehrwertsteuer von der Ausloberin in Deutschland abgeführt, bei in Deutschland ansässigen Preisträgern zusätzlich ausgezahlt.
Die Preise werden nach Entscheidung des Preisgerichts zugeteilt. Eine Änderung von Anzahl und Höhe der Preise innerhalb der genannten Summe ist bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich.
Die Auszahlung der Honorare und Preisgelder erfolgt gegen Rechnungsstellung der Teilnehmer im Anschluss an das Verfahren. Informationen zur Rechnungsstellung werden mit dem Protokoll der Preisgerichtssitzung versandt.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:


IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Herr Martin Blach, Vorsitzender des Vorstandes Stiftung Kloster Eberbach
Herr Prof. Dr. Harzenetter, Präsident des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen
Herr Prof. Andreas Fuchs, Architekt, Hochschule RheinMain, Wiesbaden
Frau Prof. Dipl. Ing. Anett-Maud Joppien, Architektin, Frankfurt am Main
Herr Prof. Arno Lederer, Architekt, Stuttgart
Herr Dipl.-Ing. Günter Schmitteckert, Ministerialdirigent, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden
Herr Ingo Schon, Stadtverordnetenvorsteher Eltville
Herr Peter Seyffardt, Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Kloster Eberbach, Weinbau-Präsident Rheingau
Herr Prof. Zvonko Turkali, Architekt, Frankfurt am Main

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen und gibt mit der Wettbewerbsarbeit eine Verfassererklärung gemäß § 5 Abs. 3 RPW 2013 sowie eine Teilnehmererklärung mit den geforderten Nachweisen zur Rechtslage, zur wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit ab.
Die Teilnehmererklärung ist mit Abgabe der Wettbewerbsunterlagen der Phase I (aufgrund der Anonymität in verschlossenem Umschlag) von jedem Teilnehmer bzw. von jedem Mitglied der jeweiligen Arbeitsgemeinschaft unter Verwendung der Unterlagen der Anlage 01 einzeln zu führen.
Mit der Abgabe der Leistungen der Phase 1 einzureichende Nachweise sind:
Rechtslage – geforderte Nachweise:
— verbindliche Erklärungen gem. § 123 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB), dass keine Ausschlussgründe vorliegen.
Technische Leistungsfähigkeit/fachliche Eignung – geforderte Nachweise n. § 46 (3) 6 VgV:
— Nachweis zum Führen der Berufsbezeichnung (Kopie der Eintragungsurkunde inkl. einer eventuell notwendigen beglaubigten Übersetzung)/Aktueller Handelsregistereintrag, sofern erforderlich.
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit – geforderte Nachweise n. § 45 VgV:
— Nachweis nach § 45 VgV Abs. 4 (2): Bestätigung der Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und 3,0 Mio. EUR für Sachschäden als Nachweis der bestehenden Versicherung oder Bestätigung der Versicherung über die Versicherbarkeit im Auftragsfall. Diese darf nicht älter sein als 1.1.2021 und muss im Folgejahr aktualisiert werden.
Sachverständige, Fachplaner und andere Berater müssen nicht teilnahmeberechtigt sein, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen, die der Wettbewerbsleistung entsprechen, und wenn sie überwiegend und ständig auf ihrem Fachgebiet tätig sind.
Pro Teilnehmer bzw. pro Arbeitsgemeinschaft darf nur eine Wettbewerbsarbeit eingereicht werden. Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
Den Wettbewerbsteilnehmern werden über die HAD-Erfassungsoftware folgende Unterlagen zum Download bereitgestellt:
— Teil A Allgemeine Rahmenbedingungen des Verfahrens,
— Teil B Rahmenbedingungen der Wettbewerbsaufgabe,
— Teil C Wettbewerbsaufgabe,
— Teil D Anlagen.
In der Phase II werden den ausgewählten Teilnehmern folgende ergänzende Unterlagen zur Verfügung gestellt:
— Empfehlungen des Preisgerichtes aus der Preisgerichtssitzung der Phase I,
— Vorlage Layoutvorlage zur Orientierung Präsentationspläne Phase II (pdf-Format),
— Formblatt Verzeichnis der eingereichten Unterlagen Phase II (doc-Format),
— Formblätte Berechnung Phase II inkl. Farbvorgaben Funtionsschema Raumprogramm.
Hinweis: Jeder Teilnehmer verpflichtet sich, die vorliegenden digitalisierten Daten und Pläne nur für die Beteiligung am Wettbewerb zu nutzen.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151125816
Fax: +49 6151126834

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151125816
Fax: +49 6151126834

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151125816
Fax: +49 6151126834

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

04/02/2021

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