- wa-ID
- wa-2020756
- Tag der Veröffentlichung
- 21.09.2016
- Aktualisiert am
- 21.09.2016
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Beteiligung
- 5 Arbeiten
- Preisgerichtssitzung
- 21.09.2016
Verfahrensart
Kooperatives Gutachterverfahren
Auslober
GEWOBA Nord Baugenossenschaft eG, Schleswig
Wettbewerbsaufgabe
Die GEWOBA Nord erwarb im Oktober 2014 das Grundstück in der der Hopfenstraße / Ecke Lerchenstraße. Mit der Stadt Kiel wurde vereinbart, ein zeitlich gestrafftes Gutachterverfahren zur Erlangung von städtebaulichen, freiräumlichen und hochbaulichen Konzepten durchzuführen, um die Parkfläche in ein lebenswertes und emotional ansprechendes Quartier umzuwandeln. Der Startschuss hierzu fiel am 30.05.2016 mit dem Eröffnungskolloquium.
Die GEWOBA Nord verfolgt mit dem Neubau ein Konzept nachhaltiger Mobilität und urbaner Nachbarschaft. Darunter werden individuelle Wohnformen mit hohem Gestaltungsspielraum in den Wohnungen (z.B. Loft-Wohnkonzepte) und gut gestaltete und für die Bewohner gemeinschaftlich nutzbare Außenbereiche (z.B. „grüne Oase“, Teilüberdachungen des Innenhofes) verstanden. Zusätzliche – teilweise mobile – Dienstleistungen zur Steigerung des subjektiven Sicherheitsgefühls, des Komforts und des positiven Images der Wohnanlage sollen durch die Genossenschaft angeboten werden, wie z.B. Doorman, Fußpflege, Friseur, Apothekenservice, Massage, Einkaufsservice, Kosmetik. Das Konzept wird durch zusätzliche Mobilitätskonzepte (z.B. Carsharing, Ladestationen für E-Mobilität mit PKW und Fahrrad, Anbindung ÖPNV, Kooperationen mit Taxiunternehmen) ergänzt.
Das Quartier Hopfenstraße soll zu einem lebenswerten, emotional ansprechenden Quartier in der Kieler Innenstadt, in unmittelbarer Nähe zu dem Sophienhof, zum Bahnhof und zur Kieler Förde ausgebaut werden. Die Idee ist, die Ziele „nachhaltige Mobilität“ und „urbane Nachbarschaft“ erlebbar werden zu lassen. Dazu soll ein differenziertes Wohnungsangebot mit unterschiedlichen Wohnungsgrößen und Ausstattungsangeboten geschaffen werden. Zielsetzung ist, ein Wohnerlebnis zu schaffen und das Konzept damit von der Konkurrenz abzuheben. Städtebaulich bietet sich mit dem Vorhaben die Möglichkeit, ein untergenutztes Grundstück in Wert zu setzen und damit die städtebaulich heterogene Situation durch eine Blockrandbebauung zu klären und zu ordnen. Gleichzeitig ist es Ziel, durch eine qualitätvolle Gestaltung des damit entstehenden Block-Innenbereiches den gesamten Baublock aufzuwerten.
Kooperatives Gutachterverfahren
Auslober
GEWOBA Nord Baugenossenschaft eG, Schleswig
Wettbewerbsaufgabe
Die GEWOBA Nord erwarb im Oktober 2014 das Grundstück in der der Hopfenstraße / Ecke Lerchenstraße. Mit der Stadt Kiel wurde vereinbart, ein zeitlich gestrafftes Gutachterverfahren zur Erlangung von städtebaulichen, freiräumlichen und hochbaulichen Konzepten durchzuführen, um die Parkfläche in ein lebenswertes und emotional ansprechendes Quartier umzuwandeln. Der Startschuss hierzu fiel am 30.05.2016 mit dem Eröffnungskolloquium.
Die GEWOBA Nord verfolgt mit dem Neubau ein Konzept nachhaltiger Mobilität und urbaner Nachbarschaft. Darunter werden individuelle Wohnformen mit hohem Gestaltungsspielraum in den Wohnungen (z.B. Loft-Wohnkonzepte) und gut gestaltete und für die Bewohner gemeinschaftlich nutzbare Außenbereiche (z.B. „grüne Oase“, Teilüberdachungen des Innenhofes) verstanden. Zusätzliche – teilweise mobile – Dienstleistungen zur Steigerung des subjektiven Sicherheitsgefühls, des Komforts und des positiven Images der Wohnanlage sollen durch die Genossenschaft angeboten werden, wie z.B. Doorman, Fußpflege, Friseur, Apothekenservice, Massage, Einkaufsservice, Kosmetik. Das Konzept wird durch zusätzliche Mobilitätskonzepte (z.B. Carsharing, Ladestationen für E-Mobilität mit PKW und Fahrrad, Anbindung ÖPNV, Kooperationen mit Taxiunternehmen) ergänzt.
Das Quartier Hopfenstraße soll zu einem lebenswerten, emotional ansprechenden Quartier in der Kieler Innenstadt, in unmittelbarer Nähe zu dem Sophienhof, zum Bahnhof und zur Kieler Förde ausgebaut werden. Die Idee ist, die Ziele „nachhaltige Mobilität“ und „urbane Nachbarschaft“ erlebbar werden zu lassen. Dazu soll ein differenziertes Wohnungsangebot mit unterschiedlichen Wohnungsgrößen und Ausstattungsangeboten geschaffen werden. Zielsetzung ist, ein Wohnerlebnis zu schaffen und das Konzept damit von der Konkurrenz abzuheben. Städtebaulich bietet sich mit dem Vorhaben die Möglichkeit, ein untergenutztes Grundstück in Wert zu setzen und damit die städtebaulich heterogene Situation durch eine Blockrandbebauung zu klären und zu ordnen. Gleichzeitig ist es Ziel, durch eine qualitätvolle Gestaltung des damit entstehenden Block-Innenbereiches den gesamten Baublock aufzuwerten.