- wa-ID
- wa-2029589
- Tag der Veröffentlichung
- 20.12.2019
- Aktualisiert am
- 07.08.2020
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Architekt*innen und Stadtplaner*innen
- Beteiligung
- 10 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Ebersberg
- Koordination
- AKFU Architekten und Stadtplaner von Angerer · Konrad · Fischer · Urbaniak Architekten und Stadtplaner Part mbB, Germering
- Abgabetermin Pläne
- 05.03.2020
- Abgabetermin Modell
- 12.03.2020
- Preisgerichtssitzung
- 02.07.2020
Verfahrensart
Einstufiger, nicht offener Realisierungswettbewerb als Einladungswettbewerb
Anlass, Sinn und Zweck
Die Stadt Ebersberg verfolgt seit vielen Jahren mit Unterstützung der Städtebauförderung das Ziel einer Aufwertung und Stärkung der historischen Stadtmitte. Für die Altstadt wurde bereits 1987 ein städtebauliches Sanierungsgebiet förmlich festgesetzten. Zentrale städtebauliche Zielsetzungen für die Innenstadt, die nun auch dem Wettbewerb zugrunde liegen, wurden 2011 in einem Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept festgelegt.
Nachdem die Entwicklung im Zentrum sich in den vergangenen Jahren im Wesentlichen südlich des zentralen Marienplatzes abgespielt hat (Altstadtpassage mit Einkaufszentrum, Klosterbauhof), hat die Stadt 2014 einen städtebaulichen Wettbewerb zur Umgestaltung des Bereichs Marienplatz / Schlossplatz durchgeführt. Da sich große Teile des Wettbewerbsareals mittlerweile in der Hand eines Investors befinden und sich zudem durch die mittelfristig geplante Absiedelung der Feuerwehr Spielräume für die städtebauliche Neuordnung dieses zentralen Bereichs ergeben, will die Stadt Ebersberg einen städtebaulichen Realisierungswettbewerb durchführen. Zur Sicherung einer nachhaltigen den Zielen der Städtebauförderung genügenden Entwicklung soll hierbei ein städtebauliches Konzept als Grundlage für die nachfolgende Bauleitplanung erarbeitet werden.
Das Wettbewerbsareal eignet sich für die Fortentwicklung zentrumsnaher gewerblicher Nutzungen, der vorhandenen Gastronomie und Hotellerie. Darüber hinaus soll innerstädtisches Wohnen für alle Bevölkerungsgruppen angeboten werden.
Wettbewerbsaufgabe
Wettbewerbsgegenstand der städtebauliche Entwurf für den ca. 0,76 ha großen Bereich zwischen Hölzerbräu und Feuerwehr in der Innenstadt von Ebersberg.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Karin Schmid, Architekt/in und Stadtplaner/in, München (Vorsitzende)
Martin Hirner, Architekt und Stadtplaner, München
Ina Laux, Architektin und Stadtplanerin, München
Klaus Molenaar, Architekt und Stadtplaner, Gräfelfing
Prof. Mikala Holme Samsøe, Architektin, München
Prof. Dorothea Voitländer, Architektin und Stadtplanerin, Dachau
Kurt Werner, Architekt und Stadtplaner, Regensburg
Sachpreisrichter*innen
Walter Brilmayer, ehem. Erster Bürgermeister
Philipp Goldner, ehem. Stadtrat
Alois Lachner, ehem. Stadtrat
Christoph Münch, Stadtrat
Gerd Otter, Stadtrat
Stefan Höglmaier, Euroboden GmbH
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, die Verfasser der mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten auf der Grundlage ihrer Wettbewerbsentwürfe und unter Berücksichtigung der in der Beurteilung genannten Anmerkungen mit einer honorierten Überarbeitung ihrer Entwürfe zu beauftragen. Das Ergebnis der Überarbeitung soll durch eine Jury, die sich aus Mitgliedern des Preisgerichts zusammensetzt, beurteilt werden, um der Stadt eine klarere Orientierung über die weiteren Entwicklungspotenziale der Entwürfe geben zu können.
Einstufiger, nicht offener Realisierungswettbewerb als Einladungswettbewerb
Anlass, Sinn und Zweck
Die Stadt Ebersberg verfolgt seit vielen Jahren mit Unterstützung der Städtebauförderung das Ziel einer Aufwertung und Stärkung der historischen Stadtmitte. Für die Altstadt wurde bereits 1987 ein städtebauliches Sanierungsgebiet förmlich festgesetzten. Zentrale städtebauliche Zielsetzungen für die Innenstadt, die nun auch dem Wettbewerb zugrunde liegen, wurden 2011 in einem Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept festgelegt.
Nachdem die Entwicklung im Zentrum sich in den vergangenen Jahren im Wesentlichen südlich des zentralen Marienplatzes abgespielt hat (Altstadtpassage mit Einkaufszentrum, Klosterbauhof), hat die Stadt 2014 einen städtebaulichen Wettbewerb zur Umgestaltung des Bereichs Marienplatz / Schlossplatz durchgeführt. Da sich große Teile des Wettbewerbsareals mittlerweile in der Hand eines Investors befinden und sich zudem durch die mittelfristig geplante Absiedelung der Feuerwehr Spielräume für die städtebauliche Neuordnung dieses zentralen Bereichs ergeben, will die Stadt Ebersberg einen städtebaulichen Realisierungswettbewerb durchführen. Zur Sicherung einer nachhaltigen den Zielen der Städtebauförderung genügenden Entwicklung soll hierbei ein städtebauliches Konzept als Grundlage für die nachfolgende Bauleitplanung erarbeitet werden.
Das Wettbewerbsareal eignet sich für die Fortentwicklung zentrumsnaher gewerblicher Nutzungen, der vorhandenen Gastronomie und Hotellerie. Darüber hinaus soll innerstädtisches Wohnen für alle Bevölkerungsgruppen angeboten werden.
Wettbewerbsaufgabe
Wettbewerbsgegenstand der städtebauliche Entwurf für den ca. 0,76 ha großen Bereich zwischen Hölzerbräu und Feuerwehr in der Innenstadt von Ebersberg.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Karin Schmid, Architekt/in und Stadtplaner/in, München (Vorsitzende)
Martin Hirner, Architekt und Stadtplaner, München
Ina Laux, Architektin und Stadtplanerin, München
Klaus Molenaar, Architekt und Stadtplaner, Gräfelfing
Prof. Mikala Holme Samsøe, Architektin, München
Prof. Dorothea Voitländer, Architektin und Stadtplanerin, Dachau
Kurt Werner, Architekt und Stadtplaner, Regensburg
Sachpreisrichter*innen
Walter Brilmayer, ehem. Erster Bürgermeister
Philipp Goldner, ehem. Stadtrat
Alois Lachner, ehem. Stadtrat
Christoph Münch, Stadtrat
Gerd Otter, Stadtrat
Stefan Höglmaier, Euroboden GmbH
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, die Verfasser der mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten auf der Grundlage ihrer Wettbewerbsentwürfe und unter Berücksichtigung der in der Beurteilung genannten Anmerkungen mit einer honorierten Überarbeitung ihrer Entwürfe zu beauftragen. Das Ergebnis der Überarbeitung soll durch eine Jury, die sich aus Mitgliedern des Preisgerichts zusammensetzt, beurteilt werden, um der Stadt eine klarere Orientierung über die weiteren Entwicklungspotenziale der Entwürfe geben zu können.