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  • Hochhauskomplex Neue Mainzer Straße
  • Hochhauskomplex Neue Mainzer Straße
  • Hochhauskomplex Neue Mainzer Straße
  • 1. Rang: KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt, Modellfoto: Fotostudio Andreas Freytag BFF, Stuttgar
  • 2. Rang: von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg, Modellfoto: Fotostudio Andreas Freytag BFF, Stuttgar
  • 3. Rang: HPP Hentrich – Petschnigg & Partner, Düsseldorf, Modellfoto: Fotostudio Andreas Freytag BFF, Stuttgar

Hochhauskomplex Neue Mainzer Straße , Frankfurt am Main/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2003878
Tag der Veröffentlichung
12.12.2000
Aktualisiert am
30.06.2022
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Zulassungsbereich
Bundesweit
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
9 Arbeiten
Auslober
Koordination
Drees & Sommer, Stuttgart
Abgabetermin
12.01.2001
Abgabetermin Modell
19.01.2001
Preisgerichtssitzung
21.02.2001
07/2022

 

1. Preis: KSP ENGEL GmbH

20 Jahre nach dem 1. Preis im Wettbewerb wird es ein neues Hochhaus für Frankfurt geben: Der von KSP Engel entworfene „central business tower“ wird jetzt realisiert. Das Startsignal erfolgte am 8. November 2021, als die Helaba Landesbank Hessen-Thüringen den Generalunternehmervertrag mit der Ed. Züblin AG unterschrieben hat. Der 205 Meter hohe Turm wird nach derzeitigem Stand das fünfthöchste Gebäude der Stadt Frankfurt a.M. und eines der ersten Hochhäuser seit 1997, das über 200 Meter hoch ist. Der auf der Basis des Wettbewerbsgewinns von 2001 neu konzipierte und kontinuierlich weiterentwickelte Entwurf der Architekten sieht eine markante Abstufung der hervorstehenden Flanken vor, ein schlanker, filigran gegliederter Doppelturm mit insgesamt 52 Obergeschossen. Er vereint Turm und Sockel zu einem harmonischen städtischen Ensemble aus Büronutzung, Museum, Gastronomie und schafft eine Passage zwischen der Neuen Meinzer Straße und den Frankfurter Wallanlagen. Mit der Erteilung der Baugenehmigung wird 2022 gerechnet. Die ersten Mieter*innen sollen 2027 einziehen und die Gesamtfertigstellung des Projekts ist für Anfang 2028 geplant. Es wird mit in der Fassade integrierten Fotovoltaikmodulen das erste Hochhaus Deutschlands werden, das zugleich als Solarkraftwerk funktioniert.

1. Rang

KSP Jürgen Engel Architekten, Frankfurt am Main
Jürgen Engel
U. Gatzke-Yu · G. Gutscher · J.-A Yu
Z. Damjanowa · J. Eichelberger
A. Wünschmann · Th. Busse · St. Höckenreiner
D. Arfeller · Th. Lischka · A. Vultaggio
Tragwerk: Weischede · Herrmann und Partner
Haustechnik: Schmidt Reuter Partner
Fördertechnik: Ing.-Büro für Fördertechnik VBI
Verkehr: Kocks Ingnieure, Jürgen Lumbsch
L.Arch.: Realgrün
  • 1. Rang: KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt, Modellfoto: Fotostudio Andreas Freytag BFF, Stuttgar
  • 1. Rang: KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt, Erdgeschoss - Grundriss Ebene 0
  • 1. Rang: KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt
  • 1. Rang: KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt, Lageplan
  • 1. Rang: KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt, Regelgeschoss Abschnitt II Ebene 14-24
  • 1. Rang: KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt, Regelgeschoss Abschnitt IV Ebene 38-49
  • 1. Rang: KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt, Ansicht von Osten
  • 1. Rang: KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt, Modellfoto: Fotostudio Andreas Freytag BFF, Stuttgar
  • 1. Rang: KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt, Erdgeschoss - Grundriss Ebene 0
  • 1. Rang: KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt
  • 1. Rang: KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt, Lageplan
  • 1. Rang: KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt, Regelgeschoss Abschnitt II Ebene 14-24
  • 1. Rang: KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt, Regelgeschoss Abschnitt IV Ebene 38-49
  • 1. Rang: KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt, Ansicht von Osten

2. Rang

gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
Prof. Meinhard von Gerkan
Mitarbeit: D. Schäffler · G. Orto
K. Uthe-Spencker · M. Rüegg
Gebäudetechnik: IGH Institut, Köln
Tragwerk: Schlaich · Bergermann + Partner
Perspektive: Peter Wels, Hamburg
  • 2. Rang: von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg, Modellfoto: Fotostudio Andreas Freytag BFF, Stuttgar
  • 2. Rang: von Gerkan Marg & Partner, Hamburg, Blick von den Taunusanlagen
  • 2. Rang: von Gerkan Marg & Partner, Hamburg, Ansicht West
  • 2. Rang: von Gerkan Marg & Partner, Hamburg, Lageplan
  • 2. Rang: von Gerkan Marg & Partner, Hamburg, EG
  • 2. Rang: von Gerkan Marg & Partner, Hamburg, 4.-15. OG
  • 2. Rang: von Gerkan Marg & Partner, Hamburg, 32.-34. OG
  • 2. Rang: von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg, Modellfoto: Fotostudio Andreas Freytag BFF, Stuttgar
  • 2. Rang: von Gerkan Marg & Partner, Hamburg, Blick von den Taunusanlagen
  • 2. Rang: von Gerkan Marg & Partner, Hamburg, Ansicht West
  • 2. Rang: von Gerkan Marg & Partner, Hamburg, Lageplan
  • 2. Rang: von Gerkan Marg & Partner, Hamburg, EG
  • 2. Rang: von Gerkan Marg & Partner, Hamburg, 4.-15. OG
  • 2. Rang: von Gerkan Marg & Partner, Hamburg, 32.-34. OG

3. Rang

HPP Architekten GmbH, Düsseldorf
Joachim Faust · Hermann Henkel
Partner: Duk-Kyu Ryang
Projektleitung: Rainer Friedrich
Mitarbeit: S. Golubic · D. Vicario · P. Neuhaus · J.-L. Pak
Statik/Gebäudetechnik: IGH Inst., Köln/Frankfurt
Brandschutz: Halfkann + Kirchner, Erkelenz
Gebäudelogistik: Jappsen + Stangier
L.Arch.: Rheims + Partner, Krefeld
Visualisierung: AVP Becker & Drewes, Düsseldorf
  • 3. Rang: HPP Hentrich – Petschnigg & Partner, Düsseldorf, Modellfoto: Fotostudio Andreas Freytag BFF, Stuttgar
  • 3. Rang: HPP Hentrich – Petschnigg & Partner, Düssledorf, Perspektive
  • 3. Rang: HPP Hentrich – Petschnigg & Partner, Düssledorf, Schnitt A-A
  • 3. Rang: HPP Hentrich – Petschnigg & Partner, Düssledorf, Lageplan
  • 3. Rang: HPP Hentrich – Petschnigg & Partner, Düssledorf, Erdgeschoss
  • 3. Rang: HPP Hentrich – Petschnigg & Partner, Düssledorf, Normalgeschoss
  • 3. Rang: HPP Hentrich – Petschnigg & Partner, Düsseldorf, Modellfoto: Fotostudio Andreas Freytag BFF, Stuttgar
  • 3. Rang: HPP Hentrich – Petschnigg & Partner, Düssledorf, Perspektive
  • 3. Rang: HPP Hentrich – Petschnigg & Partner, Düssledorf, Schnitt A-A
  • 3. Rang: HPP Hentrich – Petschnigg & Partner, Düssledorf, Lageplan
  • 3. Rang: HPP Hentrich – Petschnigg & Partner, Düssledorf, Erdgeschoss
  • 3. Rang: HPP Hentrich – Petschnigg & Partner, Düssledorf, Normalgeschoss
Verfahrensart
Offenes kooperatives Planungsgutachten mit 9 eingeladenen Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Die Frankfurter Sparkasse und Württembergische Hypothekenbank wollen auf ihren benachbarten Grundstücken im Bankenviertel gemeinsam einen Hochhauskomplex errichten, der aus zwei privatrechtlich und wirtschaftlich selbständigen, real teilbaren und trennbaren Baukörpern mit Höhen bis 195 m, unterirdisch aus zusammenhängenden Untergeschossen besteht.

Das Grundstück der Frankfurter Sparkasse hat eine Fläche von 1.960 m2, das Grundstück der Württembergischen Hypothekenbank hat eine Fläche von 2.839 m2. Die beiden Grundstücke liegen in sehr prominenter Lage direkt an den Wallanlagen und sind heute durch Verwaltungsgebäude bebaut. Die Höhenentwicklung der vorhandenen Gebäude variiert von 4 bis zu 13 geschossen. Der Altbau des Projektes an der Kreuzung Neue Mainzer Straße/Junghofstraße ist in der Denkmalliste als Kulturdenkmal registriert. Die gesamte historische Fassade ist zu schützen und in die anstehende Planung zu integrieren.

Die vermietbaren Flächen gliedern sich in:
Büronutzung 54.800 m2
Konferenzzentrum 2.000 m2
Öffentl. zugängliche Nutzungen 3.600 m2
Eingangshalle 400 m2

Entscheidend für die Rentabilität wird das Verhältnis von vermietbarer Fläche zur Bruttogrundfläche sein. Um eine entsprechende Rentabilität zu sichern, müssen die Verhältniswerte 80 % in den einzelnen Nutzungsbereichen erreichen und nachgewiesen werden.

Entscheidungsgremium
Prof. Max Bächer (Vors.)
Prof. Jochem Jourdan
Prof. Hans Sommer
Edwin Schwarz, Stadt Frankfurt
Dr. Willi Alda, Despa
Klaus Wächter, Frankfurter Sparkasse
Dr. Jürgen Blumer, Württemb. Hypothekenbank
Stellv.: Dirk Zimmermann · Klaus Hohmann
Gerhard Gritsch · Friedrich-Wilhelm Ladda

Empfehlung der Beurteilungskommission
Dir Beurteilungskommission empfiehlt den Auftraggebern die Architekten KSP Engel und Zimmermann mit der weiteren Bearbeitung der Bauaufgabe zu betrauen.

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