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  • Historische Oberamteistraße
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  • 3. Preis: Riehle Assoziierte Architekten und Stadtplaner, Reutlingen
  • 4. Preis: Peter W. Schmidt Architekten GmbH, Pforzheim
  • 1. Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • 3. Preis: W&V Architekten, Leipzig
  • 4. Preis: Architekturbüro Klärle, Bad Mergentheim

Historische Oberamteistraße , Reutlingen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2021379
Tag der Veröffentlichung
25.07.2017
Aktualisiert am
02.03.2018
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
EU /EWR
Teilnehmer
Bewerbergemeinschaften aus Architekt*innen und Bauingenieur*innen/Tragwerkplaner*innen
Beteiligung
11 Arbeiten
Auslober
Koordination
Hähnig | Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
Bewerbungsschluss
21.08.2017
Abgabetermin Pläne
10.11.2017
Abgabetermin Modell
17.11.2017
Preisgerichtssitzung
15.12.2017

Mai 2021 – Zwischenbericht des Projekts

Historische Oberamteistraße, Reutlingen
wa-id 2021379
Wettbewerbsdokumentation siehe wa 2018/03
1. Preis: wulf architekten, Stuttgart

Die historische Häuserzeile Oberamteistraße liegt in der Reutlinger Altstadt, im historischen Stadtkern. Sie ist während der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts entstanden. Die Bürgerhäuser Oberamteistraße 28-32 gehören zu den ältesten zusammenhängenden Fachwerkhäuserzeilen Süddeutschlands. Sie wurden in Reihenbauweise errichtet, am Ende der Reihe wurde diese ausgesteift durch ein massives Bauwerk (Stadtmauer/Turm). 1972 wurde der aussteifende Gebäudeteil, das sogenannte Turmhaus abgerissen. Nach dem Fehlen der Aussteifung gerieten die Gebäude in Bewegung und drohen nun einzustürzen. Die Errichtung eines abstützenden Baukörpers auf dem Gelände des abgebrochenen Gebäudes zur Stabilisierung der Gebäudezeile ist unumgänglich. Im Bereich dieses Grundstücks befindet sich eine unter Denkmalschutz stehende mittelalterliche Unterkellerung. Die historische Häuserzeile soll gesichert, denkmalgerecht saniert, umgebaut und im Bereich des archäologischens Denkmals Oberamteistraße 34 durch einen Neubau ergänzt werden. In unmittelbarer Nähe zum bestehenden Heimatmuseum soll die historische stadtbildprägende Bausubstanz der Öffentlichkeit als „öffentlich erlebbares Exponat“ gestellt und zugänglich gemacht werden. Diesen Wettbewerb haben wulf architekten aus Stuttgart Ende 2017 gewonnen. 

Das Projekt hat in Teilen der Bevölkerung und des Stadtrats zu kritischen Diskussionen mit Vorbehalten gegenüber dem Neubau geführt. Eine umfangreiche PR-Arbeit und das Aufstellen von Mock-Ups auf der Baustelle konnten diese Vorbehalte teilweise entkräften, das Projekt bleibt dennoch ein Aufreger.

Wesentliche Änderungen des Entwurfskonzepts sind nicht möglich. Die technische Machbarkeit der Gebäudehülle des Neubaus mit Glasbiberschwänzen wurde im Sinne eines gemeinsamen Forschungsprojekts mit einer Firma verifiziert, ebenso wie das parametrisch entwickelte Holzstabtragwerk. Für ein Gesamtmodell im Maßstab 1:50 konnte der 3D-Drucker wertvolle Dienste leisten.

Im März 2021 erhielt die Stadt Reutlingen die Zusage für die Förderung des Neubaus aus dem Bundesprogramm "Nationale Projekte des Städtebaus". Mit diesem Programmf fördert die Bundesregierung Projekte mit einer herausgehobenen nationalen wie internationalen Wahrnehmbarkeit und hohem Innovationspotenzial.

1. Preis

wulf architekten, Stuttgart
Ingmar Menzer
Tragwerk: Knaak+Reich Ber. Ing., Reutlingen
Wolfgang Reich
  • 1. Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Lageplan
  • Konzept
  • Grundriss EG
  • Grundriss 1.OG
  • Grundriss 2.OG
  • Schnitt A-A
  • Schnitt C-C
  • Ansicht Oberamteistrasse
  • Ansicht Spendhausstrasse
  • Hofansicht
  • Fassadendetail
  • Perspektive Oberamteistrasse
  • Ansicht Oberamteistrasse
  • 1. Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Lageplan
  • Konzept
  • Grundriss EG
  • Grundriss 1.OG
  • Grundriss 2.OG
  • Schnitt A-A
  • Schnitt C-C
  • Ansicht Oberamteistrasse
  • Ansicht Spendhausstrasse
  • Hofansicht
  • Fassadendetail
  • Perspektive Oberamteistrasse
  • Ansicht Oberamteistrasse
  • 1. Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: wulf architekten, Stuttgart

3. Preis

Riehle + Assoziierte Architekten und Stadtplaner, Reutlingen
Thorismuth Gaiser · Dirk Sabel
Mitarbeit: Muhammed Gönan · Albert Hörz
Tragwerk: Tragwerkeplus Ingenieurgesellschaft
mbH & Co. KG, Reutlingen
Markus Vollmer
  • 3. Preis: Riehle   Assoziierte Architekten und Stadtplaner, Reutlingen
  • Lageplan
  • Nutzungen
  • Erdgeschoss
  • 1. Obergeschoss
  • 2. Obergeschoss
  • Schnitt B
  • Schnitt A
  • Ansicht Nord
  • Ansicht Süd
  • Ansicht Ost
  • Detail
  • 3. Preis: Riehle Assoziierte Architekten und Stadtplaner, Reutlingen
  • Lageplan
  • Nutzungen
  • Erdgeschoss
  • 1. Obergeschoss
  • 2. Obergeschoss
  • Schnitt B
  • Schnitt A
  • Ansicht Nord
  • Ansicht Süd
  • Ansicht Ost
  • Detail

3. Preis

W&V Architekten, Leipzig
Gunnar Volkmann
Mitarbeit: Hye Lim Chun · Seung Bin Lim
Amparo Cabeluza · Claudia Herrmann
Hagen Schuster · Winfried Hammermüller
Modell: Sybille Thiel
Tragwerk: Ing.-Büro Fankhänel & Müller,
Leipzig
Jochen Müller
  • 3. Preis: W&V Architekten, Leipzig
  • Lageplan
  • Erdgeschoss
  • 1. Obergeschoss
  • 2. Obergeschoss
  • 3. Obergeschoss
  • Schnitt Ost-West
  • Schnitt-Ansicht Innenhof
  • Ansicht Ost
  • Detail
  • 3. Preis: W&V Architekten, Leipzig
  • 3. Preis: W&V Architekten, Leipzig
  • Lageplan
  • Erdgeschoss
  • 1. Obergeschoss
  • 2. Obergeschoss
  • 3. Obergeschoss
  • Schnitt Ost-West
  • Schnitt-Ansicht Innenhof
  • Ansicht Ost
  • Detail
  • 3. Preis: W&V Architekten, Leipzig

4. Preis

Architekturbüro Klärle, Bad Mergentheim
Rolf Klärle
Mitarbeit: Christian Lange · Christina Steinke
Tragwerk: Klumpp Konstruktion, Weikersheim
Rüdiger Klumpp
  • 4. Preis: Architekturbüro Klärle, Bad Mergentheim
  • Lageplan
  • Entwurfskizze
  • Erdgeschoss
  • Untergeschoss
  • 1. Obergeschoss
  • Längsschnitt
  • Ansicht Süd-Ost
  • Ansicht Süd-West
  • Detail
  • 4. Preis: Architekturbüro Klärle, Bad Mergentheim
  • Lageplan
  • Entwurfskizze
  • Erdgeschoss
  • Untergeschoss
  • 1. Obergeschoss
  • Längsschnitt
  • Ansicht Süd-Ost
  • Ansicht Süd-West
  • Detail

4. Preis

Peter W. Schmidt Architekten GmbH, Pforzheim
Peter W. Schmidt
Mitarbeit: Edon Hoxha · Michael Mader
Niko Lihotzki · Kim Jasper Neugebauer
Tragwerk: Werner Sobek Frankfurt
GmbH & Co. KG, Frankfurt am Main
Andreas Scharfe
  • 4. Preis: Peter W. Schmidt Architekten GmbH, Pforzheim
  • Ebene 0
  • Ebene  2
  • Ebene  4
  • Schnitt 1-1
  • Schnitt 2-2
  • Ansicht Ost
  • Ansicht Süd
  • Detail
  • 4. Preis: Peter W. Schmidt Architekten GmbH, Pforzheim
  • Ebene 0
  • Ebene 2
  • Ebene 4
  • Schnitt 1-1
  • Schnitt 2-2
  • Ansicht Ost
  • Ansicht Süd
  • Detail
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 10 Teilnehmern sowie 5 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Die historische Häuserzeile Oberamteistraße liegt in der Reutlinger Altstadt, im historischen Stadtkern. Sie ist während der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts entstanden. Die Bürgerhäuser Oberamteistraße 28-32 gehören zu den ältesten zusammenhängenden Fachwerkhäuserzeilen Süddeutschlands. Sie wurden in Reihenbauweise errichtet, am Ende der Reihe wurde diese ausgesteift durch ein massives Bauwerk (Stadtmauer/ Turm). 1972 wurde der aussteifende Gebäudeteil, das sogenannte Turmhaus abgerissen. Nach dem Fehlen der Aussteifung gerieten die Gebäude in Bewegung und drohen nun einzustürzen. Die Errichtung eines abstützenden Baukörpers auf dem Gelände des abgebrochenen Gebäudes zur Stabilisierung der Gebäudezeile ist unumgänglich. Im Bereich dieses Grundstücks befindet sich eine unter Denkmalschutz stehende mittelalterliche Unterkellerung. Die historische Häuserzeile soll gesichert, denkmalgerecht saniert, umgebaut und im Bereich des archäologischens Denkmals Oberamteistraße 34 durch einen Neubau ergänzt werden. In unmittelbarer Nähe zum bestehenden Heimatmuseum soll die historische stadtbildprägende Bausubstanz der Öffentlichkeit als „öffentlich erlebbares Exponat“ gestellt und zugänglich gemacht werden.
Mit dem Neubau auf dem Grundstück Oberamteistraße 34 soll ein moderner zeitgenössischer Baukörper entwickelt werden, der in engem Dialog mit den Kulturdenkmalen tritt. In dem Neubau soll die barrierefreie Erschließung und die Infrastruktur, Gebäudetechnik für das angrenzende Gebäudeensemble untergebracht werden.

Competition assignment
The historic row of houses Oberamteistraße from the 14th century is located in Reutlingen’s historic centre and Nos 28-32 are one of the oldest rows of half-timbered houses in southern Germany. They were built in rows, reinforced at the end by a massive structure (city wall/tower). In 1972, the reinforced part, the so-called tower house, was demolished and the buildings began to move and threaten now to collapse. Thus a supporting structure is inevitable. The property has a listed medieval basement. The historic row of houses shall be secured, renovated and reconstructed with a new building near the archaeological monument Oberamteistraße 34. Close to the museum of local history, the historical structure shall be presented as ”publicly perceptible exhibit“. The new building shall become a modern contemporary structure in close dialogue with the cultural monuments. It shall house a barrierfree access and infrastructure and building technology for the adjacent building ensemble.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Arno Lederer, Stuttgart (Vors.)
Katja Büchel, Stadt Reutlingen
Dea Ecker, Heidelberg
Patrick Gmür, Zürich
Prof. Dr. Stephan Engelsmann, Stuttgart
Ulrike Hotz, 1. Bgm., Stadt Reutlingen
Prof. Hans Klumpp, Stuttgart
Prof. Hellmut Raff, Tübingen/Stuttgart
Dr.-Ing. Eckart Rosenberger, Gerlingen

Sachpreisrichter*innen
Barbara Bosch, OB, Stadt Reutlingen
Rainer Löffler, Gemeinderat
Ulrich Lukaszewitz, Gemeinderat
Gabriele Janz, Gemeinderätin
Jürgen Fuchs, Gemeinderat
Prof. Dr. Straub, Gemeinderat
Frau Vohrer, Gemeinderätin
Herr Ziegler, Gemeinderat

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit der Realisierung des Projekts zu Grunde zu legen.
25/07/2017    S140    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Reutlingen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2017/S 140-288925
Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber

I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

Stadt Reutlingen
Marktplatz 22
Kontaktstelle(n): Stadt Reutlingen – Bürgerbüro Bauen
Zu Händen von: Herrn Bernd Krause
72764 Reutlingen
Deutschland
Telefon: +49 71213032436
E-Mail: bernd.krause@reutlingen.de
Fax: +49 71213032601
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.reutlingen.de
Weitere Auskünfte erteilen: Architekten Hähnig | Gemmeke, Freie Architekten BDA
Katharinenstraße 29
Zu Händen von: Prof. Mathias Hähnig
72072 Tübingen
Deutschland
Telefon: +49 707179560
E-Mail: architekten@haehnig-gemmeke.de
Fax: +49 7071795620
Internet-Adresse: www.haehnig-gemmeke.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Architekten Hähnig | Gemmeke, Freie Architekten BDA
Katharinenstraße 29
Zu Händen von: Prof. Mathias Hähnig
72072 Tübingen
Deutschland
Telefon: +49 707179560
E-Mail: architekten@haehnig-gemmeke.de
Fax: +49 7071795620
Internet-Adresse: www.haehnig-gemmeke.de/downloads
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Architekten Hähnig | Gemmeke, Freie Architekten BDA
Katharinenstraße 29
Zu Händen von: Prof. Mathias Hähnig
72072 Tübingen
Deutschland
Telefon: +49 707179560
E-Mail: architekten@haehnig-gemmeke.de
Fax: +49 7071795620
Internet-Adresse: www.haehnig-gemmeke.de

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers

Einrichtung des öffentlichen Rechts

1.3) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen

Auftraggeber / den Auftraggeber:

Historische Oberamteistraße Reutlingen.

II.1.2) Kurze Beschreibung:

Die historische Häuserzeile Oberamteistraße in der Reutlinger Altstadt soll denkmalgerecht saniert, umgebaut und an einer Stelle durch einen Neubau ergänzt werden. Dieser Neubau soll alle dienenden Funktionen sowie die statische Sicherung der Häuserzeile übernehmen.

II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

71240000

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Der Wettbewerb ist als nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von insgesamt 15 Teilnehmern ausgelobt.
Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren wird die Ausloberin mit den Preisträgern ein Verhandlungsverfahren nach VgV über die Auftragsvergabe durchführen. Es wird beabsichtigt, die Leistungsphasen stufenweise zu beauftragen.
Zulassungsbereich:
Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes EWR sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA.
6 Teilnehmer:
Zum Wettbewerb sind 5 bereits im Vorfeld ausgewählte Büros/Bewerbergemeinschaften sowie bis zu 10 weitere Büros/Bewerbergemeinschaften zugelassen, die aus den eingehenden Bewerbungen in einem vorgeschalteten Auswahlverfahren nach Maßgabe der unter 6.1 bis 6.3 genannten Kriterien ermittelt werden.
Für die Teilnahme am Auswahl-/Bewerberverfahren werden Bewerbergemeinschaften aus Architekten und Bauingenieuren/ Tragwerksplanern gefordert.
Jeder Teilnehmer/Bewerber hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen.
Die Bauingenieure/Tragwerksplaner sind erst mit der Verfassererklärung zu benennen.
Die Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, die neben den bereits ausgewählten Teilnehmern zum Wettbewerb zugelassen werden, werden entsprechend in dem nachfolgend unter 6.1 bis 6.3 beschriebenen Auswahlverfahren ausgewählt.
Bewerber und Bewerbergemeinschaften müssen zu den unter 6.1 geregelten Ausschlusskriterien und den unter 6.2 geregelten Eignungskriterien zunächst nur Eigenerklärungen unter Verwendung der als Anlage beigefügten Bewerbungsunterlagen abgeben sowie eine Kopie der Eintragungsurkunde (siehe unter 6.2.1 und ggfs. 6.2.3) vorlegen.
Bewerber und Bewerbergemeinschaften sind verpflichtet, nach entsprechender Aufforderung Nachweise zu den Eigenerklärungen vorzulegen.
6.1 Ausschlusskriterien:
Eigenerklärung zu zwingenden Ausschlussgründen i. S. v. §123 GWB:
— Eigenerklärung, dass keine rechtskräftige Verurteilung einer Person, deren Verhalten nach §123 Abs.3 GWB dem Bewerber zuzurechnen ist, wegen einer Straftat i. S. v. §123 Abs.1 GWB vorliegt, und keine rechtskräftige Festsetzung einer Geldbuße nach §30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten gegen den Bewerber wegen einer Straftat i. S. v. §123 Abs.1 GWB vorliegt; einer Verurteilung oder der Festsetzung einer Geldbuße i. S. v. §123 Abs.1 GWB stehen eine Verurteilung oder die Festsetzung einer Geldbuße nach den vergleichbaren Vorschriften anderer Staaten gleich.
— Eigenerklärung, dass der Bewerber seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist (§123 Abs.4 GWB).
Eigenerklärung zu den fakultativen Ausschlussgründen i.S.v. §124 GWB:
— Eigenerklärung, ob der Bewerber bei der Ausführung öffentlicher Aufträge gegen geltende Umwelt-, Sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat.
— Eigenerklärung, ob der Bewerber zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Bewerbers ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist, sich der Bewerber im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat.
— Eigenerklärung, ob der Bewerber im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Bewerbers in Frage gestellt wird; zur Zurechnung des Verhaltens von natürlichen Personen siehe §123 Abs.3 GWB.
— Eigenerklärung, ob der Bewerber Vereinbarungen mit anderen Unternehmen getroffen hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken.
— Eigenerklärung, ob hinsichtlich des Bewerbers ein Interessenkonflikt bei der Durchführung des Wettbewerbs und des sich ggf. anschließenden Vergabeverfahrens besteht, der die Unparteilichkeit und Unabhängigkeit einer für die Ausloberin tätigen Person, die in den Auslobungsunterlagen genannt wird, bei der Durchführung des Wettbewerbs und des sich ggf. anschließenden Vergabeverfahrens beeinträchtigen könnte.
— Eigenerklärung, ob der Bewerber eine wesentliche Anforderung bei der Ausführung eines früheren öffentlichen Auftrags oder Konzessionsvertrags erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat und dies zu einer vorzeitigen Beendigung, zu Schadensersatz oder zu einer vergleichbaren Rechtsfolge geführt hat.
— Eigenerklärung, ob ein Ausschlussgrund i.S.v. §21 Abs.1 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes (AEntG), des §98c des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG) oder des §19 Abs.1 des Mindestlohngesetzes (MiLoG) vorliegt.
Ob zwingende Ausschlussgründe oder fakultative Ausschlussgründe vorliegen, kann von der Ausloberin zu jedem Zeitpunkt des Wettbewerbs und zu jedem Zeitpunkt des sich ggf. anschließenden Vergabeverfahrens geprüft werden.
6.2 Eignungskriterien:
6.2.1 Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
Für Bewerbergemeinschaften werden als Berufsqualifikation der Beruf des Architekten und der Beruf des Bauingenieurs/Tragwerkplaners gefordert. Erforderlich ist, dass die Bewerbergemeinschaften nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt und die Berufsbezeichnung beratender Ingenieur zu tragen, oder berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden (§75 Abs. 1 VgV). Hierzu sind die Kammernummer anzugeben und eine Kopie der Eintragungsurkunde vorzulegen oder gleichwertige Bescheinigungen anderer Mitgliedstaaten in Kopie vorzulegen.
Die Nachweise der Bauingenieure/Tragwerksplaner sind erst mit der Verfassererklärung vorzulegen.
Juristische Personen müssen für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen mit der Berufsqualifikation des Berufs des Architekten namentlich benennen (§43 Abs.1 Satz 2 VgV, §75 Abs.3 VgV).
Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
Bei Bewerbergemeinschaften müssen die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft insgesamt über die erforderliche Berufungsqualifikation verfügen. Es reicht beispielsweise aus, wenn ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft über eine Berufsqualifikation als Architekt und ein anderes Mitglied über eine Berufsqualifikation als Bauingenieur/Tragwerksplaner verfügt.
Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen, auch als Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft, führen zum Ausschluss einer Beteiligung.
Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater müssen nicht über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung verfügen, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und wenn sie überwiegend und ständig in ihrem Fachgebiet tätig sind.
6.2.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
Hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit müssen folgende Eigenerklärungen vorgelegt werden:
— Eigenerklärung über eine Haftpflichtversicherung in Höhe von mind. 2 000 000 EUR für Personenschäden und mind. 500 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden.
— Eigenerklärung zum Gesamtumsatz sowie zum Umsatz in dem Tätigkeitsbereich der Aufgabe, die Gegenstand des Wettbewerbs ist, in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren; der Gesamtjahresumsatz muss mind. 200 000 EUR betragen.
— Bei Bewerbergemeinschaften reicht es aus, wenn die Bewerbergemeinschaft insgesamt den Mindestjahresumsatz erfüllt.
— Im Anschluss an den Wettbewerb soll ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb mit den Preisträgern durchgeführt werden. Vor Auftragserteilung muss eine Haftpflichtversicherung mit mind. 5 000 000 EUR für Personenschäden und mind. 2 000 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden nachgewiesen werden. Mängel am Bauwerk müssen ausdrücklich mitversichert sein.
6.2.3 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
Hinsichtlich der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit müssen folgende Eigenerklärungen vorgelegt werden:
Referenzen R1:
Eigenerklärung zu einem, nicht älter als 10 Jahre zurückliegenden realisierten Hochbau-Projekt mit der thematischen Auseinandersetzung Altbau –Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes – Umbau/Neubau.
6.3 Auswahl der Wettbewerbsteilnehmer:
Die eingegangenen Bewerbungen werden nach Maßgabe des 4. Teils des GWB und der VgV (§75 Abs. 6 VgV) formal und inhaltlich geprüft.
Bewerber, bei denen keine zwingenden Ausschlussgründe vorliegen und die auch nicht wegen eines fakultativen Ausschlussgrundes ausgeschlossen werden und zudem die Eignungskriterien erfüllen, sind als Teilnehmer des Planungswettbewerbs qualifiziert. Qualifizieren sich mehr als 10 Bewerber, entscheidet das Los (§ 5 Abs.6 VgV).
Die Auslosung erfolgt unter Aufsicht eines Notars oder einer von der Ausloberin unabhängigen Dienststelle.
Auswahl/Auslosung der Teilnehmer,
Durch einen Notar oder einer von der Ausloberin unabhängige Dienststelle,
Koordination.
Prof. Mathias Hähnig – Büro Hähnig – Gemmeke,
Anette Hähnig – Büro Hähnig – Gemmeke,
Jana Heinsohn – Büro Hähnig – Gemmeke.

III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Für die Teilnahme am Auswahl-/Bewerberverfahren werden Bewerbergemeinschaften aus Architekten und Bauingenieuren/ Tragwerksplanern gefordert.

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Geplante Teilnehmerzahl: 15

IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer

1. Haefele Architekten BDA, Tübingen
2. Hartmaier und Partner Freie Architekten BDA, Reutlingen-Münsingen
3. Riehle+Assoziierte GmbH + Co.KG Architekten und General-planer, Reutlingen
4. SPACE 4 GmbH, Stuttgart
5. Architekturbüro Sindlinger + Vogt, Stuttgart

IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Folgende Kriterien werden bei der Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten angewendet:
— Städtebauliches und architektonisches Konzept, Auseinandersetzung Dialog Alt-Neu, Qualität der Stadt- und Freiräume (Garten und Heimatmuseum);
— Qualität der Fußwegebeziehungen, Verbindungen und Durchgänge;
— Innenräumliche Qualität, Nutzungen;
— Umgang mit historischer, denkmalgeschützter Bausubstanz;
— Raumprogramm und funktionale Zusammenhänge;
— Baukonstruktion/Statisches Konzept;
— Wirtschaftlichkeit.
Die dargestellte Reihenfolge ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.

IV.4) Verwaltungsangaben


IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:


IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen

IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 21.8.2017 - 12:00

IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber
Tag: 28.8.2017

IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.

IV.5) Preise und Preisgericht


IV.5.1) Angaben zu Preisen:

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Ausloberin stellt als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag von 85 000 EUR (zzgl. 19 % MwSt.) zur Verfügung.
Die Wettbewerbssumme ist ermittelt auf der Basis des § 33/34 und §50/51 HOAI 2013.
Es werden folgende Preise und Anerkennungen ausgelobt:
1. Preis: 21 500 EUR,
2. Preis: 17 000 EUR,
3. Preis: 12 500 EUR,
4. Preis: 10 000 EUR,
5. Preis: 7 000 EUR,
Anerkennungen 17 000 EUR.
Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden.

IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer


IV.5.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: ja

IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter

1. Katja Büchel, Leiterin Gebäudemanagement, Stadt Reutlingen
2. Dea Ecker, Freie Architektin, Heidelberg
3. Prof. Dr.-Ing. Stephan Engelsmann, Stuttgart
4. Patrick Gmür, Freier Architekt, Zürich
5. Ulrike Hotz, Erste Bürgermeisterin, Architektin, Stadt Reutlingen
6. Prof. Hans Klumpp, Freier Architekt, Stuttgart
7. Prof. Arno Lederer, Freier Architekt, Stuttgart
8. Prof. Hellmut Raff, Freier Architekt, Tübingen/Stuttgart
9. Dr.-Ing. Eckart Rosenberger, Freier Architekt, Gerlingen

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

VI.2) Zusätzliche Angaben:

Abgabe Planunterlagen (Wettbewerb): KW 45.
Abgabe Modell (Wettbewerb): KW 46.
Preisgerichtssitzung: 15.12.2017.
Die Ausloberin wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes und nach Zustimmung ihrer Gremien, einem der Preisträger unter den in §8 (2) RPW genannten Voraussetzungen die Planungsleistungen im Zusammenhang mit dem Umbau/Sanierung der Gebäude Oberamteistraße 28/30/32 und dem Neubau Oberamteistraße 34 stufenweise bis mind. einschließlich Lph 5 des §34 und §51 HOAI 2013 (…) vergeben.
Im Rahmen des weiteren Verfahrens behalten sich die Zuwendungsgeber und die Bauherrin vor, das Wettbewerbsergebnis hinsichtlich seiner Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit und Sparsamkeit soweit erforderlich zu optimieren und/oder zu ändern. Für die Zuwendungsgeber wird die eingebundene örtliche Bauverwaltung soweit erforderlich tätig werden.
Die Ausloberin wird, im Anschluss an den Wettbewerb ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb im Sinne von §14 Abs. 4 Nr.8 VgV zur Vergabe der Planungsleistungen durchführen.
Die Ausloberin wird gem. § 14 Abs. 4 Nr. 8 und §17 Abs. 5 VgV (ehem. § 3 (4) b) VOF) mit allen Preisträgern über den Auftrag verhandeln. Die dabei anzuwendenden Auftragskriterien =Zuschlagskriterien gem. § 58 VgV und ihre Gewichtung werden wie folgt festgelegt:
Auftrags-Kriterium (projektbezogen): Gewichtung in Punkten Bewertung (1-5 Punkte).
Wettbewerbsergebnis: 60 / 60 – 300 Punkte.
Weiterentwicklung des Wettbewerbsergebnisses: 10 / 10 – 50 Punkte.
Projektteam (Projekt- und Bauleitung), Erfahrung/Referenzen Denkmalgeschützter Projekte, Gesamteindruck der Präsentation: 25 / 25 – 125 Punkte.
Honorar: 5 / 5 – 25 Punkte.
Die Preisträger verpflichten sich im Falle einer Beauftragung, die weitere Bearbeitung zu übernehmen und durchzuführen. Im Falle der Beauftragung werden, durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des Preises nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Die Nutzung der Wettbewerbsarbeit und das Recht der Erstveröffentlichung sind in der RPW geregelt.

VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Baden-Württemberg
Kapellenstraße 17
76131 Karlsruhe
Deutschland
Telefon: +49 721926-4049
Fax: +49 721926-3985

VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt

VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

20.7.2017

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