Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
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  • Historische Mitte
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  • 1. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Caruso St John Architects, London
  • 3. Preis: Caruso St John Architects, London
  • 3. Preis: Durisch Nolli Architetti, Massagno
  • 3. Preis: Durisch Nolli Architetti, Massagno
  • Anerkennung: Peter Kulka Architektur GmbH, Köln
  • Anerkennung: Barkow Leibinger Architekten, Berlin

Historische Mitte , Köln/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2014215
Tag der Veröffentlichung
14.06.2016
Aktualisiert am
26.06.2018
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Beteiligung
31 Arbeiten
Auslober
Koordination
Freischlad + Holz Planung und Architektur, Darmstadt
Bewerbungsschluss
18.05.2016
Abgabetermin Pläne
26.08.2016
Abgabetermin Modell
02.09.2016
Preisgerichtssitzung
29.10.2016

Juli 2018 -- Zwischenbericht des Projekts

1. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
Aktuelle Planungen sehen zwischen Roncalliplatz, Am Hof, Kurt-Hackenberg-Platz und dem bestehenden Römisch-Germanischen Museum ein Neubauensemble vor, das das neue Kurienhaus, ein neues Kölnisches Stadtmuseum und ein neues Studiengebäude für das Römisch-Germanische Museum beherbergen soll.
Das Studiengebäude ist über einen hochwertigen Anschluss mit dem bestehenden und zu sanierenden Museumsgebäude des Römisch-Germanischen Museums zu verbinden. Über die Verbindung der drei Wissenschaftsinstitutionen soll auch ein neuer stadthistorischer Forschungsstandort entstehen, der die Sammlungen der drei Institutionen sowie ihre reichen Archiv- und Bibliotheksbestände besucherorientiert zugänglich macht.
Da die städtebaulichen, gestalterischen und funktionalen Anforderungen, die an diesen Ort gestellt werden, sehr hoch sind, möchten die Hohe Domkirche und die Stadt Köln den Bereich zwischen Roncalliplatz, Am Hof, Kurt-Hackenberg-Platz und dem bestehenden Römisch-Germanischen Museum gemeinsam neu gestalten.
Staab Architekten aus Berlin haben diesen Wettbewerb im Oktober 2016 gewonnen. Im Mai 2018 ist der Beschluss des Rats der Stadt Köln zur Aufnahme der Planungen zur „historischen Mitte“ gefallen: Der Entwurf von Staab Architekten soll realisiert werden. Im Wettbewerbsentwurf vorgesehen ist für die architektonische Synthese der drei bestehenden Institutionen – das Römisch-Germanische Museum, das Stadtmuseum und das Kurienhaus – sowohl eine visuelle wie auch eine räumliche Trennung südlich des Domgeländes. Als Neubau des Stadtmuseums wird ein Kubus vorgeschlagen.
Neben der Entscheidung für die Umsetzung des Entwurfs wurde auch die Organisationsform der Projektpartnerschaft zwischen der Stadt Köln und der Domkirche als Bauherrengemeinschaft in der Rechtsform einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) in Kombination mit einer Lenkungskommission beschlossen. Der gefallene Ratsentschluss beinhaltet bisher nur die ersten Planungen. Vor Baubeginn werden Ausführungs- und Genehmigungsplanungen mit europaweiten Ausschreibungen folgen.

1. Preis

Staab Architekten GmbH, Berlin
Prof. Volker Staab
Mitarbeit: Petra Wäldle · Sophia Martinetz
Franziska Ebeler · Sönke Reteike
David Czepek
TGA/Energie: Winkels Behrens Pospisch,
Münster, Andreas Winkels
Brandschutz: Gruner AG, Köln
Christoh Vahlhaus
  • 1. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 1. Preis: Staab Architekten GmbH, Berlin

3. Preis

Caruso St John Architects, London
Adam Caruso
Mitarbeit: Thomas Back · Gregory Bon
Amy Perkins · Andreas Schmid
  • 3. Preis: Caruso St John Architects, London
  • 3. Preis: Caruso St John Architects, London
  • 3. Preis: Caruso St John Architects, London
  • 3. Preis: Caruso St John Architects, London
  • 3. Preis: Caruso St John Architects, London
  • 3. Preis: Caruso St John Architects, London
  • 3. Preis: Caruso St John Architects, London
  • 3. Preis: Caruso St John Architects, London
  • 3. Preis: Caruso St John Architects, London
  • 3. Preis: Caruso St John Architects, London
  • 3. Preis: Caruso St John Architects, London
  • 3. Preis: Caruso St John Architects, London
  • 3. Preis: Caruso St John Architects, London
  • 3. Preis: Caruso St John Architects, London
  • 3. Preis: Caruso St John Architects, London
  • 3. Preis: Caruso St John Architects, London

3. Preis

Durisch + Nolli Architetti, Massagno
Aldo Nolli · Pia Durisch
Mitarbeit: Pierre-Jean Holl · Niccolò Nessi
Francesco Nozzi · Ulrike Krommer
Valeria Laloli · Jonathan Maddalena
Fachberater: Schnetzer Puskas Int. AG, Basel
  • 3. Preis: Durisch   Nolli Architetti, Massagno
  • 3. Preis: Durisch   Nolli Architetti, Massagno
  • 3. Preis: Durisch   Nolli Architetti, Massagno
  • 3. Preis: Durisch   Nolli Architetti, Massagno
  • 3. Preis: Durisch   Nolli Architetti, Massagno
  • 3. Preis: Durisch   Nolli Architetti, Massagno
  • 3. Preis: Durisch   Nolli Architetti, Massagno
  • 3. Preis: Durisch   Nolli Architetti, Massagno
  • 3. Preis: Durisch   Nolli Architetti, Massagno
  • 3. Preis: Durisch   Nolli Architetti, Massagno
  • 3. Preis: Durisch Nolli Architetti, Massagno
  • 3. Preis: Durisch Nolli Architetti, Massagno
  • 3. Preis: Durisch Nolli Architetti, Massagno
  • 3. Preis: Durisch Nolli Architetti, Massagno
  • 3. Preis: Durisch Nolli Architetti, Massagno
  • 3. Preis: Durisch Nolli Architetti, Massagno
  • 3. Preis: Durisch Nolli Architetti, Massagno
  • 3. Preis: Durisch Nolli Architetti, Massagno
  • 3. Preis: Durisch Nolli Architetti, Massagno
  • 3. Preis: Durisch Nolli Architetti, Massagno

Anerkennung

Peter Kulka Architektur GmbH, Köln
Prof. Dr. e.h. Peter Kulka
Mitarbeit: Katrin Krüger · Steffen Kirchberger
Lara Fieguth · Justus Poth
Christoph Lajendäcker · Alexej Mohr
Fachberater: AHW Ingenieure, Münster
Prof. Eric Helter
  • Anerkennung: Peter Kulka Architektur GmbH, Köln
  • Anerkennung: Peter Kulka Architektur GmbH, Köln
  • Anerkennung: Peter Kulka Architektur GmbH, Köln
  • Anerkennung: Peter Kulka Architektur GmbH, Köln
  • Anerkennung: Peter Kulka Architektur GmbH, Köln
  • Anerkennung: Peter Kulka Architektur GmbH, Köln
  • Anerkennung: Peter Kulka Architektur GmbH, Köln
  • Anerkennung: Peter Kulka Architektur GmbH, Köln
  • Anerkennung: Peter Kulka Architektur GmbH, Köln
  • Anerkennung: Peter Kulka Architektur GmbH, Köln
  • Anerkennung: Peter Kulka Architektur GmbH, Köln
  • Anerkennung: Peter Kulka Architektur GmbH, Köln
  • Anerkennung: Peter Kulka Architektur GmbH, Köln
  • Anerkennung: Peter Kulka Architektur GmbH, Köln
  • Anerkennung: Peter Kulka Architektur GmbH, Köln
  • Anerkennung: Peter Kulka Architektur GmbH, Köln
  • Anerkennung: Peter Kulka Architektur GmbH, Köln
  • Anerkennung: Peter Kulka Architektur GmbH, Köln
  • Anerkennung: Peter Kulka Architektur GmbH, Köln
  • Anerkennung: Peter Kulka Architektur GmbH, Köln

Anerkennung

Barkow Leibinger Architekten, Berlin
Frank Barkow · Regine Leibinger
Mitarbeit: Sebastian Awick · Martina Bauer
Fabian Busse · Heiko Krech · Daniel Nuhn
Andreas Moling · Isavella Oikonomopoulou
Christine Simet
Tragwerk: B+G Bollinger + Grohmann, Berlin
TGA: Reese Ing. GmbH & Co. KG, Hamburg
Brandschutz: Prüf · Kollegium · Bau, Köln
  • Anerkennung: Barkow Leibinger Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Barkow Leibinger Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Barkow Leibinger Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Barkow Leibinger Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Barkow Leibinger Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Barkow Leibinger Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Barkow Leibinger Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Barkow Leibinger Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Barkow Leibinger Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Barkow Leibinger Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Barkow Leibinger Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Barkow Leibinger Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Barkow Leibinger Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Barkow Leibinger Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Barkow Leibinger Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Barkow Leibinger Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Barkow Leibinger Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Barkow Leibinger Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Barkow Leibinger Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Barkow Leibinger Architekten, Berlin
Verfahrensart
Nicht offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 20 Teilnehmern sowie 17 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Der Dom und seine Umgebung haben für die Stadt Köln eine sehr hohe Bedeutung. Sie sind Identifikationsträger für die Kölner Bevölkerung und ein wichtiges Ziel für die Besucherinnen und Besucher der Stadt. Der Ort ist die „Historische Mitte Kölns“. Aktuelle Planungen sehen zwischen Roncalliplatz, Am Hof, Kurt-Hackenberg-Platz und dem bestehenden Römisch-Germanischen Museum ein Neubauensemble vor, das das neue Kurienhaus, ein neues Kölnisches Stadtmuseum und ein neues Studiengebäude für das Römisch-Germanische Museum beherbergen soll. Das Studiengebäude ist über einen hochwertigen Anschluss mit dem bestehenden und zu sanierenden Museumsgebäude des Römisch-Germanischen Museums zu verbinden. Über die Verbindung der drei Wissenschaftsinstitutionen soll auch ein neuer stadthistorischer Forschungsstandort entstehen, der die Sammlungen der drei Institutionen sowie ihre reichen Archiv- und Bibliotheksbestände besucherorientiert zugänglich macht.
Da die städtebaulichen, gestalterischen und funktionalen Anforderungen, die an diesen Ort gestellt werden, sehr hoch sind, möchten die Hohe Domkirche und die Stadt Köln den Bereich zwischen Roncalliplatz, Am Hof, Kurt-Hackenberg-Platz und dem bestehenden Römisch-Germanischen Museum gemeinsam neu gestalten. Mit dem geplanten Neubauensemble soll auch die begonnene Neugestaltung der Domumgebung auf der Ost- und Südseite fortgeführt und das große stadträumliche Projekt „Via Culturalis“ eingeleitet werden, das sich vom Dom im Norden bis zu St. Maria im Kapitol im Süden der historischen Mitte erstreckt. Das Raumprogramm der Einrichtungen umfasst laut Raumbuch ca. 13.893 m2 NF. Davon entfallen ca. 6.341 m2 NF auf das Kölnische Stadtmuseum, ca. 3.545 m2 NF auf das Studiengebäude des Römisch-Germanischen Museums und ca. 2.654 m2 NF auf das Kurienhaus der Hohen Domkirche. Die unterschiedlichen Nutzungen sollen unter Ausschöpfung von Synergien im Bereich publikumsaffiner gemeinsam genutzter Räume im Umfang von 1.362 m2 NF eigenständig betrieben werden können.

Competition assignment
The cathedral and its surroundings, the ”historical centre of Cologne“, is highly important to the city. The current planning, which is jointly organised by the Hohe Domkirche and the ciy of Cologne, envisages on this area a new building ensemble on 13.893 m2. It shall comprise 6.341 m2 for a new Cologne City museum, 3.545 m2 for an educational building that is linked to the museum, and 2.654 m2 for the new Curia’s building.
The new city research centre shall open the collections of the three science institutions to the public. The new reconstruction of the cathedral’s surrounding is to be continued and the large urban project ”Via Culturalis“ shall be initiated. The various uses for the public should be run independently in jointly used spaces of 1.362 m2.

Fachpreisrichter
Prof. Julia Bolles-Wilson, Münster (Vors.)
Katherin Bollenbeck, Erzbistum Köln
Roger Boltshauser, Zürich
Andreas Bründler, Basel
Dr. Albert Distelrath, stellv. Dombaumeister
Prof. Donatella Fioretti, Berlin
Peter Füssenich, Dombaumeister
Christoph Gantenbein, Basel
Prof. Susanne Gross, Köln
Franz-Josef Höing, Stadt Köln
Thomas Metz, Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz
Jürgen Minkus, Gestaltungsbeirat Köln
Martin Struck, Diözesanbaumeister
Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Hamburg

Sachpreisrichter
Henriette Reker, OB, Stadt Köln
Prälat Josef Sauerborn, Metropolitankapitel der Hohen Domkirche Köln
Susanne Laugwitz-Aulbach, Stadt Köln
Robert Kleine, Metropolitankapitel der Hohen Domkirche Köln
Achim Schmitz, Erzbischöfl. Generalvikariat
Dr. Mario Kramp, Kölnisches Stadtmuseum
Dr. Marcus Trier, Römisch-German. Museum
Dr. Stefan Kraus, Kolumba, Köln
Niklas Kienitz, Stadtrat Köln
Martin Börschel, Stadtrat Köln
Ralph Sterck, Stadtrat Köln
Kirsten Jahn, Stadtrat Köln
Gisela Stahlhofen, Stadtrat Köln

Preisgerichtsempfehlung
Die Jury empfiehlt dem Auslober einstimmig, den Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Planung zu betrauen.
16/04/2016    S75    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren  Deutschland-Köln: Beratungsdienste von Architekten 2016/S 075-132458 Wettbewerbsbekanntmachung Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Köln, vertreten durch die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln im Zusammenwirken mit dem Metropolitankapitel der Hohen Domkirche Köln Stadthaus Deutz – Westgebäude, Willy-Brandt-Platz 2 Zu Händen von: Doris Ruch 50679 Köln DEUTSCHLAND Telefon: +49 221-22123205 E-Mail: doris.ruch@stadt-koeln.de Fax: +49 221-22120852 Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.stadt-koeln.de Weitere Auskünfte erteilen: Freischlad + Holz, Architekten BDA, Planung und Architektur Spreestraße 3a Zu Händen von: Brigitte Holz 64295 Darmstadt DEUTSCHLAND Telefon: +49 6151-33131 E-Mail: brigitte.holz@freischlad-holz.de Fax: +49 6151-33132 Internet-Adresse: www.freischlad-holz.de Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Freischlad + Holz, Architekten BDA, Planung und Architektur Spreestraße 3a 64295 Darmstadt DEUTSCHLAND Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Competitionline Verlagsgesellschaft mbH Charlottenstraße 9510969 Berlin DEUTSCHLAND Telefon: +49 30-2290846-0 E-Mail: info@competitionline.de Fax: +49 30-2290846-51 Internet-Adresse: www.competitionline.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen

Auftraggeber / den Auftraggeber:
Architektonischer Realisierungswettbewerb „Historische Mitte Köln“ mit Ideenteil und 4. Bauabschnitt Domumgebung.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Der Dom und die Domumgebung haben für die Stadt Köln eine sehr hohe Bedeutung Sie sind Identifikationsträger für die Kölner Bevölkerung und ein wichtiges Ziel für die Besucherinnen und Besucher der Stadt. Der Ort ist die „Historische Mitte Kölns“ und damit Zeugnis einer mehr als imposanten Stadtgeschichte. Aktuelle Planungen sehen zwischen Roncalliplatz, Am Hof, Kurt-Hackenberg-Platz und dem bestehenden Römisch-Germanischen Museum – in Ersatz der dort vorhandenen Bebauung – ein Neubauensemble vor, das das neue Kurienhaus, ein neues Kölnisches Stadtmuseum und ein neues Studiengebäude für das Römisch-Germanische Museum beherbergen soll. Das Studiengebäude ist über einen hochwertigen Anschluss mit dem bestehenden und zu sanierenden Museumsgebäude des Römisch-Germanischen Museums zu verbinden. Das Raumprogramm der Einrichtungen umfasst laut Raumbuch ca. 13.893 qm NF. Davon entfallen ca. 6.341 qm NF auf das Kölnische Stadtmuseum, ca. 3.545 qm NF auf das Studiengebäude des Römisch-Germanischen Museums und ca. 2.654 qm NF auf das Kurienhaus der Hohen Domkirche. Die unterschiedlichen Nutzungen sollen unter Ausschöpfung von Synergien im Bereich publikumsaffiner gemeinsam genutzter Räume im Umfang von 1.362 qm NF eigenständig betrieben werden können. Die Stadt Köln beabsichtigt im Zusammenwirken mit dem Metropolitankapitel der Hohen Domkirche die Durchführung eines begrenzten architektonischen Realisierungswettbewerb auf Basis der Regeln für Planungswettbewerbe (RpW 2013) und der Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen (VOF 2009). Die zuständige Architektenkammer ist die Architektenkammer NRW in Düsseldorf.Der Wettbewerb wird als einphasiger, nichtoffener Wettbewerb mit EU-weiter Ankündigung ausgelobt. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym. Die Gesamtteilnehmerzahl ist auf 40 Teilnehmer festgelegt. Für die Baumaßnahme werden Gesamtbaukosten nach DIN 276 (Kostengruppen 100 bis 700 inkl. 19 v.H. Mehrwertsteuer) in Höhe von 94.000.000 EUR angenommen. Für die Baukosten gemäß Kostengruppen 300 und 400 stehen 60.000.000 EUR (netto) zur Verfügung. Die Einhaltung des Kostendeckels ist zwingend.Ziel des Wettbewerbs ist die Auswahl eines realisierbaren Entwurfs, der sich auf überzeugende Weise mit den hohen städtebaulichen, architektonischen und funktonalen Ansprüchen auseinandersetzt. In einem Ideenteil soll eine ansprechende architektonische Verbindung zwischen dem bestehenden Römisch-Germanischen Museum und dem neu zu bauenden Studiengebäude aufgezeigt werden. Dabei sollten nicht nur die internen Funktionsabläufe zwischen Museums- und Verwaltungsbetrieb des RGM im Fokus stehen, sondern auch mögliche Bezüge, u.a. im Bereich der Eingangsgestaltung sowie der Museumspädagogik, Berücksichtigung finden.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71210000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Die Gesamtteilnehmerzahl ist auf 40 Teilnehmer festgelegt. Davon werden 20 Teilnehmer durch die Ausloberin direkt bestimmt (siehe Teil A Angefragte gesetzte Teilnehmer).Weitere 20 Teilnehmer werden im Rahmen eines öffentlichen Bewerbungsverfahrens gemäß § 3 Abs. 1 VOF ermittelt. Die Bewerbung für die Auswahl der Teilnehmer erfolgt ausschließlich über das auf der Internetseite „www.competitionline.com“ eingerichtete „Bewerbungsformular“. Das Formular steht nur in Form von Eingabemasken zur Verfügung. Die analoge Abgabe auf Papier ist nicht möglich. Das Formular ist vollständig auszufüllen und zu speichern.Die Hinweise in dem auf der Internetseite „www.competitionline.com“ zur Verfügung gestellten Dokument „Leitfaden_Online_Bewerbung.pdf“ sind zu beachten.Die Bewerbung muss folgende Daten beinhalten:Vollständig ausgefülltes und korrekt abgesendetes Internet-Bewerbungs-Formular mit folgenden Angaben:— Büroname, Ansprechpartner, Adresse (Straße, PLZ, Ort, Land), Ausführende Niederlassung, Rechtsform, Telefon, Fax, E-Mail, ggf. Internet-Adresse, Jahr der Bürogründung, Anzahl der Mitarbeiter, Namen der Büroinhaber und -partner, Nennung der beruflichen Qualifikation, Kammer-Nummer, Eintragungsort bzw. Name der Kammer, Datum der Kammereintragung, Rechtsform, bevollmächtigter Vertreter (bei juristischen Personen) / nicht deutschsprachige Nachweise müssen in Form einer beglaubigten Übersetzung in deutscher Sprache vorgelegt werden.— Zwei Referenzprojekte aus dem Bereich Kulturbauten für religiöse und / oder kulturelle Zwecke, Ausstellungsgebäude, Museen, Einstufung Honorarzone III, welche durch zwei realisierte Projekte oder ein realisiertes Projekt und einen Wettbewerbserfolg im Bereich der Architektur nachgewiesen werden können. Die Projekte dürfen am Tag der Bekanntmachung des Wettbewerbs nicht älter als 15 Jahre sein (Stichtag der abgeschlossenen Leistungsphase 8 gem. § 34 HOAI). Ein realisiertes Objekt muss mindestens eine Größenordnung von 5 Mio. EUR (Brutto n. DIN 276 KG 200-600) aufweisen. Für dieses müssen die Leistungsphasen 2-8 erbracht worden sein.— Die Darstellung der Referenzprojekte soll enthalten: Auftraggeber (mit Nennung des Ansprechpartners), Art und Titel des Projektes, Ort, Angabe der Projektgröße in qm BGF, Gesamtbaukosten EUR (Brutto n. DIN 276 kG 200-600), beauftragter Leistungsumfang (Lph 2-8), Realisierungszeitraum, Kurzbeschreibung des Projektes, Erklärung über die Richtigkeit der Angaben— Die Referenzen sind anhand von exemplarischen Fotos / Perspektivzeichnungen / Planun-terlagen darzustellen. 2 Bilddateien mit Bildern und Plänen der von den Architekturbüros genannten Referenzen sind auf der Internetseite „www.competitionline.com“ hochzuladen. Pro Bilddatei soll max. 1 Projekt dargestellt werden. In der Bilddatei müssen die Referenz-Nr., der Büroname und die Projektbezeichnung oben rechts im Bild zu finden sein. Die Bilddateien werden im jpeg-Format hochgeladen. Bilder, die mehr als 500 KB Speicherplatz benötigen, werden nicht akzeptiert. In den Internet-Projektdatenbögen für das / die realisierte(n) Projekt(e) sind folgende Angaben zu machen: Bezeichnung des Projektes, Art und Nutzung des Gebäudes, Ort, Land, Auftraggeber, Ansprechpartner Auftraggeber, Projektgröße NF / BGF, Bauwerkskosten Brutto n. DIN 276 KG 200-600, bearbeitete Leistungsphasen n. § 34 HOAI, Realisierungszeitraum, Fertigstellung der Leistungsphase 8 gem. § 34 HOAI (Tag / Monat / Jahr), Honorarzone gem. § 35 HOAI, Projektbearbeiter. Im Internet-Projektdatenbogen für einen Wettbewerbserfolg sind mit Angabe der Referenz-Nr. folgende Angaben zu machen: Bezeichnung des Projektes, Art und Nutzung des Gebäudes, Ort, Land, Auftraggeber, Ansprechpartner Auftraggeber, Projektgröße NF / BGF, Geplante Bauwerkskosten Brutto n. DIN 276 KG 200-600, Honorarzone Wettbewerbserfolg (Preis / Anerkennung), Tag der Bekanntmachung (Tag / Monat / Jahr), Honorarzone gem. § 35 HOAI, Wettbewerbsbearbeiter. Für die Darstellung der Referenzprojekte sind die zur Verfügung gestellten Vorlagen zu verwenden.Der Bewerber hat selbst zu überprüfen, dass die Inhalte seiner Bewerbung vollständig und korrekt angezeigt werden. Dafür hat er sowohl die textlichen Inhalte auf der Kontrollseite „Bewerbung vorhanden“ als auch die Bilddateien zu überprüfen.Die Teilnehmer erhalten per Email eine Bestätigung ihrer Bewerbung. Die Teilnehmer erklären außerdem, dass sie die im Folgenden geforderten Nachweise zur Rechtslage, zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur technischen Leistungsfähigkeit erbringen, sofern sie für das Verfahren ausgewählt werden.Als Unterlagen sind zum Nachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit im Falle einer Auswahl einzureichen:Rechtslage – geforderte Nachweise:— verbindliche Erklärungen gem. § 4 Abs. (6) und (9) VOF Stand 2009, dass keine Ausschlussgründe vorliegen.— verbindliche Erklärung gem. § 4 Abs. (2) VOF Stand 2009 bezüglich einer wirtschaftlichen Verknüpfung/Zusammenarbeit.Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit – geforderte Nachweise:— Nachweis nach § 5 Abs. (4) a VOF Stand 2009: Bei Auftragserteilung muss eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme über 5,0 Mio. EUR für Personenschäden und 5,0 Mio. EUR für Sachschäden nachgewiesen werden. Mit dem Teilnahmeantrag muss der Nachweis der bestehenden Versicherung oder eine Bestätigung der Versicherung über die Versicherbarkeit im Auftragsfall als Kopie eingereicht werden. Dieser darf nicht älter sein als 01.01.2016. Technische Leistungsfähigkeit/fachliche Eignung – geforderte Nachweise:— Nachweis zum Führen der Berufsbezeichnung (Kopie der Eintragungsurkunde inkl. einer eventuell notwendigen beglaubigten Übersetzung) — Erklärung n. § 5 (5) h VOF Stand 2009— Verbindliche Teilnahmeerklärung. Unvollständig abgegebene Bewerbungen finden keine Berücksichtigung. Andere als die geforderten Bewerbungsunterlagen werden nicht zugelassen. Falsche Angaben haben den Ausschluss von der Bewerbung zur Folge. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei der Ausloberin. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.Kriterien für die Beurteilung der Bewerbung der Teilnehmer:Über die Bewerbererklärung und die dargestellten Projekte dokumentieren die Bewerber ihre Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit, vor allem ihre Eignung und Kompetenz im Hinblick auf die gestellte Bauaufgabe.— Fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbungsunterlagen— Übereinstimmung der eingereichten Referenzprojekte und Wettbewerbsteilnahmen mit den Anforderungen an die Projekte— Eigenerklärung zur Abgabe der geforderten Nachweise zur Rechtslage, wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur technischen Leistungsfähigkeit. Bei gleicher Eignung werden 20 Wettbewerbsteilnehmer ausgelost und fünf Nachrücker über ein Losverfahren bestimmt. Die ausgewählten Teilnehmer werden per E-Mail benachrichtigt. Die Bewerber, die zur Teilnahme ausgewählt wurden, haben ihre Teilnahme innerhalb einer Woche schriftlich zu bestätigen und die geforderten Nachweise und Erklärungen zur Rechtslage, zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur technischen Leistungsfähigkeit einzureichen. Die Ausloberin erteilt den nicht berücksichtigten Bewerbern nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens keine Absage.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja Teilnahmeberechtigt ist, wer nach den Gesetzen der Länder (in den EWR-Mitgliedsstaaten sowie in der Schweiz) berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architektin / Architekt zu tragen und nach den einschlägigen EG-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt / Architektin tätig zu werden. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen Verantwortlichen mit entsprechender Qualifikation benennen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG – Berufsanerkennungsrichtlinie – gemäß Artikel 46 – 49 gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI.EU Nr. L 255 S. 22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtige Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten. Arbeitsgemeinschaften haben in der Verfassererklärung einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen zum Zeitpunkt der Auslobung gegeben sein. Die Teilnehmer dürfen während des gesamten Verfahrens keine anderen als die in der Verfasserklärung genannten Personen am Wettbewerb beteiligen, weder als Mitverfasser, noch als freie Mitarbeiter. Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen und gibt mit der Wettbewerbsarbeit eine Verfassererklärung gemäß § 5 Abs. 3 RPW 2013 und den Nachweis der Berufszulassung ab. Sachverständige, Fachplaner und andere Berater müssen nicht teilnahmeberechtigt sein, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen, die der Wettbewerbsleistung entsprechen, und wenn sie überwiegend und ständig auf ihrem Fachgebiet tätig sind.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen Geplante Teilnehmerzahl: 40
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. Allmann Sattler Wappner Architekten GmbH, München 2. 6a architects, London 3. Peter Böhm Architekten, Köln 4. Bosshard Vaquer Architekten GmbH, Zürich 5. Carmody Groake, London 6. Caruso S. John Architects, Zürich 7. David Chipperfield, Berlin 8. Christian Kerez Zürich AG, Zürich 9. Kastner Pichler, Köln 10. weitere ausgewählte Teilnehmer: Kaspar Kraemer Architekten BDA, Köln // Peter Kulka Architektur Köln GmbH, Köln // LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei Gmbh & Co. KG, Stuttgart // Marte Marte, AU-Weiler // Meck Architekten GmbH, München // Ortner + Ortner, Köln // Schaller / Theodor Architekten BDA, Köln // Schilling Architekten Köln // Schürmann, Köln // Staab Architekten GmbH, Berlin // Valentyn Architekten Planungsgesellschaft mbH, Köln
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
— Leitidee— Städtebauliche Qualität des Konzeptes unter besonderer Berücksichtigung der Baumassenverteilung, der Höhenentwicklung, der Freiraumnutzung, der geschaffenen Sichtachsen und Fluchtlinien sowie der Vernetzung des Areals mit seiner differenzierten Umgebung— Architektonische und gestalterische Qualität des Neubauensembles— Qualität des Erschließungskonzeptes, der Adressbildung des Neubaus zum Roncalliplatz, zum Kurt-Hackenberg-Platz sowie zur Straße Am Hof— Qualität der Umsetzung des Raumprogramms des Kölnischen Stadtmuseums, des Römisch-Germanischen Museums, der Hohen Domkirche zu Köln sowie der Schnittstellen zwischen den Institutionen— Innenräumliche Qualität für Nutzer und Besucher/innen— Einhaltung bau- und planungsrechtlicher Vorschriften sowie der Vorschriften zum barrierefreien Bauen— Wirtschaftlichkeit des Projektes.Die Reihenfolge der Kriterien beschreibt nicht deren Rangfolge und Wichtung. Diese werden durch das Preisgericht festgelegt. Die genannten Kriterien sind verbindliche Leitlinien für die Beurteilung der Wettbewerbsaufgabe.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 18.5.2016 - 17:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
BewerberTag: 1.6.2016
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme der Preisgelder wurde unter Berücksichtigung der RPW 2013 ermittelt. Für den Wettbewerb wird ein Preisgeld von 290.000 Euro (zzgl. MwSt.) zur Verfügung gestellt. Vorgesehen ist folgende Aufteilung:1. Preis 72.000 Euro2. Preis 58.000 Euro3. Preis 44.000 Euro4. Preis 34.000 Euro5. Preis 24.000 Euro Anerkennungen 58.000 Euro insgesamt. Die gesetzliche Umsatzsteuer von zurzeit 19 % ist in den genannten Beträgen nicht enthalten. Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger wird die Mehrwertsteuer von der Ausloberin in Deutschland abgeführt, bei in Deutschland ansässigen Preisträgern zusätzlich ausgezahlt. Die Preise werden nach Entscheidung des Preisgerichts zugeteilt. Eine Änderung von Anzahl und Höhe der Preise innerhalb der genannten Summe ist bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich. Die Auszahlung der Honorare und Preisgelder erfolgt gegen Rechnungsstellung der Teilnehmer im Anschluss an das Verfahren. Informationen zur Rechnungsstellung werden mit dem Protokoll der Preisgerichtssitzung versandt.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Prof. Julia Bolles-Wilson, Münster 2. Roger Boltshauser, Zürich 3. Andreas Bründler, Basel 4. Christoph Gantenbein, Basel 5. Prof. Jörn Walter, Hamburg (angefragt) 6. Prof. Susanne Gross 7. Prof. Donatella Fioretti, Berlin (angefragt) 8. Franz-Josef Höing, Dezernat Stadtentwicklung, Planen, Bauen und Verkehr; Jürgen Minkus, Gestaltungsbeirat 9. Peter Füssenich, Dombaumeister Köln; Martin Struck, Diözesanbaumeister, Erzbistum Köln; Katherin Bollenbeck, Abteilung Bau, Erzbistum Köln
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Die Ausloberin wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem Preisträger die für die Umsetzung und weitere Bearbeitung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen Planungsleistungen übertragen, sofern einer Beauftragung kein wichtiger Grund entgegensteht und durch die Stadt Köln (Bauherrin: Kölner Stadtmuseum / Studiengebäude Römisch-Germanisches Museum) und das Metropolitankapitel der Hohen Domkirche (Bauherrin: Kurienhaus der Hohen Domkirche) die hierzu notwendigen Beschlüsse getroffen werden. Die Planungsleistungen erstrecken sich dann mindestens bis zur LPH 5 (teilweise / Leitdetails n. § 34 HOAI, Stand 2013) und werden stufenweise übertragen. Zunächst werden die Leistungsphasen 2 und 3 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf weitere Beauftragung besteht nicht. Hierzu wird im Anschluss an die Preisgerichtssitzung gemäß § 3 Abs. (4) b VOF Stand 2009 ein Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern durchgeführt. In diesem Kontext erfolgt die Würdigung der Ergebnisse der Preisgerichtssitzung im Wettbewerbsverfahren. Hierüber können maximal 500 Punkte von insgesamt 1000 Punkten erreicht werden (1. Preis 500 Punkte / 2. Preis 400 Punkte / 3. Preis 300 Punkte / 4. Preis 200 Punkte, 5. Preis 100 Punkte). Die weiteren Kriterien der Vergabe werden im Preisgericht vor Öffnung der Verfassererklärungen abgestimmt. Durch die Abgabe der Wettbewerbsarbeit erklärt sich jeder Teilnehmer damit einverstanden, im Falle einer Beauftragung zur weiteren Bearbeitung der Aufgabe einen Architektenvertrag mit den jeweiligen Bauherren unter Zugrundelegung der HOAI abzuschließen. Des Weiteren verpflichtet sich der Teilnehmer nach § 1 des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) zur gewissenhaften Erfüllung seiner Obliegenheiten.Bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers werden bis zur Höhe der Preissumme nicht erneut vergütet. Eine Mitwirkung von Fachabteilungen des Bauherrn und von durch den Bauherrn beauftragten natürlichen und juristischen Personen bei der technischen und wirtschaftlichen Durchführung der Planung ist vorgesehen. Preisrichter, Sachverständige, Wettbewerbsbetreuer/-Vorprüfer und Berater dürfen keine Planungsleistungen im Rahmen der Umsetzung der Wettbewerbsaufgabe übernehmen.Voraussichtliche Termine:Versand der Veröffentlichung Teilnahmewettbewerb 11.04.2016Abgabetermin Bewerbung zur Wettbewerbsteilnahme 18.05.2016Auswahl der Teilnehmer / Aufforderung zur Wettbewerbsteilnahme 01.06.2016 Bestätigung der Wettbewerbsteilnahme 05.06.2016 Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen 08.06.2016 Rückfragen zum Wettbewerb bis 15.06.2016 Preisrichtervorbesprechung 30.06.2016 Rückfragenkolloquium, Besichtigung Wettbewerbsgebiet, Einrichtungen 30.06.2016 Abgabe der Wettbewerbsunterlagen Pläne 26.08.2016 Abgabe der Wettbewerbsunterlagen Modell 02.09.2016 Preisgerichtssitzung 28.10. / 29.10.2016.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland – Bezirksregierung Köln Zeughausstraße 2-1050667 Köln DEUTSCHLAND
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11.4.2016

Historische Innenstadt Köln

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