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  • Hegelplatz
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  • 3. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 3. Preis: bbz Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin
  • Anerkennung: Lavaland GmbH, Berlin
  • Anerkennung: GRIEGER HARZER Landschaftsarchitekten GbR, Berlin

Hegelplatz , Berlin Mitte/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2027170
Tag der Veröffentlichung
29.07.2019
Aktualisiert am
05.12.2019
Online-Verfahren
Teilnahme über www.wettbewerbe-aktuell.de
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Teilnehmer
Landschaftsarchitekt*innen. Stadtplaner*innen oder Architekt*innen sind nur in Bewerbergemeinschaften mit Landschaftsarchitekt*innen teilnahmeberechtigt. Es wird empfohlen Verkehrsplaner*innen einzubeziehen
Beteiligung
26 Arbeiten
Auslober
Koordination
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Berlin
Schwarz & Partner,
wa wettbewerbe aktuell, Freiburg i.Br.
Abgabetermin
02.10.2019 16:00
Preisgerichtssitzung
22.11.2019
Ausstellung
ab 13.01.2020

1. Preis

Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin
Verfasser: Franz Reschke
Mitarbeit: Luisa Hansel · Antonius Zwirner · Josua Dann
Sonderfachleute/Berater: Anselm von Held (Lichtplanung)
  • 1. Preis: Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 1. Preis: Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 1. Preis: Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 1. Preis: Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin

3. Preis

bbz Landschaftsarchitekten, Berlin
Verfasser: Timo Herrmann
Mitarbeit: Martin Mengs · Zoe Hochstein Morran · Marc Leppin
  • 3. Preis: bbz Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 3. Preis: bbz Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 3. Preis: bbz Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 3. Preis: bbz Landschaftsarchitekten, Berlin

3. Preis

hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
Verfasser*in: Barbara Hutter · Stefan Reimann
Mitarbeit: Henning Holk · Sarena Lieser · Leo Slametschka
  • 3. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 3. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 3. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 3. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin

Anerkennung

Lavaland GmbH, Berlin
Verfasser*in: Laura Vahl · Deniz Dizici
Mitarbeit: Dimitra Almpani-Lekka · Björn Lotter
Victor Garcia Segarra · Jasmin Schorr
  • Anerkennung: Lavaland GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Lavaland GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Lavaland GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Lavaland GmbH, Berlin

Anerkennung

GRIEGER HARZER Landschaftsarchitekten GbR, Berlin
Nina Dvorak Landschaftsarchitektin, Berlin
Verfasser*in: Stefan Grieger · Norman Harzer · Nina Dvorak
Mitarbeit: Joana Carvalho · Philipp Steinbacher
Katharina Wittchen · Jorge Miguel Magalhaes
  • Anerkennung: GRIEGER HARZER Landschaftsarchitekten GbR, Berlin
  • Anerkennung: GRIEGER HARZER Landschaftsarchitekten GbR, Berlin
  • Anerkennung: GRIEGER HARZER Landschaftsarchitekten GbR, Berlin
  • Anerkennung: GRIEGER HARZER Landschaftsarchitekten GbR, Berlin
Verfahrensart
Offener Realisierungswettbewerb für Landschaftsarchitekten gemäß § 3 (2) der Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013)

Anlass und Ziel
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Neugestaltung des Hegelplatzes sowie die gestalterische Einbindung der umgebenden Bereiche in die Platzfläche mit dem Ziel einer umfassenden Aufwertung. Zentrale Punkte sind die Steigerung der Aufenthaltsqualität, die Schaffung adäquater Verbindungen und die Ausgestaltung eines Erscheinungsbildes, das die Identität des Hegelplatzes als Ort der alten Berliner Mitte stärkt.

Der Hegelplatz liegt an der Dorotheenstraße, in zweiter Reihe zu der Straße „Unter den Linden“, der repräsentativen Achse zwischen Humboldt-Forum und Brandenburger Tor. In seiner näheren Umgebung befinden sich einige der wichtigsten Bauten und Einrichtungen Berlins wie Neue Wache, Staatsoper, Museumsinsel, Humboldt-Universität (HU) und Staatsbibliothek. Trotz seiner prominenten Nachbarschaft ist der Platz kaum bekannt, obwohl er für viele Berliner, Touristinnen und Touristen ein wichtiger Transitraum vom Bahnhof Friedrichstraße in Richtung dieser Ziele ist.

Sein gegenwärtiger Zustand trägt dazu bei, dass der Platz kaum als eigenständiger Ort wahrgenommen wird. Eine von intensiver Nutzung geprägte Rasenfläche, ein schadhafter Bodenbelag, wenig attraktive Sitzgelegenheiten, eine heterogene, unvollständig wirkende Bepflanzung weisen darauf hin, dass der Platz dringend erneuert werden muss.

Schaut man auf seine Geschichte, gehörte der Platz nie zu den großen Platzanlagen der Berliner Mitte. Zum Platz erhoben wurde die Freifläche, die sich durch bauliche Veränderungen des königlichen Schlossbauhofes im Laufe vieler Jahre entwickelte, erst durch die Aufstellung einer Büste für den Philosophen und Professor Georg Wilhelm Hegel im Jahre 1872. Der Blick Hegels war und ist allerdings nicht auf den Platz gerichtet, sondern auf das Universitätsgebäude jenseits der Dorotheenstraße, in dem Hegel lehrte. Als Teil des denkmalgeschützten „Ensemble Dorotheenstadt“ ist der Platz mit seinem Denkmal und seiner wechselvollen Entwicklung dennoch ein wichtiger baulicher Zeuge der Historie.

Durch den Bau eines Seminargebäudes in den 1970er Jahren direkt am Platz wurde der Hegelplatz zum Teil des heutigen „Campus-Mitte“ der HU. Aus dem ehemals kleinen steinernen Denkmal-Platz wurde eine größere Freifläche mit Grünanteil. Heute ist der größtenteils als Grünfläche gewidmete Platz die einzige Grünfläche in der Umgebung, die sich für zeitgemäße Erholungsformen nutzen lässt. Deswegen ist der Platz bei Studierenden der HU sehr beliebt, die ihn im Sommer intensiv nutzen. Sie und die Anwohnenden rings um den Hegelplatz schätzen den grünen Charakter des Ortes und möchten ihn auch in Zukunft bewahrt wissen.

Für die Zukunft wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger und der Auslober einen Stadtplatz, der den Bedürfnissen der Menschen, der stadträumlichen Bedeutung und seiner zentralen Lage im Stadtgebiet gerecht wird. Von den Teilnehmenden werden qualitativ hochwertige Lösungsvorschläge erwartet, die eine intensive und sensible Auseinandersetzung mit dem Bestand und der zukünftigen Nutzung aufweisen. Das Wettbewerbsverfahren zielt darauf ab, die funktionalen und gestalterischen Defizite zu beheben, sowie einen der wenigen grünen Stadtplätze in der historischen Berliner Mitte aufzuwerten.

Fachpreisrichter*innen
Cordula Loidl-Reisch, Landschaftsarchitektin, Berlin (Vorsitzende)
Kristina Hack, Landschaftsarchitektin, Berlin
Till Rehwaldt, Landschaftsarchitekt, Dresden
Leonard Grosch, Landschaftsarchitekt, Berlin

Sachpreisrichter*innen
Susanne Walter, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Architektur, Stadtgestaltung, Wettbewerbe
Siegfried Dittrich, Bezirksamt Mitte, Straßen- und Grünflächenamt
Ursula Renker, Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Freiraumplanung und Stadtgrün

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der zukünftigen Bauherrenschaft einstimmig, die Arbeit des 1. Preisträgers in allen Teilbereichen der weiteren Bearbeitung zugrunde zu legen. Das Preisgericht beschließt zudem einstimmig folgende Empfehlungen, die bei der weiteren Bearbeitung der Arbeit 1340 berücksichtigt werden sollten:
- Der Spielwert auf dem Platz soll erhöht werden. In diesem Zusammenhang ist zu prüfen, ob der Spielwert der Skulpturen optimierbar ist.
- Die Positionierung der Fahrradbügel vor dem Antiquariat ist zu prüfen und zu überdenken.
- Die Kontur des historischen Gehweges soll ablesbar bleiben.
- Das Konzept der Regenwasserbewirtschaftung muss überprüft und konkretisiert werden.
- Die Verpflanzung von Großbäumen wird begrüßt, die Machbarkeit muss im weiteren Verlauf geprüft werden.

Ausstellung
Die Ausstellung ist vom 14. bis 24. Januar 2019, montags bis freitags von 13:00 bis 19:00 Uhr und samstags von 11:00 bis 15:00 Uhr für Sie geöffnet
und findet im Otto-Suhr-Saal im Neuen Stadthaus in der Parochialstraße 3 in 10179 Berlin Mitte statt.
Wettbewerb Hegelplatz, Berlin Mitte

Auslober:
Land Berlin, vertreten durch
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Mitte von Berlin

Bauherr:
Land Berlin, vertreten durch
Bezirksamt Mitte von Berlin
Straßen- und Grünflächenamt
Karl-Marx-Allee 31
10178 Berlin

Verfahrenskoordination, Kontakt:
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen,
Abteilung Städtebau und Projekte,
Referat II D Architektur, Stadtgestaltung, Wettbewerbe
Heyden Freitag, II D 21
E-Mail: Heyden.Freitag@SenSW.berlin.de

Wettbewerbsvorbereitung und –durchführung, Kontakt:
Schwarz & Partner, Christiane Schwarz
E-Mail: schwarz@landschaft-schwarz.de

Kommunikation
Die Verfahrenssprache ist Deutsch. Die Kommunikation mit den Teilnehmer/innen erfolgt ausschließlich über den Teilnehmerbereich des Wettbewerbs auf der Internet-Plattform von wettbewerbe-aktuell.

Der Zugang zu den Auftragsunterlagen erfolgt über
www.wettbewerbe-aktuell.de/onlineverfahren/ov/275.

Die Teilnehmer/innen werden aufgefordert, sich zunächst für die Teilnahme am Wettbewerb zu registrieren. Falls noch nicht vorhanden, muss ein Login (kostenfreier Basis-Account) über wettbewerbe-aktuell erstellt werden. Nach vollständiger Anmeldung werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die individuellen Zugangsdaten an die zuvor anzugebende Emailadresse zugesandt. Mit den Zugangsdaten ist der Teilnehmerbereich zu erreichen, in dem die vollständigen Auslobungsunterlagen zum Herunterladen hinterlegt sind. Im Teilnehmerbereich stehen ab 29. Juli 2019 alle dem Wettbewerb zugehörigen Unterlagen bereit. Innerhalb des Bereichs werden zu den jeweiligen Terminen die Zugänge zum Rückfragenbereich und ergänzende Wettbewerbsinformationen bereitgestellt.
Weitergehende Informationen, die während des Verfahrens möglicherweise versendet werden, werden an die E-Mail-Adresse gesendet, die von den Teilnehmer/innen (beim Login) hinterlegt wurde.
Die Registrierung für den Teilnehmerbereich ist nicht mit einer Prüfung der Teilnahmeberechtigung verbunden. Jede/r Teilnehmer/in prüft seine Teilnahmeberechtigung selbständig. Eine Prüfung durch den Auslober erfolgt erst nach abgeschlossenem Wettbewerb.

Internet-Adressen
www.stadtentwicklung.berlin.de
www.wettbewerbe-aktuell.de/

Beschreibung des Vorhabens
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Neugestaltung des Hegelplatzes in Berlin-Mitte sowie die gestalterische Einbindung der umgebenden Bereiche in die Platzfläche mit dem Ziel einer umfassenden Aufwertung. Zentrale Punkte sind die Steigerung der Aufenthaltsqualität, die Schaffung adäquater Verbindungen und die Ausgestaltung eines Erscheinungsbildes, das die Identität des Hegelplatzes als Ort der alten Berliner Mitte stärkt.
Der Hegelplatz liegt an der Dorotheenstraße, in zweiter Reihe zu der Straße „Unter den Linden“, der repräsentativen Achse zwischen Humboldt-Forum und Brandenburger Tor. In seiner näheren Umgebung befinden sich einige der wichtigsten Bauten und Einrichtungen Berlins wie Neue Wache, Staatsoper, Humboldt-Universität (HU) und Staatsbibliothek. Trotz dieser prominenten Nachbarschaft ist der Hegelplatz allgemein kaum bekannt.
Sein gegenwärtiger Zustand trägt dazu bei, dass der Platz kaum als eigenständiger Ort wahrgenommen wird. Eine von intensiver Nutzung geprägte Rasenfläche, ein schadhafter Bodenbelag, wenig attraktive Sitzgelegenheiten, eine heterogene, unvollständig wirkende Bepflanzung weisen darauf hin, dass der Platz dringend erneuert werden muss.
Zum Platz erhoben wurde die Freifläche vor dem ehemaligen königlichen Schlossbauhof durch die Aufstellung einer Büste für den Philosophen Georg Wilhelm Hegel im Jahre 1872. Die Büste steht heute unter Denkmalschutz. Der gesamte Platz gehört zum denkmalgeschützten „Ensemble Dorotheenstadt“.
Durch den Bau eines Seminargebäudes der HU in den 1970er Jahren am Platz wurde der Hegelplatz ein wichtiger Ort für den „Campus-Mitte“. Heute ist er die einzige Grünfläche in der Umgebung, die sich zur Kontemplation und Erholung nutzen lässt.
Für die Zukunft wünschen sich die Bürger/innen und der Auslober einen Stadtplatz, der den Bedürfnissen der Menschen, der stadträumlichen Bedeutung und seiner zentralen Lage im Stadtgebiet gerecht wird. Von den Teilnehmenden werden qualitativ hochwertige Lösungsvorschläge erwartet, die eine intensive und sensible Auseinandersetzung mit dem Bestand und der zukünftigen Nutzung aufweisen.

Teilnahmeberechtigung
Die Teilnahme ist ausschließlich Landschaftsarchitekten vorbehalten, die am Tage der Auslobung gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt berechtigt sind. Ist in dem Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dass nach der Richtlinie 2005/36/EG, zuletzt geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU, anerkannt wird.
Stadtplaner/innen oder Architekt/innen sind nur in Bewerbergemeinschaften mit Landschaftsarchitekt/innen teilnahmeberechtigt. Es wird empfohlen eine/n Verkehrsplaner/in einzubeziehen.
Ausdrücklich ausgeschlossen von der Teilnahme sind jene Personen, die unter die Teilnahmehindernisse laut § 4 (2) RPW 2013 fallen, wie Personen, die unmittelbar an der Ausarbeitung der Wettbewerbsaufgabe und der Auslobung des Wettbewerbs beteiligt waren oder auf die Entscheidung des Preisgerichts Einfluss nehmen können. Gleiches gilt für Personen, die sich durch Angehörige oder ihnen wirtschaftlich verbundene Personen einen entsprechenden Vorteil oder Einfluss verschaffen können.

Wettbewerbsart
Offener Realisierungswettbewerb für Landschaftsarchitekten gemäß § 3 (2) der Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013). Die Zusammenarbeit mit Verkehrsplanern als Fachberater wird empfohlen. Das gesamte Verfahren ist bis zum Abschluss anonym. Grundlagen des Wettbewerbs sind: RPW 2013 sowie die Richtlinien zur Durchführung von Wettbewerben gemäß IV 104 der Anweisung Bau – ABau Berlin.

Beurteilungskriterien
Der Katalog der Beurteilungskriterien dient der Strukturierung der Vorprüfung und der Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten durch das Preisgericht. Es werden folgende Kriterien zu Grunde gelegt:
Konzept, funktionale Qualität, Umweltqualität, gestalterische Qualität, Realisierbarkeit. Die Listung stellt keine Rangfolge dar.

Preise und Preisgericht
Die Wettbewerbssumme (RPW 2013 § 7 Absatz 2) ist auf der Basis des § 39 HOAI (i. d. Fassung v. 25.04.2013) ermittelt. Für Preise und Anerkennungen stehen insgesamt 26.500,– Euro (netto) zur Verfügung. Es ist folgende Aufteilung vorgesehen:
1. Preis 10.600,- Euro
2. Preis 6.625,- Euro
3. Preis 3.975,- Euro
Zwei Anerkennungen von jeweils 2.650,- Euro.
19 % MwSt. wird den inländischen Preisträgern/innen zusätzlich ausgezahlt.
Die Preise und Anerkennungen werden nach Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt. Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung beschließen oder Preisgruppen bilden.

Zusätzliche Angaben
Der Wettbewerb wird mit der Architektenkammer Berlin abgestimmt. Die Registrierung erfolgt aufgrund der vollständigen Auslobungsbedingungen. Die Zusammensetzung des Preisgerichts erfolgt nach den Regeln der Richtlinie für Planungswettbewerbe RPW 2013. Die Mitglieder/innen des Preisgerichtes werden nachfolgend namentlich aufgeführt.

Namen der ausgewählten Fachpreisrichter/innen
Cordula Loidl-Reisch, Kristina Hack, Till Rehwaldt, Leonard Grosch; Stellvertreter/innen: Thomas Göbel-Gross, Thomas Guba, Gabriele Kiefer.

Bürgerabend
Am Abend vor der Preisgerichtssitzung wird die Vorstellung der Wettbewerbsbeiträge unter Beteiligung der Öffentlichkeit durchgeführt. Den Wettbewerbsteilnehmern/innen sowie allen Personen, die Kenntnis von den Wettbewerbsarbeiten erlangt haben (z. B. durch ihre Mitarbeit in den Büros), ist die Teilnahme an dieser öffentlichen Veranstaltung untersagt und führt zum Ausschluss des Wettbewerbsbeitrags. Durch ihre Unterschrift auf der Verfassererklärung verpflichten sich die Teilnehmer/innen, dass sie und alle Personen, die Kenntnis von der jeweiligen Wettbewerbsarbeit haben, nicht an der öffentlichen Veranstaltung teilnehmen.

Weitere Beauftragung
Bei der Umsetzung des Projekts wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einer der Preisträger/innen beauftragt. In der Regel ist dies der Gewinner, sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht. Im Regelfall wird der Auftraggeber nur mit dem ersten Preisträger über die Auftragsvergabe verhandeln. Ein Verhandlungsverfahren im Anschluss an den Wettbewerb mit allen Preisträgern wird nur durchgeführt, wenn der Auftraggeber vom Votum des Preisgerichts abweicht.

Es ist beabsichtigt einen Vertrag über Landschaftsarchitektenleistungen gemäß § 39 HOAI abzuschließen. Die Beauftragung soll die Leistungsphasen 2, 3 und 5 (4 soweit erforderlich) umfassen und erfolgt stufenweise. Die Beauftragung der jeweils nächsten Stufe kann nur beim Vorliegen der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen erfolgen. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsphasen besteht nicht. Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen der Wettbewerbsteilnehmenden bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird (RPW 2013 § 8 Absatz 2).
Landschaftsarchitekt/innen, die nicht Mitglieder einer Architektenkammer der deutschen Bundesländer sind, werden gemäß § 6 Bau- und Architektenkammergesetz verpflichtet, sich bei Auftragserteilung im Verzeichnis auswärtiger Architekt/innen der Architektenkammer Berlin eintragen zu lassen. Bei Bedarf wird die Hinzuziehung eines Kontaktlandschaftsarchitekturbüros empfohlen.

Zusammenfassung der Terine
Der nachstehende Ablauf inkl. Zeitplan gibt den aktuellen Stand im Verfahren wieder, der Auslober behält sich Änderungen vor.
Geplante Ausgabe der Auslobung: 31. KW 2019 / 29.07.
Rückfragen bis: 33. KW 2019 / 15.08.
Rückfragenkolloquium: 34. KW 2019 / 22.08.
Versand des Rückfragenprotokolls: 35. KW 2019
Abgabe der Wettbewerbsarbeiten: 40. KW 2019 / 02.10.
Bürgerabend: 47. KW 2019 / 21.11.
Preisgerichtssitzung: 47. KW 2019 / 22.11.

Tag der Veröffentlichung der Bekanntmachung
09.07.2019

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