- wa-ID
- wa-2030317
- Tag der Veröffentlichung
- 17.12.2020
- Aktualisiert am
- 17.12.2020
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 5 Arbeiten
- Auslober
- Erhard & Stern Immo 3 GmbH
- Koordination
- BÄUMLE Architekten | Stadtplaner, Darmstadt
- Abgabetermin Pläne
- 27.10.2020
- Abgabetermin Modell
- 03.11.2020
- Preisgerichtssitzung
- 19.11.2020
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Teilnehmer
Stefan Forster GmbH, Frankfurt am Main
happarchitecture, JJH Architekten GmbH, Frankfurt am Main
SSV Architekten, Heidelberg
ap88 Architekten Partnerschaft mbB Bellm Löffel Lubs Trager, Heidelberg
Stephan Höhnen Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
Wettbewerbsaufgabe
Ziel der Ausloberin ist es, auf dem ehemals überwiegend gewerblich genutzten Grundstück, eine Wohnanlage mit 1,5 bis 4-Zimmer Wohnungen zu errichten. Unter Berücksichtigung der verkehrsexponierten Lage sollen qualitätsvolle Wohnungen geschaffen werden. Durch eine geschickte Grundrisszonierung, eine Orientierung der Schlafräume zu den lärmabgewandten Seiten, kann der Lärmschutz weitgehend erreicht werden. Unterstützende bauliche Maßnahmen sind jedoch mit zu bedenken.
Die Aulsoberin strebt eine angemessene Nachverdichtung des Grundstücks an. Als Zielgröße wird eine Bebauung mit einer oberirdischen BGF von mind. 10.000m2 BGF (ggf. noch Vergrößerung bei Erwerb Nachbargrundstück) angetrebt.
Diese Vorgabe kann z.B. durch eine durchgängig IV-geschossige Bebauung zzgl. Staffelgeschoss erreicht werden. Eine maßvolle, städtebaulich begründete Akzentuierung der Blockrandbebauung an der Hebelbrücke und eine andere Baumassenverteilung ist konzeptabhängig denkbar.
An die Brandwand des bestehenden Gebäudes Römerstraße 96 soll direkt angebaut werden.
Im Bereich des Grundstücks Flur-Nr. 2356/3 und zum Flurstück 2356/1 ist theoretisch eine Grenzbebauung mit einer Brandwand möglich.
Die Kfz-Stellplätze sollen überwiegend in einer Tiefgarage untergebracht werden. Die Zufahrt ist vorzugweise vom Bernhard-Fries Weg aus zu planen.
Es sind mind. 5-10 Außenstellplätze mitzuplanen.
Fachpreisrichter*innen
Dr.-Ing. Eckart Rosenberger, Architekt u. Stadtplaner, Fellbach (Vorsitzender)
Annette Friedrich, Leiterin Stadtplanungsamt, Stadt Heidelberg
Prof. Ulrich Königs, Architekt, Köln
Prof. Sophie Wolfrum, Stadtplanerin, München
Sachpreisrichter
Jürgen Odszuck, 1. Bürgermeister, Heidelberg
Gregor M. Erhard, Projektentwickler, Heidelberg
Daniel Stern, Architekt, Heidelberg
Andreas Karolewski, Vertreter Bauwirtschaft, Stuttgart
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Planung gemäß dem Auftragsversprechen in der Auslobung zu beauftragen. Dabei sollen die in der schriftlichen Beurteilung ausgeführten Kritikpunkte berücksichtigt werden. Es soll insbesondere geprüft werden inwieweit die stringenten, achsialsymetrischen Risalitausbildung an der Hebelstraße aufgebrochen werden kann.
Einladungswettbewerb
Teilnehmer
Stefan Forster GmbH, Frankfurt am Main
happarchitecture, JJH Architekten GmbH, Frankfurt am Main
SSV Architekten, Heidelberg
ap88 Architekten Partnerschaft mbB Bellm Löffel Lubs Trager, Heidelberg
Stephan Höhnen Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
Wettbewerbsaufgabe
Ziel der Ausloberin ist es, auf dem ehemals überwiegend gewerblich genutzten Grundstück, eine Wohnanlage mit 1,5 bis 4-Zimmer Wohnungen zu errichten. Unter Berücksichtigung der verkehrsexponierten Lage sollen qualitätsvolle Wohnungen geschaffen werden. Durch eine geschickte Grundrisszonierung, eine Orientierung der Schlafräume zu den lärmabgewandten Seiten, kann der Lärmschutz weitgehend erreicht werden. Unterstützende bauliche Maßnahmen sind jedoch mit zu bedenken.
Die Aulsoberin strebt eine angemessene Nachverdichtung des Grundstücks an. Als Zielgröße wird eine Bebauung mit einer oberirdischen BGF von mind. 10.000m2 BGF (ggf. noch Vergrößerung bei Erwerb Nachbargrundstück) angetrebt.
Diese Vorgabe kann z.B. durch eine durchgängig IV-geschossige Bebauung zzgl. Staffelgeschoss erreicht werden. Eine maßvolle, städtebaulich begründete Akzentuierung der Blockrandbebauung an der Hebelbrücke und eine andere Baumassenverteilung ist konzeptabhängig denkbar.
An die Brandwand des bestehenden Gebäudes Römerstraße 96 soll direkt angebaut werden.
Im Bereich des Grundstücks Flur-Nr. 2356/3 und zum Flurstück 2356/1 ist theoretisch eine Grenzbebauung mit einer Brandwand möglich.
Die Kfz-Stellplätze sollen überwiegend in einer Tiefgarage untergebracht werden. Die Zufahrt ist vorzugweise vom Bernhard-Fries Weg aus zu planen.
Es sind mind. 5-10 Außenstellplätze mitzuplanen.
Fachpreisrichter*innen
Dr.-Ing. Eckart Rosenberger, Architekt u. Stadtplaner, Fellbach (Vorsitzender)
Annette Friedrich, Leiterin Stadtplanungsamt, Stadt Heidelberg
Prof. Ulrich Königs, Architekt, Köln
Prof. Sophie Wolfrum, Stadtplanerin, München
Sachpreisrichter
Jürgen Odszuck, 1. Bürgermeister, Heidelberg
Gregor M. Erhard, Projektentwickler, Heidelberg
Daniel Stern, Architekt, Heidelberg
Andreas Karolewski, Vertreter Bauwirtschaft, Stuttgart
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Planung gemäß dem Auftragsversprechen in der Auslobung zu beauftragen. Dabei sollen die in der schriftlichen Beurteilung ausgeführten Kritikpunkte berücksichtigt werden. Es soll insbesondere geprüft werden inwieweit die stringenten, achsialsymetrischen Risalitausbildung an der Hebelstraße aufgebrochen werden kann.