- wa-ID
- wa-2023267
- Tag der Veröffentlichung
- 01.03.2018
- Aktualisiert am
- 22.08.2018
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekten, Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 14 Arbeiten
- Auslober
-
Land Berlin
BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH - Koordination
- c4c competence for competitions achatzi dahms gbr, Berlin
- Bewerbungsschluss
- 09.04.2018
- Preisgerichtssitzung
- 27.07.2018
Verfahrensart
Offener 2-phasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Das ehemalige „Haus der Statistik“ in unmittelbarer Nähe zum Alexanderplatz steht im Fokus der Berliner Stadtdiskussion – sowohl aus städtebaulicher und historischer Sicht, als auch in Hinblick auf seine Nutzungspotentiale. Im Koalitionsvertrag wurde festgeschrieben, „das Haus der Statistik als Ort für Verwaltung sowie Kultur, Bildung, Soziales und Wohnen zu entwickeln“. Das Projekt soll „Modellcharakter“ mit „neuen Kooperationen und einer breiten Mitwirkung der Stadtgesellschaft“ haben.
Die Wettbewerbsaufgabe verfolgt zwei wesentliche Ziele mit sehr unterschiedlichem Betrachtungsmaßstab. Zum einen soll ein Konzept für die Fassadengestaltung und -sanierung gefunden werden. Zum anderen sollen Lösungen gefunden werden, die den an das Haus der Statistik angrenzenden Straßenraum an der Otto-Braun-Straße neu strukturieren, Ergänzungsmöglichkeiten der Bestandsgebäude unter Ausnutzung der Freiflächen erörtern und eine angemessen städtebauliche Situation schafft, die dem übergeordneten stadträumlichen Zusammenhang gerecht werden. Es werden Lösungen erwartet, die das Potenzial haben, einen Entwicklungsimpuls für das umgebende Areal zu generieren.
Beteiligung:
1. Phase: 81 Arbeiten
2. Phase: 14 Arbeiten
Ausstellung
Ausstellungszeitraum: 20. bis 26. August 2018
Ausstellungsort:
Ehem. Fahrrad Flöckner,
Werkstatt am Haus der Statistik,
Otto-Braun-Straße 72, 10178 Berlin
Offener 2-phasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Das ehemalige „Haus der Statistik“ in unmittelbarer Nähe zum Alexanderplatz steht im Fokus der Berliner Stadtdiskussion – sowohl aus städtebaulicher und historischer Sicht, als auch in Hinblick auf seine Nutzungspotentiale. Im Koalitionsvertrag wurde festgeschrieben, „das Haus der Statistik als Ort für Verwaltung sowie Kultur, Bildung, Soziales und Wohnen zu entwickeln“. Das Projekt soll „Modellcharakter“ mit „neuen Kooperationen und einer breiten Mitwirkung der Stadtgesellschaft“ haben.
Die Wettbewerbsaufgabe verfolgt zwei wesentliche Ziele mit sehr unterschiedlichem Betrachtungsmaßstab. Zum einen soll ein Konzept für die Fassadengestaltung und -sanierung gefunden werden. Zum anderen sollen Lösungen gefunden werden, die den an das Haus der Statistik angrenzenden Straßenraum an der Otto-Braun-Straße neu strukturieren, Ergänzungsmöglichkeiten der Bestandsgebäude unter Ausnutzung der Freiflächen erörtern und eine angemessen städtebauliche Situation schafft, die dem übergeordneten stadträumlichen Zusammenhang gerecht werden. Es werden Lösungen erwartet, die das Potenzial haben, einen Entwicklungsimpuls für das umgebende Areal zu generieren.
Beteiligung:
1. Phase: 81 Arbeiten
2. Phase: 14 Arbeiten
Ausstellung
Ausstellungszeitraum: 20. bis 26. August 2018
Ausstellungsort:
Ehem. Fahrrad Flöckner,
Werkstatt am Haus der Statistik,
Otto-Braun-Straße 72, 10178 Berlin
01/03/2018 S42 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Offenes Verfahren
Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2018/S 042-092551
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Land Berlin – SILB Sondervermögen Immobilien des Landes Berlin, vertreten durch die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Keibelstraße 36
Berlin
10178
Deutschland
Kontaktstelle(n): C4C | competence for competitions achatzi dahms GbR, Lützowstraße 93, 10785 Berlin,Deutschland
E-Mail: vergabe@c4c-berlin.de
NUTS-Code: DE30
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: c4c-berlin.de/projekte/haus-der-statistik
Adresse des Beschafferprofils: c4c-berlin.de/projekte/haus-der-statistik
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: c4c-berlin.de/projekte/haus-der-statistik
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
C4C | competence for competitions, achatzi dahms gbr
Lützowstraße 93
Berlin
10785
Deutschland
E-Mail: vergabe@c4c-berlin.de
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.c4c-berlin.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
C4C | competence for competitions, achatzi dahms gbr
Lützowstraße 93
Berlin
10785
Deutschland
Telefon: +49 3070244425
E-Mail: vergabe@c4c-berlin.de
Fax: +49 3070244037
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.c4c-berlin.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Haus der Statistik – Fassade und städtebauliche Arrondierung // offener 2-phasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Das ehemalige „Haus der Statistik“ in unmittelbarer Nähe zum Alexanderplatz steht im Fokus der Berliner Stadtdiskussion – sowohl aus städtebaulicher und historischer Sicht, als auch in Hinblick auf seine Nutzungspotentiale. Im Koalitionsvertrag wurde festgeschrieben, „das Haus der Statistik als Ort für Verwaltung sowie Kultur, Bildung,Soziales und Wohnen zu entwickeln“. Das Projekt soll „Modellcharakter“ mit „neuen Kooperationen und einer breiten Mitwirkung der Stadtgesellschaft“ haben. Die Wettbewerbsaufgabe verfolgt zwei wesentliche Ziele mit sehr unterschiedlichem Betrachtungsmaßstab. Zum einen soll ein Konzept für die Fassadengestaltung und -sanierung gefunden werden. Zum anderen sollen Lösungen gefunden werden, die den an das Haus der Statistik angrenzenden Straßenraum an der Otto-Braun-Straße neu strukturieren, Ergänzungsmöglichkeiten der Bestandsgebäude unter Ausnutzung der Freiflächen erörtern und eine angemessen städtebauliche Situation schafft, die dem übergeordneten stadträumlichen Zusammenhang gerecht werden. Es werden Lösungen erwartet, die das Potenzial haben, einen Entwicklungsimpuls für das umgebende Areal zu generieren.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Berechtigt zur Teilnahme am Wettbewerb sind Architektinnen und – in der zweiten Wettbewerbsphase in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitektinnen, sofern relevante freiraumplanerische Bestandteile im jeweiligen Lösungsvorschlag enthalten sind. Natürliche Personen müssen am Tage der Auslobung gem. den Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbez. Architekt berechtigt sein.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Offen
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Bei der Vorprüfung und Beurteilung der Arbeiten sollen insbesondere folgende Kriterien Berücksichtigung finden: — Entwurfsidee, — Architektonische Qualität, — Bezug auf die stadträumliche Situation, — Adress- und Identitätsbildung, — Gestaltgebung und Wirkung der Fassaden, — Gestaltung und Wirkung Baukörper der Ergänzungsbauten (z. B. Anordnung und Gliederung der Baumassen, Baukörpergestaltung), — Grundlegende Grundrissstruktur und Nutzungsverteilung und Zuordnung bei den Ergän-zungsbauten, — Erfüllung der Funktionsanforderungen (z. B. Konstruktionsraster, Sonnen-, Blend-, Schallschutz), — Funktionalität und Nutzungskomfort, — Aufwand und Angemessenheit der Konstruktion, Material, Technik, — Bauphysik und Bauakustik (z. B. Wärme- und Schallschutz), — Nachhaltigkeit, — Realisierbarkeit, — Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb, Lebenszykluskosten. Die Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar, sondern sie werden je nach Bearbeitungstiefe der jeweiligen Wettbewerbsphase entsprechend differenziert berücksichtigt und beziehen sich. — in der ersten Wettbewerbsphase auf grundsätzliche Lösungsmöglichkeiten, — in der zweiten Wettbewerbsphase auf detaillierte Ausarbeitungen und Vorschläge.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 06/04/2018
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Als Wettbewerbssumme stehen insgesamt 171 000 EUR zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer zur Verfügung. Diese Summe wird aufgeteilt in 111 000 EUR für Preise und 60 000 EUR für Aufwandsentschädigungen der Teilnehmer der 2. Phase. Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden. Die Gesamtsumme kommt dabei in jedem Falle zur Auszahlung. Es ist folgende Aufteilung vorgesehen: 1. Preis: 56 000 EUR 2. Preis: 33 000 EUR 3. Preis: 22 000 EUR Die Umsatzsteuer von derzeit 19 % ist in den genannten Beträgen nicht enthalten und wird den inländischenTeilnehmern ausgezahlt. Bei ausländischen Teilnehmern wird diese Umsatzsteuer direkt an das Finanzamt (§13 USTG) abgeführt.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: Die Summe für Aufwandsentschädigungen in Höhe von 60 000 EUR (netto) wird zusätzlich und unabhängig von den Preisgeldern unter den Teilnehmerinnen der zweiten Phase gleichmäßig aufgeteilt. Bei 12 Teilnehmerinnen erhält somit jeder dieser Teilnehmerinnen zusätzlich eine pauschale Aufwandsentschädigung in Höhe von mind. 5 000 EUR (netto). Voraussetzung ist die Abgabe einer vollständigen und prüffähigen Wettbewerbsarbeit.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichter – Prof. Claus Anderhalten // Architekt, Berlin/Kassel
Fachpreisrichterin – Prof. Dr. Vanessa Miriam Carlow // Architektin und Stadtplanerin, Berlin
Fachpreisrichterin – Prof. Claudia Lüling // Architektin, Berlin/Frankfurt
Fachpreisrichter – Arthur Numrich // Architekt, Berlin
Sachpreisrichter – Ephraim Gothe // Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Soziales und Gesundheit, B
Sachpreisrichter – Manfred Kühne // Abteilungsleiter Städtebau und Projekte, Senatsverwaltung für St
Sachpreisrichter – Sven Lemiss // Geschäftsführer, BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
: Nach Abschluss des Wettbewerbs prüft die Ausloberin im Verhandlungsverfahren, ob den Preisträger eine einwandfreie Ausführung der Planungsleistung gewährleisten kann. Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer im Verhandlungsverfahren, hinsichtlich rechtlichen, wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit (Eignungsprüfung) werden folgende Mindestanforderungen gestellt: 1. Nachweis der Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung als Architektin und – in der zweiten Wettbewerbsphase in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitektinnen, sofern relevante freiraumplanerische Bestandteile im jeweiligen Lösungsvorschlag enthalten sind. 2. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 1 500 000 EUR und einer Deckungssumme für sonstige Schäden in Höhe von 1 000 000 EUR. Alternativ: Vorlage einer verbindlichen und unbedingten Erklärung des Versicherers im Anschluss an den Wettbewerb und vor den Vertragsverhandlungen zunächst durch den ersten Preisträger, worin der Versicherer sich bereit erklärt, bei Auftragserteilung die Haftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen abzuschließen 3. Nachweis von geeigneten Referenzprojekten: Für Architektenleistungen: Mindestens zwei Referenz für die Planung von Gebäuden mit vergleichbaren Anforderungen der zu vergebenen Planungsleistung aus den letzten 6 Jahren. Zulässig sind Planungen bis mindestens Leistungsphase 5 nach §34 (3) HOAI 2013 oder vergleichbar. Für landschaftsplanerische Leistungen: Mindestens zwei Referenzen für die Planung von Freianlagen mit vergleichbaren Anforderungen der zu vergebenen Planungsleistung aus den letzten 6 Jahren. Zulässig sind Planungen bis mindestens Leistungsphase 5 nach §39 (3) HOAI 2013 oder vergleichbar. Die Mindestanforderungen sind im Anschluss an den Wettbewerb und vor den Vertragsverhandlungen zunächst durch den Preisträger nachzuweisen. Die Bildung einer gemeinsamen Rechtsform (Bietergemeinschaft) ist möglich. Möglichkeit der Eignungsleihe gem. § 47 VgV. Es besteht die Möglichkeit im Hinblick auf die erforderliche rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, wenn nachgewiesen wird, dass die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen, indem beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorgelegt wird. In diesem Falle werden die Referenzen addiert. Beruft sich ein Teilnehmer, bei der Erfüllung des Auftrages auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer), ist zum Verhandlungsverfahren für den Nachunternehmer die Erklärung nach §§ 123, 124 GWB über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe sowie die Erklärung nach § 36 Abs. 1 VgV vorzulegen. Wenn ein Teilnehmer die Vergabe eines Teils des Auftrags an einen Dritten im Wege der Unterauftragsvergabe beabsichtigt und sich zugleich im Hinblick auf seine wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit gemäß den § 45 VgV auf die Kapazitäten dieses Dritten beruft und nur mit Hilfe fremder Kapazitäten (Nachunternehmen) die gestellten Mindestanforderungen erfüllen kann (Eignungsleihe gem. § 47 VgV), ist eine Erklärung über eine gemeinsame Haftung der Bewerber oder Bieter und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung gemäß § 47 Abs. 3 VgV vorzulegen.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Geschäftsstelle der Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
E-Mail: vergabekammer@senweb.berlin.de
Fax: +49 3090137613
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist die unter VI.4.1 genannte Stelle. Die Wettbewerbsteilnehmerinnen können behauptete Verstöße gegen das in der Auslobung festgelegte Verfahren oder das Preisgerichtsverfahren gegenüber der Ausloberin rügen. Die Rüge muss innerhalb von zehn Tagen nach Zugang der Preisgerichtsprotokolle bei der Ausloberin eingehen. Die Ausloberin trifft ihre Feststellungen im Benehmen mit dem zuständigen Wettbewerbsausschuss. Einsprüche gegen die vom Preisgericht beschlossene Rangfolge sind nicht möglich. Ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer aufgrund erkannter Verstöße gegen Vergabevorschriften ist gemäß § 160, Abs. 3, Nr. 1 GWB nur zulässig, wenn die / der Antragsteller diesen zuvor unverzüglich, das heißt innerhalb von zehn Kalendertagen, bei der Ausloberin gerügt hat. Verstöße gegen Vergabevorschriften im Anwendungsbereich der VgV (Vergabeverordnung), die aufgrund des Bekanntmachungstextes und dieser Auslobung erkennbar sind, sind spätestens innerhalb der in der Bekanntmachung genannten Frist gegenüber der Ausloberin zu rügen. Hilft die Ausloberin der Rüge nicht ab, hat der Antragsteller innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Ausloberin, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, seinen Antrag bei der Vergabekammer des Landes Berlin unter unten genannter Adresse einzureichen.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Geschäftsstelle der Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
E-Mail: vergabekammer@senweb.berlin.de
Fax: +49 3090137613
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
27/02/2018
08/03/2018 S47 - - Dienstleistungen - Ergänzende Angaben - Offenes Verfahren
Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2018/S 047-103932
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2018/S 042-092551)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Land Berlin – SILB Sondervermögen Immobilien des Landes Berlin, vertreten durch die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Keibelstraße 36
Berlin
10178
Deutschland
Kontaktstelle(n): C4C | competence for competitions achatzi dahms GbR, Lützowstraße 93, 10785 Berlin,Deutschland
E-Mail: vergabe@c4c-berlin.de
NUTS-Code: DE30
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: c4c-berlin.de/projekte/haus-der-statistik
Adresse des Beschafferprofils: c4c-berlin.de/projekte/haus-der-statistik
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Haus der Statistik – Fassade und städtebauliche Arrondierung // offener 2-phasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Das ehemalige „Haus der Statistik“ in unmittelbarer Nähe zum Alexanderplatz steht im Fokus der Berliner Stadtdiskussion – sowohl aus städtebaulicher und historischer Sicht, als auch in Hinblick auf seine Nutzungspotentiale. Im Koalitionsvertrag wurde festgeschrieben, „das Haus der Statistik als Ort für Verwaltung sowie Kultur, Bildung, Soziales und Wohnen zu entwickeln“. Das Projekt soll „Modellcharakter“ mit „neuen Kooperationen und einer breiten Mitwirkung der Stadtgesellschaft“ haben. Die Wettbewerbsaufgabe verfolgt zwei wesentliche Ziele mit sehr unterschiedlichem Betrachtungsmaßstab. Zum einen soll ein Konzept für die Fassadengestaltung und -sanierung gefunden werden. Zum anderen sollen Lösungen gefunden werden, die den an das Haus der Statistik angrenzenden Straßenraum an der Otto-Braun-Straße neu strukturieren, Ergänzungsmöglichkeiten der Bestandsgebäude unter Ausnutzung der Freiflächen erörtern und eine angemessen städtebauliche Situation schafft, die dem übergeordneten stadträumlichen Zusammenhang gerecht werden. Es werden Lösungen erwartet, die das Potenzial haben, einen Entwicklungsimpuls für das umgebende Areal zu generieren.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
06/03/2018
VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2018/S 042-092551
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: III.2.1
Anstatt:
Architektinnen und – in der zweiten Wettbewerbsphase in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitektinnen
muss es heißen:
Architekten und Architektinnen und – in der zweiten Wettbewerbsphase in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten und Landschaftsarchitektinnen
Abschnitt Nummer: IV.3.5
Anstatt:
Sachpreisrichter – Ephraim Gothe // Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Soziales und Gesundheit, B Sachpreisrichter – Manfred Kühne // Abteilungsleiter Städtebau und Projekte, Senatsverwaltung für St
muss es heißen:
Sachpreisrichter – Ephraim Gothe // Bezirksstadtrat für Stadtentw., Soz., u. Ges., Bezirk Mitte Sachpreisrichter – Manfred Kühne // Abteilungsleiter Städtebau und Projekte, SenBJF
Abschnitt Nummer: IV.2.2
Anstatt:
Tag: 06/04/2018
muss es heißen:
Tag: 09/04/2018
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen: Erweiterung zu Abschnitt IV.3.5 Zusätzliche Preisrichter: Sachpreisrichterin – Andrea Hofmann // Vorstand ZUsammenKUNFT Berlin eG Sachpreisrichter – Jan Robert Kowalewski // Geschäftsführer WBM Fachpreisrichter – Kerk-Oliver Dahm // Architekt, Berlin Fachpreisrichter – Stefan Bernard // Landschaftsarchitekt
Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2018/S 042-092551
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Land Berlin – SILB Sondervermögen Immobilien des Landes Berlin, vertreten durch die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Keibelstraße 36
Berlin
10178
Deutschland
Kontaktstelle(n): C4C | competence for competitions achatzi dahms GbR, Lützowstraße 93, 10785 Berlin,Deutschland
E-Mail: vergabe@c4c-berlin.de
NUTS-Code: DE30
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: c4c-berlin.de/projekte/haus-der-statistik
Adresse des Beschafferprofils: c4c-berlin.de/projekte/haus-der-statistik
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: c4c-berlin.de/projekte/haus-der-statistik
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
C4C | competence for competitions, achatzi dahms gbr
Lützowstraße 93
Berlin
10785
Deutschland
E-Mail: vergabe@c4c-berlin.de
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.c4c-berlin.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
C4C | competence for competitions, achatzi dahms gbr
Lützowstraße 93
Berlin
10785
Deutschland
Telefon: +49 3070244425
E-Mail: vergabe@c4c-berlin.de
Fax: +49 3070244037
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.c4c-berlin.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Haus der Statistik – Fassade und städtebauliche Arrondierung // offener 2-phasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Das ehemalige „Haus der Statistik“ in unmittelbarer Nähe zum Alexanderplatz steht im Fokus der Berliner Stadtdiskussion – sowohl aus städtebaulicher und historischer Sicht, als auch in Hinblick auf seine Nutzungspotentiale. Im Koalitionsvertrag wurde festgeschrieben, „das Haus der Statistik als Ort für Verwaltung sowie Kultur, Bildung,Soziales und Wohnen zu entwickeln“. Das Projekt soll „Modellcharakter“ mit „neuen Kooperationen und einer breiten Mitwirkung der Stadtgesellschaft“ haben. Die Wettbewerbsaufgabe verfolgt zwei wesentliche Ziele mit sehr unterschiedlichem Betrachtungsmaßstab. Zum einen soll ein Konzept für die Fassadengestaltung und -sanierung gefunden werden. Zum anderen sollen Lösungen gefunden werden, die den an das Haus der Statistik angrenzenden Straßenraum an der Otto-Braun-Straße neu strukturieren, Ergänzungsmöglichkeiten der Bestandsgebäude unter Ausnutzung der Freiflächen erörtern und eine angemessen städtebauliche Situation schafft, die dem übergeordneten stadträumlichen Zusammenhang gerecht werden. Es werden Lösungen erwartet, die das Potenzial haben, einen Entwicklungsimpuls für das umgebende Areal zu generieren.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Berechtigt zur Teilnahme am Wettbewerb sind Architektinnen und – in der zweiten Wettbewerbsphase in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitektinnen, sofern relevante freiraumplanerische Bestandteile im jeweiligen Lösungsvorschlag enthalten sind. Natürliche Personen müssen am Tage der Auslobung gem. den Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbez. Architekt berechtigt sein.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Offen
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Bei der Vorprüfung und Beurteilung der Arbeiten sollen insbesondere folgende Kriterien Berücksichtigung finden: — Entwurfsidee, — Architektonische Qualität, — Bezug auf die stadträumliche Situation, — Adress- und Identitätsbildung, — Gestaltgebung und Wirkung der Fassaden, — Gestaltung und Wirkung Baukörper der Ergänzungsbauten (z. B. Anordnung und Gliederung der Baumassen, Baukörpergestaltung), — Grundlegende Grundrissstruktur und Nutzungsverteilung und Zuordnung bei den Ergän-zungsbauten, — Erfüllung der Funktionsanforderungen (z. B. Konstruktionsraster, Sonnen-, Blend-, Schallschutz), — Funktionalität und Nutzungskomfort, — Aufwand und Angemessenheit der Konstruktion, Material, Technik, — Bauphysik und Bauakustik (z. B. Wärme- und Schallschutz), — Nachhaltigkeit, — Realisierbarkeit, — Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb, Lebenszykluskosten. Die Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar, sondern sie werden je nach Bearbeitungstiefe der jeweiligen Wettbewerbsphase entsprechend differenziert berücksichtigt und beziehen sich. — in der ersten Wettbewerbsphase auf grundsätzliche Lösungsmöglichkeiten, — in der zweiten Wettbewerbsphase auf detaillierte Ausarbeitungen und Vorschläge.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 06/04/2018
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Als Wettbewerbssumme stehen insgesamt 171 000 EUR zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer zur Verfügung. Diese Summe wird aufgeteilt in 111 000 EUR für Preise und 60 000 EUR für Aufwandsentschädigungen der Teilnehmer der 2. Phase. Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden. Die Gesamtsumme kommt dabei in jedem Falle zur Auszahlung. Es ist folgende Aufteilung vorgesehen: 1. Preis: 56 000 EUR 2. Preis: 33 000 EUR 3. Preis: 22 000 EUR Die Umsatzsteuer von derzeit 19 % ist in den genannten Beträgen nicht enthalten und wird den inländischenTeilnehmern ausgezahlt. Bei ausländischen Teilnehmern wird diese Umsatzsteuer direkt an das Finanzamt (§13 USTG) abgeführt.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: Die Summe für Aufwandsentschädigungen in Höhe von 60 000 EUR (netto) wird zusätzlich und unabhängig von den Preisgeldern unter den Teilnehmerinnen der zweiten Phase gleichmäßig aufgeteilt. Bei 12 Teilnehmerinnen erhält somit jeder dieser Teilnehmerinnen zusätzlich eine pauschale Aufwandsentschädigung in Höhe von mind. 5 000 EUR (netto). Voraussetzung ist die Abgabe einer vollständigen und prüffähigen Wettbewerbsarbeit.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichter – Prof. Claus Anderhalten // Architekt, Berlin/Kassel
Fachpreisrichterin – Prof. Dr. Vanessa Miriam Carlow // Architektin und Stadtplanerin, Berlin
Fachpreisrichterin – Prof. Claudia Lüling // Architektin, Berlin/Frankfurt
Fachpreisrichter – Arthur Numrich // Architekt, Berlin
Sachpreisrichter – Ephraim Gothe // Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Soziales und Gesundheit, B
Sachpreisrichter – Manfred Kühne // Abteilungsleiter Städtebau und Projekte, Senatsverwaltung für St
Sachpreisrichter – Sven Lemiss // Geschäftsführer, BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
: Nach Abschluss des Wettbewerbs prüft die Ausloberin im Verhandlungsverfahren, ob den Preisträger eine einwandfreie Ausführung der Planungsleistung gewährleisten kann. Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer im Verhandlungsverfahren, hinsichtlich rechtlichen, wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit (Eignungsprüfung) werden folgende Mindestanforderungen gestellt: 1. Nachweis der Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung als Architektin und – in der zweiten Wettbewerbsphase in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitektinnen, sofern relevante freiraumplanerische Bestandteile im jeweiligen Lösungsvorschlag enthalten sind. 2. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 1 500 000 EUR und einer Deckungssumme für sonstige Schäden in Höhe von 1 000 000 EUR. Alternativ: Vorlage einer verbindlichen und unbedingten Erklärung des Versicherers im Anschluss an den Wettbewerb und vor den Vertragsverhandlungen zunächst durch den ersten Preisträger, worin der Versicherer sich bereit erklärt, bei Auftragserteilung die Haftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen abzuschließen 3. Nachweis von geeigneten Referenzprojekten: Für Architektenleistungen: Mindestens zwei Referenz für die Planung von Gebäuden mit vergleichbaren Anforderungen der zu vergebenen Planungsleistung aus den letzten 6 Jahren. Zulässig sind Planungen bis mindestens Leistungsphase 5 nach §34 (3) HOAI 2013 oder vergleichbar. Für landschaftsplanerische Leistungen: Mindestens zwei Referenzen für die Planung von Freianlagen mit vergleichbaren Anforderungen der zu vergebenen Planungsleistung aus den letzten 6 Jahren. Zulässig sind Planungen bis mindestens Leistungsphase 5 nach §39 (3) HOAI 2013 oder vergleichbar. Die Mindestanforderungen sind im Anschluss an den Wettbewerb und vor den Vertragsverhandlungen zunächst durch den Preisträger nachzuweisen. Die Bildung einer gemeinsamen Rechtsform (Bietergemeinschaft) ist möglich. Möglichkeit der Eignungsleihe gem. § 47 VgV. Es besteht die Möglichkeit im Hinblick auf die erforderliche rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, wenn nachgewiesen wird, dass die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen, indem beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorgelegt wird. In diesem Falle werden die Referenzen addiert. Beruft sich ein Teilnehmer, bei der Erfüllung des Auftrages auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer), ist zum Verhandlungsverfahren für den Nachunternehmer die Erklärung nach §§ 123, 124 GWB über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe sowie die Erklärung nach § 36 Abs. 1 VgV vorzulegen. Wenn ein Teilnehmer die Vergabe eines Teils des Auftrags an einen Dritten im Wege der Unterauftragsvergabe beabsichtigt und sich zugleich im Hinblick auf seine wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit gemäß den § 45 VgV auf die Kapazitäten dieses Dritten beruft und nur mit Hilfe fremder Kapazitäten (Nachunternehmen) die gestellten Mindestanforderungen erfüllen kann (Eignungsleihe gem. § 47 VgV), ist eine Erklärung über eine gemeinsame Haftung der Bewerber oder Bieter und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung gemäß § 47 Abs. 3 VgV vorzulegen.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Geschäftsstelle der Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
E-Mail: vergabekammer@senweb.berlin.de
Fax: +49 3090137613
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist die unter VI.4.1 genannte Stelle. Die Wettbewerbsteilnehmerinnen können behauptete Verstöße gegen das in der Auslobung festgelegte Verfahren oder das Preisgerichtsverfahren gegenüber der Ausloberin rügen. Die Rüge muss innerhalb von zehn Tagen nach Zugang der Preisgerichtsprotokolle bei der Ausloberin eingehen. Die Ausloberin trifft ihre Feststellungen im Benehmen mit dem zuständigen Wettbewerbsausschuss. Einsprüche gegen die vom Preisgericht beschlossene Rangfolge sind nicht möglich. Ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer aufgrund erkannter Verstöße gegen Vergabevorschriften ist gemäß § 160, Abs. 3, Nr. 1 GWB nur zulässig, wenn die / der Antragsteller diesen zuvor unverzüglich, das heißt innerhalb von zehn Kalendertagen, bei der Ausloberin gerügt hat. Verstöße gegen Vergabevorschriften im Anwendungsbereich der VgV (Vergabeverordnung), die aufgrund des Bekanntmachungstextes und dieser Auslobung erkennbar sind, sind spätestens innerhalb der in der Bekanntmachung genannten Frist gegenüber der Ausloberin zu rügen. Hilft die Ausloberin der Rüge nicht ab, hat der Antragsteller innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Ausloberin, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, seinen Antrag bei der Vergabekammer des Landes Berlin unter unten genannter Adresse einzureichen.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Geschäftsstelle der Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
E-Mail: vergabekammer@senweb.berlin.de
Fax: +49 3090137613
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
27/02/2018
08/03/2018 S47 - - Dienstleistungen - Ergänzende Angaben - Offenes Verfahren
Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2018/S 047-103932
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2018/S 042-092551)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Land Berlin – SILB Sondervermögen Immobilien des Landes Berlin, vertreten durch die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Keibelstraße 36
Berlin
10178
Deutschland
Kontaktstelle(n): C4C | competence for competitions achatzi dahms GbR, Lützowstraße 93, 10785 Berlin,Deutschland
E-Mail: vergabe@c4c-berlin.de
NUTS-Code: DE30
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: c4c-berlin.de/projekte/haus-der-statistik
Adresse des Beschafferprofils: c4c-berlin.de/projekte/haus-der-statistik
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Haus der Statistik – Fassade und städtebauliche Arrondierung // offener 2-phasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Das ehemalige „Haus der Statistik“ in unmittelbarer Nähe zum Alexanderplatz steht im Fokus der Berliner Stadtdiskussion – sowohl aus städtebaulicher und historischer Sicht, als auch in Hinblick auf seine Nutzungspotentiale. Im Koalitionsvertrag wurde festgeschrieben, „das Haus der Statistik als Ort für Verwaltung sowie Kultur, Bildung, Soziales und Wohnen zu entwickeln“. Das Projekt soll „Modellcharakter“ mit „neuen Kooperationen und einer breiten Mitwirkung der Stadtgesellschaft“ haben. Die Wettbewerbsaufgabe verfolgt zwei wesentliche Ziele mit sehr unterschiedlichem Betrachtungsmaßstab. Zum einen soll ein Konzept für die Fassadengestaltung und -sanierung gefunden werden. Zum anderen sollen Lösungen gefunden werden, die den an das Haus der Statistik angrenzenden Straßenraum an der Otto-Braun-Straße neu strukturieren, Ergänzungsmöglichkeiten der Bestandsgebäude unter Ausnutzung der Freiflächen erörtern und eine angemessen städtebauliche Situation schafft, die dem übergeordneten stadträumlichen Zusammenhang gerecht werden. Es werden Lösungen erwartet, die das Potenzial haben, einen Entwicklungsimpuls für das umgebende Areal zu generieren.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
06/03/2018
VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2018/S 042-092551
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: III.2.1
Anstatt:
Architektinnen und – in der zweiten Wettbewerbsphase in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitektinnen
muss es heißen:
Architekten und Architektinnen und – in der zweiten Wettbewerbsphase in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten und Landschaftsarchitektinnen
Abschnitt Nummer: IV.3.5
Anstatt:
Sachpreisrichter – Ephraim Gothe // Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Soziales und Gesundheit, B Sachpreisrichter – Manfred Kühne // Abteilungsleiter Städtebau und Projekte, Senatsverwaltung für St
muss es heißen:
Sachpreisrichter – Ephraim Gothe // Bezirksstadtrat für Stadtentw., Soz., u. Ges., Bezirk Mitte Sachpreisrichter – Manfred Kühne // Abteilungsleiter Städtebau und Projekte, SenBJF
Abschnitt Nummer: IV.2.2
Anstatt:
Tag: 06/04/2018
muss es heißen:
Tag: 09/04/2018
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen: Erweiterung zu Abschnitt IV.3.5 Zusätzliche Preisrichter: Sachpreisrichterin – Andrea Hofmann // Vorstand ZUsammenKUNFT Berlin eG Sachpreisrichter – Jan Robert Kowalewski // Geschäftsführer WBM Fachpreisrichter – Kerk-Oliver Dahm // Architekt, Berlin Fachpreisrichter – Stefan Bernard // Landschaftsarchitekt