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GTHS Hakemickeschule (Ganztagshauptschule) , Olpe/ Biggesee/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2009169
Tag der Veröffentlichung
06.09.2007
Aktualisiert am
01.05.2012
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten sowie Landschaftsarchitekten und Innenarchitekten in Arbeitsgemeinschaft mit Architekten
Beteiligung
25 Arbeiten
Auslober
Koordination
post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Dortmund
Bewerbungsschluss
13.02.2007
Abgabetermin Pläne
16.07.2007
Abgabetermin Modell
25.07.2007
Preisgerichtssitzung
06.09.2007
Fertigstellung
06/2011

Mai 2012 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Rechtzeitig zur Einweihung 2011 wurde die Hakemickeschule kurz vorher im Bundeswettbewerb „Starke Schule“ mit dem 1. Platz ausgezeichnet und bekam sozusagen zum rechten Zeitpunkt das dazu passende Gebäude. Der Neubau, in Form eines linearen Gebäuderiegels mit quer aufgesattelten, über der Geländekante schwebenden Klassenhäusern, verläuft parallel zum Nordhang und formuliert einen raumbildenden Abschluss zum neuen Schulhof. Im Obergeschoss sind die Jahrgangsstufen 5,6,7 mit jeweils eigenen Klassenhäusern – ähnlich Clustern – und die Verwaltung angeordnet, im Erdgeschoss befinden sich die Fachklassen und die Aula. Der Haupteingang des Schulgebäudes erschließt sich den Ankommenden auf einen Blick, die Schüler werden wie selbstverständlich zur Eingangshalle geleitet. Die Eingangshalle ist das Zentrum der Schule, sie bildet sowohl räumlich wie sozial den Mittelpunkt im schulischen Betrieb der gesamten Anlage. Sie schafft vielfältige Raumbeziehungen zwischen den Bereichen Aula / Lehrerzimmer / Klassenhäuser und ist über die großzügige Treppenanlage mit Sitzstufen Ort der Begegnung und Kommunikation im täglichen Schulbetrieb...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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Dezember 2008 – Zwischenstand des Projekts

„Nach dem Gewinn des Wettbewerbes im Sept. 2007 wurden wir nach Auswahl im darauf folgenden VOF-Verfahren mit der Planung im Nov. 2007 zunächst mit den Leistungsphasen 1-4 beauftragt. Zwischenzeitlich wurden wir auch mit den weiteren Leistungsphasen beauftragt“, geben Klein + Neubürger Architekten Auskunft. „Der Bauantrag wurde im Mai 2008 gestellt, die Baugenehmigung liegt seit August 2008 vor. Im Oktober 2008 wurde mit den Rohbauarbeiten begonnen. Die Fertigstellung ist im Mai 2010 geplant. Das Wettbewerbskonzept war ohne Änderungen Bestandteil der weiteren Planung, lediglich geringfügige Ergänzungen im Raumprogramm mussten eingearbeitet werden.“

1. Preis

Klein + Neubürger Architekten, Bochum
Mitarbeit: Carsten Seidel

3. Preis

Hertel · Kilian · Reichle Architekten, Köln
Jan Hertel · Markus Kilian · Diana Reichle
L.Arch.: Dirk Melzer, Kaub am Rhein
Fachberater: KNP_Bauphysik, Köln
Modell: Claudia Maria Simon

3. Preis

ReindersArchitekten, Osnabrück
Klemens Hölscher
Mitarbeit: Bettina Purschke-Haak · Sandra Knüppe

4. Preis

Frau Architektin Prof. Christine Remensperger, Dortmund
lohrer.hochrein Landschaftsarchitekten, München

Anerkennung

Gnosa Linnekogel Architekten, Hamburg
Christiane Linnekogel · Lutz Gnosa
Mitarbeit: Jan Thomsen
Fachberater: Weber Poll Ingenieurbüro für Bauwesen,
Hamburg, Ulrich Meyer

Anerkennung

pier 7 architekten, Düsseldorf
Alexander Pier
Mitarbeit: Felia Kruse · Kerstin Hevening
Philipp Vaventa · Joanna Lukasuki
Johannes Scheffer · Britta Schäfer
Verfahrensart
Begrenzter Wettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 20 Teilnehmern zuzüglich 10 Einladungen

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Olpe beabsichtigt, den Neubau des Gebäudeteils I an der Gemeinschaftshauptschule Hakemicke zu realisieren. Vorgesehen ist ein Neubau mit ca. 5 Mio. Euro Gesamtkosten. Im Rahmen des Wettbewerbes soll ein Konzept für den Neubau des Gebäudeteils I mit ca. 2.205 m² Hauptnutzfläche entwickelt werden. Der Neubau des Gebäudeteils I soll in unmittelbarer Anbindung an das in Bau befindliche Gebäude der Ganztagsbetreuung erfolgen und beinhaltet Schulräume für die insgesamt vierzügige Gemeinschaftshauptschule Hakemicke. Der Standort ist so zu wählen, dass während der Baumaßnahme Unterricht im bestehenden Gebäude möglich ist. Die Entwurfskonzeption sollte in besonderer Weise auf die erforderliche Verbindung zum neuen Ganztagsbereich und die Hangsituation eingehen.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
- Allgem. Unterrichtsbereich 1.030 m²
- Naturwissenschaftlicher Bereich 315 m²
- Technisch-musischer Bereich 330 m²
- Forum 240 m²
- Verwaltungs- und Lehrbereich 290 m²
Die enge Verzahnung von Bebauung und Landschaft und von Innen- und Außenraum ist ein weiteres Thema der Aufgabenstellung. Für die Gestaltung der Außenräume bedeutet dies, dass die Freiflächen vom Schulhof eng mit dem Neubau und den angrenzenden Landschaftsteilen vernetzt sein sollen. Dies gilt umso mehr, da der Schulhof nachmittags durch den Ganztagsbetrieb der Schule genutzt wird. Zu vermeiden sind schlecht einsehbare Ecken, die heute zum Teil unerwünschte Besucher anziehen. Der gesamte Freiraum der Schule soll Ort der Entspannung und des Ausgleichs sein, sowie natürlicher Erlebnisraum oder „Klassenzimmer im Freien“. Zugleich muss die Aufenthaltsqualität der Außenräume dem Bedürfnis der Schüler nach Bewegung gerecht werden. Grundsätzlich sollte die Gestaltung darauf ausgerichtet sein, hohe Gebrauchswerte zu schaffen und gleichzeitig auch ökologische Grundsätze zu erfüllen. Des Weiteren sollte
die Gestaltung genügend Freiraum zur anschließenden Mitgestaltung und Identitätsfindung durch die Schule (Lehrer/Schüler) lassen.

Preisrichter
Prof. Ursula Ringleben, Düsseldorf (Vors.)
Horst Müller, Bürgermeister, Stadt Olpe
Markus Bröcher, Stadtrat, Stadt Olpe
Peterpaul Lubig, Stadtrat, Stadt Olpe
Volker Reichel, Stadtrat, Stadt Olpe
Kai Steffen Bitzer, Stadtrat, Stadt Olpe
Bernd Knaebel, Stadt Olpe
Kai Thomalla, Stadt Olpe
Prof. Gernot Schulz, Köln/Bochum
Martin Halfmann, Köln

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Stadt Olpe, die Arbeit des ersten Preises als Grundlage der Realisierung auszuwählen und die Verfasser dieser Arbeit mit weiteren Leistungen zu beauftragen.

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