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  • HafenCity Hamburg Lohsepark Baufeld 72, Hotel
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  • 1. Preis: ksg kister · scheithauer · gross architekten und stadtplaner GmbH, Köln
    Copyright: HG Esch
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    Copyright: HG Esch
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  • 1. Preis: ksg kister · scheithauer · gross architekten und stadtplaner GmbH, Köln
    Copyright: HG Esch
  • Grundriss EG

HafenCity Hamburg Lohsepark Baufeld 72, Hotel , Hamburg HafenCity/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2017700
Tag der Veröffentlichung
04.11.2014
Aktualisiert am
04.12.2019
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
10 Arbeiten
Auslober
Koordination
D&K drost consult GmbH, Hamburg
Preisgerichtssitzung
12.06.2014
Fertigstellung
1/2019
Preisgerichtssitzung
12.06.2014

Fertigstellung des Projekts - Januar 2019

Projektdaten:
Bauherr: ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG
Architekt: kister scheithauer gross Köln/Leipzig
BGF Hotel: 11.500 m2



HANSEATISCH: FÜR DAS NEUE HOTELGEBÄUDE IN HAMBURG EINE FRAGE DES DETAILS

Im östlichen Teil der zentralen HafenCity liegt das Quartier „Am Lohsepark“ in dem sich im Eckbereich in exponierter Lage ein neues 8-geschössiges Hotelgebäude, das heutige HolidayInn befindet. Die tektonische Gliederung der Fassade bildet eine „Scheibe“ aus. Als zentrales Gestaltungselement geben Lisenen der Fassade Rhythmik und Reliefwirkung, die besonders im Licht zur Geltung kommt. Mit der markanten langen Fassadenabwicklung erhält die HafenCity eine neue städtebauliche Adresse.

Eckformulierungen: Das städtebauliche Argument
Die schrägen Anschnitte des Baublocks geben der Fassade ihre Plastizität. In der Überhöhung der Attika wird die Raumhaltigkeit der Scheibe sichtbar. Räumliche Konversation auf der einen, skulpturales Statement auf der anderen Seite: Zur Shanghaialle zeigt die die Fassade sich urban und weltgewandt. Der Versprung in der Fassadenflucht setzt zum Lohsepark einen weiteren starken Akzent. Dieser Versprung führt zu einer präzisen Eckformulierung, die Baublock und Fassade voneinander trennen. Wie ein Schiffsbug das Wasser, teilt die Kubatur den Raum. Mit ihrer präzisen Silhouette nimmt die spitzwinklige Fassade an der Ecke zum Lohsepark wirkungsvoll das Hafenthema auf.

Fassade: Ganz selbstverständlich Hotel
Neben einem großen festverglasten Fenster sind zwei vertikale Pfeiler gleicher Breite eingestellt. Dieser Grundrhythmus pro Zimmerachse wird als Thema in der Fassadenkomposition in der Horizontalen gespiegelt und vertikal in der Fassadenhöhe gegliedert. Es ergibt sich eine Wandscheibe, die entlang der ganz selbstverständlich HOTEL ist.

Backstein: Im Dialog
In der Fassade ist jeder Stein geplant. Formate und Sondersteine sind präzise erfasst, um ein abgestimmtes Bild mit gleichem Rhythmus zu erzeugen. Eine bläulich rotviolette Engobe auf rotem Scherben bringt Farbspiel und Tiefe in die Fassade. Gleichzeitig verweist der kräftige Farbton auf die Tradition hanseatischer Kontorhäuser. Das Hotel wirkt mit dem Stadtgrundriss wie verwurzelt.

Eingang ins Foyer: Expressive Dimensionen
Die wie ein Schiffskiel gefaltete abgehängte Decke der im Erdgeschoss deutet sich durch das Vordach aus. Dieses steht in der Tradition von Hotelvordächern aus schwarzem Stahl und mattiertem Glas und akzentuiert mit hinterleuchteter Glasdecke den Eingang. Entlang der Überseeallee entsteht eine einladende Eingangssituation und Adresse für das HolidayInn.

Grundriss: Welcome
Das Hotel verfügt über 268 Zimmer. Im Erdgeschoss befindet sich ein großer Konferenzbereich mit drei kombinierbaren Veranstaltungsräumen für bis zu 220 Personen sowie ein Restaurant, eine Bar, Lounge und ein Business Center.

  • 1. Preis: ksg kister · scheithauer · gross architekten und stadtplaner GmbH, Köln
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  • 1. Preis: ksg kister · scheithauer · gross architekten und stadtplaner GmbH, Köln
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  • Grundriss EG
  • 1. Preis: ksg kister · scheithauer · gross architekten und stadtplaner GmbH, Köln
    Copyright: HG Esch
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    Copyright: HG Esch
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    Copyright: HG Esch
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  • Grundriss EG

1. Preis

ksg kister · scheithauer · gross architekten und stadtplaner GmbH, Köln
Projektpartner: Prof. Johannes Kister
Mitarbeit: Maike Arndt · Sandra Czubinzki-Nitz · Raushana Baltabaeva
Dorothee Heidrich · Philip Stapel · DavidSchröpfer · Bingxin Liu
Verfahrensart
nicht offener, einphasiger, hochbaulicher Wettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist die differenzierte hochbauliche Ausgestaltung und Qualifizierung des Baufelds 72 im Einklang mit den bereits realisierten bzw. in Planung befindlichen Bebauungsstrukturen im unmittelbaren Umfeld. Auf Grundlage der städtebaulichen Rahmenbedingungen und des vorgegebenen Nutzungskonzepts der Projektgemeinschaft ist eine hervorragende Architektur zu entwickeln, die dem besonderen Standort des Wettbewerbsarals im Eckbereich der Übersee- und Shanghaiallee in der Hamburger HafenCity gerecht wird.

Auf dem 3.754 m² großen Wettbewerbsgebiet sollen gemäß Nutzungskonzept der Projektgemeinschaft ca. 20.675 m² obdische BGF entstehen, die vorrangig für eine Hotel- und Wohnnutzung zu entwickeln sind. Das Hotel soll als Holiday Inn der 4-Sterne-Kategorie nach einem Flächen- und Raumprogramm des Betreibers geplant werden. In Bezug auf die Wohnnutzung ist aufem Baufeld ein attraktives und vielfältiges Angebot für frei finanzierten Wohnungsbau und öffentlich gefördertes studentisches Wohnen vorzuschlagen. In den straßenzugewandten Bereichen der Erdgeschoss- flächen sind zum Teil publikumswirksame Nun zu platzieren, die in enger Verbindung mit der Wohn- und Hotelnutzung stehen, wie z. B. straßenseitige gewerbliche Nutzungseinheiten und öffentlich zugängliche Hotelbereiche, Läden. Darüber hinaus sollen die Teilnehmenden unter Berücksichtier schwierigen Belichtungsverhältnisse im Innenhof, die durch die vorgesehene städtebauliche Figur der geschlossenen Blockrandbebauung entsteht, Ideen für eine freiraumplanerische Gestaltung anbieten, aber keinen ausgearbeiteten freiraumplanerischEntwurf liefern. Für die Gestaltung des Innenhofs wird erst nach dem Hochbauwettbewerb gemeinsam mit einem Landschaftsarchitekten ein qualitativer Freiraumentwurf entwickelt

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