- wa-ID
- wa-2027002
- Tag der Veröffentlichung
- 09.07.2019
- Aktualisiert am
- 17.12.2019
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 15 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Fürstenfeldbruck
- Koordination
- AKFU Architekten und Stadtplaner von Angerer · Konrad · Fischer · Urbaniak Architekten und Stadtplaner Part mbB, Germering
- Bewerbungsschluss
- 05.08.2019
- Abgabetermin Pläne
- 24.10.2019 15:30
- Abgabetermin Modell
- 07.11.2019 15:30
- Preisgerichtssitzung
- 21.11.2019
- Ausstellung
- 06.12.2019-07.01.2020
Verfahrensart
Nichtoffener Realisierungswettbewerb gem. RPW 2013
Anlass, Sinn und Zweck
Fürstenfeldbruck wächst stetig. Zur Deckung des künftigen Bedarfs plant die Große Kreisstadt deshalb auf dem ca. 1,9 ha großen Wettbewerbsgrundstück an der Cerveteristraße am westlichen Stadtrand den Neubau einer vierzügigen Grundschule (ca. 3 400 m2 NUF) mit Sporthallen (ca. 1 100 m2 NUF), Pausen- und Sportfreiflächen, Erschließung und Stellplätzen. Die neue Grundschule West II vereint Ganztags- und Regelklassen, die in Jahrgangsclustern und Lernwerkstätten unterrichtet werden sollen. Darüber hinaus sind Räume für Mittagsbetreuung und Mensa vorzusehen. Die Inbetriebnahme der neuen Schule ist zum Beginn des Schuljahres 2022/23 geplant.
Fachpreisrichter*innen
Ulrich Jonas, Architekt, München
Martin Kornacher, Architekt, Stadtbaurat
Christian Lichtenberg, Architekt, Sachgebiet Hochbau
Bernhard Peck, Architekt, München (Vorsitzender)
Prof. Clemens Richarz, Architekt, Gröbenzell
Martina Schneider, Landschaftsarchitektin, München
Stefanie Seeholzer, Architektin, München
Sachpreisrichter*in
Hardy Baumann, Stadtrat
Gabriele Fröhlich, Stadträtin
Armin Lohde, Stadtrat
Michael Maurer, Sachgebiet Bildung Familien, Senioren, Jugend, Sport
Franz Neuhierl, Stadtrat
Christian Stangl, Stadtrat Planungsreferent
Ausstellung
Die Wettbewerbsarbeiten werden im Rathaus der Stadt Fürstenfeldbruck,
Hauptstraße 31 ausgestellt und sind dort von Freitag, 06.12.2019 bis
Montag, 07.01.2020 während der Öffnungszeiten zu besichtigen.
Nichtoffener Realisierungswettbewerb gem. RPW 2013
Anlass, Sinn und Zweck
Fürstenfeldbruck wächst stetig. Zur Deckung des künftigen Bedarfs plant die Große Kreisstadt deshalb auf dem ca. 1,9 ha großen Wettbewerbsgrundstück an der Cerveteristraße am westlichen Stadtrand den Neubau einer vierzügigen Grundschule (ca. 3 400 m2 NUF) mit Sporthallen (ca. 1 100 m2 NUF), Pausen- und Sportfreiflächen, Erschließung und Stellplätzen. Die neue Grundschule West II vereint Ganztags- und Regelklassen, die in Jahrgangsclustern und Lernwerkstätten unterrichtet werden sollen. Darüber hinaus sind Räume für Mittagsbetreuung und Mensa vorzusehen. Die Inbetriebnahme der neuen Schule ist zum Beginn des Schuljahres 2022/23 geplant.
Fachpreisrichter*innen
Ulrich Jonas, Architekt, München
Martin Kornacher, Architekt, Stadtbaurat
Christian Lichtenberg, Architekt, Sachgebiet Hochbau
Bernhard Peck, Architekt, München (Vorsitzender)
Prof. Clemens Richarz, Architekt, Gröbenzell
Martina Schneider, Landschaftsarchitektin, München
Stefanie Seeholzer, Architektin, München
Sachpreisrichter*in
Hardy Baumann, Stadtrat
Gabriele Fröhlich, Stadträtin
Armin Lohde, Stadtrat
Michael Maurer, Sachgebiet Bildung Familien, Senioren, Jugend, Sport
Franz Neuhierl, Stadtrat
Christian Stangl, Stadtrat Planungsreferent
Ausstellung
Die Wettbewerbsarbeiten werden im Rathaus der Stadt Fürstenfeldbruck,
Hauptstraße 31 ausgestellt und sind dort von Freitag, 06.12.2019 bis
Montag, 07.01.2020 während der Öffnungszeiten zu besichtigen.
09/07/2019 S130 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Fürstenfeldbruck: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2019/S 130-320157
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Große Kreisstadt Fürstenfeldbruck
Hauptstraße 31
Fürstenfeldbruck
82256
Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
Telefon: +49 081412811616
E-Mail: vergabestelle@fuerstenfeldbruck.de
Fax: +49 081412821616
NUTS-Code: DE21C
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.fuerstenfeldbruck.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=169349
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.staatsanzeiger-eservices.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nichtoffener Realisierungswettbewerb zum Neubau der Grundschule West II in Fürstenfeldbruck gem. RPW 2013 Gebäudeplanung für den Neubau einer vierzügigen Grundschule mit Zweifachsporthalle, Freianlagenplanung für die Freisport- und Pausenflächen sowie Verkehrsanlagenplanung der zugehörigen Erschließung und Stellplätze.
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Fürstenfeldbruck wächst stetig. Zur Deckung des künftigen Bedarfs plant die Große Kreisstadt deshalb auf dem ca. 1,9 ha großen Wettbewerbsgrundstück an der Cerveteristraße am westlichen Stadtrand den Neubau einer vierzügigen Grundschule (ca. 3 400 m2 NUF) mit Sporthallen (ca. 1 100 m2 NUF), Pausen- und Sportfreiflächen, Erschließung und Stellplätzen.
Die neue Grundschule West II vereint Ganztags- und Regelklassen, die in Jahrgangsclustern und Lernwerkstätten unterrichtet werden sollen. Darüber hinaus sind Räume für Mittagsbetreuung und Mensa vorzusehen. Die Inbetriebnahme der neuen Schule ist zum Beginn des Schuljahres 2022/23 geplant.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Es ist mindestens eine Referenz (bei gemeinsamer Bewerbung je Bewerbergemeinschaft) über Objektplanung (gem. § 34 ff HOAI 2013, mindestens Leistungsphasen 2 bis 5, Honorarzone III) für Gebäude, die innerhalb der letzten sieben Jahre fertig gestellt wurden, vorzulegen, die in ihren Planungsanforderungen mit der Aufgabe vergleichbar sind.
Bei allen Referenzen sind Angaben gem. Formblatt, das mit dem Teilnahmeantrag heruntergeladen werden kann und zusätzlich in Form von Bild und/oder Zeichnung, einseitig gedruckt, erforderlich. Am Bewerbungsverfahren kann jedermann teilnehmen, der die Teilnahmeberechtigung erfüllt. Die Zahl der Bewerber ist unbegrenzt. Sollte das Auswahlverfahren mehr zugelassene Bewerbungen ergeben, als Teilzunehmende auszuwählen sind (ca. 9), wird gelost.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Bewerbergemeinschaften aus Architektinnen/Architekten mit Landschaftsarchitektinnen/Landschaftsarchitekten
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 17
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Auer Weber Architekten, München mit Grabner Huber Lipp, Landschaftsarchitekten, Freising
Balda Architekten, Fürstenfeldbruck mit Büro Freiraum, Johann Berger, Landschaftsarchitekt, Freising
Bauer Kurz Stockburger Architekten, München mit Planstadt Senner, Landschaftsarchitekten, Überlingen
Diezinger Architekten, Eichstätt mit Hackl Hofmann, Landschaftsarchitekten, Eichstätt
Köhler Architekten, Gauting mit küberthlandschaftsarchitektur, München
Schürmann Dettinger Architekten, München mit ver.de Landschaftsarchitektur, Freising
Spreen Architekten, München mit terranova, Landschaftsarchitekten, München
Wulf Architekten, Stuttgart mit Jetter, Landschaftsarchitekten, Stuttgart
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Im Wettbewerb gelten folgende Beurteilungskriterien:
Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden nach einheitlichem Maßstab unter folgenden Gesichtspunkten beurteilt.
Die Reihenfolge der untenstehenden Auflistung stellt keine Gewichtung dar.
Einhaltung der formalen Bedingungen
Städtebau, Raumbildung
Identität, Adressbildung
Architektur, Raumqualität
Freiraumqualität
Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit
Nachhaltigkeit, Ökologie.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 05/08/2019
Ortszeit: 16:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 09/08/2019
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
1. Preis 43 000 EUR/2. Preis 27 500 EUR/3. Preis 21 500 EUR/Anerkennungen 15 000 EUR/Summe netto 107 000 EUR.
Sofern die mit Preisen ausgezeichneten Teilnehmerinnen und Teilnehmer Mehrwertsteuer abführen, wird diese zusätzlich vergütet. Das Preisgericht ist berechtigt, die Wettbewerbssumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen (§ 7 (2) RPW).
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben über die o. g. Wettbewerbssumme hinaus keinen Anspruch auf Honorierung.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichterinnen/Fachpreisrichter:
Prof. Frank Hausmann, Architekt, Aachen
Ulrich Jonas, Architekt, München
Martin Kornacher, Architekt, Stadtbaurat
Christian Lichtenberg, Architekt, Sachgebiet Hochbau
Bernhard Peck, Architekt, München
Prof. Clemens Richarz, Architekt, Gröbenzell
Martina Schneider, Landschaftsarchitektin, München
Stefanie Seeholzer, Architektin, München (ständig anwesende Stellvertreterin)
Nicole M. Meier, Landschaftsarchitektin, München (ständig anwesende Stellvertrerin)
Sachpreisrichterinnen/Sachpreisrichter:
Erich Raff, Oberbürgermeister
Andreas Lohde, Stadtrat
Hardy Baumann, Stadtrat
Gabriele Fröhlich, Stadträtin
Christian Stangl, Stadtrat, Planungsreferent
Michael Maurer, Sachgebiet Bildung, Familien, Senioren, Jugend, Sport
Georg Stockinger, Stadtrat (ständig anwesender Stellvertreter)
Dr. Alexa Zierl, Stadträtin (ständig anwesende Stellvertreterin)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Bewerbungen sind nur mit dem Teilnahmeantrag möglich, unter dem unter I.3) bezeichneten Link heruntergeladen werden kann. Teilnahmeberechtigt sind Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften aus Architektinnen/Architekten mit Landschaftsarchitektinnen/Landschaftsarchitekten.
Bewerbungen sind in Textform als Upload auf die unter I.3) genannte URL, mit den ausgefüllten und unterschriebenen Teilnahmeanträgen, den ausgefüllten und unterschriebenen Einheitlichen Europäischen Eigenerklärungen (EEE) und den geforderten Referenzen zulässig.
Teilnahmeanträge, die nicht fristgerecht bei der o. a. Kontaktstelle eingehen, werden nicht berücksichtigt. Kosten für die Einreichung der Bewerbungen werden nicht erstattet.
Berufsanfänger werden besonders auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.
Die ausgewählten Bewerberinnen und Bewerber werden zur Teilnahme aufgefordert und müssen ihre Teilnahme verbindlich erklären. Bei nicht rechtzeitiger Bestätigung der Teilnahme erlischt die Teilnahmeberechtigung und Nachrücker werden informiert. Die nicht ausgewählten Bewerberinnen und Bewerber erhalten ebenfalls eine Benachrichtigung.
Vorgesehener Terminplan des Wettbewerbsverfahrens (verbindlich sind die Angaben in der Auslobung): Ausgabe der Unterlagen: Mitte August 2019/Kolloquium: Mitte September 2019/Abgabe Planunterlagen: Ende Oktober 2019/Abgabe Modell: Ende Oktober 2019/Sitzung des Preisgerichts: Ende November 2019
Die Ausloberin wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichts einem der Preisträger die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen Planungsleistungen übertragen. Dies sind Architektenleistungen für Gebäude gemäß HOAI § 34, Abs. 1, mindestens Leistungsphasen 2-5, sowie Landschaftsarchitektenleistungen für Freianlagenplanung gemäß HOAI § 39, Abs. 1, mindestens Leistungsphasen 2-5, und Verkehrsanlagenplanung gemäß HOAI § 47, Abs. 1, mindestens Leistungsphasen 2-5.
Der Wettbewerb findet im Rahmen des Vergabeverfahrens nach VgV statt. In die Entscheidung über die Auftragsvergabe wird das Ergebnis des Wettbewerbs mit mindestens 45 % einfließen. Die Ausloberin beabsichtigt mit den Preisträgerinnen und Preisträgern über alle Leistungsphasen zu verhandeln.
Vor diesem Hintergrund sind von den Preisträgerinnen und Preisträgern vor der Bieterpräsentation folgende Eignungskriterien nachzuweisen:
— Nachweis zur Führung der Berufsbezeichnung Architektin/Architekt bzw. Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt
— Architektin/Architekt: eine Berufshaftpflichtversicherung mit den Mindestversicherungssummen von 3 000 000,00 EUR für Personenschäden und 1 500 000,00 EUR für sonstige Schäden
— Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt: eine Berufshaftpflichtversicherung mit den Mindestversicherungssummen von 3 000 000,00 EUR für Personenschäden und 600 000,00 EUR für sonstige Schäden
— Architektin/Architekt: mindestens 2 Referenzen über Objektplanung (gem. § 34 ff HOAI 2013, mind. Leistungsphasen 2-9, Honorarzone III) für Gebäude mit vergleichbaren Planungsanforderungen, anrechenbare Kosten (Kostengruppen 300 und 400 DIN 276) min. 9,0 Mio EUR, für öffentliche Auftraggeber od. vergleichbar,
— Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt: mindestens 2 Referenzen über Objektplanung (gem. § 39 ff HOAI 2013, mind. Leistungsphasen 2-9, Honorarzone III) für Freianlagen mit vergleichbaren Planungsanforderungen, anrechenbare Kosten (Kostengruppe 500 DIN 276) min. 0,7 Mio EUR, für öffentliche Auftraggeber od. vergleichbar.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern
Maximilianstraße 39
München
80583
Deutschland
Telefon: +49 8921762577
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@vg-m.bayern.de
Fax: +49 8921762859
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Regierung von Oberbayern
Maximilianstraße 39
München
80583
Deutschland
Telefon: +49 8921762577
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@vg-m.bayern.de
Fax: +49 8921762859
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt.
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Regierung von Oberbayern
Maximilianstraße 39
München
80583
Deutschland
Telefon: +49 8921762577
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@vg-m.bayern.de
Fax: +49 8921762859
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
05/07/2019
Deutschland-Fürstenfeldbruck: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2019/S 130-320157
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Große Kreisstadt Fürstenfeldbruck
Hauptstraße 31
Fürstenfeldbruck
82256
Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
Telefon: +49 081412811616
E-Mail: vergabestelle@fuerstenfeldbruck.de
Fax: +49 081412821616
NUTS-Code: DE21C
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.fuerstenfeldbruck.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=169349
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.staatsanzeiger-eservices.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nichtoffener Realisierungswettbewerb zum Neubau der Grundschule West II in Fürstenfeldbruck gem. RPW 2013 Gebäudeplanung für den Neubau einer vierzügigen Grundschule mit Zweifachsporthalle, Freianlagenplanung für die Freisport- und Pausenflächen sowie Verkehrsanlagenplanung der zugehörigen Erschließung und Stellplätze.
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Fürstenfeldbruck wächst stetig. Zur Deckung des künftigen Bedarfs plant die Große Kreisstadt deshalb auf dem ca. 1,9 ha großen Wettbewerbsgrundstück an der Cerveteristraße am westlichen Stadtrand den Neubau einer vierzügigen Grundschule (ca. 3 400 m2 NUF) mit Sporthallen (ca. 1 100 m2 NUF), Pausen- und Sportfreiflächen, Erschließung und Stellplätzen.
Die neue Grundschule West II vereint Ganztags- und Regelklassen, die in Jahrgangsclustern und Lernwerkstätten unterrichtet werden sollen. Darüber hinaus sind Räume für Mittagsbetreuung und Mensa vorzusehen. Die Inbetriebnahme der neuen Schule ist zum Beginn des Schuljahres 2022/23 geplant.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Es ist mindestens eine Referenz (bei gemeinsamer Bewerbung je Bewerbergemeinschaft) über Objektplanung (gem. § 34 ff HOAI 2013, mindestens Leistungsphasen 2 bis 5, Honorarzone III) für Gebäude, die innerhalb der letzten sieben Jahre fertig gestellt wurden, vorzulegen, die in ihren Planungsanforderungen mit der Aufgabe vergleichbar sind.
Bei allen Referenzen sind Angaben gem. Formblatt, das mit dem Teilnahmeantrag heruntergeladen werden kann und zusätzlich in Form von Bild und/oder Zeichnung, einseitig gedruckt, erforderlich. Am Bewerbungsverfahren kann jedermann teilnehmen, der die Teilnahmeberechtigung erfüllt. Die Zahl der Bewerber ist unbegrenzt. Sollte das Auswahlverfahren mehr zugelassene Bewerbungen ergeben, als Teilzunehmende auszuwählen sind (ca. 9), wird gelost.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Bewerbergemeinschaften aus Architektinnen/Architekten mit Landschaftsarchitektinnen/Landschaftsarchitekten
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 17
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Auer Weber Architekten, München mit Grabner Huber Lipp, Landschaftsarchitekten, Freising
Balda Architekten, Fürstenfeldbruck mit Büro Freiraum, Johann Berger, Landschaftsarchitekt, Freising
Bauer Kurz Stockburger Architekten, München mit Planstadt Senner, Landschaftsarchitekten, Überlingen
Diezinger Architekten, Eichstätt mit Hackl Hofmann, Landschaftsarchitekten, Eichstätt
Köhler Architekten, Gauting mit küberthlandschaftsarchitektur, München
Schürmann Dettinger Architekten, München mit ver.de Landschaftsarchitektur, Freising
Spreen Architekten, München mit terranova, Landschaftsarchitekten, München
Wulf Architekten, Stuttgart mit Jetter, Landschaftsarchitekten, Stuttgart
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Im Wettbewerb gelten folgende Beurteilungskriterien:
Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden nach einheitlichem Maßstab unter folgenden Gesichtspunkten beurteilt.
Die Reihenfolge der untenstehenden Auflistung stellt keine Gewichtung dar.
Einhaltung der formalen Bedingungen
Städtebau, Raumbildung
Identität, Adressbildung
Architektur, Raumqualität
Freiraumqualität
Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit
Nachhaltigkeit, Ökologie.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 05/08/2019
Ortszeit: 16:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 09/08/2019
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
1. Preis 43 000 EUR/2. Preis 27 500 EUR/3. Preis 21 500 EUR/Anerkennungen 15 000 EUR/Summe netto 107 000 EUR.
Sofern die mit Preisen ausgezeichneten Teilnehmerinnen und Teilnehmer Mehrwertsteuer abführen, wird diese zusätzlich vergütet. Das Preisgericht ist berechtigt, die Wettbewerbssumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen (§ 7 (2) RPW).
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben über die o. g. Wettbewerbssumme hinaus keinen Anspruch auf Honorierung.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichterinnen/Fachpreisrichter:
Prof. Frank Hausmann, Architekt, Aachen
Ulrich Jonas, Architekt, München
Martin Kornacher, Architekt, Stadtbaurat
Christian Lichtenberg, Architekt, Sachgebiet Hochbau
Bernhard Peck, Architekt, München
Prof. Clemens Richarz, Architekt, Gröbenzell
Martina Schneider, Landschaftsarchitektin, München
Stefanie Seeholzer, Architektin, München (ständig anwesende Stellvertreterin)
Nicole M. Meier, Landschaftsarchitektin, München (ständig anwesende Stellvertrerin)
Sachpreisrichterinnen/Sachpreisrichter:
Erich Raff, Oberbürgermeister
Andreas Lohde, Stadtrat
Hardy Baumann, Stadtrat
Gabriele Fröhlich, Stadträtin
Christian Stangl, Stadtrat, Planungsreferent
Michael Maurer, Sachgebiet Bildung, Familien, Senioren, Jugend, Sport
Georg Stockinger, Stadtrat (ständig anwesender Stellvertreter)
Dr. Alexa Zierl, Stadträtin (ständig anwesende Stellvertreterin)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Bewerbungen sind nur mit dem Teilnahmeantrag möglich, unter dem unter I.3) bezeichneten Link heruntergeladen werden kann. Teilnahmeberechtigt sind Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften aus Architektinnen/Architekten mit Landschaftsarchitektinnen/Landschaftsarchitekten.
Bewerbungen sind in Textform als Upload auf die unter I.3) genannte URL, mit den ausgefüllten und unterschriebenen Teilnahmeanträgen, den ausgefüllten und unterschriebenen Einheitlichen Europäischen Eigenerklärungen (EEE) und den geforderten Referenzen zulässig.
Teilnahmeanträge, die nicht fristgerecht bei der o. a. Kontaktstelle eingehen, werden nicht berücksichtigt. Kosten für die Einreichung der Bewerbungen werden nicht erstattet.
Berufsanfänger werden besonders auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.
Die ausgewählten Bewerberinnen und Bewerber werden zur Teilnahme aufgefordert und müssen ihre Teilnahme verbindlich erklären. Bei nicht rechtzeitiger Bestätigung der Teilnahme erlischt die Teilnahmeberechtigung und Nachrücker werden informiert. Die nicht ausgewählten Bewerberinnen und Bewerber erhalten ebenfalls eine Benachrichtigung.
Vorgesehener Terminplan des Wettbewerbsverfahrens (verbindlich sind die Angaben in der Auslobung): Ausgabe der Unterlagen: Mitte August 2019/Kolloquium: Mitte September 2019/Abgabe Planunterlagen: Ende Oktober 2019/Abgabe Modell: Ende Oktober 2019/Sitzung des Preisgerichts: Ende November 2019
Die Ausloberin wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichts einem der Preisträger die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen Planungsleistungen übertragen. Dies sind Architektenleistungen für Gebäude gemäß HOAI § 34, Abs. 1, mindestens Leistungsphasen 2-5, sowie Landschaftsarchitektenleistungen für Freianlagenplanung gemäß HOAI § 39, Abs. 1, mindestens Leistungsphasen 2-5, und Verkehrsanlagenplanung gemäß HOAI § 47, Abs. 1, mindestens Leistungsphasen 2-5.
Der Wettbewerb findet im Rahmen des Vergabeverfahrens nach VgV statt. In die Entscheidung über die Auftragsvergabe wird das Ergebnis des Wettbewerbs mit mindestens 45 % einfließen. Die Ausloberin beabsichtigt mit den Preisträgerinnen und Preisträgern über alle Leistungsphasen zu verhandeln.
Vor diesem Hintergrund sind von den Preisträgerinnen und Preisträgern vor der Bieterpräsentation folgende Eignungskriterien nachzuweisen:
— Nachweis zur Führung der Berufsbezeichnung Architektin/Architekt bzw. Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt
— Architektin/Architekt: eine Berufshaftpflichtversicherung mit den Mindestversicherungssummen von 3 000 000,00 EUR für Personenschäden und 1 500 000,00 EUR für sonstige Schäden
— Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt: eine Berufshaftpflichtversicherung mit den Mindestversicherungssummen von 3 000 000,00 EUR für Personenschäden und 600 000,00 EUR für sonstige Schäden
— Architektin/Architekt: mindestens 2 Referenzen über Objektplanung (gem. § 34 ff HOAI 2013, mind. Leistungsphasen 2-9, Honorarzone III) für Gebäude mit vergleichbaren Planungsanforderungen, anrechenbare Kosten (Kostengruppen 300 und 400 DIN 276) min. 9,0 Mio EUR, für öffentliche Auftraggeber od. vergleichbar,
— Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt: mindestens 2 Referenzen über Objektplanung (gem. § 39 ff HOAI 2013, mind. Leistungsphasen 2-9, Honorarzone III) für Freianlagen mit vergleichbaren Planungsanforderungen, anrechenbare Kosten (Kostengruppe 500 DIN 276) min. 0,7 Mio EUR, für öffentliche Auftraggeber od. vergleichbar.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern
Maximilianstraße 39
München
80583
Deutschland
Telefon: +49 8921762577
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@vg-m.bayern.de
Fax: +49 8921762859
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Regierung von Oberbayern
Maximilianstraße 39
München
80583
Deutschland
Telefon: +49 8921762577
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@vg-m.bayern.de
Fax: +49 8921762859
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt.
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Regierung von Oberbayern
Maximilianstraße 39
München
80583
Deutschland
Telefon: +49 8921762577
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@vg-m.bayern.de
Fax: +49 8921762859
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
05/07/2019