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Grundschule Nord , Bremervörde/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2011412
Tag der Veröffentlichung
30.03.2011
Aktualisiert am
12.04.2011
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
9 Arbeiten
Auslober
Koordination
Architekturcontor genius loci , Hamburg
Preisgerichtssitzung
18.03.2011

1. Preis

Architekturbüro Tabery, Bremervörde
Lothar Tabery
Mitarbeit: Mareike Nitzsche · Andreas Stein
Nicole Kiesow
Energie: V+W Ingenieurplanung, Bremen
Visualisierungen: Ingwar Block
Modell: amh Hogrefe Modellbau, Bremen
  • 1. Preis: Architekturbüro Tabery, Bremervörde
  • 1. Preis: Architekturbüro Tabery, Bremervörde
  • 1. Preis: Architekturbüro Tabery, Bremervörde
  • 1. Preis: Architekturbüro Tabery, Bremervörde
  • 1. Preis: Architekturbüro Tabery, Bremervörde
  • 1. Preis: Architekturbüro Tabery, Bremervörde

2. Preis

Wacker · Zeiger Architekten, Hamburg
Ulrich Zeiger · Angelika Wacker
Mitarbeit: Manuel Kurig · Nora Schmidt
Henriette Kienit
Anja Richter · Sophie Braun
  • 2. Preis: Wacker · Zeiger Architekten, Hamburg
  • 2. Preis: Wacker · Zeiger Architekten, Hamburg
  • 2. Preis: Wacker · Zeiger Architekten, Hamburg
  • 2. Preis: Wacker · Zeiger Architekten, Hamburg
  • 2. Preis: Wacker · Zeiger Architekten, Hamburg
  • 2. Preis: Wacker · Zeiger Architekten, Hamburg
  • 2. Preis: Wacker · Zeiger Architekten, Hamburg
  • 2. Preis: Wacker · Zeiger Architekten, Hamburg
  • 2. Preis: Wacker · Zeiger Architekten, Hamburg
  • 2. Preis: Wacker · Zeiger Architekten, Hamburg

3. Preis

Spengler · Wiescholek Architekten und Stadtplaner, Hamburg
Mitarbeit: Johannes Gaußmann · Jens Tepel
Christine Grote · Katja Franz
Energie/Licht: Christoph Roggendorff
Brandschutz: hhpberlin, Devrim Yilmaz
  • 3. Preis: Spengler · Wiescholek Architekten und Stadtplaner, Hamburg
  • 3. Preis: Spengler · Wiescholek Architekten und Stadtplaner, Hamburg
  • 3. Preis: Spengler · Wiescholek Architekten und Stadtplaner, Hamburg
  • 3. Preis: Spengler · Wiescholek Architekten und Stadtplaner, Hamburg
  • 3. Preis: Spengler · Wiescholek Architekten und Stadtplaner, Hamburg
  • 3. Preis: Spengler · Wiescholek Architekten und Stadtplaner, Hamburg
  • 3. Preis: Spengler · Wiescholek Architekten und Stadtplaner, Hamburg
  • 3. Preis: Spengler · Wiescholek Architekten und Stadtplaner, Hamburg
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Bremervörde hat im April 2010 im Rat beschlossen, die Grundschulstruktur neu zu ordnen und zukünftigen, inhaltlichen und räumlichen Anforderungen entsprechend auszurichten.
Fünf bestehende Schulstandorte (Bevern, Elm, Hesedorf, Iselersheim und Stadtmitte) sollen geschlossen werden. Der Grundschulstandort Engeo bleibt erhalten.
Im „Lions-Garten“ wird eine dreizügige Ganztagsgrundschule errichtet. Sie soll pädagogisch und baulich eine Modellschule werden, die in eine langfristige Perspektive eingebunden wird und den umfassenden Nachweis der Nachhaltigkeit erbringen soll. Beide Grundschulen, die verbleibende (Bremervörde Engeo) und die neue (Bremervörde Nord), sollen zu ganztägig nutzbaren Lern- und Lebensräumen gestaltet bzw. in Engeo umgestaltet werden. In Umsetzung des inklusiven Bildungsauftrages sollen alle Kinder unabhängig von ihren Lernvoraussetzungen und ihrer Herkunft unter multiprofessioneller Anleitung miteinander leben, lernen und sich entwickeln können.
Durch zunehmend selbstgesteuertes Lernen und Spielen und das Sammeln von Lernerfahrungen durch die Begegnung mit anregend gestalteten Lernumwelten sollen die Kinder zu kooperationsfähigen und verantwortungsvollen Persönlichkeiten heranreifen, die den Anforderungen unserer Gesellschaft gewachsen sind. Sie sollen ihre Zukunft entsprechend den Prinzipien einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) gestalten können.
Gegenstand des Wettbewerbs ist die hochbauliche Vorentwurfsplanung für den Neubau der 3-zügigen Grundschule-Nord am Standort Feldstraße in Bremervörde. Die Aufgabe umfasst die Konzeption einer Grundschule, die mit ihrem ganzheitlichen Konzept Modellcharakter für die Bildungslandschaft der Stadt Bremervörde besitzen wie auch darüber hinaus Vorbildcharakter erhalten soll.
Der Standort der neuen Grundschule an der Feldstraße / Am Seniorenheim bietet mit seiner direkten Nachbarschaft zur Welt der Sinne eine außergewöhnlich gute freiräumlich-landschaftliche Einbindung, die in den Entwurfsideen der Außenraumgestaltung einen Niederschlag finden soll.
Für die neue Grundschule hat der Rat der Stadt Bremervörde im Rahmen des Beschlusses zur Haushaltskonsolidierung einen Finanzrahmen von 5,2 Mio. Euro für die Kostengruppen 200 bis 500 plus 700 (DIN 276) bereitgestellt und die zusätzlichen Raumprogrammbedarfe für die Förderschuleinrichtungen mit weiteren bis zu ca. 300.000 Euro einkalkuliert. Aus diesem Kostenrahmen ergibt sich ein Basisraumprogramm, dass mit einem Flächenansatz von mindestens 2.025 m² Nutzfläche fast 50% über dem Flächenbestand der bestehenden Grundschule Engeo liegt und damit wesentliche Voraussetzungen auch für eine modellhafte räumliche Entwicklung bieten kann. Es werden in der Aufgabenstellung für die Umsetzung des Raumprogramms Entscheidungskorridore eröffnet, die in einem Abwägen von erforderlichen Baukosten und Flächenausweisungen den Zielsetzungen der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung einen möglichst großen pädagogischen Spielraum schaffen sollen. Übergeordnetes Ziel ist es dabei, das Herzstück der drei zu konzipierenden Lernhäuser - die jeweils vier Klassenräume - mit möglichst großen Flächenansätzen zu versehen (als Mindestgröße werden 75 m² definiert). Dabei werden die o.g. Kosten von 5,2 + ca. 0,3 Mio. Euro brutto in der Realisierung einzuhalten sein. Im Wettbewerb sind aber auch die anderen Flächen des Raumprogramms weitestgehend einzuhalten. Es ergibt sich ein klassischer Optimierungsprozess im Rahmen der Entwurfsplanung.
Auf Basis des Raumbedarfs ist insgesamt eine Programmfläche von mindestens 2.665 m² (einschließlich einer 1-Feld-Sporthalle) in dem gewünschten Neubauvolumen auszuweisen.
Im Rahmen der Entwurfsplanung sollen erste Überlegungen für ein innovatives Energiekonzept und die technische Gebäudeausrüstung präsentiert werden, die dem Anforderungsprofil der EnEV 2012 genügen und auch als Energie-Plus-Haus zukunftsweisenden, innovativen ökologischen und ökonomischen Anforderungen entsprechen können. Eine Konzeptfestlegung und entsprechende Optimierung wird erst nach dem Wettbewerb erfolgen.
Gleichzeitig soll in Korrespondenz mit der zukünftigen Bildung für eine nachhaltige Entwicklung auch den vielschichtigen Kriterien eines zukunftsfähigen Bauens entsprochen werden (in Anlehnung z.B. an die Zertifizierung des DGNB).

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