- wa-ID
- wa-2020083
- Tag der Veröffentlichung
- 01.06.2016
- Aktualisiert am
- 01.06.2016
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften der Fachdisziplinen Architektur und Landschaftsarchitektur
- Beteiligung
- 14 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Burgwedel
- Koordination
- pp a l s pesch partner architekten stadtplaner, Dortmund
- Preisgerichtssitzung
- 11.05.2016
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Burgwedel betreibt im Ortsteil Fuhrberg, An der Schule 12, die Maria-Sibylla-Merian Grundschule Fuhrberg. Die Grundschule Fuhrberg wurde im Jahre 1958 mit drei Klassenräumen und einem Lehrerzimmer gegründet. Nach diversen Um- und Anbauten seit 1987 hat die Schule heute 6 Klassenräume und weitere zugeordnete Räume, wie „Mensa“ und Computerraum mit Bibliothek, sowie verschiedene Aufenthalts- und Verwaltungsräume. Für die Nachmittagsbetreuung wurde das vorhandene Lehrerwohnhaus in einen Hort umfunktioniert, die Villa Kunterbunt.
Ein durch die Stadt Burgwedel beauftragtes Brandschutzkonzept für die Schule und die Villa Kunterbunt hat ergeben, dass im ehemaligen Lehrerwohnhaus erhebliche Sicherheitsmängel bestehen. Eine Ertüchtigung des Gebäudes hat erhebliche Investitionskosten zur Folge, darüber hinaus übersteigt die Nachfrage nach Hortplätzen die räumlichen Möglichkeiten der Villa deutlich.
Die Mittagsverpflegung wird aufgrund der geringen Anzahl an Sitzplätzen in einem knapp 50 m2 großen ehemaligen Klassenraum im 4-5 Schichtsystem durchgeführt. Hier soll eine optimierte Lösung herbeigeführt werden, die auch die Schaffung von Personalräumen notwendig macht.
Auch für die Personalkräfte der Nachmittagsbetreuung fehlen nach den Arbeitsstättenrichtlinien ein Personalraum und ein eigenes Büro für die Koordinationskraft.
Die Toilettenanlage wurde seit 1958 nicht erweitert.
Das Schulgebäude bietet keine weiteren räumlichen Möglichkeiten, dem Thema Inklusion gerecht zu werden. Bisher wurde versucht, Übergangslösungen durch Provisorien zu schaffen, die keineswegs geeignet sind, die Anforderungen dauerhaft zu lösen.
Im Sekretariat kann die immer größer werdende Daten- und Aktenflut nicht mehr aufgenommen werden. Daher wird ein Archivraum mit Materiallagerraum benötigt. Im Sekretariat ist auch das Büro des Hausmeisters integriert. Dieser hat keine Möglichkeit Werkzeuge zu lagern, geschweige denn kleinere Reparaturen durchzuführen.
Um darüber hinaus insgesamt auf die Bevölkerungsentwicklung durch eine Ortserweiterung mit Neubaugebieten und einer erhöhten Anzahl schulpflichtiger Flüchtlingskinder zu reagieren, strebt die Verwaltung an, die Grundschule Fuhrberg auf eine Zweizügigkeit umzustellen. Das bedeutet, dass eine Erweiterung um mindestens zwei reguläre Klassenräume unumgänglich wird.
Insgesamt müssen ca. 1 000 m2 Nutzfläche neu geschaffen werden.
Die Ausloberin rechnet auf der Basis der zu errichtenden Gesamtfläche mit maximalen Baukosten in Höhe von 2 700 000 EUR netto für den Hochbau und die Umbaumaßnahmen im Bestand und 320 000 EUR netto für die Freianlagen.
Erwartet wird ein schlüssiges Gesamtkonzept mit anspruchsvoller Gestaltung, optimaler Funktionalität und hohen primärenergetischen sowie ökologischen Standards. Die Stadt Burgwedel strebt an, sich am „Förderprogramm bei der NBank für Nichtwohngebäude: Energieeinsparung und Energieeffizienz bei öffentlichen Trägern sowie Kultureinrichtungen“ zu beteiligen.
Die Stadt Burgwedel lobt für diese Maßnahme einen einstufigen nichtoffenen Wettbewerb nach der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013) mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach der Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen (VOF) zur Auswahl von maximal 15 Teilnehmern aus. Vier Teilnehmer werden von der Ausloberin eingeladen, am Wettbewerbsverfahren teilzunehmen.
Der Wettbewerb richtet sich an Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, die die Fachdisziplinen Architektur und Landschaftsarchitektur abdecken.
Die Stadt Burgwedel betreibt im Ortsteil Fuhrberg, An der Schule 12, die Maria-Sibylla-Merian Grundschule Fuhrberg. Die Grundschule Fuhrberg wurde im Jahre 1958 mit drei Klassenräumen und einem Lehrerzimmer gegründet. Nach diversen Um- und Anbauten seit 1987 hat die Schule heute 6 Klassenräume und weitere zugeordnete Räume, wie „Mensa“ und Computerraum mit Bibliothek, sowie verschiedene Aufenthalts- und Verwaltungsräume. Für die Nachmittagsbetreuung wurde das vorhandene Lehrerwohnhaus in einen Hort umfunktioniert, die Villa Kunterbunt.
Ein durch die Stadt Burgwedel beauftragtes Brandschutzkonzept für die Schule und die Villa Kunterbunt hat ergeben, dass im ehemaligen Lehrerwohnhaus erhebliche Sicherheitsmängel bestehen. Eine Ertüchtigung des Gebäudes hat erhebliche Investitionskosten zur Folge, darüber hinaus übersteigt die Nachfrage nach Hortplätzen die räumlichen Möglichkeiten der Villa deutlich.
Die Mittagsverpflegung wird aufgrund der geringen Anzahl an Sitzplätzen in einem knapp 50 m2 großen ehemaligen Klassenraum im 4-5 Schichtsystem durchgeführt. Hier soll eine optimierte Lösung herbeigeführt werden, die auch die Schaffung von Personalräumen notwendig macht.
Auch für die Personalkräfte der Nachmittagsbetreuung fehlen nach den Arbeitsstättenrichtlinien ein Personalraum und ein eigenes Büro für die Koordinationskraft.
Die Toilettenanlage wurde seit 1958 nicht erweitert.
Das Schulgebäude bietet keine weiteren räumlichen Möglichkeiten, dem Thema Inklusion gerecht zu werden. Bisher wurde versucht, Übergangslösungen durch Provisorien zu schaffen, die keineswegs geeignet sind, die Anforderungen dauerhaft zu lösen.
Im Sekretariat kann die immer größer werdende Daten- und Aktenflut nicht mehr aufgenommen werden. Daher wird ein Archivraum mit Materiallagerraum benötigt. Im Sekretariat ist auch das Büro des Hausmeisters integriert. Dieser hat keine Möglichkeit Werkzeuge zu lagern, geschweige denn kleinere Reparaturen durchzuführen.
Um darüber hinaus insgesamt auf die Bevölkerungsentwicklung durch eine Ortserweiterung mit Neubaugebieten und einer erhöhten Anzahl schulpflichtiger Flüchtlingskinder zu reagieren, strebt die Verwaltung an, die Grundschule Fuhrberg auf eine Zweizügigkeit umzustellen. Das bedeutet, dass eine Erweiterung um mindestens zwei reguläre Klassenräume unumgänglich wird.
Insgesamt müssen ca. 1 000 m2 Nutzfläche neu geschaffen werden.
Die Ausloberin rechnet auf der Basis der zu errichtenden Gesamtfläche mit maximalen Baukosten in Höhe von 2 700 000 EUR netto für den Hochbau und die Umbaumaßnahmen im Bestand und 320 000 EUR netto für die Freianlagen.
Erwartet wird ein schlüssiges Gesamtkonzept mit anspruchsvoller Gestaltung, optimaler Funktionalität und hohen primärenergetischen sowie ökologischen Standards. Die Stadt Burgwedel strebt an, sich am „Förderprogramm bei der NBank für Nichtwohngebäude: Energieeinsparung und Energieeffizienz bei öffentlichen Trägern sowie Kultureinrichtungen“ zu beteiligen.
Die Stadt Burgwedel lobt für diese Maßnahme einen einstufigen nichtoffenen Wettbewerb nach der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013) mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach der Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen (VOF) zur Auswahl von maximal 15 Teilnehmern aus. Vier Teilnehmer werden von der Ausloberin eingeladen, am Wettbewerbsverfahren teilzunehmen.
Der Wettbewerb richtet sich an Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, die die Fachdisziplinen Architektur und Landschaftsarchitektur abdecken.