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  • Emanuel-Schule (WB:Ernst-Moritz-Arndt-Grundschule)
  • Emanuel-Schule (WB:Ernst-Moritz-Arndt-Grundschule) | © Zooey Braun, Stuttgart
  • Emanuel-Schule (WB:Ernst-Moritz-Arndt-Grundschule) | © Zooey Braun, Stuttgart
  • 1. Preis: Drei Architekten Haffner Konsek Streule Vogel Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • Emanuel-Grundschule Köln-Rodenkirchen
    Copyright: Zooey Braun, Stuttgart
  • Emanuel-Grundschule Köln-Rodenkirchen
    Copyright: Zooey Braun, Stuttgart

Emanuel-Schule (WB:Ernst-Moritz-Arndt-Grundschule) , Köln-Rodenkirchen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2012335
Tag der Veröffentlichung
30.03.2012
Aktualisiert am
02.01.2024
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Freischaffende, angestellte und beamtete Architekt*innen
Beteiligung
27 Arbeiten
Auslober
Koordination
Stottrop Stadtplanung , Köln
Bewerbungsschluss
06.12.2011
Abgabetermin Pläne
05.03.2012
Abgabetermin Modell
12.03.2012
Preisgerichtssitzung
30.03.2012
Fertigstellung
4/2022

Fotos: Zooey Braun, Stuttgart

Architektur
Drei Architekten, Stuttgart
Projektleitung: Harald Konsek, Hannah Thibault
Mitarbeit: Zsuzsa Demeter, Johannes Brückner

Freianlagen: Koeber Landschaftsarchitektur GmbH, Stuttgart
Bauleitung: Drees & Sommer SE, Köln

Bauherr: Stadt Köln, Gebäudewirtschaft der Stadt Köln

Fachplanung
Tragwerk: Horz + Ladewig Ingenieurgesellschaft für Baukonstruktion mbH, Köln
HLS: solares bauen GmbH, Freiburg
Elektro: BWP B. Wiegand + Partner Planungsgesellschaft mbH, Essen
Bauphysik: Krämer-Evers Bauphysik GmbH & Co. KG, Hasbergen
Brandschutz: Sieslack + Reiche – Bauen und Brandschutz, Bonn
Geologe: geoteam Ingenieurgesellschaft mbH, Dortmund
Projektmanagement: Ernst & Young Real Estate GmbH, Köln

Projektdaten
Planungsbeginn: 7/2012
Bauantrag: 6/2018
Grundsteinlegung: 5/2020
Baubeginn: 11/2019
Fertigstellung: 4/2022

Bruttogrundfläche: 10.230 m²
Bruttorauminhalt: 46.940 m³
NUF: 8.787 m²

Standort: Sürther Straße 201, 50999 Köln

 

Gut Ding will Weile haben
Von der Auslobung bis zur Fertigstellung vergingen knapp 10 Jahr. Doch das Warten auf die Emanuel-Schule (EMA) hat sich gelohnt: Die fünfzügige Grundschule mit angrenzender Sporthalle in Köln-Rodenkirchen bietet nun gut 500 Schülerinnen und Schülern ausreichend Raum. Nach außen hin präsentiert sich der Baukörper elegant und zurückhaltend in hellem Klinker. Im Inneren wird das durchdachte Raumprogramm von Sichtbeton, Holzeinbauten sowie fein abgestimmten farbigen Flächen und Zonierungen unterstützt.

Wie kann Architektur es schaffen, eine Schule zu mehr als einem Lernort zu machen? Die Antwort darauf wurde in der Emanuel-Schule ganzheitlich umgesetzt. Es sind vor allem die unterschiedlichen Qualitäten und Nutzungsmöglichkeiten der Räume – von klein bis groß, von ruhig bis lebendig – die den Entwurf ausmachen. Es gibt Räume zum allein oder gemeinsam Lernen, zum Spielen, zum Zurückziehen oder zum Austausch mit anderen Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften. Das pädagogische verbindet sich gekonnt mit dem (innen-)architektonischen Konzept und ist im Gebäude an viele Stellen ables- und erfahrbar, gleich ob für Lernende, Lehrende oder Besucher. Insbesondere die flexibel und variabel nutzbaren Gemeinschaftsflächen, allen voran die zentrale Halle mit der offenen Treppe, sowie die Mensa als auch die Aula mit Bühne, schaffen einen erheblichen Mehrwert. Aber auch die in Cluster angeordneten Schul-, Lern- und Aufenthaltsräume sowie die großzügigen, nutzungsoffenen Bewegungsflächen in unterschiedlichen Raumtiefen bieten unzählige Aufenthaltsmöglichkeiten. Zusätzliche, speziell konzeptionierte Orte mit Therapie- und Krankengymnastikräumen im Erdgeschoss, Theater-, Kunst- und Musikräume sowie einer Bibliothek und Lernküche im zweiten Obergeschoss schaffen ergänzende Grundlagen für eine erlebbare positive, inklusive Gemeinschaft.

Von außen nach innen
Schon im Außenbereich zeigen sich diese vielfältigen räumlichen Eigenschaften: Dank der Anordnung des dreiflügeligen Schulgebäudes und der angrenzenden Sporthalle ergeben sich auf dem Gelände verschiedene Außenflächen mit dazugehörigen Nutzungsmöglichkeiten: Neben dem offenen Vorplatz bietet ein mit rund 40 Bäumen bepflanzter Schulhof im Süden eine grüne Oase, auf den auch die Terrasse des Speisesaals führt. Im Osten liegt der große für alle Kinder und deren Bedürfnisse eingerichtete Pausenhof mit abwechslungsreichen Spiel- und Kletterbereichen inklusive einem abgesenkten Teil, der die Verlängerung der Aula nach außen darstellt. Umschlossen werden die Außenbereiche von dem gradlinigen Baukörpern aus hellem Klinker und schaffen dank ihrer zurückhaltenden Formen- und Farbsprache nicht nur eine ruhige (visuelle) Kulisse, sondern sind auch gebauter Schutzraum für die kleinen Nutzer.

Mehr als nur Erschließung
Beim Betreten des Innenraums zeigen sich bereits im Eingangsbereich die ersten räumlichen Qualitäten. An der Schnittstelle der drei Gebäudeflügel erhebt sich eine großzügig dimensionierte Treppe in die beiden obenliegenden Geschosse. Außen mit Holzlamellen verkleidet, erstrahlen die Innenflächen der seitlichen Treppenwangen in leuchtendem Gelb, das sich im oberen Geschoss auf die Außenfläche der Brüstung legt. Damit wird der skulpturale und verbindende Charakter des Aufgangs noch verdeutlicht. Im Erdgeschoss wurde unter den ersten Absatz der gegenläufigen Treppe ein Podest eingebaut. Es ist Sitz- und Spielfläche und verhindert gleichzeitig ein Unterlaufen der Treppe. Die Anordnung und Dimensionierung der Flure erlaubt es den Schülerinnen und Schülern zudem alle Funktions-, Gemeinschafts- und Pausenräume zu umrunden und sich dabei das Gebäude selbständig und individuell zu erschließen. Besonderer Augenmerk wird auf Barrierefreiheit gelegt – schließlich legt die inklusive Ganztagsschule auf die unterschiedlichen Bedarfe von mobil und psychisch eingeschränkten Kindern größten Wert. Durch alle Etagen zieht sich ein ausgefeiltes Lichtkonzept. Runde Oberlichter bringen zusätzliches Tageslicht in das gesamte Gebäude. Die Lichthöfe entfalten in jeder der Etagen ganz eigene Aufenthaltsqualitäten – manche durch bauliche Maßnahmen, manche lediglich durch das fließende Licht. Das für die Wandverkleidung der Öffnungen verwendete Zinkblech reflektiert zudem das Sonnenlicht und zoniert so die gemeinschaftlich genutzten Flächen.

Eine sicht- und erlebbare inklusive Gemeinschaft
Gemeinsam mit der Eingangshalle bilden Mensa und Aula das kommunikative Herzstück des Gebäudes. Glaswände und -türen lassen die Räume optisch mit den umgebenden Verkehrsflächen verschwimmen. Der gestalterische Grundgedanke war von Beginn an, die gemeinschaftlich nutzbaren Räume in das Gebäude sichtbar zu integrieren und nicht abzuschotten. So sind Blickbeziehungen mit dem umgebenden Außenraum genauso möglich wie zwischen den unterschiedlichen Räumen oder den Bewegungsflächen, in denen Mitschülerinnen und -schüler, Lehrende sowie weitere Mitarbeitende gehen, laufen oder spielen. Angrenzend an diese großflächigen Räumlichkeiten finden sich in einem der Flügel die für Kinder mit Beeinträchtigungen vorgesehenen Therapieräume. Ein anderer Gebäudeflügel beherbergt sämtliche Verwaltungsräume inklusive der Lehrerbüros und Besprechungszimmer. Im dritten Gebäudeteil ist dann das erste der vier Jahrgangs- Cluster angeordnet.

Räumliche Unterstützung des pädagogischen Ansatzes
Jeweils fünf Lern- und Unterrichtsräume bilden gemeinsam mit vielfältigen Differenzierungs-, Aufenthaltsund Erholungsbereichen ein Cluster. Im ersten Obergeschoss befinden sich diese für weitere drei Jahrgänge, verteilt auf die drei Gebäudeteile. Das Besondere dabei sind die integrierten, zentral angeordneten Lernlandschaften. Sie sind variabel nutzbar – für Pausen, ebenso wie für erweiterte Lehr- und Unterrichtseinheiten. Das durchdachte Möblierungskonzept besticht: Schließfächer – erneut in hellem Gelb – sind nicht nur integrierter Stauraum, sondern bilden zudem Sitzbänke und Nischen. So werden diese Flächen nicht nur zu einem verbindenden räumlichen Element, sondern ebenso zu einem visuellen Ankerpunkt. Hier können die Schülerinnen und Schüler lernen, sich zurückzuziehen, in den Austausch mit anderen gehen – und dabei fast vergessen, dass sie in einer Schule sind. Und auch hier wird das formgebende mit dem funktionalen verbunden: Gemäß der Brandschutzbestimmungen musste die Möblierung in den offenen Lernzonen fest verschraubt werden, was der Aufenthaltsqualität in diesen Bereichen jedoch keinen Abbruch tut. Kontrastreich, dennoch stimmig zeigen sich auch die anderen Flächen: Sichtbeton an den Flurwänden und verputzte Wände sowie sichtbare Holz-Akustik-Paneelen in den Klassenräumen unterstreichen die unterschiedlichen Raumqualitäten der Cluster-Räume. Das zweite Obergeschoss wurde lediglich auf einem der drei Gebäudeteile ausgebildet. Hier angeordnet sind verschiedene Mehrzweckräume. Neben einer voll ausgestatteten Lehrküche sind es die Musik-, Theater- und Kunstzimmer, eine Bibliothek, sowie weitere Betreuungsräume, die allen Jahrgängen und Klassen offenstehen.

Sport für Alle
Als weiterer Bestandteil des Raumprogramms wurde eine Zweifach-Sporthalle geplant, die sich visuell und konzeptionell an der Schule orientiert. Sie bietet den Schülerinnen und Schülern ebenso wie externen Vereinen und Personen eine vielfältig nutzbare Sporthalle mit den dazugehörigen notwendigen Räumlichkeiten wie Umkleide-, Sanitär- und Nebenräume. Erschlossen wird die Halle von der Magistrale, kann jedoch auch – über einen überdachten Weg im Erdgeschoss – direkt von der Schule aus erreicht werden.

Selbstverständlich nachhaltig
Basierend auf dem Kölner Standard wurden die Gebäude in energetischer Bauweise geplant. Wesentliche bauliche Bestandteile sind eine Lüftungsanlage, die den CO2 Wert im Inneren regelt sowie eine Wärmerückgewinnung. Bei der Materialwahl wurde viel Wert auf Schadstofffreiheit und Umweltverträglichkeit dieser gelegt – Langlebigkeit wird so zum wesentlichen nachhaltigen Faktor. Möglichst dauerhaft sichtbare und natürliche Materialien wie Holz, Steinzeug, Linoleum und Klinker wurden daher verwendet. Gerade letzterer erweist sich in Bezug auf eine langfristige Nutzungsdauer als ästhetisch und funktional besonders geeigneter Baustoff.

 

Beteiligte Hersteller u.a.
Klinkerfassade: Hagemeister GmbH
PR-Fassade & Fenster: Schüco International KG,
batimet GmbH
Aluminium-Verbundblech-Fassade: 3A Composites GmbH Alucobond
Leuchten: Bega Gantenbrink-Leuchten KG, TRILUX GmbH, RZB Rudolf Zimmermann Bamberg GmbH
Beschläge: FSB GmbH
Linoleumböden: Gerflor Mipolam GmbH

 

  • Emanuel-Grundschule Köln-Rodenkirchen | © Zooey Braun, Stuttgart
  • Emanuel-Grundschule Köln-Rodenkirchen | © Zooey Braun, Stuttgart
  • Schwarzplan | © Drei Architekten, Stuttgart
  • Lageplan | © Drei Architekten, Stuttgart
  • Erdgeschoss | © Drei Architekten, Stuttgart
  • 1. Obergeschoss | © Drei Architekten, Stuttgart
  • 2. Obergeschoss | © Drei Architekten, Stuttgart
  • Schnitte | © Drei Architekten, Stuttgart
  • Ansichten | © Drei Architekten, Stuttgart
  • Emanuel-Grundschule Köln-Rodenkirchen
    Copyright: Zooey Braun, Stuttgart
  • Emanuel-Grundschule Köln-Rodenkirchen
    Copyright: Zooey Braun, Stuttgart
  • Schwarzplan
    Copyright: Drei Architekten, Stuttgart
  • Lageplan
    Copyright: Drei Architekten, Stuttgart
  • Erdgeschoss
    Copyright: Drei Architekten, Stuttgart
  • 1. Obergeschoss
    Copyright: Drei Architekten, Stuttgart
  • 2. Obergeschoss
    Copyright: Drei Architekten, Stuttgart
  • Schnitte
    Copyright: Drei Architekten, Stuttgart
  • Ansichten
    Copyright: Drei Architekten, Stuttgart
04/2021

Die Ernst-Moritz-Arndt-Schule arbeitet nach einem integrativen Konzept für gemeinsamen Unterricht behinderter und nichtbehinderter Kinder. Da der alte Standort in keiner Weise für die Nutzung von Schüler*innen mit eingeschränkter Mobilität ausgelegt ist, beschloss man einen behindertengerechten Neubau. Aufgabe des Wettbewerbs war demnach der Neubau der Ernst-Moritz-Arndt-Grundschule mitsamt einer Zweifachsporthalle, Pausenhofflächen und den dazugehörigen Erschließungs- und Freiflächen. Diesen Wettbewerb haben Drei Architekten aus Stuttgart im März 2012 gewonnen.
Die Bauarbeiten begannen im November 2019. Entstehen wird ein 5-zügiger Neubau in konventioneller Bauweise, der zwei bis drei Geschosse hat, sowie eine Zweifachturnhalle nach den Plänen des Stuttgarter Büros Drei Architekten. Im April 2022 sollen die ersten Schüler*innen einziehen.

1. Preis

Drei Architekten Haffner Konsek Streule Vogel Partnerschaft mbB, Stuttgart
Tilman Stroheker
Koeber Landschaftsarchitektur GmbH, Stuttgart
  • 1. Preis: Drei Architekten Haffner Konsek Streule Vogel Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • Lageplan
  • 1. Preis: Drei Architekten Haffner Konsek Streule Vogel Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss
  • Schnitt West-Ost
  • Ansicht Nord – Bildungsmagistrale
  • Ansicht Ost
  • Ansicht West – hinter Sporthalle
  • 1. Preis: Drei Architekten Haffner Konsek Streule Vogel Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • Lageplan
  • 1. Preis: Drei Architekten Haffner Konsek Streule Vogel Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss
  • Schnitt West-Ost
  • Ansicht Nord – Bildungsmagistrale
  • Ansicht Ost
  • Ansicht West – hinter Sporthalle

2. Preis

Heiermann Architekten, Köln
Bernadette Heiermann · Severin Heiermann
Mitarbeit: Alexander Seidner · Theresa Strieder
Fachplaner: Ingenieurbüro TEN, Aachen
Werner Hegemann
Landschaftsarchitekten Lill + Sparla, Köln
Matthias Lill · Peter Sparla
Mitarbeit: Martina Jäke
  • 2. Preis: Heiermann Architekten, Köln
  • Eingangsbereich | © 2. Preis: Heiermann Architekten, Köln
  • Lageplan
  • Grundriss EG
  • Grundriss OG
  • Schnitt
  • Ansicht Norden
  • Ansicht Westen
  • Ansicht Süden
  • Ansicht Osten
  • Fassadendetail
  • 2. Preis: Heiermann Architekten, Köln
  • Eingangsbereich
  • Lageplan
  • Grundriss EG
  • Grundriss OG
  • Schnitt
  • Ansicht Norden
  • Ansicht Westen
  • Ansicht Süden
  • Ansicht Osten
  • Fassadendetail

3. Preis

ZILA, Leipzig
Mitarbeit: Dirk Lämmel · Clemens Zirkelbach
POLA Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 3. Preis: ZILA, Leipzig
  • Bildungsmagistrale
  • Terffpunkt Forum
  • Lageplan
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss
  • Bildungsmagistrale
  • Pausenlandschaft
  • Torsituation
  • Verknüpfung von Bildungsmagistrale und Pausenlandschaft
  • 3. Preis: ZILA, Leipzig
  • Bildungsmagistrale
  • Terffpunkt Forum
  • Lageplan
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss
  • Bildungsmagistrale
  • Pausenlandschaft
  • Torsituation
  • Verknüpfung von Bildungsmagistrale und Pausenlandschaft

Anerkennung

v-architekten gmbh, Köln
Dr. Markus Kilian
Mitarbeit: Carlota Estaun Martinéz
Marc Knechtges · Fabio Garcia de Yebenes
Fachplaner: knp_Bauphysik GmbH, Köln
Markus Knelles
Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
Frank Flor
Mitarbeit: Heike Plagmann
  • Anerkennung: v-architekten gmbh, Köln
  • Anerkennung: v-architekten gmbh, Köln

Anerkennung

Schaltraum Architekten Dahle-Dirumdam-Heise mbB, Hamburg
Christian Dirumdam
BHF Bendfeldt · Herrmann · Franke LandschaftsArchitekten, Kiel
Ulrich Franke
Mitarbeit: Julia Zakharova
  • Anerkennung: Schaltraum Architekten Dahle-Dirumdam-Heise mbH, Hamburg
  • Anerkennung: Schaltraum Architekten Dahle-Dirumdam-Heise mbH, Hamburg
Verfahrensart
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 18 Teilnehmer*innen zuzüglich 12 Einladungen

Wettbewerbsaufgabe
Die Ernst-Moritz-Arndt-Schule arbeitet nach einem integrativen Konzept für gemeinsamen Unterricht behinderter und nichtbehinderter Kinder. Da der alte Standort in keinster Weise für die Nutzung von Schülern mit eingeschränkter Mobilität ausgelegt ist, bot sich für die Schule ein Umzug in einen behindertengerechten Neubau an.
Aufgabe des Wettbewerbs ist der Neubau der Ernst-Moritz-Arndt-Grundschule mitsamt einer Zweifachsporthalle, Pausenhofflächen und den dazugehörigen Erschließungs- und Freiflächen. Die Schule soll als eine 4-zügige, integrative Ganztagesschule für 480 Schüler und 35 Lehrer errichtet werden und mit einer Erweiterungsoption auf einer 5-Zügigkeit für 600 Schüler ausgestattet sein. Die Zweifachsporthalle soll ebenfalls um eine weitere Hallen-Einheit erweiterbar sein.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
- 4 Klassenräume + zugehörige Nebenräume
- 1 OGTS-Betreuungsraum/Aufenthaltsraum
- 1 Mehrzweckraum
- 1 Nebenraum zum Mehrzweckraum

Competition assignment
The Ernst-Moritz-Arndt primary school is working with an integrative concept, with joint classes for non-disabled and disabled children. Because the former location couldn’t cater for the particular needs and mobile services for children with reduced mobility the school is now moving to a new handicapped accessible building. The new primary school building shall include a sports hall with two halls, areas for the school yard and the respective infrastructure and outdoor areas.
The school shall be planned as integrative allday-school for 480 students and 35 teachers with an additional option for an extension for up to 600 students and a further sports hall unit. The space program is divided in:
- 4 classrooms with resp. side rooms
- 1 care-room /lounge
- 1 multifunctional area with 1 ancillary room

Preisrichter*innen
Prof. Christl Drey, Köln/Kassel (Vors.)
Matthias Fritzen, Ahlen
Prof. Frank Hausmann, Aachen
H. Höhfeld-Kalter, Ernst-Moritz-Arndt-Schule
Eva Holschbach, Stadt Köln
Elmar Joeressen, Düsseldorf
Jürgen Minkus, Köln
Prof. Ursula Ringleben, Düsseldorf
Engelbert Rummel, Stadt Köln
Peter Smeets, Erftstadt
Bernd Streitberger, Stadt Köln
Birgit Gordes, Stadt Köln
Yvonne Gebauer, Ratsmitglied Köln
Ulrike Heuer, Stadt Köln
Rafael Struwe, Bezirksvertretung Rodenkirchen
Horst Thelen, Schulpolitischer Sprecher

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die Arbeit mit dem ersten Preis zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.

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