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  • Grundschule Pufendorfstraße
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin

Grundschule Pufendorfstraße , Berlin Friedrichshain-Kreuzberg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2022831
Tag der Veröffentlichung
13.12.2017
Aktualisiert am
19.10.2017
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekten als Generalplaner mit Landschaftsarchitekten
Beteiligung
12 Arbeiten
Auslober
Koordination
wa wettbewerbe aktuell, Freiburg i.Br.
Bewerbungsschluss
12.05.2017
Preisgerichtssitzung
19.10.2017
Fertigstellung
7/2022

Architektur/Generalplanung
Numrich Albrecht Klumpp (NAK)
Projektteam Michael Filser · Verena Wiederholt · Maria Garcia

Landschafzsarchitektur
Kubus Freiraumplanung, Berlin

Bauherr: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Bedarfsträger: Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie

Projektdaten
Leistungsphasen: 2 – 4, anteilig 5,6 und 8
Fertigstellung: Juli 2022
BGF: 5.820 m2
Bausumme KGR 200 – 700: 25.580.000 €

Standort: Pufendorfstraße, 10249 Berlin

Fachplanung
Generalunternehmer: BATEG GmbH, Berlin
Ausschreibung /Bauleitung: ARGE M4, Berlin
Tragwerksplanung: ARGE M4 / R&P Ru! ert Ingenieurgesellschaft, Berlin
Haustechnik: Arge M4, Berlin
Brandschutz: ARGE M4 / KLW Ingenieure, Berlin
Ausstattungsplanung: ARGE M4, Berlin

 

Der Schulbaukörper bildet zusammen mit dem bestehenden Schulgebäude (MEB) und der Auferstehungskirche ein Ensemble aus solitären Baukörpern und alternierenden Freiräumen. Die vorhandene Grunstückssituation erlaubte eine Absenkung der Sporthalle und damit verbunden eine Stapelung der Schulnutzung.

Als verbindendes Element der beiden Hauptnutzungen Sport und Schule ist das Foyer mit dem Mehrzweckraum stirnseitig angeordnet. Der Haupteingang des Neubaus ist über ein großzügiges Vordach mit dem Eingang des bestehenden Schulgebäudes (MEB) verknüpft. Die gewählte Klinkerfassade unterstreicht die Zugehörigkeit des Neubaus zu den umgebenden öentlichen Gebäuden.

Fasade/Materialität
Die plastisch ausformulierte Klinkerfassade unterstreicht die Zugehörigkeit des Neubaus zu den umgebenden öentlichen Gebäuden, wie der Auferstehungskirche und dem Kesselhaus der Brauerei. Die Ausbildung der Fensterbrüstungen und der Attika mittels einer blechlosen Klinker-Rollschicht hebt den monolithischen Charakter hervor.
Die spielerische Anordnung der erdgeschossigen polygonalen Fensterönungen ist eine zeitgemäße Interpretation der Ornamentik der benachbarten Gebäude und betont die dahinterliegende Sondernutzung der abgesenkten Sporthalle und dem Foyer.
Die Wasserspeier in Form von keramischen Bärenköpfen ist eine weitere Interpretation von historischen Bauelementen, die bewusst als Ornament eingesetzt werden. Die Vorlage des Bärenkopfes wurde mittels eines 3-D-Programmes entworfen, die Herstellung wiederum erfolgte mittels Positiv- und Negativabdruck in einer traditioneller Manufaktur.

Städtebau
Um dem Schulplatzmangel schnell und kurzfristig zu entgegnen, hat das Land Berlin mittels modularen Ergänzungsbauten (MEB) an vielen Standorten Abhilfe geschaen. So auch in der Pufendorfstrasse in Berlin Friedrichshain. Nun ergänzt der Neubau den Ergänzungsbau, denn er beherbergt neben den noch fehlenden Klassenzimmern alle Fachräume, Verwaltung und eine Zweifeldsporthalle.
Der dreigeschossige Schulbaukörper bildet im Zusammenspiel mit dem bestehenden Schulgebäude und der Auferstehungskirche einen Dreiklang aus solitären Baukörpern. Dieses Ensemble befindet sich zugleich im Schnittbereich zwischen parkartiger Friedhofsanlage, Wohnungsbau in Form oener Bebauung im Nordosten und der künftigen Blockrandbebauung im Nordwesten.
Um die Eigenständigkeit des Baukörpers und seiner Zugehörigkeit zu den öentlichen Bauten zu unterstreichen, löst er sich bewusst aus der Bauflucht der nordöstlichen Wohnbebauung, gleichzeitig wahrt er den Abstand zur gegenüberliegend geplanten Wohnbebauung.
Durch die in Längsrichtung versetzte Anordnung zwischen MEB und Schulbaukörper lässt sich der Außenraum in zwei Bereiche gliedern. Zur Pufendorfstraße önet sich der Eingangshof, zwischen den beiden Schulgebäuden spannt sich ein gemeinsames Vordach, welches zum hinteren Pausen- und Sporthof überleitet.

Grundrisse/Nutzung
Zwei eingestellte Innenhöfe belichten und strukturieren die Wegeführung in den beiden Obergeschossen und bilden Aufenthaltsbereiche aus, die von Schüler*innen für individuelle Freiarbeit genutzt werden können.
Die zentrale vertikale Erschließung erfolgt über eine Kaskadentreppe, die sich vom Foyer beginnend bis zur Mitte des Gebäudes önet. Der Innenraum und seine Wegeführung wird zusätzlich durch Blickbeziehungen in die abgesenkte Sporthalle und durch die Innenhöfe in den beiden Obergeschossen erweitert und aufgewertet
Im Erdgeschoss ist ein Mehrzweckraum für kleinere Veranstaltungen oder Theaterauührungen angeordnet. Als witterungsgeschützter Übergang zwischen Bestandsgebäude und Neubau dient eine Überdachung, die auch mittels Dacheinschnitten, eine Wegeführung abbildet.

Kunst am Bau: „Pattern Recognition“ von Yasmin Alt
Der Entwurf „Pattern Recognition“ von Yasmin Alt schuf im Treppenhaus der Grundschule ein abstraktes Relief aus Baukeramikfliesen und Wandfarbe. Das Relief bezieht sich durch Fliesenmosaike und Reliefstrukturen auf baubezogene Kunstwerke der DDR.
Aus der Wand ragen mehrere farbig abgesetzte geometrische dreidimensionale Elemente und erweitern die Arbeit um eine haptische Perspektive. Durch das Relief scheint sich der Raum aufzufalten und sich um eine imaginäre Ebene zu erweitern.

Sporthalle
Das Schulgrundstück befindet sich auf dem ehemaligen Armenfriedhof der Stadt Berlin. Vor Baubeginn mussten daher Umbettungen bis zu einer Tiefe von 3,5m vorgenommen werden, so dass sich eine Absenkung der Sporthalle anbot. Dadurch war es möglich, die Geräteräume und den Bereich der Umkleiden zu überdecken, so dass sich nur das Hallenvolumen mit der seitlich angeordneten Galerie baukörperlich erhebt. Da die Sporthalle auch extern von Vereinen genutzt wird, erhält sie einen Zugang direkt von der Pufendorfstraße und kann so vom Schulbetrieb abgekoppelt werden. Vom Foyer sind Blickbeziehungen in die abgesenkte Halle möglich und binden so den Sportunterricht wie selbstverständlich in den Schulbetrieb ein.

 

Beteiligte Hersteller u.a.
Klinkerfassade: Hagemeister GmbH
Innenhoffassade: ROCKWOOL B.V./Rockpanel
Dachabdichtung: Paul Bauder GmbH
Fliesen: Villeroy & Boch AG
Linoleumböden: GERFLOR Mipolam GmbH
Mauerwerksanker/Sturzkonsolen: Wilhelm Modersohn GmbH & Co. KG

 

  • Lageplan | © Numrich Albrecht Klumpp
  • Erdgeschoss | © Numrich Albrecht Klumpp
  • 1. Obergeschoss | © Numrich Albrecht Klumpp
  • 2. Obergeschoss | © Numrich Albrecht Klumpp
  • Untergeschoss | © Numrich Albrecht Klumpp
  • Schnitt | © Numrich Albrecht Klumpp
  • Lageplan
    Copyright: Numrich Albrecht Klumpp
  • Erdgeschoss
    Copyright: Numrich Albrecht Klumpp
  • 1. Obergeschoss
    Copyright: Numrich Albrecht Klumpp
  • 2. Obergeschoss
    Copyright: Numrich Albrecht Klumpp
  • Untergeschoss
    Copyright: Numrich Albrecht Klumpp
  • Schnitt
    Copyright: Numrich Albrecht Klumpp

1. Preis

Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
Arthur Numrich · Tiemo Klumpp · Grant Kelly
Mitarbeit: M. Filser · M. Gracia Barrera · L. Beckebanze
KuBuS Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Berlin
Rudolf Kaufmann
Mitarbeit: Maria Pegelow
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin

2. Preis

Schätzler Architekten GmbH, München
Walter Schätzler
Mitarbeit: Tanja Scharf · Sabrina Weisenbach
w+p Landschaften, Berlin
Mitarbeit: Tim Stawitzke
  • 2. Preis: Schätzler Architekten, München
  • 2. Preis: Schätzler Architekten, München
  • 2. Preis: Schätzler Architekten, München
  • 2. Preis: Schätzler Architekten, München

3. Preis

Patrik Dierks Norbert Sachs Architekten, Berlin
Mitarbeit: Thiele Nickau · Lukas Specks · Stefana Dilova
guba + sgard Landschaftsarchitekten, Berlin
Thomas Guba
Mitarbeit: Grégoire Tourne
  • 3. Preis: Patrik Dierks Norbert Sachs Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Patrik Dierks Norbert Sachs Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Patrik Dierks Norbert Sachs Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Patrik Dierks Norbert Sachs Architekten, Berlin

Anerkennung

AFF ARCHITEKTEN, Berlin
Gebrüder Sven und Martin Fröhlich
Mitarbeit: A. Berthold · M. Frahn · S. Schulz · D. Urich
studio polymorph Landschaftsarchitekten Bernard & Waszczuk PartGmbB, Berlin
Stefan Bernard
Mitarbeit: Fabian Lux
  • Anerkennung: AFF ARCHITEKTEN, Berlin
  • Anerkennung: AFF ARCHITEKTEN, Berlin
  • Anerkennung: AFF ARCHITEKTEN, Berlin
  • Anerkennung: AFF ARCHITEKTEN, Berlin
  • Anerkennung: AFF ARCHITEKTEN, Berlin
  • Anerkennung: AFF ARCHITEKTEN, Berlin

Anerkennung

röcker gork architekten, Stuttgart
L.Arch.: architekten PartGmbB, Stuttgart
Daniel Berger
Mitarbeit: Peter Röcker · Tim Gork · Julius Stark
  • Anerkennung: berger röcker gork, Stuttgart
  • Anerkennung: berger röcker gork, Stuttgart
  • Anerkennung: berger röcker gork, Stuttgart
  • Anerkennung: berger röcker gork, Stuttgart
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 6 Teilnehmern sowie 6 Zuladungen

Onlinekoordination
wa wettbewerbe aktuell

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Planung einer 3-zügigen Grundschule an der Pufendorfstraße 10 in 10249 Berlin Friedrichshain-Kreuzberg. Im Vorfeld ist – unabhängig vom hier genannten Auftrag – der Bau eines modularen Ergänzungsbaus (1,5 Züge) vorgesehen. Dieser ist in die weiteren Planungen zu integrieren und baulich um 1,5 Züge zu erweitern. Schule und Sporthalle sollen nach Musterraumprogramm ausgeschrieben werden. Der Schulstandort grenzt an einen denkmalgeschützten Bereich. Für die Baumaßnahmen sind Gesamtkosten von ca. 16.642.400 EUR (brutto) vorgesehen. Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen 2, 3, Teile der LP 5 (Leitdetails) sowie Teile von LP 8 (Leistungen analog künstlerischer Oberleitung) gemäß HOAI (2013) § 34 und §39 zu beauftragen. Das Projekt ist ein Modellvorhaben zur Beschleunigung.
15/04/2017    S75    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren  Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden2017/S 075-145647WettbewerbsbekanntmachungRichtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abteilung V, HochbauFehrbelliner Platz 2Berlin10707DeutschlandKontaktstelle(n): Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abt. II, Referat für Architektur, Stadtgestaltung, WettbewerbeE-Mail: lars.brink@sensw.berlin.deNUTS-Code: DE300Internet-Adresse(n):Hauptadresse: www.stadtentwicklung.berlin.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere Auskünfte sind erhältlich unter: www.wettbewerbe-aktuell.de/de/ausschreibungen/online/231/teilnehmerbereich.htmlWeitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten KontaktstellenAngebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.wettbewerbe-aktuell.de/de/ausschreibungen/online/231/teilnehmerbereich.html
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Neubau einer 3-zügigen Grundschule und einer Sporthalle, Gestaltung der Sport- und Pausenflächen, Pufendorfstraße, Berlin Friedrichshain-Kreuzberg.
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Nichtoffener Realisierungswettbewerb f. Architekten/innen als Generalplaner mit Landschaftsarchitekten/innen. Gegenstand des Wettbewerbs ist die Planung einer 3-zügigen Grundschule an der Pufendorfstraße 10 in 10249 Berlin Friedrichshain-Kreuzberg. Im Vorfeld ist – unabhängig vom hier genannten Auftrag – der Bau eines modularen Ergänzungsbaus (1,5 Züge) vorgesehen. Dieser ist in die weiteren Planungen zu integrieren und baulich um 1,5 Züge zu erweitern. Schule und Sporthalle sollen nach Musterraumprogramm ausgeschrieben werden. Der Schulstandort grenzt an einen denkmalgeschützten Bereich. Für die Baumaßnahmen sind Gesamtkosten von ca. 16 642 400 EUR (brutto) vorgesehen. Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen 2, 3, Teile der LP 5 (Leitdetails) sowie Teile von LP 8 (Leistungen analog künstlerischer Oberleitung) gemäß HOAI (2013) § 34 und §39 zu beauftragen. Das Projekt ist ein Modellvorhaben zur Beschleunigung von Schulbauten.Es gilt auch Punkt VI.3) dieser Bekanntmachung.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:Zur Bewerbung zugelassen sind Architekten/innen als Generalplaner mit Landschaftsarchitekten/innen.6 Generalplaner sind für das Verfahren gesetzt (siehe Pkt. IV.1.7)). Es werden max. bis zu 6 Generalplaner/innen unter Berücksichtigung der formalen Kriterien zusätzlich ausgewählt. Erfüllen mehr als 6 Bewerber/innen die formalen Kriterien, entscheidet das Los.Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auslober. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.(Achtung: Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt ausschließlich per Internet-Formular unter www.wettbewerbe-aktuell.de. Postalische Einsendungen sind nicht möglich).Von dem Generalplaner werden im Folgenden genannte Kriterien verlangt:1. Formale Kriterien.Vollständig ausgefülltes und korrekt abgesendetes Internet-Bewerbungs-Formular mit folgenden Angaben:— Nennung der Teilnehmenden (Generalplaner): Büroname; Ansprechpartner; Adresse (Straße, PLZ, Ort, Land); Telefon; Fax; E-Mail; ggf. Internet-Adresse; Jahr der Bürogründung; Anzahl der Mitarbeiter/in/innen, Namen der Büroinhaber/in/innen und -partner/in/innen, Kammer-Nummer, Eintragungsort / bzw. Name der Kammer, Datum der Kammereintragung.— Nennung der beruflichen Qualifikation: Bei Auswahl zur Teilnahme am Wettbewerb wird der Nachweis der beruflichen Qualifikation gemäß „Teilnahmeberechtigung“ schriftlich nachgefordert. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen in Form einer beglaubigten Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden.2. Nachweis von Referenzen des/der Architekten/in.— 2a) Architekt/in: Nennung einer Planung (LP 2/ z.B. Wettbewerbsentwurf) von Bildungsbauten, wie z. B. Schulbauten, Schulerweiterungen, bzw. Planungen von Gebäuden mit vergleichbaren Anforderungen (Honorarzone), mit mindestens 7 000 000 EUR Baukosten (KG 300 + 400 netto) innerhalb der letzten 10 Jahre, mit Nennung von: Baukosten (KG 300 + 400 netto), Ort, Projektname, Jahr der Planung, Kurzbeschreibung. (Planung mit Bild belegen);— 2b) Architekt/in: Nennung eines Wettbewerbserfolgs (Preis / Anerkennung) oder Auszeichnungen innerhalb der letzten 10 Jahre mit Nennung von: Jahr, Ort, Titel d. Projektes, ggf. Kurzbeschreibung der Aufgabe, erzielter Rang/ erzielte Auszeichnung.Die Erfahrungen sind als Tätigkeit im eigenen Büro nachzuweisen.Die Prüfung der fachlichen Eignung führt der Auslober durch.3. Upload einer Bilddatei.Nachweis der Referenz 2a) in Form einer Bilddatei. Die Bilddatei wird dem Prüfgremium mit einem Beamer vorgeführt. In der Beamer-Projektion muss deshalb der Büroname und der Projekttitel oben rechts im Bild zu finden und gut lesbar sein.Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Als Mehrfachbewerbung wird auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros gewertet. Abweichungen von den formalen Anforderungen und Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Auswahlverfahren.Der/die Bewerber/in hat selbst zu überprüfen, dass seine/ihre Bewerbung korrekt abgespeichert wurde. Dafür gibt es die Kontrollanzeige „Teilnahmedaten vollständig“, die grün aufleuchtet, sobald die Bewerbung abgeschlossen ist. Der/die Bewerber/in hat außerdem zu überprüfen, dass die Inhalte seiner/ihrer Bewerbung vollständig und korrekt angezeigt werden. Dafür hat er/sie sowohl die textlichen Inhalte als auch das Bild auf der Seite „Eingabemaske“ zu überprüfen.Die ausgewählten Generalplaner/innen werden per E-Mail benachrichtigt (über die in der Bewerbung genannte E-Mail-Adresse).Sie haben ihre Teilnahme innerhalb einer Woche schriftlich zu bestätigen sowie folgende Nachweise und Erklärungen einzureichen:— Nachweis der beruflichen Qualifikation gem. Pkt III.1 der Bekanntmachung in Form einer Kopie der Kammerurkunde oder eines vergleichbaren Nachweises— schriftliche Erklärung der Generalplaner, dass Ausschlussgründe gem. § 123, §124 GWB (Fassung der Bekanntmachung vom 15.7.2005 zuletzt geändert durch Gesetz vom 13.10.2016 m.W.v. 1.1.2017) nicht vorliegen.Geplante Termine: Ausgabe: 28 KW, Abgabe: 35 KW.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaBeruf angeben: — Architekt/in. Geforderte Berufsqualifikation gem. VgV §75 (1), (3). Ist in d. Herkunftsland d. Berufsbezeichnung gesetzl. nicht geregelt, so erfüllt d. fachl. Voraussetzung, wer über e. Diplom, Prüfzeugnis o. sonst. Befähigungsnachweis verfügt, das n. d. Richtlinie 2005/36/EG anerkannt wird. Die Voraussetzung f. d. Teilnahmeberechtigung müssen a. Tag d. Bewerbung erfüllt sein.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des WettbewerbsNichtoffenAnzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 12IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:1. AFF, Berlin2. augustinundfrank Architekten, Berlin3. Code Unique Architekten, Dresden4. Patrik Dierks Norbert Sachs Architekten, Berlin5. Kleyer.koblitz.letzel.freivogel, Berlin6. TRU Architekten, BerlinIV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:Gestaltung, Funktionalität, Konstruktion, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, Städtebau.Die Listung stellt keine Rangfolge da.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder TeilnahmeanträgeTag: 12/05/2017Ortszeit: 16:00IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte BewerberIV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:DeutschIV.3) Preise und PreisgerichtIV.3.1) Angaben zu PreisenEs werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme (RPW 2013 § 7 Absatz 2) ist auf der Basis des § 35, §40 HOAI (i. d. Fassung v. 25.4.2013) ermittelt. Für Preise stehen insgesamt 64 000 EUR (netto) zur Verfügung.IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:IV.3.3) FolgeaufträgeEin Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: jaIV.3.4) Entscheidung des PreisgerichtsDie Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: neinIV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:Grundlage des Wettbewerbs: Richtlinien f. Planungswettbewerbe (RPW 2013) u. d. Leitfaden z. Durchführung v. Wettbewerben gem. IV 150 Anweisung Bau – ABau Berlin.D. Beauftragung erfolgt i. Leistungsstufen (gemäß ABau 2013, Berlin). D. Beauftragung d. jew. nächsten Leistungsstufe kann nur b. Vorliegen d. haushaltsrechtl. Voraussetzungen erfolgen. Leistungsstufen, d. d. Auftraggeber (AG) nicht m. Vertragsabschluss beauftragt, stehen u. d. aufschiebenden Bedingung, d. d. AG sie nur b. Fortsetzung d. Planung und Ausführung d. Baumaßnahme abrufen wird. Der AG behält sich vor, d. Beauftragung auf Teilleistungen einzelner Leistungsstufen o. auf einzelne Abschnitte d. Baumaßnahme zu beschränken. Der AG beabsichtigt, bei Fortsetzung d. Planung und Ausführung d. Baumaßnahme weitere Leistungen (ab LP 3) – einzeln o. im Ganzen – abzurufen.Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsstufen besteht nicht.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes BerlinMartin-Luther-Str. 105Berlin10825DeutschlandTelefon: +49 3090138316Fax: +49 3090137613
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/04/2017

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