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  • Goethehöfe - Deutsches Romantik-Museum | © Pascal Schirmer, Dieburg
  • Goethehöfe - Deutsches Romantik-Museum | © Pascal Schirmer, Dieburg
  • Goethehöfe - Deutsches Romantik-Museum | © Freies Deutsches Hochstift / Alexander Paul Englert
  • Goethehöfe - Deutsches Romantik-Museum | © Freies Deutsches Hochstift / Alexander Paul Englert
  • Goethehöfe - Deutsches Romantik-Museum
  • Innenhof mit Arkaden
    Copyright: Pascal Schirmer, Dieburg
  • Cantate-Saal nach denkmalgerechter Sanierung; Blick Richtung Bühne
    Copyright: Pascal Schirmer, Dieburg
  • Himmelstreppe
    Copyright: Freies Deutsches Hochstift / Alexander Paul Englert
  • Deutsches Romantik-Museum - Blauer Erker

Goethehöfe - Deutsches Romantik-Museum , Frankfurt am Main/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2013547
Tag der Veröffentlichung
25.06.2014
Aktualisiert am
01.02.2016
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Beteiligung
12 Arbeiten
Auslober
Koordination
ANP – Architektur- und Planungsges. mbH, Kassel
Abgabetermin Pläne
11.04.2014
Abgabetermin Modell
29.04.2014
Preisgerichtssitzung
25.06.2014
Fertigstellung
2020/21

Nach dem 2014 durchgeführten Wettbewerb wurden nach einer Überarbeitungsphase zwei der drei mit einem zweiten Preis beim Wettbewerb ausgezeichneten Preisträger, die Büros Landes & Partner Architekten und Mäckler Architekten mit der weiteren Bearbeitung beauftragt.
Die Planung des Projektes „Goethehöfe“ (Cantate-Saal, Café und Wohnbebauung) erfolgte durch das Büro Landes & Partner Architekten im Auftrag der Frankfurter Aufbau AG und für das Deutsche Romantik-Museum durch das Büro Mäckler Architekten im Auftrag der ABG Frankfurt Holding.

Bauherr/Client: ABG FRANKFURT HOLDING

Gemeinsame Projektdaten
Ausführungsplanung und Baumanagement
schneider+schumacher
Bau- und Projektmanagement GmbH, Frankfurt am Main

Standort: Großer Hirschgraben 17-21, 60311 Frankfurt a. M.


Goethehöfe Wohnbau – Cantate-Saal

Fotos: Pascal Schirmer, Dieburg

Architektur
Landes & Partner Architekten
Projektleitung: Hans Günter · Mathias Hügel · Lukas Eugler

Fachplanung
Tragwerk/Fassade: Bollinger + Grohmann
Haustechnik/Bauphysik: EGS-plan
Brandschutz: Hagen Ingenieurgesellschaft

Projektdaten
Bauzeit: 2016 – 2020
BGF: 28 Wohnungen 4.900 m²
BGF: Cantate-Saal 1.600 m²

Kommentar von Landes & Partner Architekten
Wer mitten in Frankfurt seine Italiensehnsucht stillen möchte, kann dies in direkter Nachbarschaft zum
Geburtshaus von Deutschlands berühmtestem Italienreisenden, Goethe, tun, wo ein vielfältiger Gebäudekomplex entstand: Zum einen liegt er unmittelbar neben dem 1944 zerstörten, danach wieder aufgebauten und 1951 wieder eröffneten Goethe-Haus. Zum anderen ist da der städtebauliche Plan von Michael A. Landes: Dieser ersetzt das Konglomerat einfacher 1950er-Jahre-Bauten durch ein Areal rund um ein urbanes Atrium. So entsteht ein schönes Miteinander von innerstädtischem Wohnen, einem Café und kulturellen Nutzungen.
Hinter der Arkadenreihe liegt der Zugang zum Cantate-Saal, der 2020 mit dem Hessischen Denkmalschutzpreis in der Kategorie „Öffentliches Bauen“ ausgezeichnet wurde und die frühere Anmutung des Cantate-Saals samt Bausubstanz aus den 1950er-Jahren in die Gegenwart hinüberrettet. In den neu errichteten Obergeschossen darüber entstanden 28 großzügige städtische Wohnungen. Die Maisonette-Wohnungen sind im Typus der von Le Corbusier entworfenen Wohnungen der Unité d’Habitation gestaltet.
Sie umrahmen dreiseitig den großzügigen Hof und korrespondieren mit den Fassaden des Romantik-Museums, des Freien Deutschen Hochstifts und Goethes Geburtshauses. Den Kontrapunkt hierzu bilden die geschlossenen Fronten des von Christoph Mäckler entworfenen Hauses für das Deutsche Romantik-Museum.


Deutsches Romantik-Museum

Fotos
Eckhart Matthäus, Roman Gerike
© Freies Deutsches Hochstift (Alexander Paul Englert)

Architektur
Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
Mitarbeit: Christiane Will · Farid Schröter · Swetlana Keller · Lothar Klein · Kristina Leifels · Natalia Szanin

Fachplanung
Tragwerk: Bollinger + Grohmann
Haustechnik/Bauphysik: EGS-plan
Brandschutz: Hagen Ingenieurgesellschaft

Projektdaten
Bauzeit: 2016 – 2021
BGF: 3.244 m2
Leistungen: LPH 1 – 5, KOL 6 – 8
+ Raumbildender Ausbau, Museographie Dauerausstellung im 1. Obergeschoss

Kommentar von Mäckler Architekten
Am 14. September 2021 hat das Deutsche Romantik-Museum seine Türen für das Publikum geöffnet. Der Museumsbau umfasst eine Ausstellungsfläche von rund 1.200 m2 sowie weitere 400 m2 für Wechselausstellungen. Direkt hinter der Straßenfassade liegt die einläufige Haupttreppe des Museums mit den Zugängen zu den drei Ausstellungsebenen. Diese besondere Lage der Treppe ermöglicht eine städtische Museumsfassade mit Straßenfenstern am Hirschgraben, obwohl alle Ausstellungsräume ohne Tageslichtöffnungen auskommen müssen, um die empfindlichen Ausstellungsstücke vor einer UV-Strahlung zu schützen. Die großen Fenster an den drei Treppenpodesten bilden als einzig sich wiederholende Fassadenelemente den Treppenverlauf im Straßenraum ab. Der in Blau getauchte Treppenraum verjüngt sich über die gesamte Länge in Höhe und Breite und täuscht am Treppenbeginn perspektivisch eine „unendliche“ Länge vor, die erst beim Hinaufsteigen als Illusion erkannt wird.
Mit der Fassade des in den 1950er-Jahren wieder aufgebauten Goethe-Hauses bilden die drei Straßen-
fassaden des Museums ein Ensemble, indem sie die Fassadentypologie, die vertikale Proportion und Größe des Goethe-Hauses aufgreifen und damit den kleinteiligen Charakter des Hirschgrabens, wie er vor 1944 bestand, in die Museumsarchitektur aufnehmen. Jedes Haus hat dabei jeweils seinen eigenen Eingang an der Straße, ins Museum, in die Räume der Wechselausstellung sowie für die Schulklassen in die Räume der Kulturvermittlung. Jedes Haus hat auch seine eigene Höhe und Proportion und unterscheidet sich durch Putzstrukturen, Farbnuancen des Gelbtons, Fenster, Friese sowie unterschiedliche Traufhöhen im Übergang zum Schieferdach. Mit den differenzierten Eingängen, der besonderen Ausbildung der Fenster, dem Erker und der Dachgaube tritt das Innere mit dem Außenraum in Wechselwirkung und verschafft der Geisteshaltung der Romantik im Straßenbild Ausdruck.
Die Geschichte des Ortes wird durch gezielt eingesetzte Bauteile und Materialien hergestellt. Die historische Brandwand des Goethe-Hauses wurde als eines der wenigen Bauteile des kriegszerstörten Gebäudes erhalten, über zwei Geschosse freigelegt und bildet heute einen dominanten Raumabschluss in der Eingangshalle.  
Ein Blick aus dem Blauen Erker über dem Haupteingang des Museums lässt den Hirschgraben „in einem anderen Licht erscheinen“: Der Straßenraum ist nur verschwommen erkennbar, die gegenüberliegende Bebauung wird in dunkles Blau getaucht.
Über dem Blauen Erker befindet sich eine Dachgaube, die derart ausgerichtet ist, dass sie durch eine schmale Lücke in der gegenüberliegenden Bebauung einen Blick auf die Türme des Kaiserdoms, der Paulskirche und den Turm der Europäischen Zentralbank freigibt – ein Ausblick auf die geistlichen und politischen Symbole der Stadt zur Goethezeit, überlagert mit dem europäischen Symbol der internationalen Finanzwelt.

 

  • Ansicht der Fassade am Hirschgraben | © Pascal Schirmer, Dieburg
  • Innenhof mit Arkaden | © Pascal Schirmer, Dieburg
  • Cantate-Saal nach denkmalgerechter Sanierung; Blick Richtung Bühne | © Pascal Schirmer, Dieburg
  • Cantate-Saal, Blick Richtung Empore | © Pascal Schirmer, Dieburg
  • Wohnbau/Cantatesalle - Lageplan | © Landes & Partner Architekten
  • Wohnbau/Cantatesalle - Grundriss Erdgeschoss | © Landes & Partner Architekten
  • Wohnbau/Cantatesalle - Grundriss 2. OG | © Landes & Partner Architekten
  • Wohnbau/Cantatesalle - Grundriss UG | © Landes & Partner Architekten
  • Wohnbau/Cantatesalle - Schnitt | © Landes & Partner Architekten
  • Wohnbau/Cantatesalle - Schnitt | © Landes & Partner Architekten
  • Wohnbau/Cantatesalle - Ansicht  | © Landes & Partner Architekten
  • Goethehöfe - Deutsches Romantik-Museum | © Freies Deutsches Hochstift / Alexander Paul Englert
  • Goethehöfe - Deutsches Romantik-Museum | © Freies Deutsches Hochstift / Alexander Paul Englert
  • Goethehöfe - Deutsches Romantik-Museum | © Eckhart Matthäus
  • Deutsches Romantik-Museum - Eingangshalle mit historischer Brandwand | © Freies Deutsches Hochstift / Alexander Paul Englert
  •  Deutsches Romantik-Museum - Eingangshalle mit Bücherwand am Empfang | © Freies Deutsches Hochstift / Alexander Paul Englert
  • Deutsches Romantik-Museum - Blick in den Romantik-Garten | © Freies Deutsches Hochstift / Alexander Paul Englert
  • Brandwand mit Treppenaufzug zur Himmelsleiter | © Freies Deutsches Hochstift / Alexander Paul Englert
  • Himmelstreppe | © Freies Deutsches Hochstift / Alexander Paul Englert
  • Treppenauge Wendeltreppe | © Eckhart Matthäus
  • Deutsches Romantik-Museum - Goethe-Galerie-Freundschaftstempel | © Freies Deutsches Hochstift / Alexander Paul Englert
  • Deutsches Romantik-Museum - Gemäldegalerie im 1. OG | © Eckhart Matthäus
  • Deutsches Romantik-Museum - Hoffassade | © Eckhart Matthäus
  • Deutsches Romantik-Museum - Blauer Erker
  • Deutsches Romantik-Museum - Lageplan | © Mäckler Architketen
  • Deutsches Romantik-Museum - Untergschoss | © Mäckler Architketen
  • Deutsches Romantik-Museum - Erdgeschoss | © Mäckler Architketen
  • Deutsches Romantik-Museum - 2. Obergeschoss | © Mäckler Architketen
  • Deutsches Romantik-Museum - 3. Obergeschoss | © Mäckler Architketen
  • Deutsches Romantik-Museum - 1. Obergschoss | © Mäckler Architketen
  • Deutsches Romantik-Museum - 3. Obergschoss Dauerausstellung | © Mäckler Architekten
  • Goethehöfe - Deutsches Romantik-Museum | © Mäckler Architketen
  • Goethehöfe - Deutsches Romantik-Museum | © Mäckler Architketen
  • Goethehöfe - Deutsches Romantik-Museum | © Mäckler Architketen
  • Ansicht der Fassade am Hirschgraben
    Copyright: Pascal Schirmer, Dieburg
  • Innenhof mit Arkaden
    Copyright: Pascal Schirmer, Dieburg
  • Cantate-Saal nach denkmalgerechter Sanierung; Blick Richtung Bühne
    Copyright: Pascal Schirmer, Dieburg
  • Cantate-Saal, Blick Richtung Empore
    Copyright: Pascal Schirmer, Dieburg
  • Wohnbau/Cantatesalle - Lageplan
    Copyright: Landes & Partner Architekten
  • Wohnbau/Cantatesalle - Grundriss Erdgeschoss
    Copyright: Landes & Partner Architekten
  • Wohnbau/Cantatesalle - Grundriss 2. OG
    Copyright: Landes & Partner Architekten
  • Wohnbau/Cantatesalle - Grundriss UG
    Copyright: Landes & Partner Architekten
  • Wohnbau/Cantatesalle - Schnitt
    Copyright: Landes & Partner Architekten
  • Wohnbau/Cantatesalle - Schnitt
    Copyright: Landes & Partner Architekten
  • Wohnbau/Cantatesalle - Ansicht
    Copyright: Landes & Partner Architekten
  • Goethehöfe - Deutsches Romantik-Museum
    Copyright: Freies Deutsches Hochstift / Alexander Paul Englert
  • Goethehöfe - Deutsches Romantik-Museum
    Copyright: Freies Deutsches Hochstift / Alexander Paul Englert
  • Goethehöfe - Deutsches Romantik-Museum
    Copyright: Eckhart Matthäus
  • Deutsches Romantik-Museum - Eingangshalle mit historischer Brandwand
    Copyright: Freies Deutsches Hochstift / Alexander Paul Englert
  • Deutsches Romantik-Museum - Eingangshalle mit Bücherwand am Empfang
    Copyright: Freies Deutsches Hochstift / Alexander Paul Englert
  • Deutsches Romantik-Museum - Blick in den Romantik-Garten
    Copyright: Freies Deutsches Hochstift / Alexander Paul Englert
  • Brandwand mit Treppenaufzug zur Himmelsleiter
    Copyright: Freies Deutsches Hochstift / Alexander Paul Englert
  • Himmelstreppe
    Copyright: Freies Deutsches Hochstift / Alexander Paul Englert
  • Treppenauge Wendeltreppe
    Copyright: Eckhart Matthäus
  • Deutsches Romantik-Museum - Goethe-Galerie-Freundschaftstempel
    Copyright: Freies Deutsches Hochstift / Alexander Paul Englert
  • Deutsches Romantik-Museum - Gemäldegalerie im 1. OG
    Copyright: Eckhart Matthäus
  • Deutsches Romantik-Museum - Hoffassade
    Copyright: Eckhart Matthäus
  • Deutsches Romantik-Museum - Blauer Erker
  • Deutsches Romantik-Museum - Lageplan
    Copyright: Mäckler Architketen
  • Deutsches Romantik-Museum - Untergschoss
    Copyright: Mäckler Architketen
  • Deutsches Romantik-Museum - Erdgeschoss
    Copyright: Mäckler Architketen
  • Deutsches Romantik-Museum - 2. Obergeschoss
    Copyright: Mäckler Architketen
  • Deutsches Romantik-Museum - 3. Obergeschoss
    Copyright: Mäckler Architketen
  • Deutsches Romantik-Museum - 1. Obergschoss
    Copyright: Mäckler Architketen
  • Deutsches Romantik-Museum - 3. Obergschoss Dauerausstellung
    Copyright: Mäckler Architekten
  • Goethehöfe - Deutsches Romantik-Museum
    Copyright: Mäckler Architketen
  • Goethehöfe - Deutsches Romantik-Museum
    Copyright: Mäckler Architketen
  • Goethehöfe - Deutsches Romantik-Museum
    Copyright: Mäckler Architketen
02/2016

Im Rahmen des Wettbewerbs „Goethehöfe – Deutsches Romantik-Museum, Frankfurt am Main“ sind durch die Jury drei 2. Preise vergeben worden. Nach einer 2. Überarbeitungsphase wurden die Büros Landes & Partner Architekten und Christoph Mäckler Architekten mit der weiteren Bearbeitung beauftragt: Das Büro Michael A. Landes Architekten mit der Planung des städtebaulichen Gesamtkonzepts, der Wohnbebauung und der Sanierung des Cantate-Saals, das Büro Christoph Mäckler Architekten ist mit der Planung des Deutschen Romantik-Museums beauftragt, und es wurde außerdem die vom Preisgericht gewünschte Planungsgemeinschaft Goethehöfe – Deutsches Romantik-Museum gegründet:
Architekten/Städtebau Cantate-Saal Wohnbau
Michael A. Landes – Landes & Partner Architekten
Architekten Deutsches Romantik-Museum
Christoph Mäckler Architekten
Wie die Architekten berichten, ist das Projekt Goethehöfe – Deutsches Romantik-Museum konstruktiv und zügig entwickelt worden: Die Bauanträge liegen der Bauaufsicht vor und sind kurz vor der Genehmigung (Stand Ende September 2015). Es ist ein arkadengesäumter Hof entstanden, an dem das Volkstheater, der Cantate-Saal, das Museums-Café, die Wohnungseingänge, der Rosengarten und das Romantik-Museum liegen. Eine zweigeschossige Spiegel-Passage in den Hof öffnet sich vom und zum Großen Hirschgraben. Anknüpfend an die historische Situation gliedert sich die Fassade optisch in drei Häuser mit separaten Eingängen. Unter einem blauen Glaserker betritt der Besucher das Museum. Seit dem 29. August 2015 findet die Entkernung und der Abbruch der Bestandsgebäude statt. Man rechnet mit einer Fertigstellung in 2018. Städtebaulich hat sich im Vergleich zum Wettbewerbsentwurf nichts geändert, dennoch ergaben sich folgende Abweichungen:
Es wird für die Wohnungen keine Tiefgarage geben; Pflanzungen mussten verschoben werden; in dem großen städtischen Hof sind vor dem Museums-Café Hofarkaden als Außenraum entstanden, dort kann man geschützt sitzen. Das Museumsgebäude wird das Goethe-Haus, anders als im Wettbewerb vorgesehen, überragen, jedoch fügt es sich behutsam in den städtebaulichen Kontext. Das Museum ist mehr als 22 m hoch, dadurch bietet sich die Chance, den Stadtraum am Großen Hirschgraben zu gestalten. Auch das Wohnhaus passt sich an die neue Höhenentwicklung an.

2. Preis

Prof. Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
Mitarbeit: Thomas Kila · Mathias Eicher
Ermina Mesanovic
Brandschutz: bs.w
Statik: tpk
TGA: TU-Dortmund
  • Modell - Mäckler Architekten, Frankfurt am Main | © ANP – Architektur- und Planungsges. mbH
  • Außenraumperspektive | © Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • Eindruck vom Inneren des Erkers | © Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • Das Farbfunkeln im Erker | © Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • Goethehöfe - Deutsches Romantik-Museum | © Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • Innenperspektive | © Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • Lageplan | © Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • Goethehöfe - Deutsches Romantik-Museum | © Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • Grundriss Untergeschoss | © Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • Grundriss Erdgeschoss | © Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • Grundriss 2. Obergeschoss | © Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • Grundriss 3. Obergeschoss | © Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • Ansicht Großer Hirschgarten | © Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • Querschnitt Hof West | © Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • Längsschnitt Museum | © Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • Nutzungsverteilung | © Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • Wohnungsschnlüssel | © Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • Teilansicht | © Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • Goethehöfe - Deutsches Romantik-Museum | © Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • Modell - Mäckler Architekten, Frankfurt am Main
  • Außenraumperspektive
  • Eindruck vom Inneren des Erkers
  • Das Farbfunkeln im Erker
  • Innenperspektive
  • Lageplan
  • Grundriss Untergeschoss
  • Grundriss Erdgeschoss
  • Grundriss 2. Obergeschoss
  • Grundriss 3. Obergeschoss
  • Ansicht Großer Hirschgarten
  • Querschnitt Hof West
  • Längsschnitt Museum
  • Nutzungsverteilung
  • Wohnungsschnlüssel
  • Teilansicht

2. Preis

Landes & Partner, Frankfurt a.M.
Michael A. Landes
Mitarbeit: Lukas Eugler · Hans Günther
Nicole Hanbaba · Charlotte Hepp
Michael A. Landes · Edda Scheffler
Alona Vasilenko · Zlatka Damjanova
Tragwerk: Dr. Lothar Mertens, Erbach
Haustechnik: Pahnke + Partner GmbH, Karben
Brandschutz: Romig & Co. KG Bauconsult,
Darmstadt
Verkehr: PLANundPARK Sachverständigen-,
Planungs- und Bau GmbH, Darmstadt
  • Modell - Landes & Partner, Frankfurt a.M. | © ANP – Architektur- und Planungsges. mbH
  • Außenperspektive | © Landes & Partner, Frankfurt a.M.
  • Foyer | © Landes & Partner, Frankfurt a.M.
  • Ausstellung | © Landes & Partner, Frankfurt a.M.
  • Lageplan | © Landes & Partner, Frankfurt a.M.
  • Grundriss KG | © Landes & Partner, Frankfurt a.M.
  • Erdgeschoss | © Landes & Partner, Frankfurt a.M.
  • 2. Obergeschoss | © Landes & Partner, Frankfurt a.M.
  • Ansicht Großer Hirschgraben | © Landes & Partner, Frankfurt a.M.
  • Schnitt A-A | © Landes & Partner, Frankfurt a.M.
  • Schnitt B-B | © Landes & Partner, Frankfurt a.M.
  • Modell - Landes & Partner, Frankfurt a.M.
  • Außenperspektive
  • Foyer
  • Ausstellung
  • Lageplan
  • Grundriss KG
  • Erdgeschoss
  • 2. Obergeschoss
  • Ansicht Großer Hirschgraben
  • Schnitt A-A
  • Schnitt B-B

2. Preis

Staab Architekten GmbH, Berlin
Prof. Volker Staab
Mitarbeit: Petra Wäldle · Simon Banakar
Roberto Zitelli · Michael Müller-Vogelsang
Tragwerk: ifb frohloff · staffa · kühl · ecker, Berlin
TGA/Energie: Winkels · Behrens · Pospich,
Münster
  • Model - Staab Architekten GmbH, Berlin | © ANP – Architektur- und Planungsges. mbH
  • Außenperspektive | © Staab Architekten GmbH, Berlin
  • Innenperspektive Romantik-Museum | © Staab Architekten GmbH, Berlin
  • Lageplan | © Staab Architekten GmbH, Berlin
  • Goethehöfe - Deutsches Romantik-Museum | © Staab Architekten GmbH, Berlin
  • Grundriss 1. Untergeschoss | © Staab Architekten GmbH, Berlin
  • Grundriss Erdgeschoss | © Staab Architekten GmbH, Berlin
  • Grundriss 1. Obergeschoss | © taab Architekten GmbH, Berlin
  • Grundriss 2. Obergeschoss | © Staab Architekten GmbH, Berlin
  • Goethehöfe - Deutsches Romantik-Museum | © Staab Architekten GmbH, Berlin
  • Schnitt B-B | © Staab Architekten GmbH, Berlin
  • Schnitt C-C | © Staab Architekten GmbH, Berlin
  • Schnitt D-D und Hoffassade Wohnen | © Staab Architekten GmbH, Berlin
  • Schnitt Goethehaus und Ansicht Museum | © Staab Architekten GmbH, Berlin
  • Ansicht vom Hirschgraben | © Staab Architekten GmbH, Berlin
  • Goethehöfe - Deutsches Romantik-Museum | © Staab Architekten GmbH, Berlin
  • Model - Staab Architekten GmbH, Berlin
  • Außenperspektive
  • Innenperspektive Romantik-Museum
  • Lageplan
  • Grundriss 1. Untergeschoss
  • Grundriss Erdgeschoss
  • Grundriss 1. Obergeschoss
  • Grundriss 2. Obergeschoss
  • Schnitt B-B
  • Schnitt C-C
  • Schnitt D-D und Hoffassade Wohnen
  • Schnitt Goethehaus und Ansicht Museum
  • Ansicht vom Hirschgraben

Anerkennung

Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt am Main
Mitarbeit: Bedrettin Altay · Tuan Tong
Natalie Girth · Max Jonas · Dominik Loh
Tragwerk: Ing.-Büro Euler GmbH, Hanau
TGA: Ing.-Büro H. Rautenberg, Frankfurt a. M.
L. Arch.: IPACH, Neu Isenburg
Brandschutz: hhp, Berlin
  • Modell - Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt am Main | © ANP – Architektur- und Planungsges. mbH
  • Außenraumperspektive | © Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt am Main
  • Innenraumperspektive | © Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt am Main
  • Lageplan | © Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt am Main
  • Erdgeschoss | © Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt am Main
  • 2. Obergeschoss | © Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt am Main
  • Ansicht Großer Hirschgarten | © Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt am Main
  • Ansicht vom Rosengarten | © Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt am Main
  • Modell - Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt am Main
  • Außenraumperspektive
  • Innenraumperspektive
  • Lageplan
  • Erdgeschoss
  • 2. Obergeschoss
  • Ansicht Großer Hirschgarten
  • Ansicht vom Rosengarten
Verfahrensart
Einladungswettbewerb mit 15 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Nach Auszug des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und des Volkstheaters von Liesl Christ am Standort Hirschgraben ergibt sich die historisch einmalige Chance, das Goethe-Haus und die Gemäldegalerie der Goethezeit um das seit langem geplante „Deutsche Museum der Romantik“ zu ergänzen und dabei den Eingangsbereich zum Goethe-Haus und zum Museumsneubau neu zu entwickeln. Das Wettbewerbsgrundstück misst ca. 2.475 m2. Es ist den Wettbewerbsteilnehmern freigestellt, den Baubestand ganz oder teilweise zu erhalten und für die Umsetzung des Raumprogramms zu nutzen oder aber ihn zu entfernen. Eine Ausnahme bildet diesbezüglich der Cantatesaal, der zwar nicht unter Denkmalschutz steht, jedoch denkmalwürdig ist.
Das Raumprogramm umfasst ca. 2.100 m2 Ausstellungs- und Verkehrsflächen für die Erweiterung des Goethemuseums, ca.1.020 m2 für die „Fliegende Volksbühne“ und 2.500 m2 bis 3.000 m2 Wohnfläche.
Auf dem Wettbewerbsgrundstück sind neben dem Deutschen Romantik-Museum, dem Theater und den Wohnungen – wo möglich – Büroflächen, alternativ Läden oder Ateliers für Künstler zu organisieren. Anordnung und Orientierung der einzelnen Funktionen sind konzeptabhängig.

Competition assignment
The moving out of the Börsenverein and Liesl Christ’s theatre resulted in the unique opportunity to complement the Goethe House with the new „German Museum of Romanticism“ at the Hirschgraben on 2,475 m2. The existing buildings may be kept or removed, apart from the historic Cantatesaal. The program includes 2,100 m2 for the extension of the Goethe Museum, 1,020 m2 for the „Fliegende Volksbühne“ and up to 3,000 m2 for flats, offices, shops and studios.

Preisrichter
Ferdinand Heide, Frankfurt am Main (Vors.)
Carl-L. von Boehm-Bezing, Verwaltungsausschuss des Freien Deutschen Hochstifts
Prof. Dr. Anne Bohnenkamp-Renken, Frankfurter Goethe-Haus
Jürgen Braun, ABG Frankfurt Holding GmbH
Dr. Horst Claussen, Bundesregierung für Kultur und Medien, Berlin
Olaf Cunitz, Bgm., Stadt Frankfurt am Main
Thomas Eckert, ABG Projekte GmbH
Prof. Nikolaus Hirsch, Frankfurt am Main
Frank Junker, ABG Frankfurt Holding GmbH
Prof. Dr. Silvia Malcovati, Mailand
Prof. Dr. Felix Semmelroth, Stadt Frankfurt a. M.
Dr. Heinrich Wefing, Hamburg
Prof. Gesine Weinmiller, Berlin
Kirsten Worms, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht spricht einstimmig die Empfehlung aus, die drei mit einem 2. Preis ausgezeichneten Arbeiten überarbeiten zu lassen.

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